"Mein" Spanier (bis zum 9. Lebensjahr Hengst und er lebt in dem Glauben, er wäre noch einer bis heute
) hatte bei diesen Aufspul-Übungen auch sehr viel Spaß. Egal ob Spanischer Schritt oder Podest, alles, was groß machte, fand er gut. Wir haben danach allerdings auch immer eine Übung drangehängt, die "nach unten" ging (Plié, Kompliment) und das hat ihn dann auch buchstäblich runtergeholt.
Wenn er das so gerne macht, wäre ich auch vorsichtig. Zumindest würde ich es nicht im Beinekreuzen-Ablauf machen bzw. sofort bestätigen, wenn er das anbietet.
Ihr könnt es ja ein bisschen später an anderer Stelle nochmal anders als frei formen, da ist dieser "Boah, ich kann was von ganz alleine! Guck maaaaal!"-Effekt vielleicht nicht so groß. Versteht ihr, was ich meine?
Widerspricht vielleicht auch etwas der Philosophie, dass das Pferd die Dinge ja selbst anbieten soll. Aber bei solchen potenziell gefährlichen Übungen ist es vielleicht gar nicht so verkehrt, wenn da die Motivation nicht ganz so hoch ist, weil das Pferd das Verhalten nicht selbst herausgefunden hat
Ist jetzt aber nur eine unqualifizierte Idee von mir