ich reit ja die elfe momentan auch fast ausschließlich gebisslos. mit einem engl. reithalfter, wo seitl. ringe dranmontiert wurden. das ganze noch mit lammfell auf der nase, da sie dort, serreta-narben sei dank, im sommer kein fell hat.
damit läuft sie wirklich fein und sucht nun den kontakt zur hand. allerdings achte ich akribisch drauf, dass sie sich dann, in der gewünschten position (entspannter unterhalsmuskel, angespanntes/tragendes nackenband, aktiver rücken) selber trägt. das klappt in schritt und trab auch phasenweise schon ganz nett.
ein glücksrad hatte ich grad aktuell zum ausprobieren - und habs nach 2-3 versuchen wieder zurück geschickt. sie war damit extremst büffelig in der hand. hat sich draufgeknallt und biegung/stellung wurden zum "kraftakt" von hand und schenkel. nix lustig!
kaum hatte ich mein reithalfter wieder drauf, lief sie wieder, wie gewohnt.....
ja - ich hatte es mit hebelwirkung verschnallt, weil mich genau DAS interessiert hat.
mein langfristiges ziel ist es, sie wieder auf trense reiten zu können, denn auch sie klappt(e) sofort hinter die senkrechte und spult sich wahnsinnig leicht hoch. da haben wir einfach die feinabstimmung der hilfen noch nicht so gut drauf, wie gebisslos. gelegentlich kommt mal wieder die trense dazu und dann wird 4-zügelig geritten. vornehmlich im schritt kommt dann die trense zum einsatz um eben die lateralkontrolle zu verfeinern, abkauen auslösen zu können (ja, übrigens kauen tut sie auch mitm reithalfter alleine, aber der feine unterschied ist: ich kann es nicht gezielt auslösen)
so werden wir uns langsam wieder an die trense heran tasten und hoffentlich mal als positives utensil etablieren können.