Clickerforum
Allgemeine Pferdethemen => Pferdehaltung => Thema gestartet von: Mobs am 20. Juni 2012, 09:06:39
-
Ach und gegen meinen "Ausbrecherkönig" haben die Leute auch prima Rezepte auf Lager.
Am besten hat mir gefallen, dass man in die Mähne einen Draht einflechten will, der an der Haut fixiert wird und nach vorne bis zur Nasenspitze wie eine Antenne hinausragt. Sobald mein Pferd dann den Zaun damit berührt, kann der Strom ohne jeden Widerstand ungebremst in den Körper des Tieres abfließen und das würden die sich dann schon zweimal überlegen, ob sie das noch einmal brauchen.
Die Leute sind hier sehr kreativ was die Züchtigung von Viehzeug angeht.
Ganz ehrlich? Ich liebe mein Pferd über alles. Aber wenn es ständig Schaden verursacht, weil es keinen Respekt vor dem Zaun hat und/oder Menschen gefährdet, weil es auf die Straße rennt, ist dies eine akzeptable Möglichkeit. Es einfach geschehen zu lassen, ist unverantwortlich.
-
Mir wird da ehrlich gesagt auch ganz schlecht :-\
Selbst wenn da nur 1 Auto am Tag vorbei kommt...aber wenn derjenige schläft?
Oder wenn mein Pferd irgendwas frisst was es nicht soll?
Ich würde mein Pferd auch lieber für die Zeit wo ich noch da bin besser "sichern" und wenn ich mir selber Zaun kaufe (den nehm ich dann ja wieder mit wenn ich gehe) oder eben für ein paar Wochen weniger freiheit...
Das hat ja nichts mit nicht artgerechter Haltung zu tun...und ist ja nur für die Zeit bis du was besseres hast...das wird Antares sicher überleben....bevor noch was passiert :-\ ich hätte sonst zu viel Angst...
-
Da darf ich dann hier mal kurz Entwarnung geben.
Die SB hat Winterfutter (Schafschwingel) auf die Sommerweide gestellt und das hält die beiden Pferde nun dort.
Seit dem ist Antares nicht mehr ausgebrochen und mümmelt das trockene Gras.
-
Na hoffentlich bleibt er auch wirklich da...
-
dh er ist doch nur ein normales Pferd, das Hunger hat.
-
dh er ist doch nur ein normales Pferd, das Hunger hat.
Eigentlich schon, aber er erträgt diesen Hunger dann nicht so still wie die meisten Pferde neben ihm, sondern unternimmt selbst etwas dagegen. :pfeif:
-
ja, das ist bei Jack ja genauso. Als ich im alten Stall ein WE weg war, kein Strom auf dem Zaun und fast kein Heu da, ist er auch woanders hin gucken gegangen ob es da mehr zu essen gibt. Ebenso im ersten Jahr als er auf der Sommerweide stand - Portionsweide und zuwenig Strom auf dem zaun, da ist er eben einfach durchgekrabbelt.
Jetzt hab ich ein wirklich schlagkräftiges Stromgerät und eine angepasste Heufütterung, durchaus mit Heulosen Zeiten, aber nun steht er recht zufrieden im Auslauf ohne auszubrechen, weil er vorm zaun Respekt hat und ich kann ihn auch immer wieder völlig ohne Strom drin lassen.
Aber das Gerät hat 8 kj Schlagkraft, die max. 4 kj vom Gerät im alten Stall fand er mässig beeindruckend.
und ich finde es absolut verantwortungslos, ein Pferd deshalb in der Gegend herumwandern zu lassen. Das geht eben einfach nicht.
-
Sicherlich kann man durch Erhöhung der Stromstärke auch den Respekt vor so einem Zaun erhöhen. :roll:
Bei Antares hatte das dazu geführt, dass er mich komplett über den Haufen rannte, als ich ihn von der Koppel holen wollte und das Tor öffnete, nur um ein paar Meter weiter dann Gras zu sich zu nehmen. :confused:
Ich finde, daher weniger wichtig, dass die Tiere Respekt vor dem Zaun haben. Vielmehr sollten ihre Grundbedürfnisse zum Leben stimmen, dann haben sie einfach auch keinen Grund mehr wo anders zu schauen, ob es ihnen dort besser geht. Und dazu gehört nun einmal regelmäßig etwas Nahrung aufnehmen zu können und nicht 8 volle Std. ohne Futter und Wasser bleiben zu müssen, um sich dann in der Box einen Riesen Haufen in den Bauch zu schlagen und sich voll laufen zu lassen, 16 weitere Std. sich dort die Beine in den Bauch zu stehen und dann nach einem kleinen Frühstück wieder auf die Hungersandbank geführt zu werden. Öfter mal eine geringere Portion, dazwischen reichlich Bewegung entsprechen den Bedingungen in der freien Natur schon eher. Doch das macht halt auch mehr Arbeit für den Stallbetreiber, als nur die Stromstärke der Einfriedung zu erhöhen. :nick:
-
Da hilft wohl nur Stallwechseln, Manniman.
Aber Respekt vor dem Zaun sollte ein Pferd schon haben. Nichts geht über Menschenleben.
-
Da hilft wohl nur Stallwechseln, Manniman.
Aber Respekt vor dem Zaun sollte ein Pferd schon haben. Nichts geht über Menschenleben.
:uschreib:
Wenn Jack jetzt mal an den Zaun kommt und es knallt, geht er ca 1 cm zurück und schaut den Zaun zornig an. Ich denke, das ist vertretbar. Und ich bin auch so fies und sage, wenn es nötig ist dass es ein Loch ins Fell brennt, dann ist das eben nötig.
Wenn ein Pferd aber, wie in Deinem Fall, gezielt mit dem stromführenden Zaun gestraft wurde und deshalb Panik davor hat, auch nur das Tor zu durchschreiten, ist das durchaus ein andrer Fall.
Aber ich weiss nicht was es Dir bringt, wieder und wieder die Nachteile deines Stalls gebetsmühlenmäßig zu wiederholen. Du kannst nichts daran ändern, was dort gemacht wird. Und wir haben das inzwischen auch durchaus verstanden. :nixweiss:
-
Heike,
ich habe bereits mehrfach die Hilfe beim Bau neuer Zäune angeboten und bin dabei auf taube Ohren gestoßen.
Allerdings bin ich auch der Auffassung, dass ich den Tieren einen sicheren Lebensraum bieten muss. Dies können Stromlitzen, ganz egal mit welcher Spannung und wie hoch, einfach nicht bieten. Ich bitte dich, wenn da eine halbe Tonne Lebendgewicht mit einer Geschwindigkeit von 30 bis 60 km/h gegen so kleine Drähte rennt, wie sollen die diese Masse denn aufhalten können? Ich weiß überhaupt nicht wie es sein kann, dass Menschen an solche Witze nur im Ansatz glauben können.
Es ist die verdammte Pflicht eines Stallbetreibers sichere Einfriedungen zu stellen und die Tiere darin artgerecht zu halten, aber nicht sie durch Strom davon abzuhalten sich notgedrungen einen artgerechten Lebensraum selbst zu erschließen. :nixweiss:
Hier mal die Sicht der Versicherer und der Landwirtschaftskammer dazu, damit ich das nicht ständig selbst predigen muss, denn das scheint sich so wohl kaum rumgesprochen zu haben.
http://www.pferd-versichert.de/informationen/pferde/pferdehaltung/weidezaeune-fuer-pferde.html (http://www.pferd-versichert.de/informationen/pferde/pferdehaltung/weidezaeune-fuer-pferde.html)
http://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/tierproduktion/pferdehaltung/bauen/weidezaun.htm (http://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/tierproduktion/pferdehaltung/bauen/weidezaun.htm)
-
ich find stromzäune super - wenn ich alles massiv (mit ein paar wackeligen latten ist es da nicht getan) einzäunen müsste, müsst ich wohl nen kredit aufnehmen.
und überall darf man ja auch nicht massiv einzäunen - bei grünland gibt`s oft keine andere option als litze.
davon abgesehen bleiben meine auch ohne strom drinnen. aus versicherungstechnischen zwecken ist trotzdem meistens saft drauf ;-)
-
Allerdings bin ich auch der Auffassung, dass ich den Tieren einen sicheren Lebensraum bieten muss. Dies können Stromlitzen, ganz egal mit welcher Spannung und wie hoch, einfach nicht bieten. Ich bitte dich, wenn da eine halbe Tonne Lebendgewicht mit einer Geschwindigkeit von 30 bis 60 km/h gegen so kleine Drähte rennt, wie sollen die diese Masse denn aufhalten können? Ich weiß überhaupt nicht wie es sein kann, dass Menschen an solche Witze nur im Ansatz glauben können.
ich schätze an einem herkömmlichen Stromzaun zb, dass er nachgibt, wenn ein Pferd dagegen rennt. :roll:
Das kleine Problem *hust* ist, dass Du eine Forderung stellst, soundsoviele Hektar Weide als Minimumfläche - wegen minimals artgerecht usw - und das bitte mit einem schönen soliden Holzzaun einzuzäunen, mit Strom als Verstärker. Da bist du ganz schnell bei Kosten im fünfstelligen Bereich - das wird wohl kaum ein SB wirklich umsetzen. Und wie Cinni so richtig bemerkt, ist ein "Festzaun" im Außenbereich oft überhaupt nicht genehmigungsfähig, also bleibt meist nichts anderes als so ein Stromzaun.
Und es ist doch tatsächlich so, dass die Mehrheit der Pferde mit diesem "witz" als Zaun tatsächlich drin bleibt.
Ich denke mal, wenn Antares nicht von klein auf hätte feststellen können, dass diese "Zäune" keinen Widerstand bieten, hätte er jetzt nicht diese Renitenz ihnen gegenüber.
Das ist tatsächlich ein Verschulden deiner SB, die das Thema "Hütesicherheit" eben etwas anders handhabt.
-
Die Kosten dürfen in dieser Frage nicht maßgeblich sein, denn Sicherheit kostet nun einmal viel Geld. Und was die Genehmigungsfähigkeit angeht, so ist das mit der genehmigenden Behörde natürlich vorher abzustimmen. Klar werden da auf Grünland entsprechende Einschränkungen gemacht, was die Art der Ausführung (Material und Höhe) angeht. Doch wenn ich einen Pensionsstall eröffnen möchte, dann muss ich mich über diese Rahmenbedingungen halt vorher informieren und darf mich im Nachhinein nicht beschweren, wenn das an diesem Ort so nicht möglich ist. Es handelt sich dabei auch um einen Gewerbebetrie, zu dem eine Betriebsbeschreibung zum Zeitpunkt der Genehmigung abgegeben werden muss. Wenn all diese Dinge dort nicht erfüllt werden können, dann ist der Standort schlichtweg falsch gewählt. Doch solche formalen Fehler oder zu wenig Investitionsmittel dürfen doch auch nicht zu Lasten der Pferde gehen. :nixweiss:
Ich habe z. B. in Gestüten oftmals sehr solide Zaunanlagen gesehen. Da scheint genug Geld vorhanden gewesen zu sein und entsprechende Genehmigungen erteilt worden zu sein. Wir reden hier ja nicht von Privathaltern, die nur ihr eigenes Risiko für die Tiere zu tragen haben. Wir reden hier von gewerblichen Betrieben, wo fremdes Eigentum zu schützen ist und von denen keine Gefahren für die Allgemeinheit ausgehen dürfen. Sicherlich ist das dann auch eine Kostenfrage, die sich an den Marktüblichen Preisen orientiert. Doch diese Preise werden halt durch das übermäßige Angebot so stark nach unten gedrückt, dass das wirtschaftlich einfach nicht mehr geht. Das Gleiche erlebe ich in meinem Beruf ja auch obwohl es eine festgesetzte Honorarordnung gibt, die nicht unterschritten werden darf, wird dies dennoch getan, um überhaupt noch an Kundschaft zu gelangen.
Würde unsere SB richtige Zäune stellen, dann müsste sie natürlich das auf die Einsteller umlegen. Dadurch würde sich dort sehr schnell der Bestand wieder reduzieren und die bestehenden Probleme mit der Haltung deutlich verbessern. Es könnte also dadurch schon geregelt werden, doch die Einnahmen gingen so weit zurück, dass so eine riesige Anlage halt nicht mehr betrieben und unterhalten werden könnte. Sie würde sehr bald schließen müssen. Also geht diese wirtschaftliche Frage auch voll zu Lasten der Tiere dort, denn es wird eben nicht investiert und versucht mit minimalen Mitteln maximalen Ertrag zu erzielen.
Wäre Antares dort am Hof gebohren, hätte die SB ihm ganz sicher schon im ersten Lebensjahr klar gemacht, was er darf und was nicht. Leider kam er zweijährig schon völlig verzogen (aus ihrer Sicht) auf den Hof und diese Versäumnisse wurden von mir halt nicht nachgeholt. Ihre Pferde haben ja den nötigen Respekt vor diesen witzigen Stromlitzen. Da kann ich schlecht so argumentieren, dass sie daran Schuld sei. Sie hätte Antares auch so lange verprügelt, bis er ihre Dominanz nicht mehr in Frage gestellt hätte, wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre. Bei ihr werden alle Tiere grundsätzlich unterdrückt, damit sie ihr bedingungslos gehorchen. Wenn sie einen Hund zwischen die Beine klemmt und maßriegelt, dann unterwirft der sich sehr schnell, weil das in seiner Sozialstrucktur so angelegt ist. bei einer Katze wäre das nicht möglich. Die kriegen die Gerte nur dann um die Ohren, wenn sie zu weit gehen, damit sie wieder Abstand nehmen. So ähnlich geht sie auch bei ihren Wildschweinen vor. Die lerne sie alle schon im Frischlingsalter richtig kennen, damit das für später dann geklärt ist und nicht mehr in Frage gestellt wird. Und wer dennoch unbelehrbar ist, landet bei ihr am Spieß. Antares wollte sie schon oft grillen, doch ich hatte etwas dagegen. Ich bin also Schuld daran, dass mein Pferd durch diese Zäune geht, denn ihre Pferde gehen da auch nicht durch, wenn kein Strom drauf ist. Die wissen eben, was ihnen dann blüht. Da hungern die lieber als sich diesen Ärger einzufangen.
-
Eine kleine Frage am Rand, kann man das Zaunthema abtrennen und in einen passenden Bereich verschieben? Weil mit dem ursprünglichen (und interessanten) Thema der Sonderleistungen hat das nun echt nix mehr zu tun :lostthread:
-
:confused:
-
:jessir:
-
Also ich danke dem Menschen, der starke Stromgeräte erfunden hat. :teuf:
Sorry, aber wenn man einmal so ein Alexpferdexemplar hatte, weiß man sowas zu schätzen.
Und Alex hat IMMER Futter.
Den Pferden steht 24 h am Tag gutes Heu zur Verfügung.
Winter wie Sommer, sowie im Sommer die Weide.
Das hat ihn nicht davon abgehalten durch sämtliche Zäune (innerhalb) der Weide zu maschieren.
Der Außenzaun ist was anderes, da ist er nie durch, dürfte sich allerdings auch schwierig gestalten.
Nun habe ich ein Stromgerät was wirklich unangenehm ist und kann die Grasmenge mit Litze einschränken.
Den Zaun jeden Tag ein Stück weiter stecken, wie sollte ich das mit einem massiven Zaun realisieren?
Übrigens habe ich auf der untersten Litze auch Strom, dass ist die, die Alex manchmal angehoben hat um drunter her zu gehen.
Mit der Nase... nun ja, was soll ich sagen, DAS macht er nicht mehr.
-
Ich finde Stromzäune auch super!!
Bernhard geht nämlich auch von der leicht abgefressenen Graskoppel bzw. kurz nach der Heufütterung am Auslauf gerne unerwünscht spazieren.
Eine Extra Ponylitze in ca. 20cm Entfernung zum Boden mit Strom drin hat die Ausflüge schön beendet. Nur Strom einschalten darf man nicht vergessen, sonst ist er schnell weg.. :roll:
Hier geht es also keinenfalls um ein armes verhungertes Pony!
Und selbst wenn er Hunger hätte, Ausbrechen und im schlimmsten Fall zu Unfällen (so weit weg ist die nächste Straße auch wieder nicht) führen - das geht einfach gar nicht.
-
Ich habe einen Haflinger im Stall, dessen Besi sich bei der Stallbesichtigung total über unsere Stromzäune - Weide 3 Reihen Breitband, Auslauf 4 Reihen, Höhe ca. 1,40, mit stabilen Holzpfosten - gefreut hat, da ihr Haffi durch jeden Holzzaun marschiert .... so unterschiedlich sind die Ansichten! :cheese:
Trotzdem ist es eins meiner nächsten Projekte, wenigstens den Auslauf zusätzlich mit mind. einer Reihe Querlatten zu sichern.
Heikes Argument, dass ein nachgebender Zaun durchaus auch Vorteile hat, finde ich aber auch wichtig, ich habe schon gesehen, wie Pferde in Metallzäunen hingen und sich schwer verletzt haben, oder beim Spielen durch einen Holzzaun fielen, und sich regelrecht aufgespießt haben. Und nein, ich will hier keine Horrorstories erzählen, nur aufzeigen, dass es eben auch immer eine Kehrseite der Medaille gibt, die wirtschaftlichen Aspekte mal ganz außen vor gelassen.
-
Och solche Bilder habe ich schon im Kopf gehabt, bevor Du das erzählt hast.
Alex hat es schon geschafft, einen Holzzaun zu Zerlegen.
(Beim Steigen mal eben falsch runter gekommen)
Passiert ist Gott sein Dank nichts... aber ich liebe meine Stromlitzen.
-
Mirko ist früher auch gerne einfach mal gegen (und damit durch) den Zaun galoppiert. Vor allem wenn es "Fest"-zäune waren :roll: Auf die Idee käme er schon lange nicht mehr, aber das ist eben wirklich Erziehungssache. Und da gehört ein respekteinflössender Zaun eben genauso dazu wie die entsprechende Grundversorgung.
Den Auslauf hab ich ja aktuell geteilt damit Mirko seine Ruhe hat - das ist jeweils nur ein Band ohne Strom und das wird von Jack jetzt absolut akzeptiert. War im letzten Stall noch undenkbar. :nein:
-
Wir Zäunen unsere Pferde mit Holz ein, aber das würde nie allein reichen. Problem: es wird geschubbert und gedrückt, weils juckt. Da bietet sich so ein Zaun schon an. Also ist bei uns sogar zusätzlich noch Strom drauf. Andere Fluchtmöglichkeit wäre auch noch Biber spielen. Ratzbatz ist da der Zaun durch.
Hinzukommend, haben wir einen stabilen Zaun, aufgrund der Versicherungsproblematik. Aber das ist ja eine andere Sache, wie wir es als Privathalter handhaben. Bei größeren Betrieben wird dies schon sehr schwierig, vorallem finanziell.
Hinzukommen, auch noch die oben genannten Gefahren der Verletzung. :schwitz2:
Aber was ich nicht verstehe, wieso du nicht einfach gehst und dir einen anderen Stall suchst? Durch ständiges "Jammern" wird es nicht besser. Bitte entschuldige da meine Ausdrucksform, aber so empfinde ich es. Was ich mich zusätzlich frage, wirst du jemals in einem Stall glücklich, der nicht deiner ist? Man wird es nie jedem recht machen können. Vorallem nicht in einem großen Betrieb. Das eine Pferde gerechte Haltung sein muss, ist natürlich die Basis. Über anderes rede ich nicht. Aber weißt du was DEINE Basis der pferdegerechten Haltung ist? Und kann man die wirklich ohne Probleme einem Stall "aufdrücken"?
In meinem Fall, würde ich in die Lage kommen: Ich clickere mit Leib und Seele. Toll wäre ein Stall der dies auch tut, aber das kann man einfach nicht verlangen. Sonst müsste jedes Pferd nach parelli, jenes nach roberts etc. behandelt werden. :umfall:
Ich muss sagen, dass ich mich etwas ärgere, wenn du über deinen Stall meckerst, aber trotzdem dort bleibst. Das ist einfach nicht konsequent und auch dem Stallbetrieb gegenüber nicht fair.
-
Aber was ich nicht verstehe, wieso du nicht einfach gehst und dir einen anderen Stall suchst? Durch ständiges "Jammern" wird es nicht besser.
vielleicht doch :grinwech:
manche leute sind eben beratungsresistent...
-
, aber das ist eben wirklich Erziehungssache.
Genau diesen Satz bekomme ich von der SB immer zu hören, wenn Antares wieder einmal ausgebrochen ist. :-X
-
Aber wie man ja weiss, gibt es Erziehung oder bestrafen und die Ansichten deiner SB sind da eben leicht *HUST* unpädagogisch. Und nicht wirkungsvoll. Der Zaun muss seinen Teil zur Erziehung beitragen, nicht die Prügelstrafe.
-
Genau,
und vor allem nicht, wenn die Prügelstrafe im Nachinein viel zu spät erfolgt.
Edit: Absatz entfernt, Gruß Muriel
-
:o