Sooo…also es war eine GANZ tolle TÄ da, die kannte ich aus unserer Klinik noch gar nicht.
Die war wirklich großartig, hat Frodi ne Ewigkeit lang gründlichst untersucht und super viel erklärt.
Im Endeffekt ist es wohl so, dass er definitiv Bauchatmung zeigt, die er so nicht haben sollte, aber sie ist noch nicht so doll, dass sie als „dramatisch“ einzustufen wäre. Ihr fiel auch auf, dass er alle so-und-so-viele Atemzüge die Nüstern deutlicher bläht, also er bekommt schon etwas schwerer Luft wohl. Er hat auch wirklich mehr Atemzüge als er sollte pro Minute, aber auch noch nicht in einem katastrophalen Rahmen. Bei der Lunge (?) hat sie an einer Stelle, wenn ich es richtig verstanden habe, gehört, dass er dort die Luft schwieriger durch bekommt. Ob das jetzt von festsitzendem Schleim kommt, oder dort (ich hoffe ich gebe das richtig wieder) das Gewebe irgendwie verdickt/enger(

) ist, kann man so natürlich nicht sagen. Sie meinte, er „hat was mit der Lunge“ (ich komme nicht mehr auf den genauen Ausruck), aber es wurde jetzt SO extrem frühzeitig bemerkt, dass wir das gut in den Griff kriegen werden. Sie meinte auch, dass es wohl relativ normal sei, dass die Lunge „im Alter“, wenn man halt schon einige Infekte, mehrmalige erhöhte Staub-/Pollen-/Sonstwas-Belastung hinter sich hat, da nicht ganz schadensfrei raus geht. Und wenn dann noch sowas wie Fellwechsel und/oder viel Winterfell bei relativ warmen Temperaturen dazu kommt, kriegt man das nicht mehr so gut kompensiert.
Wir müssen ihn jetzt halt gut managen. Bronchoskopie und BGA würde sie noch nicht als zwingend notwendig erachten (sie kam von sich aus drauf zu sprechen), er bekommt jetzt erstmal so‘n Medikament (Equi Plus??) und muss jetzt auf bedampftes Heu umgestellt werden. Damit, und mit Bewegung, sollte er bald wieder gut da stehen. Und wenn er gut stabil bleibt, kann er vielleicht außerhalb von so „Belastungszeiten“ wie Fellwechsel etc.auch mal wieder testweise trockenes Heu. Aber das sollen wir frühestens im Sommer probieren, wenn überhaupt.