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Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug

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Hi allerseits, dann werfe ich auch gleich mal meine erste Frage in den Raum und hoffe, das mir vielleicht einer weiterhelfen kann :dops:.

Mein Wallach wurde spät gelegt und hat nicht vergessen, dass er mal Hengst war - er ist extrem dominant und schnappt ständig. Hat mit mangelnder Höflichkeit beim Füttern nichst zu tun und auch nichts mit Überforderung, Angst o.ä. Für ihn ist das einfach ein extrem lustiges Spiel und er möchte mit mir die Dominazspielchen spielen, die er ansonsten auch mit anderen Pferden spielt :roll:.

Nun habe ich ja schon viel gelesen und das bloße Ignorieren hilft leider bei ihm nicht, da das gezeigte Verhalten (das Schnappen) für ihn selbstbelohnend ist - es macht ihm Spaß.

Wobei wir zur negativen "Strafe" (Aufmerksamkeitsentzug) kämen. Hab hier in verschiedenen Themen folgendes gefunden:
- "Wird dein Pferd zu grob, dann dreh dich weg und gib quasi kurz ein Time out. Dabei ignorierst du dein Pferd völlig. Wenn es komplett lästig wird, dann geh aus dem Trainingsort raus. Das ist quasi die Höchststrafe."
- "In dem neuen Spiel bestimmst du die Regeln: gewünschtes Verhalten erzeugt Angenehmes (Click und Futter), Unerwünschtes erzeugt die Abwesenheit von Dir, dem Click und dem Futter."

Habt ihr noch weitere Anregungen und Tipps für mich?

Dank schon mal  :dops:
Liebe Grüße,
Romy
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Ehemaliges Mitglied 55
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #1 am: 29. November 2013, 06:08:04 »
Ein Pferd spielt mit dir sicher keine Dominanzspielchen. ;)

In welchen Situationen schnappr er denn genau?
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #2 am: 29. November 2013, 08:05:52 »
Ich habe festgestellt dass Schnappen sehr oft ein Zeichen von Stress ist. Die Ursachen dafür können ausgesprochen vielfältig sein.
Gute Erfahrung hab ich damit, ein alternatives Verhalten zu bestärken. Das fängt an mit "Kopf zur Seite", was ich recht schnell in "Kopf geradeaus und ruhig" umforme.  Wenn nötig, bestärke ich "Abstand" zb beim Führen.
Dann arbeite ich auch meistens daran, das Rückwärts frei zu formen und mit Zurückfüttern zu arbeiten, damit das Pferd eine Gewohnheit entwickelt, dass "weg von mir" eine gute Sache ist die sich lohnt und mir gleichzeitig den nötigen Raum verschafft. Das Zurückfüttern ist dabei kein Zurückschicken, sondern "Füttern für Position", dh ich präsentiere das Futter an einer Stelle und das Pferd bewegt sich selbständig dorthin.

Das Schwierigste für mich ist in dieser Situation, wirklich entspannt zu bleiben und das Gehapse nach Möglichkeit wirklich zu ignorieren, mich also innerlich auch nicht aufzuregen.  Evtl kann ich mit dem Arm abblocken, wenn nötig.

Wenn das Pferd schon nach der Hand schnappt in der Annäherung, kann ich beginnen dass die andere Hand zum Halfter geht und es sachlich in der guten Kopfposition hält, aber möglichst neutral, also ohne Korrektur.
also zb die linke Hand geht ans Halfter und hält nur so, dass das Pferd seinen Kopf gerade von mir weg hält und aufpasst, sobald das eintritt  :click: und die andere Hand geht zum Kopf und füttert, und gleichzeitig mit der Futtergabe lässt die Halfterhand los. So habe ich sowohl Release als auch Futter als "gute" Folgen für das in diesem Moment evtl aversive Halten des Halfters und das Pferd kann seinen Fokus schnell drauf richten, dass das Halten eine Hilfe ist damit es zu "kopf geradeaus und ruhig" findet.

Hier hab ich ein Video wo ich mit meinem Fjord "höflich sein" übe:
https://www.youtube.com/watch?v=eD-PU2bOQr8

und hier sieht man recht zu Beginn das "zurückfüttern"
https://www.youtube.com/watch?v=4NIFfJCBYWs
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Mannimen
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #3 am: 29. November 2013, 08:29:25 »
Nun habe ich ja schon viel gelesen und das bloße Ignorieren hilft leider bei ihm nicht, da das gezeigte Verhalten (das Schnappen) für ihn selbstbelohnend ist - es macht ihm Spaß.

Davon würde ich mal weniger ausgehen, dass es ihm Spaß macht. Vielmehr könnte es auch ein Weg für ihn sein Sicherheit zu finden. Er schnappt also aus Unsicherheit, weil er gerne wissen möchte wo er dran ist. Das ist nun einmal die Sprache der Pferde, wenn sie es noch nicht genau wissen oder immer mal wieder in Frage stellen, weil sie sich dessen nicht sicher sind.

Unser Paco ist auch so ein Kandidat, der grundsätzlich nachfragt und sich erst zufrieden gibt, wenn er entsprechende Ansagen zurück bekommt. Das hat mich voll genervt, weil ich es nicht mag ständig ein Pferd zurecht weisen zu müssen.

Hinzu kommt noch, dass ich dem Pferd gerne mehr Raum geben möchte und es sich mir gegenüber auch mitteilen darf. Das passt natürlich nicht sonderlich gut zu dieser Unsicherheit und ich muss damit rechnen, dass immer öffter nach mir geschnappt wird. Wo hingegen er dies nicht tut, wenn er sofort auf Widerstand stößt. Das scheint ihm dann mehr Sicherheit zu geben und er ist zufrieden, überlässt nun dem Menschen alles weitere. Aber von ihm kommt dann auch nichts mehr. Da mussten wir uns dann entscheiden, was wir wollen. Und Frauchen hat sich für den dominanten Weg entschieden. Nun ist ihr Pferd ruhig und ausgeglichen, er schnappt nicht mehr und macht nur noch das was ausdrücklich verlangt wird. Meins war es nicht.

Mit meinem Pferd bin ich einen anderen Weg gegangen. Er durfte sich mitteilen und immer sagen, was er gerne möchte. Wir haben dann darüber diskutiert und das war oftmals sehr anstrengend für mich, weil ständig neu nachgefragt wurde. Inzwischen hat aber auch Antares Sicherheit darin bekommen, wie weit er mit positiver Verstärkung kommt und wie wenig er bei negativer Strafe erreicht. Ich brauche mich da nur von ihm abwenden und ein paar Schritte weggehen, schon läuft er mir nach und beteuert, dass er das so ja nicht gemeint hat.

Ich komme ja auch aus dem PNH_Bereich und musste dort für mich erkennen, dass dieser Weg mein Pferd nicht mehr gewinnen lässt. Beim CT hingegen gewinnt er ständig, wenn er nur ansatzweise etwas richtig macht. Überflüssig zu erwähnen, was ihm nun mehr Spaß bereitet. :-*

Geschnappt wird nur noch, wenn ich ihn nicht verstanden habe und er einfach deutlicher werden muss. Schließlich darf er sich mitteilen und ich verbiete ihm das nicht. Wie sonst soll ich denn erfahren, was er nicht möchte? Eine Überbiegung im Hals z. B. beim FIS kann er nicht leisten, denn er hat KS. Also schnappt er dann nach mir. So laut musste er erst werden, denn ich war blind und taub zugleich. Inzwischen weiß ich das und er schnappt auch nicht mehr nach mir. Würde es ihm jedoch Spaß machen, täte er es sicher weiter. Das ist also ein riesen Unterschied. Daher würde ich bei euch, auch wenn ich euch nicht weiter kenne, nicht davon ausgehen, dass die Motivation dazu Spaß sein soll. Sich einander Schmerzen zuzufügen ist auch für Pferde nicht lustig und verfolgt immer einen ganz bestimmten Zweck.

LG Manni

« Letzte Änderung: 29. November 2013, 08:34:01 von Mannimen »
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Noryel
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #4 am: 29. November 2013, 10:16:48 »
Hallo,

ähm ich glaub ehrlich gesagt auch nicht das dein Pferd Dominanzspielchen mit dir spielt.

Ich hab ja auch so ein (ehemaliges) Krokodil. Steron schnappt vorwiegend aus Unsicherheit; aber auch weil er mich nicht versteht, ich zu schnell zuviel will und beim spazierengehen auch mal aus Langeweile (wobei ich mir da noch nicht sicher bin, ob es wirklich Langeweile ist).

Ich bestärke, wie Heike schon geschrieben hat, Kopf von mir weg bzw geradeaus. Bei Unsicherheit viel Kopfsenken und Handtarget. Bei evt. Langeweile versuch ich ihn einfach zu beschäftigen. Bei seinem :dagegen: - Phasen hab ich jetzt außerdem noch Ohren vor angefangen zu bestärken (obwohl ich da ja lang dagegen war, aber es ist der positiven Grundstimmung im Gelände absolut dienlich).
Gerade als ich damit angefangen habe, hatte ich eine sehr hohe Click-Rate. Durchaus jeden 1. – 5. Schritt (bissl abwechselnd und nicht stur jeden 2. Schritt).

lg
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #5 am: 29. November 2013, 11:01:16 »
Ich habe auch ein Schnappmonster...   :roll:  Bei Sixtus ist es ziemlich eindeutig eine Reaktion auf Stress. Insbesondere bei jeglicher Arbeit an der Hand. Ich habe im Moment eine längere Pause von allem was Longe oder Zügel ist eingelegt und mache alles frei. Inzwischen geht Führen am Halfter wieder ganz gut, sogar mit viel Handtarget.
Ansonsten schließe ich mich meinen Vorschreiberinnen an und bestärke alles, was unvereinbar mit Schnappen ist.
Viele Grüße
Andrea
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Luke
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #6 am: 29. November 2013, 11:34:24 »
Luke schnappt auch und zwar auch Mensch und Pferd . Ich habe es wie Heike (Muriel) gemacht. Luke ist sehr schnell in allem und manchmal bin ich ihm halt zu langsam dann schnappt er. Mit der  Kopf weg Methode habe ich es schon gut in den Griff bekommen. Höflichkeit wird besonders hoch bestärkt und wenn er sich Unsicher wird  bietet er von allem erst einmal Höflichkeit   an . Die Höflichkeitsübung hat nicht nur den Vorteil das das Pferd beim Füttern nett bleibt, sondern man jederzeit den Kopf von sich weg bewegen kann.
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Mannimen
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #7 am: 29. November 2013, 16:15:54 »
Schnappen bei Spaziergängen kam immer dann vor, wenn ich geistig abwesend war. Schon wurde in den Ärmel gezwickt oder so ähnlich. Aber wenn ich aufmerksam war, passierte das nicht. Insofern würde ich auch da weniger von langer Weile ausgehen als vielmehr von: "Passt Du überhaupt noch gut auf uns auf!?"
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Noryel
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #8 am: 29. November 2013, 18:16:57 »
Vielleicht war das bei euch so...
Bei uns ist die Situation a bissl anders....
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #9 am: 29. November 2013, 22:07:28 »
Hi alle zusammen, ich danke euch für eure Ideen!

In welchen Situationen schnappt er denn genau?

Das Schnappen ist Situationsunabhängig.

Davon würde ich mal weniger ausgehen, dass es ihm Spaß macht. Vielmehr könnte es auch ein Weg für ihn sein Sicherheit zu finden. Er schnappt also aus Unsicherheit, weil er gerne wissen möchte wo er dran ist. Das ist nun einmal die Sprache der Pferde, wenn sie es noch nicht genau wissen oder immer mal wieder in Frage stellen, weil sie sich dessen nicht sicher sind.
[...]
Daher würde ich bei euch, auch wenn ich euch nicht weiter kenne, nicht davon ausgehen, dass die Motivation dazu Spaß sein soll. Sich einander Schmerzen zuzufügen ist auch für Pferde nicht lustig und verfolgt immer einen ganz bestimmten Zweck.


Glaub mir, er hat Spaß daran ;). Natürlich möchte er mir nicht wehtun o.Ä. Es ist ja aber letztendlich meine Schuld, wenn ich nicht bei seiner Phase 1 gewichen bin, auch wenn die Warnung noch so klein war ;). Aber du hast vollkommen Recht, jedem Pferd ist es am Ende lieber, wenn es einen "natürlichen Führer" und Partner hat, dem es vollkommen vertrauen und bei dem es sich sicher fühlen kann. Ich rede jetzt mal in Parelli Termen, weil du ja ehemals auch PNH gemacht hast und ich es anders auch schwer ausdrücken kann ;). Ein Left Brain Pferd - also ein von der Tendenz her dominantes Pferd - ist in dem Sinne also "unconfident" in uns, auch wenn es an sich selbstbewusst und selbstsicher ist. Es ist sich also unsicher, dass wir als Horse-Man zum "natürlichen Führer" taugen und deshalb übernimmt es diese Position lieber selbst (-> schnappen).

In diesem Sinne, wieso sollte mein Pferd also nicht Dominanzspiele mit mir spielen wollen? Das ist doch nur natürliches Verhalten für ihn und er weiß zwar, dass ich kein Pferd bin (ist ja auch denk ich mal nicht zu übersehen :cheese:), aber wie soll er auch anders mit mir kommunizieren, als in der Sprache, die er spricht :)?

Da er nun aber wirklich sehr dominant ist und ich gar nicht so dominant sein könnte - und auch nicht sein will! - um ihn zu überzeugen, dass ich das ranghöhere "Tier" in unserer 51 zu 49 Prozent Partnerschaft bin, möchte ich mit dem Clickern nach anderen Wegen suchen, um mit Hilfe positiver Verstärung sein Schnappen zu verbessern. Da finde ich eure Vorschläge sehr toll und werde ihm auf jeden Fall die Übung "Kopf gerade und ruhig" beibringen und dann als Alternativverhalten zusätzlich alles mögliche mit dem Maul machen, um sein Talent auf die Weise zu fördern ;). Sachen aufheben -> Sachen apportieren; Teppich ausrollen;... Fallen euch noch weitere Sachen ein, die er mit der Nase oder dem Maul machen müsste, die ich ihm beibringen kann? Ball spielen kann er schon :).

Dann noch eine Frage bezüglich des Aufmerksamkeitsentzugs als negative Strafe, wenn er schnappt: Kann ich das beliebig oft anwenden oder nicht zu oft? Schreibt Alexandra Kurland in ihrem Buch etwas dazu?

Vielen Dank nochmal  :dops:
 
 
   

« Letzte Änderung: 29. November 2013, 22:25:49 von SavvyGirl »
Liebe Grüße,
Romy
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Mannimen
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #10 am: 29. November 2013, 23:30:25 »
... und ich gar nicht so dominant sein könnte - und auch nicht sein will! - um ihn zu überzeugen, dass ich das ranghöhere "Tier" in unserer 51 zu 49 Prozent Partnerschaft bin, möchte ich mit dem Clickern nach anderen Wegen suchen, ...

Genau so habe ich das für mich auch gesehen. Interessant finde ich die Prozente, die Du vergeben hast, denn sie sind fast gleichwertig und nur so wirklich auch partnerschaftlich. :thup:

Zu Deinen Fragen hätte ich noch die Idee ihn etwas im Maul tragen zu lassen. Antares hat oft die Gerte oder den Führstrick selbst getragen, wenn er mal schnappig drauf war. Ich bin ja auch etwas schlauer als er. ;)

Mit dem Entzug der Aufmerksamkeit würde ich äußerst sparsam umgehen, denn mir scheint als wäre das doch eine sehr harte Sache für so ein Gruppentier. Also Antares wollte nicht gerne alleine zurück bleiben. :neinnein: Er ist aber auch sehr auf Menschen fixiert und ich habe das nur im äußersten Notfall wirklich drastisch durchgezogen, nämlich wenn es für mich selbst gefährlich wurde. Aber auch dies lässt sich in mehrere Phasen unterteilen. :nick:

« Letzte Änderung: 29. November 2013, 23:32:41 von Mannimen »
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #11 am: 29. November 2013, 23:40:29 »
Alexandra schreibt eigentlich nur sehr wenig über Strafen.
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #12 am: 29. November 2013, 23:48:47 »
Sabine Winkler hat ein Buch geschrieben "So lernt mein Hund". Ich habe nur die alte Auflage. In der stand einiges über Strafen, Anwendung, Vor- und Nachteile etc. Die überarbeitete neue aktuelle Auflage (im Link oben) hab ich aber noch nicht gelesen und weiß nicht, was und wie viel sie geändert hat. Ja, es ist ein Hundebuch, aber Hunde und Pferde sind Tiere und lernen gleich.
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #13 am: 30. November 2013, 01:07:38 »
Mit dem Entzug der Aufmerksamkeit würde ich äußerst sparsam umgehen, denn mir scheint als wäre das doch eine sehr harte Sache für so ein Gruppentier. Also Antares wollte nicht gerne alleine zurück bleiben. :neinnein: Er ist aber auch sehr auf Menschen fixiert und ich habe das nur im äußersten Notfall wirklich drastisch durchgezogen, nämlich wenn es für mich selbst gefährlich wurde. Aber auch dies lässt sich in mehrere Phasen unterteilen.

OK, danke dir!  :nick:
Liebe Grüße,
Romy
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Re: Pferd schnappt - Fragen zum Ignorieren und zum Aufmerksamkeitsentzug
« Antwort #14 am: 30. November 2013, 01:18:43 »
@ hyxc: Ich war gerade mal auf deinem Youtube Kanal und habe dort super tolle Ideen gefunden, was ich Ghabsy noch alles "maulorientiertes" beibringen kann :cheese:! Tolle Videos!!

Frage: Wo hast du denn diese Tennisringe gekauft, die du benutzt? Hast du da einen Tipp für mich?

Danke dir :dops:
Liebe Grüße,
Romy
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