Nun,
ich fasse mal zusammen:
zurück, ja gerne, Schulter kommt in Bewegung, es folgt Berührung an der Schulter, Pferd tritt wieder vor, geht auf mich zu...
Warum erst zurück, dann wieder vor, wenn doch zur Seite das Ziel ist?
OK, wir wissen, dass eine Bewegung zur Seite weniger aus dem Stand und eher aus dem Laufen entwickelt werden kann. Und wir wissen, dass ein Fluchttier lieber nach vorne ausweicht, als nach hinten. Außerdem sitzt auch sein "Motor" hinten und nicht vorne.
Warum dann erst zurück? Warum nicht nach vorne, dann in Stellung und mit der treibenden Vorwärtshilfe das äußere Bein weiter vorschwingen lassen, dabei die äußere Schulter etwas anheben aber eben nicht nach innen abwenden sondern den Aufschwung für ein geradeaus nutzen usw.
Wir bleiben im Fluss der Bewegung und formen diese. Das wäre das so aus meinem Verständnis.