hm, dann kann man aber genau so zum formen greifen, wenn der reiz gerte so keine informationen mit sich bringt.
denn da findet man auch gleich mal etwas, das man clickern kann. vom muskelzucken, gewichtsverlagern bis zum ersten schritt ist es kein wirklich weiter weg. danach kann man immer noch optional das signal gerte dazuaddieren, wenn man sich sicher ist, dass das pferd in der nächsten sekunde einen schritt weicht.
ist von der reaktivität und vom informationsgehalt ein unterschied von hundert zu eins als wenn die gerte schon von beginn an mit dieser kaugummiartigen zähigkeit verknüpft ist (ewig warten bis sich etwas bewegt). da wäre es sinnvoller, mit druckstufen zu arbeiten oder eben zuerst das verhalten zu generieren und dann das signal dazu zu addieren.
wann man das dazu gibt, ist natürlich auch trainerabhängig. manche warten da durchaus ein ganzes zeiterl, bis sie wirklich die perfekte, prompte reaktion haben, die sie bekommen möchten und arbeiten erst dann an der signalkontrolle.
macht sinn in meinen augen und handhabe ich ähnlich.