Als ich gerade dabei war meinen Beitrag zum Laufen lassen zu verfassen, fiel mir auf dass die eigentlich wichtigere Frage (für mich) vielleicht einen eigenen Thread verdient hat
Wie unterbinde ich am sinnvollsten (konsequent aber trotzdem nett), dass sie mich zum Spielen auffordert?
Also Ausgangssituation ist die: Ich bringe sie in die Halle, auf den Platz oder auf den Paddock und sie hüpft, bockt, steigt und galoppiert freudig herum. Zwischendurch meint sie dann, ich könnte ja auch mal mitspielen und kommt wild auf mich zugaloppiert oder hüpft direkt neben mir lustig durch die Luft.
Da ich ja selbst schon einen Unfall hatte mit einem freilaufenden Pferd fühle ich mich nicht sehr wohl, wenn ich in der Mitte stehe und sie direkt neben mir rumhüpft oder auf mich zugaloppiert kommt
Ich glaube zwar, dass sie generell schon aufpasst, was sie tut aber das ist auf keinen Fall mehr meine grüne Komfortzone, eher die rote wo ich mich am liebsten verkriechen würde
Ich habe hier auch seeeehr lange gebraucht, bis ich das Problem bei Donna nicht mehr hatte.
Bisher habe ich mich groß gemacht und versucht sie dann wieder etwas raus zu schicken und dort dann versucht mit ihr etwas zu toben (also quasi mit Sicherheitsabstand), aber so richtig funktioniert hat es nicht (auch Gertenwedeln was bei uns beim Führen das Signal ist, dass sie etwas Abstand halten möchte, funktioniert (noch?) nicht). Gestern war sie so wild, dass ich sogar lieber aus der Bahn raus gegangen bin (sie konnte mich natürlich weiterhin sehen, aber ich fühlte mich in der Mitte einfach nicht wohl
)
Das ist natürlich nicht schön und nicht erstrebenswert und ich ärgere mich da selbst über mich.
Aber zu ändern ist das auch nicht, also müssen wir daran arbeiten, dass es zumindest eine gelbe Zone für mich wird und sie ein bisschen mehr auf mich achtet.
Achso und es ist auch egal ob sie alleine auf dem Platz etc. ist oder Spielpartner (Donna, Michel oder so) dabei hat. Dann spielt sie auch viel mit den Ponys, findet aber trotzdem dass ich mitspielen sollte