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Junges Pferd einreiten - ein Beispiel

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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #15 am: 02. September 2011, 23:39:48 »
*freundintret* *tschulligung*

Lass Dich nicht irre machen. Mit Clickertraining kann man wirklich supertoll ein Pferd ausbilden. Und was will jemand mit einem zusammengezogenen Dressurpony? Sowas muss doch der arme Dakar nicht werden.... lass ihn lieber glückliches Reitpony werden, da haben alle Beteiligten mehr davon.
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #16 am: 02. September 2011, 23:47:42 »
Das ist irgendwie ... blöd.
Ich habe nicht so viel Ahnung von der Ausbildung ... daher lass ich mich dann doch noch schnell verunsichern.

Aber wenn ich sehe, dass der kleine Mann noch ein bisschen nervös wird,
bei der Bodenarbeit und sich schnell verunsichern lässt,
denke ich einfach, dass er die Zeit auch braucht.
und es reicht doch vollkommen, mir jedenfalls, wenn er sich longieren lässt.
so lang habe ich ihn ja auch noch gar nicht.
Dafür finde ich ihn toll. Er gibt sich so viel Mühe es richtig zu machen.
Glaube, dass er mir zeigen wird, wann er für den nächsten Schritt bereit ist.

Naja und dann kommt jemand, der mir sagt, dass ich Schuld daran bin, dass er so unsicher ist.
Und dass Dakar zu schade für mich ist.
Dann steh ich doch da und zweifel und überlege.
Und dann hat sie noch gesagt, dass ich schon ein "Streichelpony" hätte (Phönix)
Und dass ich Dakar zu einem zweiten Phönix erziehe, wenn ich so langsam vorgehe und ihm
nicht die Richtung gebe.
Dann wäre er bald genauso unreitbar und unsicher wie der.  :-[
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #17 am: 03. September 2011, 00:01:22 »
also entschuldige, aber so einen Blödsinn habe ich selten gehört. Du hast doch so ein großes Herz für die Pferde, hast eine unglaubliche Geduld.
Das was Phönix ist, hat er mitgebracht, und Du hast sooo viel mit ihm erreicht.

Laß Dich nicht verunsichern (ok, eh schon passiert  :roll: :knuddel2: ) Clickertraining ist eine Methode, nach der auf der ganzen Welt wilde Zootiere gearbeitet werden. Und das soll nicht taugen und die Pferde verunsichern? Ich kann es verstehen, dass jemand nahestehendes Dich unsicher macht, aber im Grunde genommen weißt Du doch genau, dass es eben anders ist und sie einfach nur keine Ahnung hat, wovon sie redet.
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #18 am: 03. September 2011, 00:10:38 »
ja vom Verstand her.... weiß ich das eigentlich.
Nur manchmal ist es gefühlsmäßig schwer, grade wenn es um die Tiere geht.
und dann überlegt man doch.
Eigentlich weiß ich wohl auch, dass ich auf SIE am allerwenigsten hören sollte.
Trotzdem schafft sie es irgendwie immer wieder mich zu verunsichern.

Aber nun geht es mir schon bisschen besser.
Vorhin war ich echt unglücklich. Und dabei war Dakar sooo lieb heute.
So ein feiner Mann... bis sie kam.
Gut, dass ich mich auf nichts eingelassen habe und ihn auf die Weide geschickt hab. 
Ich habe so einen Knall... wenn jemand schlechte Laune hat, lass ich ihn nicht an meine Pferde. :rotw:
Da war sie noch ärgerlicher... weil sie ja extra hergekommen war.

Dakar wird bestimmt ein feiner. Wir brauchen eben ein bisschen mehr Zeit.
Ich habe es nicht eilig.
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #19 am: 03. September 2011, 00:13:39 »
Zitat
Ich habe so einen Knall... wenn jemand schlechte Laune hat, lass ich ihn nicht an meine Pferde.
:cookiesbig: :cookiesbig: :cookiesbig:
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strizi
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #20 am: 03. September 2011, 06:36:06 »



Gut, dass ich mich auf nichts eingelassen habe und ihn auf die Weide geschickt hab. 
Ich habe so einen Knall... wenn jemand schlechte Laune hat, lass ich ihn nicht an meine Pferde. :rotw:
Da war sie noch ärgerlicher... weil sie ja extra hergekommen war.

Dakar wird bestimmt ein feiner. Wir brauchen eben ein bisschen mehr Zeit.
Ich habe es nicht eilig.

das ist das beste was du überhaupt tun konntest!!!!!!!!!!!!!! ihn auf die weide schicken.

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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #21 am: 03. September 2011, 09:32:10 »
Ich schließe mich meinen Vorrednern vollkommen an.

Entschuldigung, aber deine "Freundin" (wenn man sie überhaupt so nennen kann), redet einen unglaublichen Blödsinn daher.

Früher habe ich mich von solchen Menschen auch sehr verunsichern lassen. Heute lasse ich Menschen, von denen ich weiß, daß sie so überhaupt nicht auf meiner Wellenlänge sind und es sogar schaffen, daß ich mich schlecht fühle, nicht mehr an mich ran. Ich diskutiere mit solchen Menschen auch nicht mehr. Dafür ist mir meine Zeit und mein Seelenleben zu schade. Manche Leute können das, aber ich bin da eben nicht der Typ für. Vielleicht solltest du diese Person auch erst einmal meiden.

Ich denke, du machst das schon ganz gut. Du hörst auf dein Pony und gehst in dem Tempo vorran, das dein Pony dir vorgibt.

Gibts vielleicht einen Clickertrainer bei dir in der Gegend?

Ansonsten Kopf hoch  :knuddel2:
Die Welt ein bisschen besser machen mit ecosia.de und schulengel.de.

"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
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Ehemaliges Mitglied 22
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #22 am: 03. September 2011, 09:59:15 »
Hallo Kira,

Du machst alles richtg, o.k.?! Schau Dir Phönix an, dann weißt Du, dass Du auf dem richtigen Weg bist! Ich würde übrigens nicht mit Trense longieren, sondern mit Kappzaum. Feine Hilfengebung, ohne das Pferdemaul zu belasten.
Dakar kann sich freuen, dass er bei Dir gelandet ist. Und vielleicht hilft es Dir, dass auch mir ständig solche Sachen erzählt worden sind und heute sind die Leute immer völlig begeistert, wie fein Mána geworden ist. Und zwar nur durch CT!

Sei gedrückt!

Grüße
Steffi
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #23 am: 03. September 2011, 21:02:08 »
Danke für Euren Zuspruch.
manchmal braucht man das!!!!
Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen hatte, bin ich auch wieder "klar" in meiner Meinung.

Lass mich und vor allen Dingen Dakar oder auch die anderen nicht drängen.
Oder in eine Richtung schieben, die wir vielleicht gar nicht wollen.
So!!!  Basta!!!! :cheese:
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #24 am: 04. September 2011, 17:05:21 »
Sehr gut!  :thup:
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Sally
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #25 am: 27. Dezember 2011, 09:20:22 »
Hallo,
bin ja lange nicht hier gewesen...aber nun doch mal ein par Worte, da ich in genau der gleichen Situation bin. Eigentlich suche ich einen Clickertrainer, der mir beim einreiten hilft. Ich hatte bisher immer nette Leute, die mir "helfen "wollten aber dadurch sind wir bisher nur zurück gefallen. Ich diskutiere auch nicht mehr. Mir wurde schon gesagt, die Sally bräuchte mal ordentlich Prügel und solche Sachen.  >:(
Wir haben schon viel geschafft. Eben sehr langsam, aber doch geht es vorwärts wenn wir mit dem Clicker arbeiten.Es ist schon lästig, wenn alle auf einen einreden und immer wieder fragen wie weit wir sind. Wir sind auf dem Weg und das zählt doch wenn der Weg Freude bereitet. :cheer:
Liebe Grüße
Annett
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #26 am: 27. Dezember 2011, 09:48:44 »
Du kommst aus Berlin, seh ich das in deinem Profil richtig?

Wenn ja könntest du mal hier gucken: http://www.stephanie-hornung.de
LG Tine
Krümel, Alkmene & Mucki

Ab und zu ist es gut, in unserem Streben nach Glück innezuhalten und einfach glücklich zu sein. ~ Guillaume Apollinaire
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prigal
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #27 am: 27. Dezember 2011, 11:01:14 »
Hab mal bei einer Bekannten bzgl. mobilen Beritt 1x/Woche angefragt ab Frühjahr und diese [zusammengefasste] Antwort erhalten:

Grundsätzliches Vorgehen:
Pferd einschätzen (Ausbildungsstand, körperliche Gegebenheiten wie Muskulatur, Verspannungen, Hufe...)
Erstellung des ersten Trainingsplan (Trainerin dokumentiert für sich selbst alles, der Besitzer bekommt sofern möglich einen Plan für eine "Hausaufgabe")

Oberste Priorität: Gymnastizierung, Ausgleich der natürlichen Schiefe, Aufbau einer korrekten (spannungsfreien) Muskulatur, Feinheit der Hilfen

Es gibt immer wieder (ca. alle 2 Monate) neue schriftliche Trainingspläne, so kann man immer wieder nachlesen.

Sie hat auch Fälle, wo sie nicht so häufig hinkommt, hier stellen sich halt entsprechend langsamer Fortschritte ein – für sie ist das aber kein Problem, nur der Besitzer muss sich halt darüber im Klaren sein, dass es etwas langsamer geht. Je mehr der Besitzer dann auch beim Anreiten unterstützt (wenn die Bereiterin grade nicht da ist), desto schneller stellen sich dann auch Fortschritte ein. Mitarbeit des Besitzers ist ihr auch sehr wichtig, denn nur so kann dieser optimal mitlernen.


Würde mich schon sehr ansprechen - arbeitet zwar nicht mit Clicker aber mit rein positiver Verstärkung. Bei der Moni ist es halt schwierig weil sie so weit weg ist und daheim den Stall zu betreuen hat. Mal nochmal mit ihr reden ob sie sich 1x/Woche vorstellen kann zu kommen....

Mein Weinachtswunsch - Moni ums Eck - ist leider nicht in Erfüllung gegangen :roll:

EDIT: Text abgeändert. VLG, Bettina

« Letzte Änderung: 27. Dezember 2011, 14:57:47 von Bettina »
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #28 am: 27. Dezember 2011, 13:43:51 »
Hallo Birgit,

das klingt ja schon mal ganz gut! :thup:

Aber: ist diejenige damit einverstanden, dass Du ihre Mail hier veröffentlichst? Zumal es ja im öffentlichen Bereich steht (aber auch sonst)...
Viele Grüße,
Esther
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prigal
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Re:Junges Pferd einreiten - ein Beispiel
« Antwort #29 am: 27. Dezember 2011, 14:25:46 »
Hm, weiß ja keiner wer es ist, oder? Ist das so schlimm, auch wenn keine Namen drin stehen. Ansonsten lösch ich es wieder raus...
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