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Allgemeine Pferdethemen => Pferdehaltung => Thema gestartet von: Ehemaliges Mitglied 23 am 04. April 2012, 11:41:11
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So evtl. habt ihr schon Erfahrung bzw. eine Idee;
Evtl. kriegen wir die Möglichkeit individuell zu bestimmen wie lang unsere Hoppas auf die Koppel dürfen. Bislang war Skessa etwa 6 - 8 Stunden mit Maulkorb auf der Wiese. Mit der diätplatte hat sie hier auch nicht mehr wirklich viel zugenommen im letzten Jahr.
Wenn das Weidetor kommt, fällt allerdings die Möglichkeit des Maulkorbes weg dafür kann ich die Stundenanzahl entsprechnend bestimmen. Lange Rede, kurzer Sinn:
Wie lang ist eine sinnvolle Zeit für ein zum fett werden neigendes Pony. Unsere Wiesen sind reichhaltig und immer ziemlich lang. Ich will nicht zu kurz, dass sie nicht so schlingt und stopft, aber halt auch nicht zu lang, damit sie nicht zu fett wird. Momentan denk ich so über 2 -4 Stunden nach.
Was meint ihr?
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Unsere Pferde dürfen in der Koppelsaison- ungefähr von Anfang Mai bis Ende Oktober- variiert ein bisschen- nach dem Anweiden dann so bis 4 Stunden pro Tag auf die Wiese. Im Sommer über Nacht d.h. von ungefähr 22-23h bis in der Früh, wenn sie reinkommen so um 5h. Gesperrt sind die Weiden bei uns nach stärkerem Regen.
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Unsere Pferde dürfen in der Koppelsaison- ungefähr von Anfang Mai bis Ende Oktober- variiert ein bisschen- nach dem Anweiden dann so bis 4 Stunden pro Tag auf die Wiese. Im Sommer über Nacht d.h. von ungefähr 22-23h bis in der Früh, wenn sie reinkommen so um 5h. Gesperrt sind die Weiden bei uns nach stärkerem Regen.
bei uns ist das ziemlich auch so.
im sommer bewegen sie sich unter tags eh kaum vom stall raus - wegen den stechviechern!!
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Unsere kommen in der Weidezeit 4 Stunden raus. Ich will mir dann ansehen, wie der einzelne das verträgt. Das Corn kommt nur mit Fressbremse raus, bei Galip denke ich da auch drüber nach. Sinnvoll findei ch nachts, wegen der Fruktane - aber das ist nur zu bewältigen, wenn der SB sich die Mühe macht, die Pferde nachts raus zu packen und ganz früh wieder reinzustellen. Mal sehen - ich weiß noch nicht, ob ich das schaffe ... :rotw:
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naja nachts muss jetzt ned unbedingt sein. Wobei das theoretisch mit dem Tor kein problem darstellt.
Unsere werden wohl aber wie immer tagsüber draussen sein, so ab späten vormittag.
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Hm, ich schätze mal bei uns werdens dann rund um die Uhr Zugang zur Wiese haben - die wird eh vorher 1x gemäht sodaß dann nimma soviel steht.
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unsere stehen 24h drauen - limitiert wird nur die erste zeit beim anweiden. die stehen auch im winter am gras. bremsenseidank stehen`s eh von 6 in der früh bis um 22 uhr im stall und diäten :P
der fettmopskandidat hat einen maulkorb oben mit fressplatte - finde ich netter als den zugang zu limitieren, weil es so mehr beschäftigungsmöglichkeiten gibt, außerdem müsste ich sie sonst trennen. dank ausgiebigen trainings liebt er seinen maulkorb, brummelt ihn sogar an ;-) und lässt ihn sich problemlos im nachhinein draufgeben, wenn er schon auf der wiese steht, weil ich`s davor vergessen hab.
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Unsere Isis sind so zwischen 2-max.4 Std draußen im Sommer, wobei sich das im Sommer durch Stechgetier eher selbst reguliert und meist nur so um die 2 Std bewegt, weil sie dann selbst reingehen. Nachts dzt leider noch nicht möglich, deswegen denke ich ja an ein automat. Weidetor.
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Vielen Dank für euren Input.
Die Möglichkeit für die Maulkörbe gibt es dann nicht mehr.
Bislang war Skessa auch immer mit Maulkorb draussen.
Da wir mittlerweile aber den Track immer offen haben, gestaltet sich das mit den Maulkörben viel aufwändiger. Bei 23 Pferden verteilt auf einer sehr großen Fläche und ein paaren die abhauen udn sich nicht "bemaulkorben" lassen wollen (auf auf einem Kilometer fängt man die so schlecht), wird dann irgendwann schwierig.
Aber der Auslauf ist deshalb ja nicht begrenzt, der Bewegungstrack und 6 Heurauffen sind immer zugänglich. Und ich denke wir würden es schon so absprechen, das sie eins allein mit den Zeiten auf dem Track bleiben muss.
ich denke ich werde einfach mal mit vier Stunden beginnen und gucken wies wird. :cheese:
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Bei uns bekommen die Offenstallpferde (Offenstall 1 -unserer- gibts ja erst seit letztes Jahr Oktober, Offenstall 2 gibts erst ab Mai) Gott sei Danke ine Sommerkoppel die vom Stall aus zu erreichen ist, sodass sie zum Trinken in den Stall laufen müssen, was ich schon sehr positiv finde und sich auch mittags unterstellen können (die Boxenpferde sind den ganzen Sommer draußen, haben zwar ein paar Bäume und Hecken als Schattendiener aber keinen richtigen Unterstand und das mag ich ja gar nicht so)...
Nach dem Anweiden können die Pferde dann rund um die Uhr aufs Gras wenn sie wollen...
Unsere Reheponys kommen immer mit den Kutschpferden auf die "Diätkoppel", also abgemähte Weide, darunter auch meine RB, weil die mit Maulkorb wahnsinnig wird.
Loki hat ja sowieso den Überbiss und nimmt deshalb schon weniger zu sich als "normale" Pferde und ist zudem so verspielt, dass er sowieso nur nebensächlich am Fressen ist. Von daher hab ich bei ihm keine Bedenken, dass er dick wird - im Gegenteil, ein bisschen was könnte er noch vertragen... :cheese:
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@ stefanie... gibt es irgendwo infos zu dieser "Stallausstattung" ich mein die Automatischen Weidetore?!?! Welche Firma macht deiner SB das, oder ist das alles Eigenbau?!?!?
Wäre über Infos dankbar :cheese:
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Hallo, das soll über die Koppelschleuse von Hit Aktiv laufen. Ich guck mal ob ich das finde, dann stell ich es ein.
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http://www.aktivstall.de/produkte/fuetterungssysteme
Wenn du runterscrollst ist das die "Selektionsanlage", klingt bißchen heftig..
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DANKE!
Ich schau es mir gleich mal an!!!
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Hmh... ich taste mich dieses Jahr auch so langsam an verlängerte Weidezeit heran. Momentan bin ich bzw. meine Pferde bei guten 3 Stunden. Ich denke - da alle drei sehr leichtfutttrig - dass wir bei ca. 4-5 Stunden landen werden.
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Antares ist ja auch so ein Nimmersatt und geht auf reichhaltigen Weiden gerne mal auf wie ein Hefeklos. :roll:
Wo ich ihn stundenweise zum Grün geführt habe, hat er gefressen, bis es ihm aus den Ohren kam. Da wurde das Maul bis zum Anschlag voll gestopft und oftmals ist die Hälfte unzerkaut wieder rausgefallen (obwohl die Zähne gerade gemacht waren). Es kam mir so vor, als wolle er auf Vorrat alles in sich rein stopfen, was er kriegen konnte, bevor er in die Sandwüste zurück gestellt wird. :-\
Das war also keine Lösung für uns und so begann ich mit Heunetzen zu zu füttern, solange er im Sand und nicht auf der Wiese stand. Nun steht er wieder auf Weideland und das wird immer nur portionsweise erweitert. Es ist also überwiegend kurz gefressen und so nagt er mehr an der Grasnabe rum, als alles in sich rein zu stopfen. Ich weiß, dass das auch nicht so gut ist (viel Fruktan und wenig Raufaser) und so gebe ich halt Heu mit dazu, welches auch dankbar angenommen wird. Aber es steht rund um die Uhr immer was zum Knabbern zur Verfügung und so gibt es auch kein anhaltendes Hungergefühl mehr. Zumindest ist er jetzt beim Fressen nicht mehr so gierig. Und er hat seine schlanke Form aus dem Winter bislang ganz gut halten können. 8)
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Ich hab mich jetzt mal für eine Stunde Koppel entschieden.
Ich hab beim anweiden jetzt das Gefühl, das ihr das zum glücklich sein reicht und in ner Stunde kann man schon ziemlich viel Grünzeug in sich rein schieben.
Von daher, wird das jetzt so einfach mal in der Praxis getestet. Sollte es halt so sein, das sie es immer erst zu spät merkt mti dem Tor etc. , dann kann ich das immer noch erweitern.
Figurmäßig sieht sie gerade super aus und das soll auch so bleiben!
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Meine Diäter haben morgens und abends zwischen 1 und 2 Stunden Weidegang jeweils. Ansonsten sind sie im Laufpark (kann man auch immer noch was finden)unterwegs, haben Zweige und Stroh zum Knabbern. Und sie sehen nicht sportlich aus dabei :cheese: