Linda, falls du das hier liest, konntest du zwecks Pilze etwas in Erfahrung bringen?
Mein süßer Elmo hat ziemlich sicher erste Anzeichen für EOTRH
Er hatte schon immer viel Zahnstein, aber da er auch ein Stress-Pferd ist, „schoben“ die verschiedenen Zahnärzte das auf Stress (weil veränderte Mundflora und so). Hat einfach gepasst. Nun sind seine Hengstzähnchen wirklich arg mitgenommen vom Zahnstein mittlerweile und beim
Zahnarztbesuch letzte Woche ist ein Hengstzahn dann auf leichten Daumendruck vom Tierarzt einfach weggebrochen. Um die Wurzel zu entfernen, musste auch die Wurzel vom anliegenden Schneidezahn freigelegt werden und diese hat leider eine leichte Verformung, die eine gesunde Wurzel nicht haben sollte.
Der Tierarzt meinte, alles nicht dramatisch und auch auf dem Röntgenbild würde alles erstmal i. O. aussehen, aber die Indizien sprechen dafür, dass da was auf uns zukommen wird. Früher oder später. Auf die Frage, ob wir jetzt in dem Anfangsstadium schon etwas vorbeugend tun können, meinte er, dass das Thema Vitalpilze zwar sehr umstritten sei, weil keine Studien etc., er aber sehr wohl sehr lang erfahrene Kollegen hat, die das durchaus empfehlen…
Ich überleg, ob wir das testen. Viel zu verlieren haben wir nicht - außer im Zweifel Geld (wobei Zusatzfutter bei den Minipferden oft auch ewig hält und nicht mit Grosspferde-Zufütterung vergleichbar ist)

Aber wenn es doch Prozesse anhält oder wenigstens verlangsamt, hat man viel gewonnen

Auch wenns eben null messbar ist und wir auch ohne Pilze Glück haben könnten, dass wir nie ein riesiges Thema mit haben werden. Nervige Nervsache. Und mein armes Pferdchen
