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Allgemeine Pferdethemen => Pferdehaltung => Thema gestartet von: Julika am 13. Juni 2012, 08:03:14
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Moin in die Runde,
hier haben ja ein paar auch ihre Pferde eingestellt. Mich interessiert, wie das mit den Leistungen, die über abäppeln, misten, füttern, auf die Weide lassen und wieder runterholen und die normale Kontrolle der Anlage und der Pferde hinausgehen, gehandhabt wird.
Also z.B. Fliegenmasken auf- und abpuhlen, Back- on-Track anlegen, abmachen, den Schmiedetermin wahrnehmen, 2 Zusatzpülverchen ins Futter rühren, irgendwelche Stellen einsalben, Abschwitzdecken abnehmen, Globuli verabreichen...
Sind das "Selbstverständlichkeiten"? Als ich neulich zum 2. Mal für ein Gastpferd einen Hufothopädietermin wahrgenommen habe und dafür dann den Stallplatzkomplett gefegt haben wollte, gab es Verwunderung.
Was sind da die gängigen Modelle? Mir geht es auch nicht darum, es nicht zu tun, und hier sind auch zuwenige, als daß die Einsteller untereinander was machen können, aber es sprengt dann doch manchmal den Zeitrahmen :nixweiss:
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hier haben ja ein paar auch ihre Pferde eingestellt. Mich interessiert, wie das mit den Leistungen, die über abäppeln, misten, füttern, auf die Weide lassen und wieder runterholen und die normale Kontrolle der Anlage und der Pferde hinausgehen, gehandhabt wird.
Es wäre ja schon toll, wenn das als Grundleistung mal gegeben ist. Bei uns leider sehr häufig nicht der Fall. :watch:
Wer noch mehr möchte, kann damit einen Mitarbeiter am Hof zusätzlich beauftragen und bezahlen, damit der dies in seiner Freizeit nebenbei mit erledigt. Es gibt aber auch Haltergemeinschaften, die das unter einander im Wechsel selbst organisieren. Funktioniert nur nicht immer verlässlich.
Daher mache ich halt alles selbst und das als Pensionseinsteller, was natürlich auch von der Zeit mit dem Pferd abgeht. :schwitz2:
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Bei uns wurden Maulkörbe umsonst aufgezogen, auch Medikamente umsonst gegeben usw.
Bis es dann halt einige wenige gibt, die das bis zum Exzess ausnutzen, und ein Extrawunschliste haben, die sich gewaschen hat.
Seit dem gibt es ein Preisliste. Medikamente geben pro Tag 1 €. Fürs zum Huforthopäde rausstellen, sinds glaub fünf Euro usw.
Aber bei 24 eingestellten Pferden, wärs wirklich bißchen schwieirg, wenn das alles unsere Stallbesi machen würde ;)
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Meine SB ist die beste der Welt.
Als ich ihr vor drei Jahren meinen Alex gebracht habe, viel zu früh abgesetzt, nicht in der Lage richtig zu fressen,
hat sie sich seiner angenommen.
Ist nachts aufgestanden zum füttern, hat ihm eine Ersatzmama gesucht und absolut ALLES für ihn getan.
Als ob es ihr eigenes Pferdchen ist.
Sie hat ihm mit Sicherheit das Leben gerettet... und findet das auch noch selbstverständlich.
Und meinen Phönix hat sie dann vor zwei Jahren auch wie selbstverständlich aufgenommen.
Ein Pferd, dass sich nicht führen ließ, nicht anfassen ließ, Panik bekam bei jeder Gelegenheit.
Und trotzdem hat sie sich drauf eingelassen und sogar Mittel und Wege gefunden,
dass er seine Koppelzeiten bekam, raus und rein konnte ohne Stress.
Der Hof ist optisch sicher nicht der schönste, aber für mich mit der schönste Platz der Welt.
Sie ist mit Leib und Seele dabei....
Nichts was man erwarten kann, aber ich bin unendlich dankbar dafür.
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Mein SB ist eher minimalistisch.
Okay, es gibt immer Auslauf, Heu und Wasser.
Aufs Kraftfutter hat er so oft vergessen, dass ichs jetz selber mach.
Ausmisten tu ich sowieso 3 mal in der Woche, aber oft - vor allem wenn Abbey mal wieder Krank ist und Paddockhaft hat- mach ichs öfter, weils für meine ansprüche oft nicht sauber genug ist. Vor allem, wenn mein Pferd eingesperrt sein muss will ich eine saubere weiche box!
Hafer kauf ich selber, eventuelle Medikamente geb ich selber, beim TA oder Hufeschneiden muss ich da sein...
Abschwitzdecken am Abend ausziehen ist grad noch drin.
Bei uns gibts sonst nur alles oder nix - entweder 24h Decke/Fliegenmaske oder garnicht...
Stundenweiser Koppelgang ist auch nicht möglich. Entweder von früh bis abend, oder über nacht.. aber so mittags raus und abends rein geht nicht...
Deswegen holen wir die Pferde von Juni - Semptember/Oktober zu uns. Da haben sie zwar keinen Stall, aber ich kann sie so füttern und pflegen wie sies brauchen.
Lea hat heute z.B. um halb 7 Dunja vom gras weggesperrt und ich geh nacher runter und gib beiden ein bisschen Heu..
Ist schon ganz angenehm..
Im Winter fahr ich oft 2x täglich in dne Stall - ist nur 5 min mitm den auto, aber trotzdem
EDIT: ich muss anmerken, dass im Stall 4 Pferde stehen. nicht 24 wie bei Stefanie.. das ist noch verständlich, dass der SB da nicht alles macht
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Bei uns wurden Maulkörbe umsonst aufgezogen, auch Medikamente umsonst gegeben usw.
Bis es dann halt einige wenige gibt, die das bis zum Exzess ausnutzen, und ein Extrawunschliste haben, die sich gewaschen hat.
War bei uns im Stall auch so- die mit der Extrawunschliste sind dann allerdings ausgezogen, als sie darauf angesprochen wurden... :roll:
Finde das mit dieser Extra-Preisliste eine gute Idee
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Hallo Julika,
bei uns gibt es festgelegte Aufgaben, die der SB übernimmt, die schriftlich im Vertrag stehen. Füttern und Weidemanagement. Alles darüberhinaus muss persönlich abgesprochen werden oder ist halt im Vertrag mit Zusatzkosten geregelt (Boxenhaltung bei Krankheit etc.). Eigen'tlich lehen die SB's zusätzliche Arbeit grundsätzlich ab. Meine Mána wird nach Absprache 1x die Woche zusätzlich mit Kraftfutter/Mineralfutter gefüttert, aber das ist wohl nur eine nette Geste mir gegenüber. Jetzt habe ich gerade duie Zusagen bekommen, dass während meines Urlaubs die Fliegenmaske aufgesetzt wird, falls Mána Probleme mit den Augen bekommen sollte. Bin gespannt, ob das auch wirklich klappt. Verlassen kann ich mich nicht darauf, sondern nur auf die schriftlich festgelegten Leistungen.
Grüße
Steffi
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bei uns kann man ziemlich viele zusatzleistungen, die über die grundversorgung hinausgehen, gegen einen kleinen monatlichen aufpreis dazuordern. die preise weiß ich aktuell gar net genau, weil ich es bisher nicht in anspruch nehmen musste, die sind aber sehr human, wenn ich das mit anderen betrieben vergleiche.
wird dann gewissenhaft erledigt und ich find das auch völlig gerechtfertigt, wenn man sich das bezahlen lässt. die gutmütigkeit wird sonst eh gerne mal ausgenutzt...
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Wennst bei 24 Pferden für jeden eine Extrawurst machen musst ist schnell mal eine Stunde oder mehr (je nachdem worums geht) weg, ich finds auch legitim, dafür extra zu verlangen.
lg, ramona
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bei uns kann man ziemlich viele zusatzleistungen, die über die grundversorgung hinausgehen, gegen einen kleinen monatlichen aufpreis dazuordern. die preise weiß ich aktuell gar net genau, weil ich es bisher nicht in anspruch nehmen musste, die sind aber sehr human, wenn ich das mit anderen betrieben vergleiche.
wird dann gewissenhaft erledigt und ich find das auch völlig gerechtfertigt, wenn man sich das bezahlen lässt. die gutmütigkeit wird sonst eh gerne mal ausgenutzt...
:uschreib:
bei uns gibt es auch keine "Extra Wurst" außer im Krankheitsfall, da wird alles für das Pferd getan was es haben muss und da meiner im Moment die große Extrawurst ist (hat lange Heu gewaschen bekommen, eine extra Koppel "ohne" Gras bekommen und muss auch früher wieder rein gebracht werden usw usw ;-) helfe ich auch etwas im Stall wenn ich kann um das wieder auszugleichen.
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Finde ich völlig in Ordnung gegen Aufpreis.. Zeit = Geld und ist ja auch mitunter recht mühsam.
Also ich zahle das sehr gerne.. ich nehme zB. ein Deckenservice gegen Aufpreis in Anspruch, also bei Regen eindecken.. :) :)
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Bei uns ist das Ausmachungssache und klappt nach dem Prinzip eine Hand wäscht die andere.
Ich habe mir bei unserem Einzug ausgemacht dass Marie die Decke gerichtet wird, Augenmaske rauf/runter plus Zusatzfuttergabe - da ich 50min vom Stall weg wohne ist das anders für mich nicht machbar, ich kann nicht morgens und abends schnell zum Pferd fahren.
Im Gegenzug ist es aber selbstverständlich für mich, dass ich mal Heu füttere wenn ich da bin, abmisten helfe oder die Pferde auf die Weide bringe bzw. hole. Außerdem übernehmen wir (Erika und ich) die Urlaubsvertretung und helfen auch beim jährlichen Heu schlichten.
Mir ist aber auch klar dass nur deshalb so gut funktioniert weil wir uns ersten alle (meistens :cheese:) sehr gut verstehen und es insgesamt nur 7 Pferde in einem kleinen Privatoffenstall sind.
Bei größeren Betrieben kann ich die Regelung mit Mehrkosten für Mehraufwand schon gut nachvollziehen.
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Bei uns sind Abäppeln, Raufutter und Kraftfutter/MiFu im Preis mit drin, und im richtigen Krankheitsfall eigentlich sogut wie alles was nötig ist. Um andere Sachen kann man den Stallhelfer bitten, macht er meist dann auch, aber netter ist es natürlich, wenn man ihm was dafür gibt. Da der SB voll berufstätigt ist als TA und seine Frau 3 kleine Kinder hat wäre das auch garnicht anders machbar. Natürlich wird auch mal ne Fliegenmaske wieder drauf gemacht, wenn sie auf der Weide herumliegt, dafür legen wir Abends mal Heu nach oder helfen im Winter Pferde mit reinholen.
Der Hofschmied holt sich wohl die Pferde selbstständig, aber das käm für uns eh nicht in Frage, außerdem möcht ich auch schon dabei sein :nixweiss: Aber ich hab eh ne andere :)
Ich kenne hier aber auch Ställe wo alles gemacht wird, inklusive dem Besitzer morgens das Pferd geputzt und gesattelt in die Halle bringen... die zahlen dann aber auch gaaaanz andere Einstellpreise :roll:
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ich denke, das ist auslegungssache und hängt davon ab, welches klientel man bedient.
im kleinen rahmen würde ich zusatzleistungen nicht verrechnen bzw. ist es üblich, dass der besitzer von sich aus immer mal in geld oder naturalien entlohnt.
in ställen mit entsprechendem betrieb und wunschliste, ist eine preistabelle sicherlich sinnvoll, um unstimmigkeiten von vornherein zu umgehen.
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Ich greif im Stall auch immer an, wenn was zu tun ist, oder miste mal den Laufstall ab, wir sind aber auch eher klein. Zusatzfutter ins Schüsserl tun ist im Tausch gegen helfen dann halt drinn :)
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Bei uns gibts keine Extrawürste - das wird aber jedem auch vor Einzug klar gesagt. Es wird Heu, Stroh, Wasser und Auslauf zur Verfügung gestellt. Allerdings muss man sagen, dass das auch wirklich 1000prozentig und zuverlässig läuft.
Mistdienste sind unter den Einstellern verteilt. Kraftfutter wird selbst gefüttert. Und Dinge wie Decken, Fliegenmasken, Bandagen oder dergleichen werden unter den Einstellern abgesprochen.
Sollte wirklich mal absolute Not am Mann sein, weiß ich aber dass die SB sich dann auch kümmern würde. Sie sagt aber eben von Anfang an ganz klar, dass Extras selbst geregelt werden müssen.
Ich persönlich finde das auch nicht tragisch - es funktioniert hervorragend und die Zeit, die die SB nicht mit Extras verbringt, kommt Dingen wie zuverlässiger Futterbereitstellung, Reparaturen aller Art, Sauberkeit und Ordnung, usw. zugute. Da liegen unsere SBs aus meiner Sicht weit über dem durchschnittlichen Engagement.
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Also weil mein Pferd so sozial veranlagt ist und zu gerne Herdentusammenführung betreibt (Zäune nieder macht), steht er nun mehr in Einzelhaft und ich darf alles selbst machen, was aus meiner Sicht erforderlich ist. Und wir haben eine Mitstreiterin gefunden, die sich uns angeschlossen hat. Sie wohnt ganz in der Nähe vom Stall und übernimmt diese Zusatzleistungen gerne, weil sich unsere Pferde so toll verstehen. Im Gegzug helfe ich ihr etwas bei der Ausbildung und übernehme das Abmisten.
Wir zahlen also nur für die Weide, die eigentlich keine mehr ist, für Wasser und Strom sowie für die Bäume, die etwas Schatten spenden. Das ist dann mit 135.-€ pro Monat schon ziemlich happig, wenn da nicht das ständige Reparieren der Zäune wäre, die Antares zu gerne platt macht und seinem Kumpel hat er auch schon gezeigt wie das am Besten geht. Aber das sind ja auch keine richtigen Zäune. Das ist ein Witz!
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Na, Manni, da hast du es ja eh gut. :P Ich hab den letzten Monat alles selber gemacht und zahl 200. :ga:
Aber nicht mehr lange. ;)
Ich finde, alles was über das normale Maß hinausgeht und einfach Zusatzaufwand ist, sollte man schon irgendwie auf die ein oder andere Art und Weise entlohnen. Dabei finde ich es aber eigentlich selbstverständlich, dass man sich, sofern man es nicht zahlt, für solche Dinge mal mit einer helfenden Hand hier und da bedankt ... :nixweiss:
Großartig-Smiley angepasst wegen Forumsupdate. Bettina
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ich les hier nur mal interessiert mit und stell fest, dass ich da ziemlich langmütig bin ... :cheese:
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:keks: für deinen Langmut! :cheer: :cheese:
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Hallo Nina!
Unser Stallbesitzer macht gerade mal 2 Dinge für die monatliche Einstellgebühr: 2xtgl. Heu füttern (ok, nass) und 1xtgl. Boxen , Paddocks und den dazugehörigen Auslauf misten. Das wars.
Alles andere (Medikamente, Decken, Fliegenhauben, Anweiden, Pferde auf die Weide und zurück, Extraauslauf misten, Hufbearbeiter etc etc) machen wir selber :confused:
Liebe Grüße!
Verena
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Bei uns wird viel möglich gemacht. Decken und Fliegenmasken sind drin. Medikamente übers Futter auch, klar. Schwierig wirds bei Salben zum Eincremen etc. Das haben wir selbst organisiert. Zum Schmiede-/HO-Termin muss man selbst da sein bzw. jemanden auftreiben, der das übernimmt.
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Das sind ja schon viele spannende Aussagen.
Ich bin halt auf der Suche nach einer Lösung, mit der sich alle gut fühlen können und ich aber auch arbeitsmäßig nicht vor die Hunde gehe. Es ist ja nicht nur die reine Zeit, es ist auch die Gehirnkapazität, an dieses, jenes und solches denken zu müssen.
Mein Angebot ist tägliches Füttern mit einem Grund- und einem Zusatzfutter, komplettes Abäppeln, Späneklo reinigen und nachfüllen, morgens und abends auf die Weide und wieder runter treiben, Knabberstroh und Äste bereitlegen und letztere wieder wegschaffen, Weidepflege mit Sense, Ampfer-und Distelstecher, Weidedüngung mit 2 Jahre unter Vlies abgelagertem Kompost, es gibt einen Salzleckstein und einen Indoor-Putzplatz, draußen Anbinderinge und Wasseranschluß, einen Reit- und einen großartigen Turnplatz. Von einem Ende des Paddocks bis zum anderen sind es 300 Meter und sie legen nach ersten Messungen 7 bis 10 km am Tag zurück. Und während ich dies alles aufzähle, merke ich, daß es Zeit für klarere Absprachen ist. Es können gerne für weitere Services Arbeiten übernommen werden, aber nur wie bekommt man es möglichst präzise hin?
Was wären Eure Vorstellungen/Erfahrungen von/mit fairen Preisen? Untereinander organisieren ist bei so wenig hier fast nicht möglich.
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das ist glaub nicht ganz so einfach.
Eine wirklich faire Bezahlung ist das glaub ich nicht bei unserer SB. Allerdings geht es ihr glaub ich eher um die Wertschätzung der Dinge. Es war dann bei uns auch so, dass wenn man was bezahlen muss oder es selbst machen muss, plötzlich gar nicht so wichtig war, wie vorher wo es unbedingt von unserer SB umsonst hätte erledigt werden sollen. Dann wird das dringende Medikamten plötzlich nru noch einimal am Tag gegeben und man kriegt sich plötzlich doch irgendwie organisiert! ;)
Aber seit es klarer Regeln gibt, ist es viel entspannter. Dinge sind klar und für jeden gleich. Fertig. Stallfriede hergestellt.
Und die SB hat wieder mehr Zeit nach den Pferden zu gucken und die "Grunddinge" zu erledigen.
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Also wenn ich mal von mir als Einsteller ausgeh fänd ich wohl eine Art Preisliste am angenehmsten, welche Sachen gegen Aufpreis (meinetwegen 1€/Tag, 5€/Woche oder so) übernommen werden können, und welche Sachen selbst organisiert werden müssen. Und dann einen Aushang wo jeder einträgt was zusätzlich gemacht werden soll. Das Geld könnte man ja z.B. auch sammeln und davon dann mal einen schönen Grillabend machen, Material kaufen oder so...
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Dabei würde ich aber auch auflisten, was inklusive ist. Allein schon, um das Bewusstsein dafür herzustellen, was eigentlich eh alles erledigt wird.
Bevor ich nun im neuen Stall so viel selbst mache, war mir nämlich gar nicht bewusst, was der alte SB so alles einfach selbstverständlich gemacht hat. ;)
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ja an Luxus gewöhnt man sich leicht...
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Ich würde dann auch eher eine Monatspauschale für Schmiede / Tierarzt nehmen. Denn wenn man jeden Tag einzeln abrechnen muss geht hierfür wieder viel Zeit drauf.
Wir empfehlen unseren Kunden (wir planen Reitanlagen) auch immer für verschieden Leistungen zusätzliche "Servicepacks" anzubieten. Die Preise hierfür variieren natürlich je nach Art der Services und Lage der Anlage, aber ich denke auch dass man für einen Schmiede / Tierarztservice im Monat 15-25 € nehmen kann. Kommt darauf an ob evtl. auch noch tägl. Medikamentengabe mit drin sein soll.
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Das mit dem Auflisten vom Inklusivne finde ich gut :nick:
Ja, die Wertschätzung :nick:
Hmmm, also mir schwebt grade so eine Art Punktesytem vor, so à la
Extrapulver zum normalen Essen: 1 Punkt
Globuli außerhalb der Essenszeit: 3 P
Decke/Fliegenmaske/Bandagen an/aus: 5 Punkte (das Zeug muß ja auch noch irgendwo hin danach)
außerhalb der normalen Zeit Decke/Fliegenmaske/Bandagen an/aus: 10
Hufbearbeitung: 25
Salbe schmieren: 5
Salbe schmieren zu Extrazeit: 10
Was noch???
Und pro 50 (?) Punkte wird eine Stunde Ampfer gestochen, gefegt, Knabberholz eingesammelt, Zaun freigemäht oder abgeäppelt.
Ich kenne einen Stall, da kostet ein Pferd, welches eine Reitbeteiligung hat, 5€ im Monat mehr, weil die Toilette häufiger genutzt wird und die Bahn mehr geschleppt werden muss. Das finde ich dann doch etwas arg, auch wenn ich ein Baukastensytem im Prinzip gut finde. Aber da ist halt jeder unterschiedlich :nixweiss:
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Das finde ich gar nicht blöd! :cheer:
Wie magst du das machen, dass das bepunktet wird? Damit man seinen aktuellen Punktestand nachvollziehen kann?
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Das mit dem Punktesystem find ich cool, da sind dann die die etwas knapper bei Kasse sind nicht automatisch benachteiligt :thup:
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@bettina: Wohin ziehst du?
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In einen neuen Stall. ;) Aber in meinem Beitrag vorher meinte ich den jetzigen Stall mit "neuer Stall" und den, in dem Berta stand, als sie noch nicht meine war, mit "alter Stall". (Vielleicht sollt ich lieber nummerieren... :cheese:) Details stehen im TB. ;)
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hmm, Punkte mit Arbeitsleistung der Einsteller gegenrechnen finde ich nicht so ganz ohne... Kommt halt auch drauf an, was dir mehr wert ist: Geld oder Arbeits"tausch".
Spontan fällt mir ein:
Bist du dir sicher, dass deine Einsteller (alle!) ihre anfallenden Arbeitsdienste zuverlässig erledigen? Wer überwacht das notfalls? Sind sie bereit dazu? Gibt's da nicht eventuell Unstimmigkeiten durch "Das, was der in einer Stunde schafft, schaffe ich in einer halben Stunde" oder ähnliches.
Zugegebenermaßen ist das die pessimistische Sicht.
Ich würde auf jeden Fall auch anbieten, dass man seine Punkte bezahlen kann.
Bei uns am Stall regeln die Einsteller eigentlich alles zusätzliche selbst wie Abschwitzddecken runternehmen, Kraft- und Mineralfutter geben, Medizin geben oder Salben schmieren etc. Als mein Pony mal zwei Mal täglich Medizin bekommen musste, haben es die Hofmitarbeiter auch gemacht, ohne dass was berechnet wurde, aber ich denke, wenn das häufiger werden würde, wäre das auch nicht mehr selbstverständlich. Offenstallpferde, die z. B. Kolik haben oder Hufeisen verloren o. Ä. und eine Box brauchen, zahlen eine Boxen-Aufpreis.
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@ Bettina
bei uns im Stall sind ja auch lauter besondere Menschen mit besonderen Pferden .... ;)
Wir haben es bei uns so geregelt, dass alles, was über die normalen Leistungen lt. Einstellvertrag hinausgeht, auf einer Basis von 20€/h von uns abgerechnet werden kann - ich sage ausdrücklich kann, weil wir bisher von diesem Recht noch kaum Gebrauch gemacht haben.
Die normalen Leistungen beinhalten bei uns
- Stallplatz im Offenstall incl. Wasser und Strom, TSK und Tierhüte- und Obhutsschadenhaftpflicht
- Heu ad. lib. aus Heunetzen an mehreren Freßplätzen
- Stroh als Einstreu und zum Knabbern
- Hafer
- 1x tgl. Kraftfutter füttern durch mich, incl. aller zusätzlichen vom Besitzer bereitgestellten Zusätze, Medis usw. Das kostet echt Zeit, da manche Pferde 4,5 oder mehr Sachen bekommen - deshalb freu ich mich, wenn die Besitzer eher da waren und das Futter schon vorbereitet haben
- stundenweise Weidegang je nach Pferd und Witterung incl. "Koppelservice" also Raus- und Reinbringen
- Ein- oder Ausdecken nach Bedarf
- Fliegenmasken und/oder Maulkörbe anziehen
- 2x tgl. Offenstall und Auslauf misten
- 1x tgl. Weide ablesen
- selbstverständlich die Pflege und Instandhaltung des Offenstalls, Auslaufs und der Weiden
Wenn ein Pferd krank wird, bemühen wir uns selbstverständlich, kurzfristig alles machbare möglich zu machen, d.h. Krankenpaddock, extra Medikamentengabe etc.
Soll ich ein Pferd von vornherein in "Vollpflege" nehmen, wird gleich ein anderer Pensionspreis vereinbart.
Diese Form der Vollpension ist auch schon bei 8 Pferden ziemlich aufwendig und zeitintensiv, mein Mann ist morgens meist 1,5 h im Stall, und ich dann nachmittags und abends noch 2-3x zum Pferde umsortieren etc., im Ganzen fallen pro Pferd und Tag sicher 20-30 Minuten an (so genau wollt ich das noch gar nicht wissen :tuete:). Unsere Besitzer müssen nichts machen, über mithilfe oder mal einen Abendstalldiesnt am Wochenende freuen wir uns aber sehr :)
Das Aufrechnen von Punkten gegen Arbeitsleistung ist heikel, da du diese Arbeitsleistung als "geldwerte Sachleistung" angeben und entsprechend versteuern mußt. Da kommt man als SB leider ganz schnell in die Falle der Steuerhinterziehung :roll:
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@ Cate
Ich als Pferdebesitzer fände es ziemlich unverschämt von mir, wenn ich den SB auch noch alle Zusatzmittelchen zusammenmischen lassen würde. Kann nicht jeder PB 7 Plastikdosen mit Mo - So (oder wenigstens für seine Abwesenheitstage) beschriften, alle entsprechend füllen mit allen Mittelchen, so dass du nur ein Döschen pro Pferd ins KraFu kippen musst?
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tja, da bin ich wohl zu gutmütig ... oder ich pansche einfach zu gern mit Futter rum :kicher:
Was ich definitiv nicht mehr machen werde, ist, dass die Pferdebesitzer selber Kraftfutter füttern können. Das macht mir nämlich mehr Arbeit als es spart, da ich zum Füttern sowieso alle Pferde halftern und anbinden muß, und wenn jetzt ein Besi selber füttern will, aber zur Futterzeit nicht da ist, steh ich irgednwie dumm da. Da misch ich dann doch lieber gefühlte 1000 Pülverchen rein ... :cheese:
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Das mit Punkten und eintauschen in Arbeit ist eine gute Idee, wenn es dir wichtig ist, dass Du zeitlich entlastet wirst. Man sollte die Punkteregistrierung nur so einfach wie möglich gestalten,evtl. eine Tafel in den Stall hängen.
Für ein paar wenige Pferde funktioniert das sicherlich auch, wieviele Einsteller hast Du eigentlich?
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Hmm, ich glaube wir haben hier schon ziemlich Luxus. Ich glaube unsere Stallbesitzerin würde so gut wie alles machen. (Obwohl sie sonst eher der reservierte Typ ist).
Hat einer ehemaligen Einstellerin tausend Extrawünsche beim Füttern gemacht.
Mir, persönlich, ist es aber eher unangenehm :cheese: Deshalb nehm ich sowas eigentlich auch nicht in Anspruch. Außer vielleicht mal alle heiligen Zeiten wenn sie mir Puppe rausholt weil der TA da ist und ich was brauche.
Bei uns ist es aber auch selbstverständlich dass alle mithelfen, die können, wenn etwas anfällt.
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@ Cate
Bei uns am Stall ist es so, dass jeder das KF (und diverse Pülverchen) selbst füttert. Dazu wird das Pferd aus dem Stall rausgenommen und bekommt z. B. nach dem Reiten sein KF. Das sind allerdings sowieso nur kleine Mengen. Ich kenne das nur so und würde mein Pferd auch gerne selber füttern wollen. Aber wenn du gerne mit Futter spielst...
Gibt ziemlich unterschiedliche Gepflogenheiten irgendwie...
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Kann nicht jeder PB 7 Plastikdosen mit Mo - So (oder wenigstens für seine Abwesenheitstage) beschriften, alle entsprechend füllen mit allen Mittelchen, so dass du nur ein Döschen pro Pferd ins KraFu kippen musst?
So werde ich das am neuen Stall machen. :nick: Berta bekommt ja im Moment div. Kräuterchen, die ich darüber hinaus schon gerne recht genau dosiert hab und nicht "a Hand voll"-mäßig. Das wiederum will ich aber keinem zumuten, sich da täglich hinzustellen und hiervon 20gr, da 15 und hier 40 usw. ... deswegen richte ich es jetzt grade einfach immer vor und am neuen Stall werd ich dann vorrichten für die ganze Woche oder wenigstens immer für 4 Tage (also 8 Portionen). Ich finde, das ist was, was man als Besitzer schon machen kann, wenn man da Sonderwünsche hat.
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@ Katja
ich hab halt Pferde dabei, deren Besitzer nicht jeden Tag kommen können oder wollen, d.h. mind. die Hälfte der Pferde muß ich sowieso füttern. Und dafür eben alle anbinden, oder die paar anderen aussperren und protestieren lassen. Da ist es für mich einfacher und pferdefreundlicher, dass eben alle gemeinsam gefüttert werden.
Wenn ein Pferd mehr kriegen soll, und der Besitzer es nach dem Reiten nochmal füttert, bittschön, kein Problem :)
Wie gesagt, regelmäßige Arbeitsleistung durch die Einsteller wird ganz schnell zur Steuerhinterziehung, da sollte man als SB unbedingt aufpassen!
Bei uns wird es nur einen Fall-Obst-Tag geben, da werden wir im Herbst die Obstgarten-Weide gemeinsam ablesen und so wieder pferdetauglich machen.
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Unsere SBs sind da auch sehr toll und human :keks:
Was allerdings auch von dem ein oder anderen überstrapaziert wird :roll: Was das Reinholen morgens angeht bspw. Das Angebot war eigentlich dahin gehend gedacht, wenn TA/Schmiedtermin ist und der Besitzer vielleicht nicht kommen kann. Dann waren aber einige zu faul, 100m zur Weide zu Laufen, bevor sie ihr Pferd reiten und schwupps standen mal 3, 4 Pferde auf der Tafel, einige sogar täglich :roll:
Mittlerweile nach Gesprächen hat es sich wieder eingependelt.
Futter mischen sie bei Bedarf auch zusammen. Die meisten von uns richten es aber vorher. Ich habe auch kleine Döschen. Wenn die mal aufgebraucht waren und ich nicht da, haben sie das auch schnell gemischt :keks:
Decken auf und ab wird meist auch selbstständig gemacht bzw abgesprochen. In Einzelfällen machen das aber auch die SBs ohne Unkosten.
Also: Sehr nett :cheer:
Und bei 30-40 Pferden ist das schon eine zeitaufwändige Sache, wenn jeder sein Zipperlein hat :nick:
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Ohhh, so ein schönes Thema :cheese: Dann les ich hier auch mal weiter mit.
Ich denke nämlich auch gerade darüber nach, ob ich eine gute Lösung fürs Abäppeln der Weiden finden kann. :roll: Was mehr zahlen angeht werden hier leider alle direkt krätzig - schön sauber solls aber natürlich trotzdem gern sein ... :P Generell mache ich das auch sehr gerne und viele Kleinigkeiten erledige ich nebenher - nur bei den Flächen hier vermute ich, dass es kaum möglich sein wird. ... (es sei denn ich habe bald mein Abäppel-Mobil :cheese:)
Aber immerhin - beim Kreuzkraut-Ausgraben waren alle zahlreich dabei und haben auch Spaß gehabt. :nick:
Mal sehen, was die Idee mit dem Punktesystem noch hergibt. :cheer:
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@ Cate, ich bin beeindruckt- all diese Leistungen sind bei Dir im normalen Einstellpreis drinnen :o ? Hut ab!
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so dinge wie abmisten und weidepflege müsste man mmn. grundlegend in der eg fixieren. weil das sind im prinzip keine optionalen dinge wie ich mach mal hier das mützchen rauf und dort das pülverchen rein. ohne absammeln gibt`s würmer und ohne ausstechen von jkk leberkranke oder im schlimmsten fall tote pferde.
da würde ich also eher gleich einen höheren "basistarif" wählen und den auch genau so argumentieren.
den restlichen tüddelkram kann man dann als option anbieten.
was ich mir vorstellen kann zum thema absammeln bzw. ausstechen, wäre ein preisnachlass NACH getaner arbeit zum monatsende hin. d.h. von grundauf wird der volle preis verrechnet und bei in anspruch nahme von preisnachlassoptionen wie abmisten oder weidepflege wird dann entsprechend retour erstattet.
dabei die aufgebenfelder möglichst genau definieren (was wird gemacht, arbeitsaufwand pro zeiteinheit,...). so könnte ich mir das vorstellen.
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Zu dem Futter-Selbst-Vorbereiten: das geht nur, solange alle Futterbestandteile "Feststoffe" sind und keine Flüssigkeiten. Carinjo bekommt Orthohyl, was eine schön bappige Lösung ist. Bis vor kurzem bekam er zusätzlich noch ein Pulver, was zusammen zu einer klebstoffartigen Masse wird. Wenn ich es rechtzeitig in den Stall geschafft habe und das in der Futterschüssel vormischen konnte, war es okay, weil er dann einiges vom Schüsselboden noch ablutscht. Aber aus einem "Eimerchen" in die Schüssel umfüllen wäre wohl aufwändiger, als das Zeug neu zusammen zu mischen. Nur so als Anmerkung, dass Vormischen nur fast immer geht ;).
Blöderweise schaffe ich es in letzter Zeit fast immer erst zu spät in den Stall :rotw:, so dass Cate immer mein Futter mischen muss. Wie gut, dass ich die beste Stallbesitzerin überhaupt habe! :umarm2:
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Aktuell läuft das bei uns in stiller Übereinkunft sehr gut. Ich versuch, so wenig wie irgend möglich Extra-Arbeit zu machen, bin mir aber sehr sicher, dass im Notfall die Sachen laufen würden.
Je genauer vertraglich solche Sachen geregelt waren, desto weniger hat es funktioniert (meine Erfahrungen aus meiner Stall-Odysee im letzten Jahr). :roll:
Das schein ein ähnliches Problem, wie in WGs zu sein: Leute, die eine dreckige Küche ignoreien sind die gleichen Leute, die auch einen Putzplan ignorieren. :P Es passt entweder zwischen den Leuten oder nicht.
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@ Cate, ich bin beeindruckt- all diese Leistungen sind bei Dir im normalen Einstellpreis drinnen :o ? Hut ab!
Ja, sind sie :nick:! Und dann gibt es Stall-Interessenten, die bei den Leistungen noch über den mMn vollkommen moderaten Preis diskutieren wollen.... :roll:
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darf ich fragen, was der Preis dafür ist?
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Die Beantwortung überlasse ich Cate, da ich nicht weiss, ob sie das stören würde ;).
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@ Cate
Tolle Leistung! :thup: :keks:
Diese Form der Vollpension ist auch schon bei 8 Pferden ziemlich aufwendig und zeitintensiv, mein Mann ist morgens meist 1,5 h im Stall, und ich dann nachmittags und abends noch 2-3x zum Pferde umsortieren etc., im Ganzen fallen pro Pferd und Tag sicher 20-30 Minuten an (so genau wollt ich das noch gar nicht wissen :tuete:). Unsere Besitzer müssen nichts machen, über mithilfe oder mal einen Abendstalldiesnt am Wochenende freuen wir uns aber sehr :)
30 Min. pro Pferd halte ich für eine sehr realistische Größe im Offenstall. :nick:
Bei Boxenhaltung würde das nicht reichen und man müsste locker das Doppelte rechnen. Daher ist mir völlig schleierhaft, wie unsere SB ganz alleine 70 Pferde am Tag versorgen will, wovon 30 nachts in die Box kommen und 40 ständig draußen stehen. Jetzt hat sie zwar eine Hilfskraft aber das reicht immer noch nicht aus, denn der Tag hat nur 24 Std. :neinnein:
Insofern lieg es auf der Hand, dass wir bei uns selbst etwas dazu beitragen müssen, wenn wir unsere Tiere nicht zu kurz kommen lassen wollen.
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Bei uns ist es so... Dass ich Medikamente und so 3xtägl. Ohne Aufpreis verabreiche... Aber weil auch unsere Hoppas soooooooo brav sind und jegliche Medikamente und Maulspritzen einfach so im Vorbeigehen nehmen :cheese: da sammle ich alles zusammen und gehe dann meine Runde.
Extra Pulver oder Zusatzmittel ins Kraftfutter kostet auch nix extra. Steht alles am Futtertisch rum und wird einfach rein getan in den Futtereimer.
Maulkörbe und Fliegenmasken bis dato noch ohne Extrakosten.... Ist aber zur Zeit noch nicht so oft notwendig.
Deckenservice im Winter kostet einen Pauschalbetrag extra im Monat. Also eindecken bei schlechtem Wetter (Dauerregen und Schnee).
Vorstellen beim Hufschmied und Tierarzt... Verlange ich auch nix... Normalerweise reicht mir ein nettes Dankeschön :cheese:
Ein Pferd haben wir, mit Extrasonderleistungen... Da ist der Einstellpreis höher! (Extra Box, Schmerzmittel, Decke, Gamasche, eigenes Heu,...)
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Ich habe derzeit 2 Einsteller, weil 2 nach dreimontiger Eingewöhnung :confused: immer noch nicht gruppenkompatibel waren und wieder gehen mussten. Und meine 4 eigenen. Aber es sollen wieder 2 dazu kommen und ich möchte vorher ganz klar sein, wie es geregelt wird.
Hmmm, die Sache mit dem geldwerten Vorteil müsste ich mal mit meinem Steuerberater besprechen, bzw. gibt es da irgendwelche Tipps?
Mit einer Mieterin, deren Hund ich mittags versorgt habe, war die Regelung so, daß ich an unsere Nachrichtentafel Kringel gemalt habe und sie hat die Kringel nach dem Ampferstechen (=1:1 Zeit) ausgemalt. Und ich habe dabei gelernt, meine Arbeitseinheiten als "Währung" zu nehmen, weil Arbeitstempi doch zu sehr variieren :cheese:
Ich könnte also eine Zusatztätigkeiten Liste hinhängen und entsprechende Kästchen machen, die bei "voll" dann abgearbeitet oder bezahlt werden.
Ja, das bappige Zusatzfutter kenne ich auch...aber ich finde Leinöl im Müsli jetzt nicht sooo dramatisch, als daß ich jemandem die Extraarbeit aufdrücken würde.
Der glückliche Unterschied zu einer WG ist die Tatsache, daß ich hier Chefin bin :cheer: Ich komme bei 8 Pferden auf ein Arbeits-Grundprogramm von 2,5 Stunden am Tag, plus Zäune, Weidepflege, Futterbeschaffung, Äste hin- und wegräumen, etc. Das heißt, es ist im Schnitt eine halbe Stunde am Tag Arbeit pro Pferd. In LAG-Betrieben fechnet man mit 50 Jahresarbeitsstunden pro Pferd, aber da ist halt auch viel automatisiert und maschinisiert.
Hier in der Gegend bekommt man für eine Warmblut Vollpension-Box all inclusive für 150€ :o
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Jetzt werd ich hier ganz rot :rotw: .... das "Problem" ist einfach, dass ich selbst schon ziemlich genaue Vorstellungen hab, WIE eine einigermaßen gute Pferdehaltung auszusehen hat und da ja meine eigenen auch im Stall stehen, kann ich da schlecht schlampen :nixweiss:
Mannimen, ich seh das anders, ( Boxen wären oft erheblich schneller ausgemistet als Offenstall und Auslauf :roll: - aber egal, Boxenhaltung kommt für mich nicht mehr in Frage.
Ich hab an anderer Stelle unsere Preisgestaltung schon mal dargelegt, hab kein Problem damit, es hier auch zu tun ;)
Unser Grundpreis für ein "normales" Pferd (KG 400 - 600kg) beträgt z.Zt. 230€/Monat. Deutlich kleinere oder deutlich größere Pferde müssen entsprechend mehr oder weniger zahlen.
Davon gehen ab
- ca. 60€ Steuer, TSK, Versicherungen
- 50 € Heu (hatten wir so kalkuliert, haut aber bei den derzeitigen Heupreisen nicht hin, teilweise haben wir für 75€/Monat Heu verbraucht)
- 120 € bleiben uns für Investitionen, Instandhaltung, Wasser, Strom, und Arbeitsleistung
Sollte der Heupreis wieder so hoch sein wie letztes Jahr, werden wir leider etwas aufschlagen müssen (Esther, hör mal weg! :cheese:)
Unser Manko ist, dass wir keinen richtigen Reitplatz haben, sondern nur ein kleines "Arbeitsplätzchen", das bei Dauerregen etwas rutschig wird. Aber ein richtiger Platz mit Drainage und allem drum und dran ist für 8 Pferde unbezahlbar *sehrtiefseufz*
Zum Vergleich - Boxen in Ställen mit VP und Halle kosten hier ab 300€ aufwärts
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Sollte der Heupreis wieder so hoch sein wie letztes Jahr, werden wir leider etwas aufschlagen müssen (Esther, hör mal weg! :cheese:)
Weiss ich doch eh ;), und ich weiss ja auch, wie die Heupreise so aussehen :roll:. Und was die 8 Monsterchen so wegfressen :cheese:.
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Mannimen, ich seh das anders, ( Boxen wären oft erheblich schneller ausgemistet als Offenstall und Auslauf :roll:
Na wenn Du meinst. Also ich habe da schon mal mitgemacht und das war ein Tages füllendes Programm mit einer kurzen Mittagspause. Erst müssen alle Pferde rausgebracht werden, was schon mal Zeit in Anspruch nimmt, dann wird ausgemistet, dann neues Stroh usw. rangefahren und neu eigestreut. Zuvor werden die Krippen gereinigt und die Tränken gesäubert. Ich habe auch noch den Kot von den Wänden entfernt und die Gitterstäbe von Staub usw. befreit. Das wird ganz sicher nicht immer so gemacht, weil die Zeit kein Mensch investieren kann. :nixweiss:
Übrigens bei unseren Stallbesichtigungen (Offenstall) habe ich leider zur Kenntnis nehmen müssen, dass da nicht einmal annähernd so viel gemacht wird. Im Winter wird z. B. nicht einmal eingestreut. Da liegen die Tiere dann auf dem blanken Betonsteinen mitten in ihrem Mist und sehen entsprechend aus. Es ist extrem rutschig usw. und draußen stehen sie im tiefen Matsch , wenn der Boden dort nicht gefroren ist. Sonst dürfen sie dort auch noch über eine Buckelpiste eiern, weil das kein Mensch rechtzeitig wieder einebnet. Das geht gar nicht! :neinnein:
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Wahrscheinlich ist das wieder regionsabhängig.
Hier hab ich zum Teil auch die Erfahrung gemacht, dass gerade die Ställe mit Boxenhaltung weniger Arbeit bzw. schneller sind als Offenställe.
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Ich denke auch, dass das unterschiedlich ist...
Kommt drauf an wie viel die Pferde draußen sind, ob auch die Koppeln abgemistet werden. Wie oft wird gefüttert. Wie oft wird Heu gegeben. Sind in den Raufen Rundballen?!?! Wird eingestreut. Wie gut wird gesäubert.... Usw. Es gibt sicher viele Boxenställe die weniger Arbeit haben als ein toller Offenstall... Aber es ist immer die Frage WIE man es handhabt.... Und ob der Stall durchdacht ist, oder man viel zu viele Wege gehen muss! Alles eine Frage des Wie und Wo?!?!? Denke nicht dass man das vergleichen kann...
Kann nur für mich sprechen... Boxen wären mehr Arbeit, aber wahrscheinlich kostengünstiger....
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An einem Stall wo eine Bekannte steht, waren damals sowohl Offenstall als auch Boxen mit Paddock (noch 10 Stck). Aussage des SB war dann dass diese 10 Boxen mehr Arbeit machen würden als der Offenstall mit 35 Pferden. Konsequenz war dann dass diese Fläche auch dem Offenstall zugeschlagen wurde und die Gruppe vergrößert. Pech für diejenigen, die eben nicht wirklich in den Offenstall wollten. :nixweiss:
Aber oft macht man sich als Einsteller keinen Begriff davon, wieviel Zeit solche "Nebendienste" brauchen. Da muss dann irgendwas zwangsläufig unter den Tisch fallen.
Man sollte vielleicht wirklich mal eine Woche den Stall selbst machen, damit man sich davon einen Begriff machen kann was da alles zu beachten ist.
Ich habe das ja einige Jahre in Heidelberg gemacht und habe davon die Erkenntnis mitgenommen, dass "Stallbetreiber" für mich kein erstrebenswerter Job ist. :neinnein:
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Da muss ich dir Recht geben.
Merke das ja nun in Eigenregie... "nur" Offenstall...
uiiihhh... was ich da an Zeit verbringe.
Eigentlich müsste ich das hauptberuflich machen.
So richtig Zeit für die Arbeit habe ich eigentlich nicht. :lol:
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Also ich finde, Boxen vom reinen Mistaufwand her deutlich pflegeleichter als einen Offenstall. Wer schonmal im Winter 1 Hektar Fläche mit knapp 20 Pferden darauf mit dem Eispickel bearbeitet hat, weiß vermutlich, was ich meine.
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Wenn ein Offenstall tatsächlich mehr Aufwand bedeutet, was ja offenbar in der Mehrzahl so ist, dann frage ich mich allerdings schon, wieso ich dann für eine Bodenhaftung rd. 100,- im Monat mehr bezahlen muss und das habe ich noch nirgends preiswerter vorgefunden als die Haltung in einem Offenstall. ???
Die Boxen müssen z. B. überwiegend in Handarbeit gereinigt werden, während der Offenstall meist schon maschinell gereinigt wird. Das fährt der SB mit dem Traktor durch und schiebt den Mist einfach zusammen. Das ginge bei den Boxen auch, wenn die Zwischentrennwände aufgeklappt werden können. Dennoch kann man da nicht so einfach durchrauschen wie in einem Offenstall. Und wer sammelt schon von Hand die Koppeln ab. Das macht hier bei uns kein Mensch. Dafür gäbe es zwar auch Maschinen, doch die kommen nur sehr selten mal zum Einsatz. Der Kot bleibt also liegen und zerfällt irgendwann. Dann wird die ganze Fläche einmal im Jahr komplett abgeschleppt und alles schön verteilt, was man dort eigentlich nicht haben möchte. :confused:
Am preiswertesten wäre 24 Std. Weidehaltung, wo der SB nur noch nach dem Rechten sieht und sonst nix zu tun hat außer Wasser anzustellen und die Stromzäune zu kontrollieren. Kothaufen von der Weide zu entfernen wäre richtig aufwendig und geht mächtig in die Knochen. Da bin ich bei uns wohl der einigste Mensch, der sich das antut. :umfall:
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Das Aufwendige ist am Offenstall ja einfach meist der weitere Weg. Das Absammeln der Flächen geht schon flotter als misten und ist empfunden auch einfacher. Der Weg mit der Schubkarre zum Misthaufen vervielfacht sich allerdings ...
Ich freu mich auf mein Abäppel-Auto :cheese:
Und wenn Kraftfutter gefüttert wird, ist das Anbinden der Pferde oder Umhängen der Eimner auch aufwendiger als einmal durch die Boxengasse zu fahren und alles in den Trog zu werfen. Ob vorgemischt oder nicht ...
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Hab schon öfter gelesen, dass man nicht automatisch davon ausgehen soll, dass ein Offenstall billiger ist als Boxenhaltung, da die Arbeit mindestens die gleiche bleibt, wenn nicht sogar mehr z.B. wegen dem weg etc.
Was ich auch vollkommen nachvollziehen kann. Man zahlt auch oft mehr bei Boxenhaltung, weil die Reitanlage an sich oft besser ist. Mein alter SB hat jetzt noch zu seinen Boxen einen Offenstall gebaut, und soweit ich informiert bin, kostet der Platz da genausoviel wie eine Box (vielleicht nur minimal weniger)
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Kraftfutter gibt es bei uns in der Robustpferdehaltung keines. Das müssen die Einsteller dann selbst erledigen, ihr Pferd von der Wiese runter nehmen und am Stall füttern, sodass es nicht zu Futterneid kommt und die Fetzen fliegen. Es werden auch keine Fliegenmasken an und ausgezogen. Pferde werden nicht eingedeckt sondern kommen im Regen in die Box, wo sie mehr Geld einbringen. Medikamente werden auch nur bei Boxenhaltung mit der Kraftfuttergabe verabreicht. In den Boxen stehen im Sommer also nur Pferde, die irgend ein Problem haben. Draußen muss das jeder Besi selbst übernehmen. Ja die Pferde dürfen draußen auch nicht ohne Halfter stehen, wenn sie täglich aufgestallt werden sollen, damit sie schneller zu greifen sind etc. Selbst das Aufhalftern ist also schon zu viel Arbeit und somit für kein Geld der Welt zu bezahlen. Jeder Handgriff muss so effektiv wir nur irgend möglich sein, weil sonst keine 70 Pferde pro Tag von einer Person versorgt werden können. Und sobald weitere Hilfskräfte erforderlich werden, kostet das wieder mehr Pension, weil die ja auch bezahlt werden müssen.
Offensichtlich ist das bei Euch alles nicht so. :juck:
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Wenn ein Offenstall tatsächlich mehr Aufwand bedeutet, was ja offenbar in der Mehrzahl so ist, dann frage ich mich allerdings schon, wieso ich dann für eine Bodenhaftung rd. 100,- im Monat mehr bezahlen muss und das habe ich noch nirgends preiswerter vorgefunden als die Haltung in einem Offenstall. ???
Die Boxen müssen z. B. überwiegend in Handarbeit gereinigt werden, während der Offenstall meist schon maschinell gereinigt wird. Das fährt der SB mit dem Traktor durch und schiebt den Mist einfach zusammen. Das ginge bei den Boxen auch, wenn die Zwischentrennwände aufgeklappt werden können. Dennoch kann man da nicht so einfach durchrauschen wie in einem Offenstall. Und wer sammelt schon von Hand die Koppeln ab. Das macht hier bei uns kein Mensch. Dafür gäbe es zwar auch Maschinen, doch die kommen nur sehr selten mal zum Einsatz. Der Kot bleibt also liegen und zerfällt irgendwann. Dann wird die ganze Fläche einmal im Jahr komplett abgeschleppt und alles schön verteilt, was man dort eigentlich nicht haben möchte. :confused:
Ich weiß ja nicht, wie Offenställe in eurer Gegend konzipiert sind. Aber bei uns gibt es z.B. nur sehr wenig glatte Betonfläche, die man maschinell reinigen könnte (und dazu gilt bei uns: Schnipselfreies misten - also nicht bloß Grobdreck wegmachen, sondern SAUBER misten). Durch die verschiedenen Böden (Hackschnitzelfläche, Sandgrube, Feinschotter, aufgeschüttete Hügelchen, etc.) muss man per Hand arbeiten. Zum Glück haben wir einen Traktor zur Verfügung, so dass man zumindest nicht Schubkarrenweise zur Mistgrube fahren muss. Umgekehrt hatte ich vor Jahren auch schon die Situation, für einen Boxenstall komplett alleine zuständig zu sein. Klar ist das auch Arbeit - aber eine Box ist nunmal eine sehr kleine Bearbeitungsfläche - und die macht meiner Ansicht nach den Aufwand im Offenstall aus
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Also ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit unserem Stallbetreiber.
Ich bin ja !leider! im Moment auch wieder in einem Pensionsstall mit Paddockboxen.
Das sie sich damals überlegt haben was für eine Anlage sie bauen...und sich dann doch für Paddockboxen entschieden haben. Da Bekannte von ihnen als Betreiber eines Offenstalls nicht glücklich geworden sind...
Immer wieder Ärger weil sich Itegrierungen schwierig gestalten....es Verletzungen gibt usw.
Eben die Winter argumentation...wenn dann alle Pferdebollen im AUslauf festgefroren sind bekommt man das nicht mehr sauber usw...
Meine persönliche Erfahrung ist auch, das es viel viel schwerer ist einen guten Offenstall zu managen (incl der Pferde und Besitzer, ganz unabhängig vom Stallmanagement).
Klar ein gut funktionierender und organisierter kleiner Offenstall ist evtl wirklich pflegeleichter als Boxen zu misten (im Sommer) aber das so zu getsalten das ALLES passt...ist glaub schon viel schwerer...
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In dem letzten Offenstall den wir uns angesehen haben, rühmte sich der SB damit, dass die Betonfläche so rau sei, dass sich die Pferde da drauf gut die Hufe ablaufen würden und somit der Schmied nur einmal im Jahr zur Kontrolle kommen müsse. Das spart schon mal richtig Geld. :shock:
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:o
:tuerwech:
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:cheese:
Aber mir wurde auch schon gesagt, dass ich den Stall, den ich suchen würde hier nicht finden werde. Und mir wurde vorgeschlagen doch selbst so einen Stall zu eröffnen und zu führen! Und wer macht dann meine Arbeit?
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Ach und gegen meinen "Ausbrecherkönig" haben die Leute auch prima Rezepte auf Lager.
Am besten hat mir gefallen, dass man in die Mähne einen Draht einflechten will, der an der Haut fixiert wird und nach vorne bis zur Nasenspitze wie eine Antenne hinausragt. Sobald mein Pferd dann den Zaun damit berührt, kann der Strom ohne jeden Widerstand ungebremst in den Körper des Tieres abfließen und das würden die sich dann schon zweimal überlegen, ob sie das noch einmal brauchen. :shock:
Die Leute sind hier sehr kreativ was die Züchtigung von Viehzeug angeht. :nick:
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Den Stall den ich mir wünsche und brauche gibt es hier dev. auch nicht.
Und bevor mein Pferd an Hufrehe stirbt oder mir dann noch komplett zerlegt wird (wir haben nun schon Altlasten/Schäden durch Verletzungen im Offenstall) habe ich mich leider vorerst für einen Paddockboxenstall entschieden... :'(
Mir tut es immernoch täglich weh, weil er eigentlich schon gut verträglich (und in 90% der Fälle sehr Rangnieder ist) aber hier gibt es dev. keinen Offenstall der unseren Anforderungen entspricht....
Vor allem weil er so ein "Hemd" ist ist es doppelt schwer...
Wenn ich im Lotte gewinnen würde....dann würde ich einen Stall bauen für leichtfuttrige Pferde eine Mischung aus Aktivstall (Automaten) und Paddock Paradiese *träum*
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Also so einen "Automatenstall" habe ich mir auch schon angesehen und war total entsetzt. Da stehen dann die ranghohen Tiere vor den Automaten und bewachen diese, bis sie wieder Futter für sie frei gaben. In der Zwischenzeit kam da kein anderes Pferd ran. :mycandy:
Ich glaube, was wir uns manchmal so erträumen muss mit den tatsächlichen Bedürfnissen dieser Tiere nicht unbedingt deckungsgleich sein. :spinn:
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Ja ich weiß es gibt auch viele schlechte Aktiv Ställe ;) haben auch einen davon hier in der Umgebung NIE IM LEBEN tät ich da mein Pferd hinstellen..da gibt es ständig Mord und totschlag!
Meine Freundin allerdings hat einen super organisierten Aktiv Stall erwischt und dort sind genügend Automaten und aufh mehrere Standorte verteilt so das die teilweise leer stehen weil alle zufrieden sind und keine Futtergier haben ;-)
Ihr nicht mehr reitbares EMS Pferd ist so eingestellt, dass er sich seine Futterportionen nie an einem Automaten hintereinander abholen kann sondern das er wandern muss, einmal über die komplette Anlage zum nächsten Automat...alles über supertollen Drainierten Reitplatzsandboden....viel Platz "wenig" (nicht zu viel) Pferde...nur für mich leider viel zu weit entfernt *heul*
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http://www.rosensteinhof.de/anlage.html
Eben weil es immer Stau gab vor den Automaten wurde nochmal ein Doppelautomat angeschafft...die stehen sich dann zum fressen gegenüber und oft stehen wirklich befreundete Pferde zusammen im Ständer :-)
Der neue Automat ist noch nicht auf dem Plan befindet sich auf höher der Ziffer (10) direkt außen an der Reithalle...wenn man mal überlegt wie große die Halle ist (normales Viereck) und dann die Ausmaße der Anlage betrachtet *seufz* für weniger als 20 Pferde!!!
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Freies Shaping sozusagen. ;)
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der ist unglaublich gewitzt! Hatte das innerhalb eines Tages verstanden und wandert nun seine Runden :lol:
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So einen Stall gibt es hier in der Gegend auch, aber da sind wir - ohne Halle - ganz schnell bei 330-350€ und mehr. Für einen Offenstall, wohlgemerkt. :cheese:
Bei uns spielt sicher auch eine Rolle, dass wir nicht neu gebaut, sondern ein bestehendes Altgebäude umgenutzt haben, mit maschineller Entmistung ist bei uns nichts drin. Dazu kommen dann noch "wunderbare" Lehmböden in Hanglage .... *seufz*
Ich find das Thema total spannend, aber ich muß feststellen, ich kann das einfach nicht nur nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten machen. Dafür liegen mir einfach die Viechers - und zwar alle - viel zu sehr am Herzen. :rotw: Ich bin auch absolut kein "Dominanzler" und lebe gern damit, dass mir die Pensionspferde öfter mal vertrauensvoll bei der Arbeit helfen :kicher:
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Ach Cate,
so eine SB wie Dich hier bei uns! :sigh:
Ich helfe auch gerne mit, wo ich kann. :bauer:
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Manfred, zieh' doch einfach nach Franken :cheese:. Ist echt eine schöne Gegend hier ;).
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Ich überlege grad, warum Boxenhaltung bei Euch im Winter heißt keine fest gefrorenen Bollen zu beseitigen. Da meine ob im Pensionsstall oder jetzt bei mir auch Winter draußen sind, ist der Aufwand der Gleiche. Ich miste die Boxen jeden morgen per Hand und fahre sofort weg mit Anhänger zur Biogasanlage, somit ist auch weniger Fliegenbefall dar. Und nein ohne Trecker, mein Auto mit mini Anhänger, den ich auch per Hand schieben kann. 2 Boxen 1 Fahrt. Ich füttere 4 Mal und stelle tagsüber auf den WEiden noch um.
Kosten der Reitanlagen entstehen doch auch größtenteils durch die Versicherungen von Gebäuden bis Reithalle. Wenn die heutigen Versicherungen schon unterscheiden, ob ich Heu in der Stallgasse lager oder nicht, wo die Wasserleitungen verlegt sind, ob offen oder eingegossen...ähm ja.
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Ich überlege grad, warum Boxenhaltung bei Euch im Winter heißt keine fest gefrorenen Bollen zu beseitigen.
Um das mal aus meinen Erfahrungen zu beantworten: weil Boxenhaltung im Winter bedeutet, dass die Pferde entweder überhaupt nicht raus kommen :-\, oder höchstens mal 1-2 Stunden auf einen kleinen Auslauf (und in der Zeit äppeln sie meist nicht). D.h. die allermeisten Bollen landen in der Box, wo sie nicht am Boden festfrieren.
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Ich hab an anderer Stelle unsere Preisgestaltung schon mal dargelegt, hab kein Problem damit, es hier auch zu tun ;)
Unser Grundpreis für ein "normales" Pferd (KG 400 - 600kg) beträgt z.Zt. 230€/Monat. Deutlich kleinere oder deutlich größere Pferde müssen entsprechend mehr oder weniger zahlen.
Davon gehen ab
- ca. 60€ Steuer, TSK, Versicherungen
- 50 € Heu (hatten wir so kalkuliert, haut aber bei den derzeitigen Heupreisen nicht hin, teilweise haben wir für 75€/Monat Heu verbraucht)
- 120 € bleiben uns für Investitionen, Instandhaltung, Wasser, Strom, und Arbeitsleistung
Cate, da bleibt aber doch gar nichts übrig, wenn ich richtig gerechnet habe :juck: ??
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Cate, da bleibt aber doch gar nichts übrig, wenn ich richtig gerechnet habe :juck: ??
Es fehlt ja auch noch Stroh und Hafer etc. Die Preise für Stroh liegen ja fast schon gleich mit denen für Heu.
Damit halbiert sich schon das, was für Investitionen, Instandhaltung und Arbeitsleistung übrig bleibt. Und bei einem benannten Aufwand von 30 Min. pro Pferd und Tag sind das auch ganze 15 Std. im Monat, für nur insgesamt 60,- €, wenn 10,- € für Wasser, Strom usw. ausreichen und keine Investitionen nebst Instandhaltung erforderlich sind. :geldalle:
Habe ich etwas übersehen? ??? *Bettina zur Gegenberechnung aufruft*
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:gaa: :gaa:
Das will ich gar nicht wissen! :neinnein: :neinnein:
Hafer und Stroh kommen - wie im Prinzip das Heu auch - aus eigenem Anbau, d.h. zumindest das Stroh kostet uns nur das Pressen. Im Moment haben wir noch altes Stroh aus guten Jahren mit trockenem Erntewetter, sodaß wir vorläufig auch kein neues brauchen. Gebäudeversicherungen hab ich auch nicht mitgerechnet, weil die ja vorher auch schon bezahlt werden mußten.
Und trotzdem erklärt mir fast jeder Interessent, wir wären viel zu teuer :spinn:
Wir sind in der glücklichen Lage, dass das nicht unser Haupterwerb ist, aber klar, im Prinzip sollte da Geld für uns übrig bleiben :tuete:
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Also bei uns gibt's auch eine Preisliste. Medikamentengabe z.B. kostet dann für bis zu 2 mal tägl 15€ für 1 Monat bzw. wenn ich's zum Teil selber gebe oder es nicht so lange dauert wird's pro Gabe verrechnet. Die anderen Preise hab ich jetzt grade nicht im Kopf das habe ich halt letzten Monat gebraucht ;)
Die Abrechnung ist bei uns kein Problem weil Mifu eh auch nach Verbrauch abgerechnet wird. Da hängt dann eben am Monatsanfang eine Liste aus wo aufgelistet ist was jeder an Zusatzleistungen hatte (meistens Decken) das Mifu und Getränke. Das kann man der Sb dann bar geben oder überweisen.
Finde ich eine gute Lösung :).
@ Aktivstall: Kann ich bestätigen es gibt hier 3 Aktivställe wo ich mein Pony nie hinstellen würde allerdings einen wo wir das Paradies gefunden haben dafür fahre ich jetzt 40km bezahle ein Vermögen *hust* ;) Auch dieses Konzept steht und fällt mit dem Management :nick:.
Abgemistet wird bei uns übrigens auch 2 mal am Tag per Hand.
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Da ich als Student sowieso nicht in Geld schwimme, bin ich ganz froh, dass wir für Zusatzleistungen, wie Medis, nichts zahlen müssen :geldalle:
Aber ich versuche auch so wenig aufwand wie möglich den SBs zu machen :cheer: sie bekommen, dann auch immer Honig von meinem Opa und ich weiß auch ihre Arbeit zu schätzen :nick:
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Das will ich gar nicht wissen! :neinnein: :neinnein:
Sorry, ich bin Geschäftsmann! :rotw:
Ohne einen Landwirtschaftsbetrieb mit dran, ist das wohl auch kaum zu stemmen. Prima, dass ihr diese Möglichkeit habt. :nick:
Und trotzdem erklärt mir fast jeder Interessent, wir wären viel zu teuer. :spinn:
Das geht mir auch so. Die Leute vergleichen halt immer nur die Preise unterm Strich aber nicht die jeweilige Leistung und schon gar nicht die Quallität. Man möchte halt gerne alles haben aber nichts dafür bezahlen. Wen interessiert schon was Du damit für Kosten hast und welche Arbeit damit verbunden ist? Entscheidend ist doch nur, was Du dafür haben möchtest! :roll:
Daher wird bei uns am Hof eben auch nur das Nötigste gemacht, weil die Leute nicht bereit sind mehr zu bezahlen. Wir versuchen gerade einen Kurs mit Susanne bei uns zu organisieren und da wird mir von den Interessenten schon vorgegeben, was sie bereits sind dafür auszugeben. Die glauben tatsächlich, dass sie ein komplettes Wochenende für 50,- € buchen können, mit Pferd, Unterkunft und Verpflegung. Eine kleine 1 vor der 50 wurde nicht reflektiert. :o
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@ Eboja: Entweder ist das von unseren ländlichen Unterschieden her so, aber ich hab jetzt ja 15 Jahren in großen Reitanlagen gestanden. Dressurpferd mit Lungenproblemen gekauft, die hätt ich nie und nimmer so eingestallt. In allen Ställen sind sie auch auf Winterweiden gewesen. Und so handhabe ich es hier zu Hause auch. Denke so wie mit den Paddocks vor den Boxen, bei dem Bau von neuen Reitanlagen ist schon wieder die nächste Generation auf dem Vormarsch.
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Natürlich ist das nicht in allen Ställen so, aber es gibt durchaus welche, bei denen es so ist. :(
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Hier im Umkreis zum Beispiel noch sehr gerne anzutreffen, oder man zahlt dann 100€ Aufpreis und steht monatelang auf der Warteliste, um eine der begehrten Paddockboxen zu bekommen... Alternativ gibt es dann überalle Offenställe die 365/24/7 aus einer eingezäunten Wiese mit windschiefem Unterstand bestehen und mit viel Glück noch einem Stück abgesperrter Wiese als Arbeitsbereich.
Aber das driftet langsam vom Thema ab :pfeif:
Ich bin auf jeden Fall dafür dass Sonderleistungen gesondert berechnet werden, und das nach einem transparenten System worauf man sich einstellen kann. Sei es nun Geld, Arbeitsstunden, einer Art "Credits-Konto" was man jeden Monat zur Verfügung hat o.ä. Zumindest ab einer gewissen Anzahl Pferde / Einsteller...
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Ich find es gar nicht so verkehrt Extra Leistungen getrennt abzurechnen. Bis dato stand ich in 2 Ställen, die die Preise staffelt. Da man nicht alles benötigt find ich das nur fair. Werd bei mir aber keine Staffelungen machen, da es dann eine kleine Stallgemeinschaft ist.
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Ich fänds auch okay, evtl mal mehr zu zahlen. geht bei uns halt nicht :-[
Wir zahlen aber auch nicht pro pferd, sondern für beide. und das seeeehr wenig.
ich fänds halt auch unfair, für einen hafi der nix als heu und wasser braucht (und heu auch noch wenig) gleich viel zu bezahlen wie für eine abbey, die massenhaft heu bekommt, kraftfutter, immermal krank braucht und dann eine schöne box mit paddock braucht..
also ist es sicher gut, wenn man einen preis hat, für heu, wasser und stall (natürlich mit ausmisten, reparaturen) dann kann mans individuell zusammenstückeln - maacht das ganze halt etwas komplitzerter :confused:
allerdings, werde ich nie einen stall finden, bei dem das preis-leistungs verhältnis so gut ist wie bei unserem.
okay, ich mach extrem viel selber, und ärger mich auch oft mal.
aber viel mehr können wir auch nicht nur für einstellgebühr ausgeben ???
die pferde haben immer heu, damit wird nicht gegeizt (wie im stall davor) und sie haben immer bewegung (matschkoppel + überdachtes paddock mit 3 geschlossenen seiten und noch eine/zwei eingestreute boxen. damit sind die wichtigsten bedürfnisse auf jedenfall mal gestillt.
im winter ist es mir oft zu dreckig, aber dann mach ich hlt selber mehr..
und alles in allem muss ich dem bauer doch dankbar sein, dass wir so billig dort stehen dürfen...
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:gaa: :gaa:
Das will ich gar nicht wissen! :neinnein: :neinnein:
Hafer und Stroh kommen - wie im Prinzip das Heu auch - aus eigenem Anbau, d.h. zumindest das Stroh kostet uns nur das Pressen. Im Moment haben wir noch altes Stroh aus guten Jahren mit trockenem Erntewetter, sodaß wir vorläufig auch kein neues brauchen. Gebäudeversicherungen hab ich auch nicht mitgerechnet, weil die ja vorher auch schon bezahlt werden mußten.
Und trotzdem erklärt mir fast jeder Interessent, wir wären viel zu teuer :spinn:
Wir sind in der glücklichen Lage, dass das nicht unser Haupterwerb ist, aber klar, im Prinzip sollte da Geld für uns übrig bleiben :tuete:
Das mit dem Eigenen Anbau und so... :cheese: bitte vergesst nicht, dass es nicht NUR das Pressen ist was euch Geld kostet... Diesel... Traktor... Instandhaltung... Reperatur... von Arbeitskraft gar nicht zu reden...
Die Arbeitskraft auf einem Bauernhof... auch wenn nur im Nebenerwerb kann man glaube ich gar nicht bezahlen... :cheese: zumindest ist das bei uns so... denn bei uns bleibt auch nicht viel übrig... aber es ist wenigstens so, dass ich nicht dazuzahlen muss :keks: was auch nicht immer so war...
bei uns ist es zb auch schon so gewesen, dass das eigene Heu teurer war als das zugekaufte... weil wir halt auf Qualtiät schauen und nicht nur einmal kreiseln... Aber ich denke dass bei vielen die Pferdehaltung Liebhaberei ist und kein Einkommen...
der Hitaktivstall ist übrigens genial... so viel Kohle möchte ich mal nur in der Hand halten :cheese:
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Wir haben einen Haupterwerbs-Betrieb und leben vom Ackerbau - Weizen und Zuckerrüben hauptsächlich - und uns ging es darum, die eh schon für die eigenen Pferde vorhandenen Kapazitäten besser zu nutzen. Maschinen waren/sind also sowieso da, und z.B. das Heu wird auf Flächen angebaut, die für Getreide oder Zuckerrüben eher ungeeignet sind (zu klein, zu "arm"), ein bißchen Hafer ebenso, und das Stroh ist eben auch da.
An unseren "Lohnnebenkosten" hat sich durch die Pensionspferde fast nichts geändert, lediglich die BG ist teurer geworden, das hab ich in den Pensionspreis genauso einkalkuliert wie die speziellen Versicherungen. So gesehen haben wir etwas andere Voraussetzungen als vielleicht die meisten anderen Betriebe, und durch die Vorratsfütterung haben wir auch eine relativ freie Zeiteinteilung für die Stallarbeit.
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Wir haben doch in Deutschland den gesetzlichen Mindestlohn! Den muss man wohl ansetzen und dann kann sich das kaum noch Jemand leisten. ;)
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Bei Selbständigen auch? ;)
Deshalb oben das Lohnnebenkosten in Anführungszeichen :cheese:
Wenn ich jetzt ganz fies bin, muß ich leider sagen, dass sich die Landwirtschaft in Familienbetrieben unserer Größenordnung ganz oft nicht wirklich rechnet. Da ist genau wie bei der Pferdehaltung ganz, ganz viel Passion dabei und mein GöGA könnte sich nichts anderes vorstellen (auch wenn er oft genug flucht und schimpft). Zum Glück hab ich ja noch einen netten kleinen Bürojob ... :kicher:
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War bei uns ja auch so... hier waren zuerst Rinder und ein wenig Ackerbau angesiedelt... bin froh, dass ich auf Pferdehaltung umstellen durfte... denn bei den Rindern (waren nur 3 in Mutterkuhhaltung) ist mein Schwiegervater für die Landwirtschaft arbeiten gegangen...
Jetzt ist es wenigstens so, dass "alles" bezahlt ist... ich meine damit nur die laufenden Kosten... keine Anschaffungskosten und somit Afa... aber zumindest... Strom, Wasser, Versicherung, Diesel, Pressen, Instandhaltung dann sind wir eh schon wieder fertig... :cheese: denn die Arbeitskraft von 4 Leuten...kann ich nicht mehr bezahlen... muss ich aber gott sei dank auch nicht... :keks: :keks: :keks: :keks: und bei mir ist es eben so, dass ich es einfach sehr gerne machen... auch wenn man manchmal laut fluchen kann :cheese: und ich einfach weiß, dass meine Lieblinge und die Einstellerpferde gut aufgehoben sind...
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:five:
Wir hatten früher Milchvieh, und die Arbeitsbelastung im Vergleich zum Ertrag war ganz erheblich höher als jetzt bei den Pferden ... und ja, ich mach es einfach gern. Also analysieren wir das lieber nicht weiter, nicht dass Esthers Schimmelchen heimatlos wird :kicher:
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:five:
Wir hatten früher Milchvieh, und die Arbeitsbelastung im Vergleich zum Ertrag war ganz erheblich höher als jetzt bei den Pferden ... und ja, ich mach es einfach gern. Also analysieren wir das lieber nicht weiter, nicht dass Esthers Schimmelchen heimatlos wird :kicher:
:dafuer:
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Also analysieren wir das lieber nicht weiter, nicht dass Esthers Schimmelchen heimatlos wird :kicher:
:o Keine Scherze!! Mein Blutdruck :umfall:
Joerg
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:cheese:
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:kicher:
Joerg .... nein, nein .... nur die Ruhe .... :kraul:
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Bin grad zufällig über dieses alte Thema gestolpert, und muss sagen, 4 Jahre und viele Erfahrungen später sowie 4 Pensionspferde mehr sind auch an unserem Service nicht ganz spurlos vorübergegangen. ;)
Die Grundleistungen - Offenstallplatz incl. 24/7 Heu aus Netzen, 2x tgl. Misten, 1x tgl. Kraftfutter, Weideservice, Weide abmisten, Deckenservice - haben sich nicht geändert.
Aber auf Grund einiger negativer Erfahrungen hat sich folgendes geändert
- die Einzelhaltung/ Krankenbox nach der Eingliederungsphase kostet jetzt 20€/ Woche extra. Darin enthalten sind natürlich die Grundversorgung sowie 2-3x tgl. Medikamentengabe / Salbe schmieren / Verband angießen und ggfs. Heu wässern, nicht enthalten ist Extra-Einstreu wie Sägespäne (haben wir vorrätig, müssen aber extra bezahlt werden)
- 1x tgl. Medikamente mit dem Kraftfutter ist nach wie vor drin, häufigere Medikamentengaben / Salben schmieren / Verband angießen aber nur noch für eine Woche bis 10 Tage. Wir hatten letztes Jahr wegen der Hitze und Trockenheit bei uns leider viele Hustenprobleme, und es mußten mehrere Pferde 2-3x tgl. über Monate mit Medis / Kräutern versorgt werden, das hat mich absolut aufs Zahnfleisch gebracht, werde ich nicht mehr machen. Kann ich nicht mehr machen. Nach Absprache kann ich es vertretungsweise immer wieder mal machen, aber nicht mehr "standardmäßig". :nein:
-Deckenservice gibt es nach wie vor, aber alle Pferdebesis und vor allem Reitbeteiligungen sind gebeten worden, doch am Spätnachmittag/ Abend ihre Pferde schon selbst einzudecken. Ich hatte Fälle, da waren die Leute abends da, sind geritten, und sind dann gegangen, und haben wegen einer Viertelstunde mir das Eindecken überlassen, das fand ich schon sehr ärgerlich. :grmpf:
Ansonsten kann ich sagen, wir haben total nette und hilfsbereite Einsteller, wirklich eine ganz tolle Truppe grade! :cheer:
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Also die Leistungen sind wohl trotzdem noch über dem Standard und deine EInsteller können froh sein so eine tolle Stallbesitzerin zu haben :nick:
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Sind sie auch ;) (und ich glaube, da spreche ich nicht nur für mich)
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Vielen Dank für die Blumen :) , ich geb die mal an meinen GöGa weiter, der ist der eigentliche "Macher", der unermüdlich mistet, kehrt, ausbessert, repariert undundund .... :keks: