Video hab ich noch nicht geschaut, schreibe aus der uBahn, daher hier nur mein Senf:
Zielbild war/ist bei uns, das Berta
A) auf mein Signal hin anhält und das dann
B) geschlossen tut.
Angefangen hab ich es im Schritt, hier hab ich anfangs noch jedes mit mir halten bestärkt, weil das auch noch verbesserungswürdig war. Vorne stand sie eigentlich eh immer geschlossen, hinten war meist ein Bein herausgestellt. Das hab ich dann vortouchiert oder mit dem knietarget geholt - je nachdem, was grade besser ging.
Stand sie dann auf allen Vieren schon geschlossen, hab ich das befeuert
und bin dabei ein bisschen um sie herumgegangen (dann ist stehenbleiben auch gleich noch mittrainiert - sehr praktisch...
) und habe die Kruppengegend mit beiden Händen und/oder der Gerte abgestrichen, in der Hoffnung, ihr das so ein wenig bewusster zu machen.
Wenn stehenbleiben auf Signal zuverlässig geht, ist es aus dem trab evtl. einfacher. Nadja hatte das bei mir im Tagebuch mal erwähnt und im praxistest erwies sich, dass dank der Fußfolge im trab die "Trefferquote" gleich direkt höher ist.
Ich übe die letzte Zeit kaum gezielt daran, aber bestärke es immer mal wieder, wenns grade passt (dann gern in Kombi mit dem abstreichen) und ich habe zumindest das Gefühl, dass sie deutlich öfter von selbst geschlossen zum Stand kommt - auch wenn ich sie von oben mit stimme durchpariere z.B.
Üben kann man das ja übrigens auch bei jedem stehen(bleiben), dass sich durch einen click ergeben hat und nicht nur, wenn man das Pferd gezielt angehalten hat. Vielleicht wäre das sogar besser...