Kommt immer auf die Mähne an
. Beim Schimmel könnte ich damit wirklich Erfolg haben. Bei Oscar (Norweger) war das zu der Zeit, als die Mähne wachsen durfte, ein Ding der Unmöglichkeit. Da hörte das Pferd optisch mit der Mähne auf, aus der noch zwei Ohrspitzen geguckt haben. Mehr Pferd war nach vorne hin nicht zu sehen
(auch nicht, wenn er gestellt war, dazu musste man ihn dann schon sehr deutlich im Hals abbiegen, um wieder was vom Kopf selbst sehen zu können).
Trotzdem stimme ich Dir generell zu.
okay, das ist dann plöt ;-)
meine haben ja so dinosauerierschädel, da seh selbst ich schasaugertes gemüse, wenn sich irgendwas in falten legt.
der haarwuchs ist auch überschaubar

Und übrigens geht es für mich bezogen aufs Reiten nicht nur aufs Beobachten mit den Augen, sondern auch mit meinem ganz Körper!

man braucht sich nur ein bissl "in der freien wildbahn" umschaun - VOLLKOMMEN egal, in welchem lager - und man wird erstaunt feststellen, WAS die leute alles unter feinem, sensiblem, pferdefreundlichem/gerechtem arbeiten und "auf kleinste signale achtend" verstehen.................

ohja, erschreckend teilweise!
@ manni: ich denke, so geht es anfangs fast jedem. so sehr der trend bei der hundefraktion momentan richtung calming signals geht und jeder furz und huster bis ins kleinste detail überanalysiert wird, so verpennt ist hier immer noch die pferdeszene.
klar, jeder weiß, was angelegte ohren bedeuten oder ein eingeklemmter schweif.
die kleinen feinen signale gehen da aber unter, genauso wie ihre interpretationsmöglichkeiten.
eine gute übung ist es, einfach mal 5 minuten lang das verhalten seines tieres zu beobachten und zu observieren. das bedeutet noch gar nicht, dass man irgendetwas interpretieren soll. da geht es erstmal rein darum, signale zu erkennen und zu benennen.
oder auch mal zu schauen, wieviel zeit für fressen, wieviel für sozialkontakte und wieviel für sichern drauf geht.