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Also bei uns (bei den Ponys) ist das Gras definitiv besser, als das Heu. Aber auch nur, weil es deutlich über einen Meter hochwächst, ehe ich es pflücke und die Ponys dann sehr lange mit Kauen beschäftigt sind :kicher:

Ich pflücke denen ansonsten immer recht viel. So einen wirklichen Leitfaden gibt es ja nicht (zumindest kenne ich keinen), außer dass viele Kräuter eben nicht "in Massen" gegeben werden sollten.

Bei uns gibt es:
Weißdorn, Birke, Hasel, Esche, Pappel, diverse Heugräser, Spitz- und Breitwegerich, Brennnessel, Labkraut, Hirtentäschel, Löwenzahn, Beifuß, Giersch, Disteln, Hopfen, und einiges wo ich den Namen nicht kenne

Wenn ich gut drauf bin, gibt's einfach von allem etwas und dann wird das echt viel. Ich verteile das dann auch so auf dem Paddock, dass sie herumlaufen und suchen müssen
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Sehr interessant, danke.

Brennnesseln wollte ich auch füttern, danke für die Erinnerung. Die wächst hier gerade in Massen. Schneidest du die ab und legst sie direkt hin? Wird die dann auch sofort gegessen oder bleibt die ne Weile liegen?

Wie viel "Grünzeug" ist das so in etwa? Also rein optisch jetzt. Ein Arm voll? Eine Futterschüssel voll? Oder deutlich mehr?

Ich frag mich ja, inwieweit Gras "schlimmer" ist, als Heu. Letztes Jahr war das Gras meiner Meinung nach fast besser als das Heu. Da hatten wir Heu aus 2022 mit unglaublich viel Zucker. Und das Gras ist durch den vielen Regen im Frühjahr sehr viel gewachsen - und nach meiner Interpretation dürfte das dann deutlich zuckerärmer sein, als das angebotene Heu. Dieses Jahr haben wir besseres Heu, aber das Frühjahr ist ebenfalls so regnerisch, dass das Gras jetzt schon sehr hoch steht und damit auch hoffentlich zuckerarm :juck: ? Ich weiß es nicht, hab aber auch noch nie eine Analyse o.ä. machen lassen.

Immerhin hast du schöne große Koppeln. Die wünschte ich mir hier auch :shy:
Hier im Umkreis ist es einfach nicht ideal für Robustpferdehaltung.
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Mit der Abnehm-Problematik beschäftige ich mich wegen EMS-Rehe-Nio sehr, wie auch etliche Pferdebekannte mit Moppelchen. Ganz schwieriges Thema, grundsätzlich sowieso, in Gruppenhaltung noch mehr und es wird bestimmt nicht einfacher, wenn man sein Pferd irgendwo eingestellt hat.

Tierärztliche Tipps (max. 1,5 kg Heu - je tatsächliches Gewicht? Je Idealgewicht??? KEIN Stroh!) waren wenig hilfreich bis falsch (zumindest meine Erkenntnis, nachdem ich mich in aller Ausführlichkeit durch Conny Röhms Online-Seminare und Buch geackert habe). Dadurch haben Nio und ich viel Zeit verloren (hoffentlich nicht zu viel...), inzwischen bessert sich die Figur aber zunehmend.

Mein wohl recht unorthodoxer Weg (mache ich aber in geringerem Maße seid Jahren für alle) :  seitdem es wieder wächst, bekommt Nio in den Weidezeiten der anderen (2 x täglich 2 - 3 Stunden) neben ca. 2 kg Heu jede Menge "Grünzeug":

Äste (Hasel, Weide, Linde, Hainbuche, Weißdorn, bisschen Buche und Eiche), Brennnesseln, Disteln, Giersch, Beifuss, Löwenzahn, Spitzwegerich, Breitwegerich, Labkraut, Wiesenkerbel, Sauergras, Himbeer- und Brombeerzweige - was halt grade so wächst. Etliches direkt von unserer Extensiv-Waldrandkoppel, viel von Wegrändern. Geht schon Zeit drauf beim täglichen Rupfen, aber Nio ist sehr glücklich damit, lange beschäftigt und schon lange nicht mehr "heißhungrig". Es bedeutet für ihn wirklich Lebensqualität und hat den Vorteil, dass er nicht mit den anderen auf Koppel drängelt, weil er ja weiß, dass lecker serviert wird.
Was er übrig lässt, verspeisen die anderen, immer Tabula Rasa.

Was den Zucker/ Fruktangehalt betrifft, findet man ja keine bis total unterschiedliche Ansichten. Damit hat sich wohl noch nie jemand wirklich beschäftigt, weil ja auch überhaupt nicht zu "standardisieren".
Bei der "Nordpferd" habe ich eine Dame befragt, die die Futterausbildung bei TWI gemacht und wohl sehr richtig sagte "weniger Zucker als Heu wird das alles haben."
Und dafür eine Menge gesunder Inhalte, denke ich, einschließlich sekundärer Pflanzenstoffe.

Weizenstroh steht immer zur Verfügung, wird aber wenig von gefressen.

Die "Graser" Toakly und Cello sind bei den o.g. Weidezeiten leider jetzt schon schneckenfett - bei uns sind die Wiesen schon seit Anfang April quasi explodiert.
Für die gibt`s gar kein Heu mehr, nur das Stroh.

Weidezeiten noch mehr reduzieren ist logistisch schwierig (zum Glück kann mein 86-jähriger Vater sie morgens wieder reinholen) und außerdem ist auch das ja Lebensqualität. Sehr abwechslungsreiches Essen und sie sind auch schon ordentlich in Bewegung auf den 1,5 Hektar.
An Heuraufen stehen sich die Rösser ja die Beine in den Bauch, oft mit ungesunder Haltung.
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Termine und Treffen / Re: Mini-Forumstreffen Süd-Berlin im Mai 2024 (?)
« Letzter Beitrag von AngelaZ. am Heute um 13:27:18 »
Bei den anderen unterschreib bzgl. der "Nicht-passen"-Bedenken.

Nach meinem Gefühl haben wir hier alle eine verbindende positive Grundeinstellung zu unseren Pferden und ich mag einfach saugern die, die ich noch nie getroffen hab, gerne persönlich kennen lernen.

Und mit Romy und Anouk verbringe ich sowieso gern Zeit, was trotz der räumlichen Nähe viel zu selten klappt.

Mitbringen - gerne. Wobei das bei mir auf etwas Gekauftes raus käme.  :shy: Gibt's da evtl. Wünsche.
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Termine und Treffen / Re: Mini-Forumstreffen Süd-Berlin im Mai 2024 (?)
« Letzter Beitrag von Romy am Heute um 13:09:16 »
Öhm, ich wüsste nicht, warum ich das nicht mögen würde  ??? :lol:

Das hatte ich falsch verstanden. Ich hab damals in diesem Beitrag im Abschnitt zu Carlo das "dauerhaft" überlesen.

Zur Nichtpassung: Vermutlich passen wir alle aus irgendeinem Grund nicht. Ich zum Beispiel habe noch nie mit einem Clicker gearbeitet, noch nie Mattentraining gemacht, baue keine kleinschrittigen Übungen mit klaren Kriterien auf, und so weiter. Ich vermute nicht, dass jemand von uns erwartet, eine bestimmte Methode vorgeführt zu bekommen. :)
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Mein Pferd ist krank / Nebenwirkungen Prascend
« Letzter Beitrag von Shotlandpony am Heute um 13:07:12 »
Nach langer Zeit mal wieder ...
Hat hier jemand Erfahrungen mit Nebenwirkungen von Prascend? Meine beiden älteren Stuten sind damit recht bzw. sehr alt geworden.

Bei Shetti Onki scheint es gründlich schiefzugehen. Letztes Jahr Ende August angefangen, gegen Weihnachten dann zunehmende Appetitlosigkeit, kaum getrunken, viel gelegen, massivste Bewegungsstörungen hinten. Tierärztin (nicht die, die die angebliche Cushing-Diagnose gestellt und Prascend verordnet hat), hatte keine Idee außer Schmerzmittel und eindecken, kurze orthopädische Untersuchung hat nix ergeben. Keine Besserung.
Durch Zufall sah ihn kurz darauf eine Bekannte mit medizinischem Hintergrund herumwanken und hatte die glorreiche Idee, mal in den Beipackzettel zu gucken. Und da stand`s - unter "seltene" Nebenwirkungen natürlich.
Sofort von der 1/2 Tablette (fand ich schon sehr viel für ein 150-Kg-Shetty)  auf 1/4. Tierärztin am nächsten Montag angerufen - hatte noch nie Nebenwirkungen erlebt, na gut, dann nur 1/4.

Nach 2 Tagen schon deutliche Verbesserung bei den Hinterbeinen, Appetit kam wieder, insgesamt die nächste Monate ganz gut.
Boehringer habe ich informiert und auch eine offizielle Nebenwirkungsmeldung abgebeben. Eigentlich wollte mich der dort zuständige Tierarzt auch anrufen, ist aber nicht passiert.
Ich bin mir sicher, ohne die bekannte wäre Onki inzwischen entweder tot (Verstopfungskolik, quasi verhungert oder verdurstet) oder für viel Geld (und vermutlich erfolglos) durch alles genudelt worden, was der Veterinärmedizin so an Gigh-Tec zur Verfügung steht.

Jetzt wirkt er leider wieder cognitiv "behindert, liegt auch viel.

Pergolid scheint wohl aus neurologischer Sicht ein ziemliches Hammermittel zu sein. Und nach Internetrecherchen wird es wohl inzwischen (bzw. seit Bohringer Ingelheim mit der Zulassung auf Pferde DEN Griff gemacht und "Kostenlos" testen lässt) sehr fleißig verschrieben bzw. allein auf Momentaufnahme ACTH-Wert eine Cushing-Diagnose gestellt. Obwohl es vielleicht doch öfter als man denkt gar nicht das "richtige" Cushing ist ...
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Termine und Treffen / Re: Mini-Forumstreffen Süd-Berlin im Mai 2024 (?)
« Letzter Beitrag von noothe am Heute um 12:01:27 »
Ich glaub wir sind ein sehr gemischter Haufen und ein Forumstreffen ist doch kein Vorführen von irgendwas sondern zu viel essen, viel zu viel quatschen und noch viel mehr Pferdemädchen sein :cheese:

Apropos Essen... jede bringt irgendwas nicht zu kühlendes und sehr leckeres mit? :candy:

(Und sonst können wir uns natürlich auch bei uns im Stall treffen, aber da ist es auch ein bisschen wie bei Carlo, so ein gemeinsamer Spaziergang oder so ist mit meinen Pferden und bei unserem Gelände auch nicht so richtig möglich  :rotw:)
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Termine und Treffen / Re: Mini-Forumstreffen Süd-Berlin im Mai 2024 (?)
« Letzter Beitrag von vermouth am Heute um 11:25:36 »
Zitat von: Romy
wenn ich es richtig verstanden habe, magst du es ja nicht so, wenn andere Menschen mit Carlo interagieren?
Öhm, ich wüsste nicht, warum ich das nicht mögen würde  ??? :lol: Gerade vorgestern wurde er von einer 9 jährigen gestriegelt und ein wenig auf dem Platz geführt.  :dops:
Mit Carlo würde ich halt nicht so viel machen - also z. B. nicht zum Spaziergang ansetzen. Mit den Minis kann man in der Tat eine schöne Runde drehen  :nick:

Beides an einem Tag ist grundsätzlich machbar, die Ställe sind jedoch ca. 30 min voneinander entfernt :juck:

Also ich hab bisschen gegrübelt (mich reingesteigert  :P ) und weiß grad gar nicht mehr, ob das überhaupt "richtig" wäre bei uns :shy: Ich glaub, von allen Teilnehmern bin ich diejenige, die noch am meisten "konventionelle" Umgangsformen mit in den Stallaltag pflegt. Nicht immer gleich in Form von V- (aber schon auch mal) und schon gar nicht als bewusste Strafen, aber eben doch in so Dingen, wie "doch, du MUSST jetzt mal laufen" und "NEIN, wir gehen jetzt nicht wieder zurück / dorthin" und während es mir leicht fällt vor Nicht-Clickermenschen zu clickern und die Wattebauschwendy zu sein, fällt es mir doch enorm schwer vor Clickermenschen die "Mischerin" und ihre Pferde doch stärker von außen beeinflussende und auch mal "Druck machende" Person zu sein. Vor allem, wenn dann so viele Augen auf einen gerichtet sind  :rotw:

14 Uhr würde mir auch passen. Ich würde nur hoffen, dass es nicht so heiß ist  :lol:
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Termine und Treffen / Re: Mini-Forumstreffen Süd-Berlin im Mai 2024 (?)
« Letzter Beitrag von Romy am Gestern um 19:30:31 »
Einen gemeinsamen Spaziergang fände ich auch toll. Iza, wenn ich es richtig verstanden habe, magst du es ja nicht so, wenn andere Menschen mit Carlo interagieren? In dem Fall vielleicht wirklich lieber die Minis? Oder schaffen wir beides an einem Nachmittag? :)
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Termine und Treffen / Re: Mini-Forumstreffen Süd-Berlin im Mai 2024 (?)
« Letzter Beitrag von noothe am Gestern um 19:02:53 »
Würde für mich gut passen :)

anouk, du kannst ja mal mit Berlin Schönefeld planen, das deckt alle potentiellen Orte zeittechnisch grob ab würde ich sagen.
Ja, bei Carlo gibt es eine Kaffeemaschine, sanitäre Anlagen und aktuell sogar eine überdachte Outdoor-Aufenthaltsfläche, bei letzterem weiß ich aber nicht, für wie lange das bestehen bleibt :kicher: Bei den Minis gäbe es zumindest eine relativ private Sitzecke direkt an dem Minipaddock, dafür sonst nichts komfortables :pfeif: Grundsätzlich hätte ich kein Thema damit, wenn ich der Host bin  :D

Ich fänd ja einen Besuch bei den Minis cool, mit gemeinsamem Spaziergang oder so :dops:
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