Clickerforum
Allgemeine Pferdethemen => Pferdehaltung => Thema gestartet von: lokkehoved am 18. Juni 2010, 10:03:13
-
hallo,
ich wollte mal hören ob jemand seine pferde "natürlich" entwurmt...
wir haben bisher regelmäßig mit normalen "chemischen" wurmkuren entwurmt.
nun hat mir eine freundin heute morgen erzählt, dass sie ihre pferd natürlich mit verm-x entwurme...am anfang fand sie würmer in den pferdeäppeln, obwohl sie erst 6 wochen vorher chemisch entwurmt hat...nun gibt sie ihren pferden regelmäßig verm-x zur entwurmung und ab und an lässt sie anschließend auch äppel beim tierarzt untersuchen...mit dem ergebniss, dass ihre pferde praktisch wurmfrei sind :ay:
dieses verm x gibt es für alle tiere...für pferde gibt es das als pulver, pellets und flüssig.
links findet ihr weiter unten in meinem nächsten beitrag!!
was haltet ihr davon?
eine alternative zu den -wg resistenten würmern teilweise wirkungslosen-chemischen wurmkuren?
liebe grüße amelie
(hab den beitrag auch im tinkerforum eingestellt)
-
die Links funktionieren nicht - ich schätze das liegt am Rüberkopieren vom andern forum, da wird scheinbar was abgekürzt.
-
geht aber, wenn Du nur Lucky-pet.de eingibst. :nick:
-
neuer versuch :confused:
http://www.lucky-pet.de/pferde/nahrungsergaenzung/index.php
http://www.lucky-pet.de/hunde/futtermittelergaenzung/vermxderwurmfeind/
http://www.lucky-pet.de/hunde/futtermittelergaenzung/vermxderwurmfeind/erfahrungenmitvermx.php
-
also ich halt von sowas nicht viel. Erstens mal steht nicht genau drauf was nun wirklich drin ist, zweitens wäre mir das viel zu heikel.
Das in den Äppelhaufen in einer Probe keine Würmer drin waren heißt ja auch noch nicht unbedingt, dass das Pferd keine würmer hat. Deshalb untersucht man ja bei Verdacht, jeden Tag ne Hauffen über ne Woche lang um dann mal ne Aussage treffen zu können.
-
Würdest Du sowas auch nicht mal testen?
Da kann man eine Probe (für Hund oder Katze) anfordern.
Oder wäre Dir das zu gefährlich?
Ich meine, die werden doch keine Katze vergiften, oder?
-
nein klar vergiften tun die Tiere bestimmt nicht. Aber ich bin mir mit der Anti_Wurm_Wirkung nicht sicher.
und die Würmer will ich raus haben aus dem Tier, die können ja echt viel Schaden anrichten. Der Kleine meiner cousine hatte ein massives Wurmproblem (haben sie aber erst durch die tägliche Probe über eine Woche rausgefunden), der sah grausam aus.
Das ist die Einzige Sache wo ich echt lieber die chemische Keule nehme, wobei das ja auch nicht immer ideal ist. Aber lieber das, als ein verwurmtes Tier.
Ich finds halt schon mal extrem komisch, dass nicht drauf steht was drin ist. Bestimmt nichts vergiftendes, aber wahrscheinlich auch nichts wirklich entwurmendes?
-
es soll ja eine kräuter-rezeptur drinn sein...
ich werd mal proben ordern...
-
es soll... aber es ist nicht deklariert.
-
Eine nicht genau deklarierte "Kräuter-Rezeptur" würde ich auf keinen Fall - auch nicht zum probieren - verwenden.
Für Pferde im Sport geht das so oder so keinesfalls (Doping!), aber auch unabhängig davon ist mir das zu heikel.
Zu der Wirkung von pflanzlichen Wurmmitteln können ja vielleicht die vielen Biologen hier etwas sagen?!? Würde mich interessieren, ob das überhaupt funktionieren kann und wenn ja, ob evtl da nicht auch mit Nebenwirkungen zu rechnen ist.
-
Zu der Wirkung von pflanzlichen Wurmmitteln können ja vielleicht die vielen Biologen hier etwas sagen?!?
auja.
:bittebitte:
Was mich an so etwas immer irritiert: Das Würmchen ist ja nun auch ein Lebewesen. Wie kann also etwas natürliches, also ungiftiges, das ich ins Pferd kippe, dem Lebewesen Pferd gut tun und dem Lebewesen Wurm das Leben dort vergällen? :juck:
-
najaa... das ist ja bei den chemischen Mitteln auch so.
Hmm... also keine Probe bestellen....
-
wobei du die chemischen einmal alle drei Monate gibts und das Wurmmittel soll man jeden Tag geben - ohne zu wissen was drin ist - ne da bin ich skeptisch.
-
mir fällt grade ein:
wie entwurmt man denn hunde mit mdr 1 positiv?
die dürfen doch keine chemische wurmkur....
-
Was mich an so etwas immer irritiert: Das Würmchen ist ja nun auch ein Lebewesen. Wie kann also etwas natürliches, also ungiftiges, das ich ins Pferd kippe, dem Lebewesen Pferd gut tun und dem Lebewesen Wurm das Leben dort vergällen? :juck:
Der Mensch ist den Fliegenpilz in der Regel nur einmal. Andere Tiere vernichten die problemlos. ;)
In der Natur gibt es viel, was das eine Lebenwesen umbringt, das andere jedoch ernährt.
Ich grüble ehrlich gesagt auch. Auch wenn mir die Nichtdeklaration nicht so recht gefällt. :-\ Gibts darüber nicht Gesetze?
Andererseits verstehe ich auch, dass die ihre Rezeptur nicht einfach so ins Netz stellen oder sonstwie preis geben. Gerade mit Kräutern ist ja fix nachgemischt. :watch:
-
na man muss ja nicht unbedingt das 1 zu 1 Mischverhältnis rein schreiben, aber gar nichts? Kauf ich aus Prinzip nicht. Da kann ja theoretisch alles und nichts drin sein.
Und welche Kräuter wirken dann gegen welche Würmer? Wurmkuren varriert man ja. Die Kräuter sind immer die gleichen. Kann das funktionieren?
-
Irgendwie halten sich ja auch Pferde in freier Wildbahn wurmfrei.
Mal abgesehen, dass die durch ständige Standortwechsel eh vergleichweise superhygienisch leben im Vergleich zu unseren "Knasties".
Aber ich meine auch mal gelesen zu haben bzw. erlebe es bei meinem Pferd auch regelmäßig, dass bestimmte Kräuter und Pflanzen gezielt konsumiert werden.
Neulich hat er sich z.B. ganz gezielt Brennnessel gezupft. Blutreinigung, Vitamine - er hat grad ein Maukeproblem ...
-
erlebe es bei meinem Pferd auch regelmäßig, dass bestimmte Kräuter und Pflanzen gezielt konsumiert werden.
ja das kenne ich auch. Da wird sich schier umgebracht, um ein Brombeerblatt zu zupfen, und ein paar Wochen später guckt er sie nicht mehr an.
Irgendwie halten sich ja auch Pferde in freier Wildbahn wurmfrei.
ich glaub das ist eher ein Gerücht, dass sie tatsächlich wurmfrei sind. Aber ich denke bei einem gesunden Pferd sollte sich die Besiedelung in Grenzen halten.
-
ich denk den freien Wildbahnvergleich kannst nicht anwenden, weil die ja frühstens zwei Jahre später wieder zu ihren Haufen gekommen sind. Bei uns sind sie ja selbst in wirklich sauberer und regelmäßig gemisteter Umgebung immer wieder mit ihren Äppeln in Verbindung.
Das Kräuter da bestimmt ne positive Wirkung haben, will ich aber nicht absprechen. Aber da müsstet das Thema wahrscheinlich studieren um das ganz zu durchdringen. Und man hat ja Abhänigkeiten im Stall.
Ich wäre jetzt auch nicht begeistert, wenn bei uns am Stall jemand Kräuterhexeabsichten hat und sein Pferd nicht mehr entwurmt und dieses mit meinem zusammen steht.
Wobei es natürlich schon toller wäre, was wirksames pflanzliches geben zu können.
-
Ja gut - sicher nicht wurmfrei, Heike. Aber doch in so einem Maß, dass es nicht lebensbedrohlich wird.
Wobei ich schon denke, dass speziell dort das äußerst hygienische Verhalten der Pferde im Vordergrund zu sehen ist. Tausende Hektar ist eben schon was anderes, als ein halber etc.
Wenn man zu Kräuter + Würmer googelt wird man übrigens recht fündig.
Als Beispiel - HIER (http://www.kraeuter-verzeichnis.de/krankheiten/Wuermer.htm)
So eine Kräuterwurmkur würde ich persönlich nur ergänzend verwenden.
Bei uns wird z.B. nur 3 Mal im Jahr entwurmt ...
-
Eben: Wildpferde leben normadisch und fessen also niemals in der Nähe ihrer eigenen Haufen wie unsere Pferde. Und wenn doch mal eines einen schlimmen Wurmbefall haben sollte, dann regelt die Natur das wohl sehr unsentimental: das schwächste Pferd der Herde fällt dann eben als erstes den Fressfeinden zum Opfer.
Zum kontrollieren bzw deklarieren: So weit ich weiß, gibt es in der EU eine Lücke zwischen Futtermitteln und Medikamenten, wo niemand so richtig für die Kontrollen zuständig ist. Folglich finden wohl auch keine statt?!? Gerüchteweise hab ich gehört, dass das Problem bekannt ist und Abhilfe geschaffen werden soll. Aber eine Quelle hab ich nicht parat.
Ich überleg mir aus diesem Grund auch immer dreimal, ob ich mein Geld in "Pülverchen" investieren soll: selbst wenn drauf steht, was drinn sein soll, gibt's niemanden, der auch kontrolliert, ob's stimmt.
-
Hmm!
Warum steht da nicht, welche Bestandteile genau in diesem Mittel enthalten sind? Ich wüsste schon gerne, welche Kräuter ich da meinem Pferd vorsetze. Es gibt ja auch giftige Pflanzen (Farne z. B.) und da wäre dann die Dosis nicht ganz uninteressant, zumal dieses Zusatzfuttermittel auch über einen längeren Zeitraum gegeben werden muss, damit es überhaupt wirksam wird (erst nach 21 Tagen)! Und wie sieht es da mit der Nachbesiedelung aus? Vermutlich muss ich da dann auch ständig dran bleiben und kann das nicht auf vier Gaben pro Jahr beschränken.
Parasiten können ja auch Resistenzen aufbauen, weshalb man die Wirkstoffe in der Chemiekeule ja auch ständig wechseln muss. Dazu sollten sie auch draufstehen, meine ich! Und was ist mit den Dasselfliegen? Wenn ich gegen die weiterhin noch Chemie brauche, wüsste ich nicht warum ich zusätzlich dann noch mögliche "Gipftpflanzen" füttern sollte. Schade aber die Infos auf dieser Seite sind mir einfach viel zu dünn an dieser Stelle.
Viele Grüße
Manfred
-
so, ich habe einfach mal per mail nach den inhaltsstoffen gefragt...mal abwarten...
-
Oh da bin ich auch gespannt.
-
habe ein mail von verm-x bekommen!
zusammensetzung vom flüssigen verm-x:
Beschreibung
Verm-X Rezeptur mit verschiedenen Kräutern in Flüssig-Form. Erfahrungsberichten zufolgen zeigen Pferde die
regelmäßig Verm-X erhalten ein glänzendes Fell und ein gesünderes Erscheinungsbild.
Verm-X ist ein Futterergänzungsmittel.
Zusammensetzung
Verm-X Mischung (bestehend aus: allium sativum - Knoblauch, cinnamomum zelandicum - Zimt, mentha
piperita - Pfefferminze, thymus vulgaris - echter Thymian, galium aperine - Kletten-Labkraut, capsicum minimum
- Cayenne, ulmus fulva - glatte Ulme)
Frei von tierischen Produkten und Nebenprodukten, Gluten, Weizen und Weizenderivate, Mais und Maisderivate,
Soja und Sojaderivate, künstlichen Farbstoffen und Geschmacksverstärkern, Konservierungsmittel, Antioxidantien,
Glutamate, Hefe und Hefeextrakte, zugefügte Salze, Zucker, Nüsse und Nussderivate, (Pflanzen-)Samen
und Samenderivate.
Analyse
Rohprotein Spurenanteile
Rohfett Spurenanteile
Rohfaser 0 %
Rohasche 0 %
Feuchtigkeit 100 %
Fütterungsempfehlung
Geben Sie jeden Monat an 3 aufeinander
folgenden Tagen pro Tag 25 ml in das Futter
oder Trinkwasser. Dies entspricht
einem Jahresbedarf pro Tier von ca. 900 ml.
Bei Ponies unter einem Stockmaß von ca. 113 cm fügt man dem Futter bzw. Trinkwasser nur die halbe Menge
Verm-X bei. Dies entspricht einem Jahresbedarf pro Tier von ca. 450 ml.
Möchten sie eine Wurmkontrolle vornehmen, sollten Sie dies nicht früher als 21 Tage nach dem letzten Tag der
Verabreichung von Verm-X tun.
Jungtiere ab dem 6. bis zum 18. Lebensmonat erhalten jeweils die halbe Menge.
Zur erstmaligen Gabe sowie bei besonderem Bedarf kann die doppelte Menge problemlos über einen
Zeitraum von 3 Tagen gefüttert werden.
ausgewachsene Tiere (ab 18. Lebensmonat) Jungtiere (ab 6. bis 18. Lebensmonat)
Pferde über ca. 113 cm - 25 ml pro Tag Pferde - 12,5 ml pro Tag
Ponys und kleine Pferde bis 113 cm - 12,5 ml pro Tag Ponys und kleine Pferde bis 113 cm - 6,5 ml pro Tag
jeweils monatlich an 3 aufeinander folgenden Tagen jeweils monatlich an 3 aufeinander folgenden Tagen
-
zusammensetzung vom verm x pulver:
Beschreibung
Das Verm-X Pulver besteht aus den getrockneten und zerkleinerten Verm-X Kräutern.
Verm-X ist ein Futterergänzungsmittel.
Zusammensetzung
Verm-X Mischung (bestehend aus: allium sativum - Knoblauch, cinnamomum zelandicum - Zimt, mentha
piperita - Pfefferminze, thymus vulgaris - echter Thymian, galium aperine - Kletten-Labkraut, capsicum
minimum - Cayenne, ulmus fulva - glatte Ulme)
Frei von tierischen Produkten und Nebenprodukten, Gluten, Weizen und Weizenderivate, Mais und Maisderivate,
Soja und Sojaderivate, künstlichen Farbstoffen und Geschmacksverstärkern, Konservierungsmittel, Antioxidantien,
Glutamate, Hefe und Hefeextrakte, zugefügte Salze, Zucker, Nüsse und Nussderivate, (Pflanzen-)Samen
und Samenderivate.
Analyse
Rohprotein Spurenanteile
Rohfett 0 %
Rohfaser 0 %
Rohasche 0 %
Empfohlene Lagerung
Bitte verschlossen an einem trockenen,
kühlen und dunklen Ort aufbewahren.
Verunreinigungen vermeiden.
Haltbarkeit
24 Monate ab Verpackungsdatum
Fütterungsempfehlung
Geben Sie an 5 aufeinander folgenden
Tagen einen leicht gehäuften Löffel
(ca. 8 g - Löffel beigefügt) zweimal täglich pro Tier und Tag als Beigabe zum Futter. Dies entspricht einer Menge
von 80 g pro 5-Tages-Plan. Wiederholen Sie alle 10 bis 12 Wochen. Dies entspricht einem Jahresbedarf pro
Tier von ca. 320 g bis ca. 420 g.
Bei Ponys unter einem Stockmaß von ca. 113 cm fügt man dem Futter nur die halbe Menge Verm-X bei. Dies
entspricht einem Jahresbedarf pro Tier von ca. 160 g bis 210 g.
Möchten sie eine Wurmkontrolle vornehmen, sollten Sie dies nicht früher als 21 Tage nach dem letzten Tag der
Verabreichung von Verm-X tun.
Jungtiere ab dem 6. bis zum 18. Lebensmonat erhalten jeweils die halbe Menge.
Zur erstmaligen Gabe sowie bei besonderem Bedarf kann die doppelte Menge problemlos über einen
Zeitraum von 5 Tagen gefüttert werden.
Hinweis
Die Effektivität von Naturprodukten kann
von den jeweiligen Umständen beeinflusst
werden. Bitte beachten Sie, dass ein effektives
Weidenmanagement bei der Kontrolle
von Parasiten höchste Priorität hat. Die
Haftung für einen eventuellen Missbrauch
des Produktes ist ausgeschlossen. Verm-X
ist aus Naturkräutern und daher nicht als
ein medizinisches Präparat klassifiziert.
Fütterungsempfehlung
Geben Sie an 5 aufeinander folgenden
Tagen einen leicht gehäuften Löffel
(ca. 8 g - Löffel beigefügt) zweimal täglich pro Tier und Tag als Beigabe zum Futter. Dies entspricht einer Menge
von 80 g pro 5-Tages-Plan. Wiederholen Sie alle 10 bis 12 Wochen. Dies entspricht einem Jahresbedarf pro
Tier von ca. 320 g bis ca. 420 g.
Bei Ponys unter einem Stockmaß von ca. 113 cm fügt man dem Futter nur die halbe Menge Verm-X bei. Dies
entspricht einem Jahresbedarf pro Tier von ca. 160 g bis 210 g.
Möchten sie eine Wurmkontrolle vornehmen, sollten Sie dies nicht früher als 21 Tage nach dem letzten Tag der
Verabreichung von Verm-X tun.
Jungtiere ab dem 6. bis zum 18. Lebensmonat erhalten jeweils die halbe Menge.
Zur erstmaligen Gabe sowie bei besonderem Bedarf kann die doppelte Menge problemlos über einen
Zeitraum von 5 Tagen gefüttert werden.
ausgewachsene Tiere (ab 18. Lebensmonat) Jungtiere (ab 6. bis 18. Lebensmonat)
Pferde über ca. 113 cm - 2 x 8 g pro Tag Pferde - 2 x 4 g pro Tag
Ponys und kleine Pferde bis 113 cm - 2 x 4 g pro Tag Ponys und kleine Pferde bis 113 cm - 2 x 2 g pro Tag
jeweils monatlich an 5 aufeinander folgenden Tagen jeweils monatlich an 5 aufeinander folgenden Tagen
-
Verm-X ist eine 100 %ig natürliche Kräuter-Rezeptur, die vorbeugend bei der Abwehr aller bekannten inneren
Parasiten unterstützen kann und gleichzeitig äußerst sanft zum empfindlichen Tierdarm und Verdauungssystem
ist. Verm-X ist kein Medikament und erst recht keine „chemische Keule“, sondern eine Futterergänzung, die
sich auf die Mittel von Mutter Natur besinnt. Also solche, die auch vor Einführung pharmazeutischer Formeln
vorhanden waren.
Die Verm-X Rezepturen wurden in Zusammenarbeit mit einigen der weltweit anerkanntesten Botaniker (unter
anderem Trudy Norris, ehemahlige Präsidentin der „Association of Medical Herbalists“), die sich mit Kräutern
befassen, konzipiert. Mit deren Hilfe und Expertenwissen konnten wir erfolgreiche Verm-X Rezepturen für Pferde
und Ponys, Hühner, Enten und Gänse, Hunde, Katzen, Schafe, Ziegen, Alpakas und Lamas, Rinder, Schweine,
Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster, Brieftauben, Fasane und Käfigvögel entwickeln.
Dank der schmackhaften Rezeptur ist Verm-X leicht zu verabreichen. Es wird je nach Darreichungsform als
Futterergänzungsmittel dem Futter oder dem Trinkwasser beigefügt bzw. direkt aus der Hand gefüttert.
Durch das Zusammenspiel der verschiedenen Kräuter von Verm-X, die alle auf ihre spezielle Weise einen Einfluss
auf das Verdauungssystem haben, kann sich dessen Milieu in der Form verändern, dass sich innere Parasiten
nicht mehr ansiedeln wollen und können. Sie werden auf natürlichem Weg ausgeschieden. Gleichzeitig können
die Kräuter eine reinigende, positive Gesamtwirkung auf das Verdauungssystem haben, da es doch auch jene
natürlichen Mittel sind, die den Tieren jahrtausende lang bereits zur Verfügung standen, auf die sie heute aber so
gut wie keinen Zugriff mehr haben.
-
Wenigstens durch den Thymian fallen diese Mittel unter Doping. Wenn auch mit einer sehr geringen Karrenzzeit von zwei Tagen.
Ganz unsbesorgt sollte man das also nicht anwenden.
Edit:
Und ich hab noch mal nachgegoogelt:
Die "Wurmkur" enthält auch capsicum. Das ist stark verwand zu dem "Chilli-Doping", wegen dem Christan Ahlmann bei den letzten olymischen Spielen angeklagt war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Capsaicin
Ich find's schon einen ganz schönen Hammer von dem Hersteller, das einfach so ohne jeden Hinweis als unbedenklich zu verwenden für Pferde anzupreisen :o
-
Ich kenn das mit dem pflanzlichen entwurmen aus Hundebüchern. Ich muss mal nachschauen was da genau stand, aber da wird auch empfohlen, pflanzliche statt chemische Mittel zu verwenden.
Die Beschreibung von diesem Wurmmittal hört sich für mich ned so vertrauenserweckend an. Kann mir irgendwie ned vorstellen, das das hilft.
-
Hallo Zusammen :)
ich hab mich mit dem Thema auch schon näher befasst. Meinen Hund zB. habe ich schon seit 3-4 jahre nicht mehr chemisch entwurmt ;)
Nur mit Knoblauchkuren, wöchentlich Kokosöl ins Futter, Kuren mit Kokosraspel, Möhrenraspel ins Futter regelmäßig und Kürbiskernöl Kuren usw....
Alle Proben zeigen sie ist Wurmfrei :) und sie ist fit und gesund usw...
Für mein Pferd hätte ich das auch gern umgesetzt, was aber wohl nicht so einfach ist.
Dassellarven zB. erkennt man ja nicht in einer Kotprobe und gerade diese können ein Pferd extrem schädigen/krank machen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man mit natürlichen Mitteln auch gute Erfolge bei "normalen" Würmern erzielt, aber vor Dassellarven habe ich großen Respekt.
Wir halten immer die Koppeln sauber, bzw. die Stallbesi tut das (täglich absammeln) und es wird "nur" 2x im Jahr entwurmt.
Hier interessante Links zum Thema:
http://www.gesundetiere.de/GesundeTiere/Background/Wurmkuren.htm
http://www.barfers.de/wurm_wirt.html
-
Erfahrungsberichten zufolgen zeigen Pferde die
regelmäßig Verm-X erhalten ein glänzendes Fell und ein gesünderes Erscheinungsbild.
Das ist halt immer der Unterschied zu den sog. 'chemischen Keulen'. Ich weiß nicht, ob es in der Veterinärmedizin ähnlich ist, denke aber schon, da die meisten veterinärmed. Präparate ja aus der Humanmedizin stammen. Hier sind zig- Studien vorangehend zur Wirksamkeit, zur Toxizität, zur Verträglichkeit, bis ein Arzneimittel überhaupt zugelassen wird. Die fehlt halt bei den meisten alternativen Kräuterrezepturen, da gibt es wohl einige Erfahrungsberichte, die aber immer Einzellfälle sind, keine kontrollierten doppelblinden Studien. In so heiklen Fällen wie Entwurmung würde ich da (sonst der Homöopathie durchaus nicht abgeneigt) nur zu Präparaten greifen, deren Wirksamkeit nicht nur auf 'Erfahrungsberichten' beruht und deren Toxizität auch geprüft wurde.
-
Ich hab gerade leider hautnah Erfahrung mit dem Thema sammeln müssen.
Eins meiner Pferde steht zusammen mit drei anderen Pferden, die homöopathisch entwurmt werden.
Nun haben wir zusammen für jedes Pferd Sammelkotproben untersuchen lassen (also über mehrere Tage Kot gesammelt - alles andere ist nicht aussagekräftig, da nicht ständig Würmer abgehen).
Ergebnis: Meiner hat einen geringen Befall an Spulwürmern, der allerdings wohl recht im Rahmen zu sein scheint, dafür hat bei den nicht normal entwurmten eines LUNGENWÜRMER und ein anderes BANDWÜRMER :borps:
Mit der vorsorgenden Homöopathie- und Naturheilkunde Behandlung hat die Entwurmung nun also so ÜBERHAUPT GAR NICHT funktioniert. Nun ist die BEsitzerin leider von alleine nicht so einsichtig und will nur einmalig eine Wurmkur geben und sich ansonsten nicht der regelmäßigen Entwurmung im Stall anschließen :confused:.
Erst abzuwarten, bis ein Pferd Lungenwürmer hat, die sich durch die Bronchien fressen und erst bei Befund eine Wurmkur zu geben grenzt für mich an .... *na ja, ich schreibs jetzt nicht* und immer erst auf den Bandwurmbefall zu warten anstatt die nächstne Jahre konsequent den Kreislauf der Viecher zu unterbrechen bis sie weg sind von den Weiden kommt für mich auf überhaupt gar keinen Fall in Frage!
Gottseidank wird es wie es aussieht wohl nun so geregelt, dass die Entwurmung gemäß den Empfehlungen der Tierärztin (die übrigends ansonsten Naturheilverfahren und Homöopthie entgegen ganz aufgeschlossen ist) vorgeschrieben wird und fertig.
-
ihr dürft extra entwurmen?
Da würd ich mich aber auf den Kopf stellen. Wenn die nicht richtig entwurmten Pferde bei euch stehen, besteht ja die Gefahr das die Würmer auch an eure gehen.
Bei uns wird der komplette Bestand gleichzeitig entwurmt, alles andere bringt ja auch nichts. Sogar der Stall nebenan der unsere Anlage mit benutzt wird gleichzeitig entwurmt...
-
Wir dürfen auch extra entwurmen, das heißt jedoch nur zusätzlich, denn vielen Einstellern sind zwei Termine pro Jahr einfach zu wenig.
Allerdings macht das auch nur Sinn, wenn der Bestand sich nicht ständig ändert, durch Neuzugänge etc. In dem letzten Stall, wo ich war, wurde überhaupt nicht mehr entwurmt, weil es keine Veränderungen im Bestand mehr gab, bis auf mein Pferd. Daher hatten wir die Auflage hier als Einzigste zu entwurmen und in dieser Zeit stand Antares noch getrennt von den anderen Pferden. Ich musste später, wo sie alle zusammen standen regelrecht darum bitten, dass alle entwurmt werden, was dann auch einmal zur Sicherheit gemacht wurde, zumal es bei uns Dasselfliegen ohne Ende gibt. Das ist immer eine langwierige Prozedur die Eier dieser Fliegen aus dem Fell und der Mähne zu entfernen. Und auch das macht wieder nur Sinn, wenn es bei allen Tieren abgesammelt wird, denn sie nehmen es gegenseitig beim Fellkraulen ja auch wieder auf. Da leistet ein Einwegrasierer ganz gute Dienste.
Zur natürlichen Entwurmung zählt auch die Aufnahme von Eichenlaub, welches wiederum giftig ist. Leider muss ich ständig aufpassen, was mein Dicker außerhalb der Weide so zu sich nimmt. Er sortiert kaum was aus und mäht alles ab, was ihm vor die Schnute kommt. Da macht er selbst vor Efeu nicht halt. :confused: Insofern muss ich mich wohl über seine Leberwerte nicht wirklich wundern. Nun üben wir das und ich verclickere ihm, was er fressen darf und was nicht. Allerdings kann ich nicht wissen, was sein Körper gerade braucht, denn Giftpflanzen können in bestimmter Menge ja durchaus auch hilfreich sein und die Gesundheit fördern, wie z. B. bei der Entwurmung. Angesichts der erschreckenden Laborwerte habe ich mich jedoch gegen die Natur und für die kontrollierte Chemie an dieser Stelle entschieden und gefressen wird nur noch, was ich ihm dazu auch frei gebe. :nick:
-
Eigentlich entwurmt der ganze Stall seit Jahren immer gleichzeitig drei bis vier mal im Jahr in Absürache mit einer Tierärztin, organisiert durch eine nette Einstallerin, die die Aufgabe übernommen hat.
Nur hat es sich immer mehr eingeschlichen, dass so einige doch "aus der Reihe tanzen". Nach Auskunft unserer Tierärztin ist das vereinzelt auch nicht soooo das Drama, da ein gewisser Wurmdruck eh immer da ist (oder wenigstens bei unseren Rahmenbedingungen) und der durch regelmäßige sinnvolle Wurmkuren eh nur in vertretbaren Grenzen gehalten wird. Aber wenns halt zuviel wird .... :grmpf:
Na ja, aber das ganze hat nun wohl wirklich ein Ende und die regelmäßige Entwurmung ist Pflicht. Ich finds sehr gut so. :nick: