Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Benutzername: Passwort:

In den Strick beißen

  • 57 Antworten
  • 31032 Gelesen

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Mannimen
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #30 am: 12. Januar 2011, 22:27:48 »
das z. b. paco "die kompetenz seines anführers" (und DAS aus manni's munde  :cheese:) per schnappen testet finde ich schlimm - ECHT schlimm!

Ja Ursula,

das war es anfangs auch aber Frauchen hat das prima in den Griff bekommen und dabei musste sie auch manchmal sehr emotional reagieren, bevor Big Boss sie hier ernst genommen hat. Inzwischen weiß er was er von ihr und mir zu halten hat. Da wird dann nur noch gelegentlich nachgefragt, ob wir das auch genau so meinen wie wir es gesagt haben. :roll:

Im Grunde ist das auch nur reine Pferdesprache und sonst nichts. Drum leg ich großen Wert darauf, eben nicht als Pferd angesehen zu werden. Ich bin auch kein Herdenmitglied, welches sich entsprechend seinem Rang dort einzugliedern hat. Das wissen unsere Pferde inzwischen schon sehr gut zu unterscheiden und somit kappeln sie sich dahingehend lieber untereinander, als mit uns. ;)

Aber das Schnappen nach dem Strick bezieht sich eindeutig auf die Kommunikation Mensch / Tier, denke ich. Hier geht es um die physische Verbindung die gestört / unterbunden werden soll. Eine klare Absicht also und kein Stressabbau oder Verlegenheit oder Langeweile. Auf mich wirkt das gekonnt und zielorientiert. Dazu dieser triumphierende Blick und auch das erhobene Haupt. Der Kerl weiß ganz genau was er da gerade ausgeheckt hat und dass er ziemlich erfolgreich gewesen ist. :nick:

Na wie dem auch sei, es gibt sicher eine ganze Reihe von Vorboten an Informationen, die die jeweilige Absicht erkennen lassen. Paco spitzt z. B. seinen "Rüssel" und dann sollten wir ihn sehr genau im Auge behalten oder gleich NEIN sagen, wenn schon erkennbar ist, auf was das abzielt. Antares hingegen rollt viel lieber mit den Augen, bevor was kommt. Sie verraten ihn meist schon, denn sie sind auf das was sie wollen kurzfristig fixiert. Und die Stellung der Ohren verraten bei beiden die Stimmung dazu. Werden sie angelegt, sollte der Abstand zügig vergrößert werden und sind sie gespitzt, darf er durchaus noch verringert werden (siehe Nasenstüber). :D

Der Strick kann sich jedoch nicht entfernen. Somit ist es auch ein Leichtes ihn zu schnappen. Hat man diesen Bogen erst einmal raus, braucht man das auch nicht mehr zu testen. Insofern will man mir damit schon was sagen. 8)

Reden sie mit uns!
 :cheese:

« Letzte Änderung: 12. Januar 2011, 22:31:23 von Mannimen »
  • Gespeichert

Mannimen
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #31 am: 12. Januar 2011, 22:39:34 »
natürlich ist konsequentes ignorieren sehr konsequent! aber selbst da hast du ja steigerungsstufen: vom einfachen "übersehen" bis zu nem timeout.

Dies sind jedoch Steigerungen, wo das Pferd nicht gegen halten kann. Es könnte sie auch nicht überbieten. 8)
Bei den Druckstufen aus dem NH könnte es jedoch leicht sein, dass mein Druck bei weitem nicht ausreicht und ich somit am Ende damit nicht durchkomme. Das merkt sich das Tier auch und schon muss ich meine Strategie komplett ändern. :roll:

Ich denke Du weißt was ich meine. :)
  • Gespeichert

strizi
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #32 am: 13. Januar 2011, 06:39:23 »
ja klar manni, weiß ich was du meinst, nur.................. wir reden hier nicht von nh sondern von training mit pos. verstärkung..........

manchmal frag ich mich ernsthaft, warum du ständig auf dem nh thema rumreitest? immer wieder, in den verschiedensten beiträgen, kommst du damit an. die unterschiede sind HIER ganz sicher allgemeinhin bekannt  :nick:
  • Gespeichert

Mannimen
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #33 am: 13. Januar 2011, 07:37:12 »
Ja Strizi,

das war nur ein Vergleich, da es hier um das ganze Gegenteil davon ging, nämlich den Aufmerksamkeitsentzug (Ignorieren bis hin zum Timeout). ;)

Und wenn ich heute mehr auf NH rumreite, dann ist das für mich schon eine starke Veränderung, denn früher bin ich ständig auf der FN rumgeritten. :)

Insofern sehe ich das mal ganz positiv
Manni
  • Gespeichert

  • *****
  • Administrator
  • 12720 Beiträge
Re:In den Strick beißen
« Antwort #34 am: 13. Januar 2011, 09:29:32 »
Ignorieren  kann man nicht steigern, ignorieren heisst doch, so tun, als wäre nichts passiert und also überhaupt nicht darauf reagieren. Time out ist eine Reaktion meinerseits, ich gehe nämlich weg.

Ansonsten sehe ich das aber ähnlich wie Ursula, ich denke auch, dass es möglich sein muss, selbst auch Emotionen zeigen zu dürfen. Natürlich eben unter der Prämisse, dass man nicht wahllos schlechte Laune am Pferd auslässt. ;) Und ich unterscheide da noch zwischen Training und normalem Umgang. Im Training hat Emotionalität meiner Meinung nach nichts verloren. Aber im "normalen Gespräch" mit dem Tier darf man seine Emotionen schon erkennen lassen.
Bzw. vielleicht würde ich in einer "idealen Welt" immer emotionslos mit dem Tier umgehen können, aber das kann ich einfach nicht. Und die Tiere gehen ja auch nicht emotionslos mit uns um. Mein Hund z.B. "lässt es an mir aus", wenn es ihm körperlich schlecht geht, d.h. dann werde ich grundlos angeknurrt (während Jörg weiterhin "der Gute" ist). Ich kenne das inzwischen und kann damit umgehen (bzw. weiss, dass ich schauen muss, weshalb es ihm schlecht geht oder rechne andersherum schon mit "komischem Verhalten", wenn ich weiss, dass er nicht fit ist).
Viele Grüße,
Esther
  • Gespeichert

strizi
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #35 am: 13. Januar 2011, 09:47:41 »
@eboja: autsch................. im training emotionslos?? training und umgang trennen?? das sind schonmal 2 sachen, die ich so nicht handhabe.
was wäre mein training OHNE euphorische begeisterungsstürm?? oder auch mal ohne ein etwas ärgerliches "na geh, komm!!" meine mädls würden mich einliefern lassen, sie könnten mich nimma einschätzen und es würde ihnen vermutlich ganz enorm viel feedback auf ihr treiben fehlen.

ich habs ja früher auch so gesehen, dass ich entweder trainiere, oder mit dem tier nur rumhandle. allerdings lässt mich der spruch: nix ist nix und alles ist etwas (oder so ähnlich)......... nicht mehr los.
wobei ich mir damit keinen stress mache, dass ich permanent den clicker in der hand und den leckerliebeutel umgehängt haben "muss", bloß weil ich in der nähe meiner pferde bin. für mich ist das einfach eine gewisse grundeinstellung, sich einfach korrekt zu verhalten, net mehr und net weniger.
  • Gespeichert

cännsi
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #36 am: 13. Januar 2011, 09:59:11 »
Und ich unterscheide da noch zwischen Training und normalem Umgang.

ich nicht in der derzeitigen situation. (vielleicht ist das beim hund anders, der ja immer dabei ist ??? ) für mich ist eigentlich alles training, wenn ich zum pferd komme. nachdem ich es nicht vor der haustüre stehen hab, kann ich nicht mal einfach so hingehen, sondern wenn ich komme, dann hat das auch immer irgendeine aufgabenstellung zur folge. ich leb zb schon nicht damit, wenn pferd auf dem weg zum reitplatz tänzelt oder beim putzen schnappt (jetzt nur als beispiel, macht sie ja in der regel nicht und wenn doch, würd ich wissen es ist was im busch - gesundheit...) und reagiere da bewusst "mahnend" drauf, weil ich da nicht zwischen umgang und training unterscheide, sondern ich sehe dann genau das als trainingssequenz und richte mich halt danach.

und wenns mal happig werden sollte, dann kann ich auch nicht emotionslos reagieren, aber das ist die ausnahme und bedarf schon eines unguten gefühls von mir. in situationen, die ich nicht bedrohlich empfinde, versuch ich halt so weit es geht neutral zu bleiben.

dann werde ich grundlos angeknurrt (während Jörg weiterhin "der Gute" ist). Ich kenne das inzwischen und kann damit umgehen (bzw. weiss, dass ich schauen muss, weshalb es ihm schlecht geht oder rechne andersherum schon mit "komischem Verhalten", wenn ich weiss, dass er nicht fit ist).

und wie reagierst du da?

ich weiß nicht, ob man mich versteht. ich zeige sehr wohl meine emotionen meinem pferd. wenn ich traurig bin, vertraue ich mich ihr an, wenn ich mich freue lachen auch ihre augen (grade beim training!). aber ich fahr zb nicht verärgert zu meinem pferd, weil ich nur hinfahre, wenns mir auch gut geht und ich nicht gefahr laufe, irgendwas an ihm auszulassen, was ich nicht möchte. da hab ich in der vergangenheit draus gelernt und das ist für mich kein gangbarer weg mehr. wenn ich aber komme, kann sich pferd nicht aussuchen, ob es alles als lustig empfindet und schon mal verärgert oder motivationlos reagieren, aber da versuch ich mich nicht drauf einzulassen. entweder ich mach was, was ihr in der situation leicht fällt (und versuch dabei ihre motivation zu steigern und die stimmung zu positivieren) oder ich lass es (kommt bei mir erfahrungsgemäß eh nix gscheits raus und das argument "ich muss auch arbeiten gehen, wenn ich keine lust hab" übertag ich halt nicht 1:1 auf das individuum pferd  :rotw: ) und ich hatte ehrlich noch nie das gefühl, dass pferd das ausnutzt und man zu immer weniger kommt. eher das gegenteil. nächstes mal ist sie umso motivierter. aber vielleicht liegt meine einstellung auch daran, dass ich einsteller bin :cheese: :nixweiss:

und ich finde es auch nicht per se schlimm, wenn man mal "mahnend" auf ein pferd einwirkt (in der ausprägung wie strizi das beschrieben hat) - da gibts wirklich weitaus schlimmeres in der pferdewelt. es muss halt jeder selbst entscheiden, inwieweit der weg für ihn gangbar ist, sinn macht und sich mit seinem weltbild vereinbaren lässt. :)





edit: strizi war schneller

« Letzte Änderung: 13. Januar 2011, 14:06:11 von cännsi »
  • Gespeichert

strizi
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #37 am: 13. Januar 2011, 10:24:40 »
@conny: siehste, da hast du es gut!! du kannst es steuern und NUR zu deinem pferd fahren, wenn du gut drauf bist. ich hingegen MUSS mich täglich - vollkommen egal, wie mein emotionaler zustand ist - mit ihnen "abgeben"............. andererseits - eine phantastische persönlickeitsschulung  :cheese: wo sich mein job und mein "privatleben" total ähnelnd (ich bin im kundenservice!)

und, gerade im zusammenleben mit einem hund, finde ich es noch wichtiger, NICHT zu trennen. sonst hab ich bald einen gefährten, der in trainingssituationen bestens funktioniert, aber im normalen alltag mir den stinkefinger zeigt.....(DAS hab ich von meinem whooperl gelernt!)
  • Gespeichert

cännsi
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #38 am: 13. Januar 2011, 10:27:14 »
@conny: siehste, da hast du es gut!! du kannst es steuern und NUR zu deinem pferd fahren, wenn du gut drauf bist. ich hingegen MUSS mich täglich - vollkommen egal, wie mein emotionaler zustand ist - mit ihnen "abgeben"............. andererseits - eine phantastische persönlickeitsschulung 

das mag sein :cheese:

jo, überall wo viel licht ist, ist auch viel schatten ;) hat halt alles seine vor- und nachteile.

@hund
kenn ich mich nix aus ???
  • Gespeichert

  • Bertafan ツ
  • *****
  • Administrator
  • 11709 Beiträge
Re:In den Strick beißen
« Antwort #39 am: 13. Januar 2011, 10:32:15 »
Ich denke schon, dass es beim Hund einen Unterschied gibt.... wie Conny schreibt hat man den halt 24/7 um sich... klar lernt man immer, aber es gibt ja mit dem Hund auch konkrete Trainingssituationen und eben "Alltag".
Beim Pferd macht man diesen Unterschied (zumindest als Einsteller) ja meistens nicht?

Ich glaube Esther meinte mit "emotionslos" nicht, dass man seine Begeisterung für eine gute Übung net rauslassen soll, sondern dass man versuchen sollte, die eigene Stimmung (wenn sie z.B. grade recht schlecht ist) aus dem Training "rauszuhalten"? Was natürlich nicht immer geht.
Also ein Unterschied zwischen Emotion als Reaktion auf das was das Tier macht und die Stimmung, die man grade generell so hat. :juck:
Vermutlich ist das wirr, aber ich bekomms net anders formuliert.  :rotw:

Also, ich bin jedenfalls schon emotional - auch beim Pferd. Und zwar auch in dem Sinne, dass es nicht immer schaffe, meine schlechte Grundstimmung (wenns eben grad mal so ist) vor der Stalltür zurückzulassen. Dann ist es so, dass ich ja auch merke, dass ich fad bin und entsprechend zurückhaltender bin, mit dem was ich so mache, weil ich dann z.B. ungeduldiger bin...  :roll:
Als Reaktion auf Bertas Verhalten bin ich auch emotional. Meist im positiven Sinne - aber auch mal im negativen. Blödes Beispiel vielleicht: Wenn Berta zu hektisch ist und mal meinen Finger mit erwischt beim Leckerli nehmen (hatt ma aber schon lang nimmer :cheese:) - da schrei ich (eh reflexhaft) Au!, zieh (auch klar) hektisch die Hand weg und ich nehme an, ich schaue auch wenig freundlich. Da erschrickt sie dann schon, geht nen Schritt zurück - sie merkt also dann schon deutlich, dass das jetzt doof war (darf sie auch in dem Fall). Wahrscheinlich ist es echt ein doofes Beispiel, weil das bei allen ähnlich ist? :nixweiss:

Edith stellt fest, dass Bettina vermutlich irgendwie am Thema vorbeiredet...  :confused:

« Letzte Änderung: 13. Januar 2011, 13:08:23 von Bettina1986 »
  • Gespeichert

cännsi
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #40 am: 13. Januar 2011, 10:39:14 »
mal meinen Finger mit erwischt beim Leckerli nehmen (hatt ma aber schon lang nimmer :cheese:) - da schrei ich (eh reflexhaft) Au!, zieh (auch klar) hektisch die Hand weg und ich nehme an, ich schaue auch wenig freundlich.

gutes beispiel.
das kann mir auch durchaus passieren, aber da hab ich einfach meine reflexe bei schmerzgeschehen net im griff :cheese: dafür sind reflexe ja da und man koppelt halt zeit seines lebens irgendwelche emotionen dran, die man da gar nicht wegschalten kann  :nixweiss: wenn wir das dazuzählen, dann kann ich auch nicht anders (aber davon bin ich zumindest mal nicht ausgegangen, denn sowas kommt alle heiligen zeiten mal vor :cheese: )

« Letzte Änderung: 13. Januar 2011, 10:42:14 von cännsi »
  • Gespeichert

  • *****
  • Mitglied
  • 5168 Beiträge
    • www.spassmitpferd.bplaced.net
Re:In den Strick beißen
« Antwort #41 am: 13. Januar 2011, 10:50:07 »
noch etwas zum thema emotionen: emotionen müssen das training nicht unbedingt positiv beeinflussen. ein etwas emotionsloserer umgang erleichtert oft vieles ;-)
www.spassmitpferd.bplaced.net


A horse without spots is like the night without stars!
  • Gespeichert

strizi
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #42 am: 13. Januar 2011, 11:25:43 »
@bettina: klar - ich versteh dich  :nick:
aber ich finds selbst okay, wenn man schlechte laune mit zum pferd bringt! NICHT okay ist es, diese dann an dem armen viecherl aus zu lassen (aber das versteh ich einfach unter "korrektem verhalten"!) ich teile meinen kollegen ja auch mit, dass ich grantig bin - würde aber niemals unhöflich, unfair oder ausfallend werden. aber, bitte - nen schlechten tag möge man mir  zugestehen.  :-X
und das erwarte ich mir auch von meinen tieren................ klar, an solchen tagen nehm ich mir nix großartiges vor! entweder sinds dann (ALLE, inkl. hund) extra lieb und lustig und bringen meine miese stimmung zum kippen und alles ist gut  :dops: oder, wenn sie sich dieser aufgabe nicht gewachsen fühlen, dann verhalten sie sich schlichtweg unauffällig.

im endeffekt bleibt ihnen auch garnix anderes über, denn ich muss ja trotzdem zu ihnen, misten, füttern, nachschau halten. aber in der praxis läuft das wirklich prima, es gab noch keine toten oder verletzte :cheese:.............
  • Gespeichert

  • Bertafan ツ
  • *****
  • Administrator
  • 11709 Beiträge
Re:In den Strick beißen
« Antwort #43 am: 13. Januar 2011, 12:26:28 »
aber ich finds selbst okay, wenn man schlechte laune mit zum pferd bringt! NICHT okay ist es, diese dann an dem armen viecherl aus zu lassen (aber das versteh ich einfach unter "korrektem verhalten"!) ich teile meinen kollegen ja auch mit, dass ich grantig bin - würde aber niemals unhöflich, unfair oder ausfallend werden. aber, bitte - nen schlechten tag möge man mir  zugestehen.  :-X
:nick: Da simma glaub ich beinander! :happy:
  • Gespeichert

cännsi
*

Re:In den Strick beißen
« Antwort #44 am: 13. Januar 2011, 12:47:23 »
ich weiß nicht, ob wir da aneinander vorbeireden bzw. abschweifen. ???

wenn ich selbstversorger bin, dann muss ich halt mal vielleicht mit einer wut im bauch auf kollegen von der arbeit misten, füttern etc. - das ist doch völlig klar. ich kann sie ja net im dreck stehn und mal 2 tage hungern lassen. und klar muss ich dann genügend selbstbeherrschung aufbringen, um es dann an den pferden nicht auszulassen bzw die pferde werden vielleicht gar net erst den kontakt suchen. aber das hat doch nix mit einer reaktion auf unerwünschtes verhalten vom pferd zu tun. ??? beziehen sie diese spannungen, die dann in der luft liegen, auf sich, wenn nix vorgefallen ist - ernsthafte frage jetzt...?

ich als einsteller fahr halt nicht zum pferd, um die grundversorgung vielleicht mal tonlos hinter mich zu bringen. wenn ich fahre, hab ich vor, mit dem viech was zu machen. und da würde ich keine schlechte laune mitbringen wollen, obs nun putzen oder reiten ist, völlig egal.

« Letzte Änderung: 13. Januar 2011, 14:03:33 von cännsi »
  • Gespeichert