etwas was ich nie wollte, was aber einfach entstanden ist.

ich weiß, das lucky kleinere herden von 3-5 pferden bevorzugt, aber nun steht er wieder zu zweit und ich mache mir zukunftsgedanken. kuddel steht in der box, wird operiert und kommt sicher nicht vor 2-3 monaten zu uns. wenn die koppelsasion eröffnet wird, darf eh nicht den hang runter. also da geht noch viel wasser den bach runter, bis dahin.

lucky und m. kleben nun wieder enger aneinander und sie zickt nicht mehr, da sie kuddel den chefposten nicht abschwatzen muss. also sie kleben positiv anneinander, haben nur sich. man kann die pferde alleine rausholen, ohne das wer rennt oder schreit. evtl. wird mal kurz gewiehrt.

die besi von m. wird aber ab frühjahr distanzen gehen und da fangen meine sorgen an.
es wird sich um ca. 2 tage am WE handeln, ab april ca.. im august sogar mal ne ganze woche (bis dahin hoffe ich auf kuddel).
ich selbst würde auch gerne mal 3-4 tage auf wanderritt solange ich noch daheim bin.
durm herum sind pferde. keins wäre ganz alleine. es würde für die zeit nur alleine neben anderen stehen.
ist dies tragbar für ein WE oder mal paar tage?
lucky könnte zur not auch evtl. zu kuddel, da er ihm nix macht, aber wenn der frisch aus der op kommt, geht das auch nicht.

die besi von m. wird gehen. die ist da zu sehr auf sich fixiert und ihre distanzen 

die besi von m. wird gehen. die ist da zu sehr auf sich fixiert und ihre distanzen 

Finde ich auch legitim..

Ich denkr 1 WE ist ea zum aushalten. Toll ist es nicht aber ertragbar.

Mit anderen Pferden in Sichtweite finde ich das jetzt auch nicht so schlimm, wenn es mal ein Wochenende ist und nicht zum Dauerzustand wird.

nun ja, ich mache mir eben gedanken und sie wird einfach gehen. das unterscheidet uns zwei 

nur anfangs hatte sie mit drauf geachtet, ob wer durch den zaun wollte oder so. wir haben von anfang an geübt, sie alleine rausnehmen zu können.

denke auch zaun an zaun mit anderen wirds gehen. kann aber nicht versichern, dass er nach 6h nicht das dauerwiehern anfangen wird. so 2h ausreiten erträgt er wartend und sie auch.

Antares musste ja auch schon viel alleine oder zu zweit stehen, weil es anders mit ihm einfach nicht ging. Aber das betrachte ich weder als artgerecht noch als schön. Es war halt eine Notwendigkeit.

Blöd ist nur, wenn dann das andere Pferd nicht alleine bleiben kann und dann am Rad dreht solange bis der Kumpel wieder da ist. Das finde ich dann schon echt grenzwertig. Antares konnte ja meist alleine stehen, das war kein Problem für ihn und wenn es ihm zu langweilig wurde ist er halt stiften gegangen. Richtige Einfriedungen waren ja eher selten vorhanden. Doch er ging auch nicht zu anderen Pferden sondern schaute sich die Gegend an. Meist lief er irgendwelchen Leuten in die Arme, die ihn dann wieder zum Hof zurück brachten.

Doch er ist auch kein Maßstab, weil er sich schon recht unsozial anderen Pferden gegenüber verhalten hat. Da bin ich echt froh, dass sich das in jetzigen Stall etwas besserte und er bislang nicht mehr isoliert werden musste. Ein Alleinsein oder traute Zweisamkeit ist meiner Ansicht nach nicht wirklich pferdegerecht. Aber wenn es nicht anders geht, dann müssen sich Mensch und Tier wohl damit abfinden. Es sollte jedenfalls kein Dauerzustand werden.

Ich greife das mal wieder auf und frage euch nach tipps, wie man von anfang an den zwei pferden beibringt nicht zu kleben. Eins davon ist ein 5j jungpferd und war noch nie alleine. Bei Lucky mache ich mir weniger Gedanken. Es sind keine amderen pferde in Sichtweite, allerdings gehen ständig pferde, Menschen, jogger an unserem stall bzw koppeln vorbei.

Wir haben schon Ideen, ich wollte dennoch euch fragen. Am Freitag gehts los.

Mein Pferd steht auch in 2er-WG. Als sein Freund das erste Mal weg ging, bin ich bei ihm geblieben und habe ihn beschäftigt. Da war er schon aufgeregt und rief nach ihm. Mit der Zeit ging es besser und ich habe ich mich immer mehr zurückgezogen. Er bekommt immer Heu von der Person, die mit dem andern Wallach weggeht und mittlerweile hält er es sehr gut aus. Der andere Wallach hat immer Stress, wenn wir weggehen und ruft sehr viel. Da er nicht geclickert wird, ignorieren wir es einfach. Er hat sowieso immer Heu. Und es ist schon weniger geworden. Derjenige, der weggeht, hat nie Probleme damit, wenn der andere nach ihm ruft.

wir gehen derzeit zu zweit spazieren. bald wollen wir einen drin lassen und nur einen zur runde mit rausnehmen. mal schauen. geclickert werden beide, lucky schon ewig, der junge isi frisch. wir werden es so machen, das das zurückgeblieben pferd auf den paddock gesperrt wird, sonst könnte er auf nem riesen areal, galoppieren und mehr durchdrehen. heu haben sie immer.

hoffe es klappt. wir machenja fast alles zusammen, werden oft reiten und meine freundin kann ohne mich gar nicht ins gelände bis jetzt, aber ich habe RB's und die würden gerne wieder raus mit lucky.

aber das der mensch vorerst bei dem zurückgelassenen bleibt, machen wir auch erstmal so. bei meinem weniger, eher würde ich ihn von nem bestimmten punkt aus beobachten, der isi bräuchte den menschen noch.

danke für deine antwort!

Kann Dir da keinen speziellen Rat geben. Bei meinen ist es komplett unterschiedlich. Als Bessi und Gloa noch zu zweit in einem Paddock waren (Zaun an Zaun mit anderen Isis) ist Gloa völlig durchgedreht als Bessi auch nur in die Halle ging. Wurde bis zum Schluß nicht besser. Jetzt in der Gruppe mit den anderen 8 Pferden ist es ihr völlig egal wenn einer oder zwei weggehen. Bessi war es völlig egal, auch als er in einer Zweiergruppe mit Gloa war. Hat Dir jetzt wohl auch nicht viel geholfen...

nö. aber es zeigt, was uns ertwarten könnte.

trotzdem danke! 

Gestern haben wir außerhalb Bilder von Blesi gemacht. Joah, Lucky schrie und Blesi machte Bocksprünge. Ist also noch ein langer Weg.

Nachdem ich seit Juni meine 2 Wallache hinterm Haus stehen habe, hat sich dieses Problem bei mir auch ergeben. Leider hab ich keine 2. Person, die mir dabei hilft und ich immer die Angst habe, wenn ich mit einem alleine weggehe, dass der andere vielleicht alleine daheim durchdrehen und durch den Zaun gehen könnte. Das heißt ich muss es sehr kleinschrittig mit beiden üben und das wird sicher einige Zeit dauern. Schätze mal, dass das der Hauptinhalt meines Wintertrainings sein wird

Ich hatte ja jetzt 4 Jahre lang auch nur zwei Pferde daheim stehen. Wenn eines weg gegangen ist war das, welches daheim geblieben ist, immer sehr aufgeregt. Asterix hat sich schnell dran gewöhnt und konnte mit Heu gut abgelenkt werden. Cani hat meist durchgehend gewiehert und ist aufgeregt am Zaun auf und ab gelaufen. Da unser Zaun recht stabil ist hab ich mir aber nie Sorgen gemacht.

Jetzt hab ich ja drei Pferde und das ist wesentlich besser. Wenn die beiden Stuten unterwegs sind wiehert Asterix schon etwas, frisst aber das angebotene Heu recht problemlos. Wenn Asterix heraussen ist dann ist das meiner Cani voll egal, Gina dagegen geht voll nervös am Zaun auf und ab und sucht ihn.
Mal sehen wie sich das einspielt.