@conny: is ja gut, is ja gut................ bitte - ich beziehe doch meine posts und gedanken nicht auf dich und dinah............. dazu kenn ich eure gemeinsame arbeit viel zu wenig (live). es sind NUR meine gedanken zu dem post hier, an dem sich ja mehrere leute beteiligen.
ja aber ich kann doch auch nur von unserer arbeit sprechen und meine beobachtugen mitteilen. immerhin sollen hier doch möglichst viele gedanken gesammelt werden und ich kann mich ja auch am holzweg befinden, mit meinen gedanken. lass mich auch gerne eines besseren belehren, allerdings hätt ich halt gerne konkrete erfahrungen dazu und nicht nur vermutungen.
"die kompetenz seines anführers" per schnappen testet finde ich schlimm - ECHT schlimm!
da liegt mir zb schon ganz ein anderer ansatz zugrunde als manni. ich bin nicht der meinung, dass es sich da vordergründig um "testen" handelt, sondern um eine form der kommunikation. vielleicht hab ich schon die anzeichen davor (wie ein minimales kräuseln der nüster) übersehen, bevor pferd seine überforderung/unterforderung/neg. stress im allgemeinen/langeweile dadurch ausdrückt. erfährt es dadurch einen bestimmten abbau des stress' kann sich das auch schnell mal selbstbestärkend werden, wenn pferd mal "einspruch" erheben will. oder wie oft hab ich schon gesehen, dass die armen viecher nach einem unpassenden sattel schnappen beim angurten. auch wenn man den sattel dann wechselt und keine schmerzen mehr da sind, ist doch ein schmerzgedächtnis vorhanden bzw. hat sich diese reaktion schon so weit verselbstständigt, dass die pferde schon rein intuitiv diese reaktion zeigen. reinschauen kann man in die viecher ja leider nicht.
@ich muss aber auch dazu sagen, dass KEINES unserer pferde schnappt!
jedoch frag ich mich schon, ob diese "maulorientiertheit" jetzt zufällig bei meinen gesammelten pferde nicht auftritt oder ob das was mit mir zu tun hat..............
erstmal glückwunsch dazu

vielleicht liegt es tatsächlich an deinen trainerqualitäten, dass du damit nicht zu tun hast - das ist doch super. bei mir möcht ich nicht ausschließen, dass ich da ganz am anfang mal eine verhaltenskette bekommen hab oder generell wir paar haflingerbesitzer hier

sich da probleme kreieren, die "hausgemacht" sind.
inwieweit fließt hier eigentlich das training ein, das vor der clickerzeit stattgefunden hat?wenn man so eine reaktion des pferdes da noch mit dem klatscher auf die nase (jetzt allgemein und nicht auf irgendjemanden hier bezogen) quittiert hat, wird sich das irgendwann vielleicht auch mal auszahlen und das verhalten wird verstummen und vielleicht beim clickern dann gar keine rolle spielen? oder eben auch nicht - die pferde äußern sich dann wieder ungehemmt

ich kann mir schon vorstellen, dass das bei manchen pferden zu unterdrückten gefühlen führt

ich glaub aber auch, dass es bei vielen pferden einfach eine typfrage ist, stress so zu äußern (oder mach ich mir da was vor

)
allerdings wenn ich zb an bessi und gloa denke (verena, euer beispiel ist mir als erstes eingefallen) dann seh ich da 2 völlig unterschiedliche pferdetypen, die von ein und derselben person trainiert werden. gloa hat früher auch auf jede unsicherheit und frust mit schnappen reagiert, bessi dagegen ist aus einem anderen holz geschnitzt. klar hat das auch jeweils eine andere trainingsstrategie zur folge, aber wenn ich mir heute gloa ansehe, dann ist der unterschied doch beträchtlich, wenn ich das mit vor einem jahr vergleiche.

ich bin also guter dinge, dass ich das bei entsprechendem konsequentem training genauso in den griff bekomme.
aber das apportel-thema würd mich doch noch interessieren. hat da jemand konkrete erfahrungen diese problematik betreffend und würde mir da auch generell abraten?