Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Benutzername: Passwort:

Buckeln beim Angaloppieren an der Longe

  • 11 Antworten
  • 8792 Gelesen

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Ehemaliges Mitglied 32
*

Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« am: 05. Dezember 2010, 20:55:21 »
Welche Ursachen kann Buckeln beim Angaloppieren an der Longe haben, wenn es nicht Übermut ist?
Hintergrund: Langsam bezeweifle ich, das mein Asterix immer nur aus Übermut anstelle der ersten Galoppsprünge an der Longe Buckler macht. Longier ich ihn mehr und vor allem öfters kommt vermehrt Angaloppieren ohne Buckler vor. Rechts ist die schlechtere Hand, da buckelt er öfters. Er schlägt dabei teilweise auch in meine Richtung, allerdings immer so das er mich sicher nicht trifft, was von mir ignoriert wird. Heißt das, es ist ein Gleichgewichtsproblem? Oder kann es auf Schmerzen hindeuten? Oder ein poisoned cue? Er buckelt eigentlich auch sehr oft, wenn er auf der Koppel nur so von sich aus angaloppiert. Oder ist sowas eher ein Stresszeichen?
  • Gespeichert

Sunnyside
*

Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #1 am: 15. Dezember 2010, 22:03:19 »
wie alt ist er?

wenn er noch jung ist, hätt ich eventuell drauf getippt dass ers noch nicht kann am zirkel ... und wenn er nicht e schon älter ist, dann könntens ev wirklich irgenwelche blockaden sein. oder es ist ihm einfach zu blöd bzw bereits eingelerntes verhalten.

versuch ihn mal gerade aus zu longieren und ihn dann angaloppieren zu lassen und erst im galopp einen zirkel laufen zu lassen ...
  • Gespeichert

Ehemaliges Mitglied 189
*

Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #2 am: 15. Dezember 2010, 22:20:17 »
Hm, mein Traberlein macht das auch (inkl. schlagen).  :-\

Obwohl sie auf der Koppel auch oft hüpft und quietscht glaube ich dass es bei uns eine Mischung aus Gleigewichtsproblemen und Stress ist. Meines Erachtens glaubt sie, dass sie das was ich von ihr möchte nicht kann (obwohl ich sie auf der Weide schon sehr kleine Wendungen galoppieren gesehen habe, sonst würde ich es ja gar nicht versuchen).

Hast du schon probiert den Galopp aus einer ganz anderen Situation zu entwickeln? Mir hat bei Bernhard die Freiarbeit super weitergeholfen, ich bin also immer mit ihm gemeinsam "angaloppiert" und hab sofort den ersten halben Sprung intensiv gelobt. Beim Longieren bin ich mit ihm nämlich ebenfalls angestanden, ich glaube da mischt anscheinend ein nicht unerheblicher Stressfaktor für die Pferde mit.
Mittlerweile funkts auch an der Longe..

Glaubst du würde dein Asterix auch schlagen wenn du neben ihm herläufst? Weil das sind nämlich meine Bedenken bei Marie und der Grund warum ich es auch noch nicht in der Freiarbeit versucht habe (weil bei buckelnden 1,60 m schätze ich ein wenig mehr Abstand *gg*)
  • Gespeichert

Ehemaliges Mitglied 32
*

Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #3 am: 28. Dezember 2010, 14:52:16 »
Asterix wird nächstes Jahr 10.
Naja, es kann schon sein das er es einfach ned kann. Er arbeitet ja eher wenig. Aber auch wenn ich ihn intensiv über mehrere Wochen an der einfachen und Doppellonge hab, macht er das noch. Im Sommer hat er zb wirklich viel an der Longe gearbeitet und hat immer noch gebuckelt.

Stress kann gut sein, er regt sich generell sehr schnell auf, hysterischer Wallach halt.

Geradeaus trau ich mich ned, ihn angaloppieren zu lassen, da hab ich Angst das er mit die Longe aus der Hand reißt.

Er tritt schon auch am kurzen Strick öfters in Richtung Mensch, getroffen hat er noch nie wen aber ich will nichts riskieren. Im Freilaufen neben mir geht auch ned weil ich zu feig bin. Eventuell würds im Freilaufen in der Koppel gehen, wenn er weiter weg ist von mir. Aber dann schießt er sich wieder wie irre davon und ist viel zu schnell, so wie halt immer wenn er auf der Koppel fetzt.
Er buckelt generell sehr viel, auch wenn er selbst bestimmen kann welches Tempo er geht. Langsam glaub ich, dem Kleinen fehlt einfach ein aktiver Freund in gleicher Größe. Er steht ja nur mit unserer Hafistute beisammen und die ist halt eher ruhig und mag keine schnellen Laufspiele auf der Koppel.
Eventuell könnte es übers Ball spielen gehen. Ich will ja für den Anfang nur einen perfekten Galoppsprung ohne blödes aushauen.
  • Gespeichert

Mannimen
*

Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #4 am: 28. Dezember 2010, 15:57:13 »
Hallo zusammen

Nur mal so meine Gedanken dazu, denn auch ich beobachte diese Reaktion sehr häufig bei den Hoppels.

Mal abgesehen davon, dass es momentan ohnehin sehr schwierig für sie ist, sich richtig austoben zu können, muss man auch schon mehr mit solchen Reaktionen rechnen. Doch es kommt ja auch im Sommer sehr häufig vor und da habe ich mich gefragt woran das liegen könnte.

Nun, es ist ja nicht normal für ein Pferd im Kreis zu laufen. Vielmehr möchten sie sich einfach nur vorwärts bewegen und dabei eben nicht biegen. Die Vorhand stützt und die Hinterhand schiebt die Masse. Jetzt kommen wir daher und wirken mit der Longe auf ihre "Balancierstange" (Kopf und Hals) ein. Dabei ist mir aufgefallen, dass diese Reaktionen oftmals den Auslöser im Zug auf die Longe folgen. Will sagen, Pferd springt an, gerade aus und läuft somit in die Longe, die den Kopf kurz nach innen holt. Damit kommt das Tier ruckartig aus seiner Balance und kompensiert das mit Sprüngen, ganz besonders beim Angaloppieren, wo es ohnehin nur noch ein Bein am Boden hat, also die schwierigste Phase der Gleichgewichtshaltung.

Wenn wir aus dem Gleichgewicht kommen, springen wir auch zur Seite oder machen einen größeren Ausfallschritt, um das wieder auszugleichen. ;)

Dann gibt es noch einen zweiten Punkt, den wir nicht übersehen sollten. Eine Biegung bedeutet auch immer eine Dehnung an der Außenlinie. Hält das Tier jedoch seinen Rücken fest oder ist gar verspannt, dann kann es sich dort einfach nicht dehnen ohne Schmerzen zu empfinden. Das verleitet wiederum viele Pferde dazu, mit der Hinterhinterhand heftig zu keilen. Vermutlich wollen sie sich auf diese Weise davon lösen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn sie schon gelöst sind, durch Bodenarbeit etc. dies sehr viel seltener passiert. Doch meist kommt das sogenannte Ablongieren vor der Arbeit und da sind sie eben noch nicht gelöst. :confused:

Insofern habe ich es mir angewöhnt, erst einmal an der Hand und ganze Bahn für etwas mehr Lösung zu arbeiten, dabei dann auch mal etwas Stellung abzufragen und vorwärts / abwärts gehen zu lassen. Dann die Hand wechseln und alles auf der anderen Hand wiederholen. Danach geht es dann schon etwas im Trab an der Hand ganze Bahn usw. Meist kommen da erst die ersten Abschnaufer und nebenbei werde ich auch schön warm. ;)

Erst jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, auf gebogenen Linien zu gehen oder zu longieren oder zu reiten. Geht das davor nicht locker flockig und mit der nötigen Entspannung, wird weder longiert noch geritten. Dann bleibe ich bei der Bodenarbeit an der Hand und gymnastiziere weiter den Rücken etc.

Allerdings, wenn ich merke, dass da einfach nur Hummeln im Hintern sind und sich Freund Pferd auf mich und die Arbeit nicht wirklich konzentrieren kann, lasse ich das ganze völlig sein und gehe zur Freiarbeit über. Dann darf er laufen wie er gerne möchte und ich bleibe überwiegend in der Bahn Mitte. Ist die Luft dann endlich raus, geht es wieder an die Hand oder auf die Koppel je nach dem, wie lange wir schon bei sind und ob ich noch etwas Konzentration erwarten kann. Nach 20 Min. ist dies jedoch nicht mehr der Fall und ich verzichte auf mehr.

LG Manfred

« Letzte Änderung: 28. Dezember 2010, 16:01:11 von Mannimen »
  • Gespeichert

Ehemaliges Mitglied 189
*

Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #5 am: 29. Dezember 2010, 10:18:28 »
Langsam glaub ich, dem Kleinen fehlt einfach ein aktiver Freund in gleicher Größe. Er steht ja nur mit unserer Hafistute beisammen und die ist halt eher ruhig und mag keine schnellen Laufspiele auf der Koppel.

Vielleicht sollten Bernhard und Asterix sich kennenlernern?  :cheese: Mein Ponylein ist auch jederzeit für Laufspiele zu haben!

@Mannimen: stimmt, das mit dem Aufwärmen habe ich ganz vergessen zu sagen.. bei meiner Balance-mässig schwierigen Traberin wärmen wir auch intensiv mit Seitengängen / Biegungen auf bevor wir uns ans Galoppieren wagen.

Aber wenn ich mir Fotos von deinem Asterix ansehe würde ich eigentlich auch eher auf Übermut+Stress tippen, weil körperliche Probleme stehen ihm ja nicht im Weg oder? Was mir dazu noch einfällt: Ist er eigentlich geritten zu dir gekommen, sprich mit ev. unguten Vorerfahrungen? (Was definitiv das Problem meiner Traberin ist)
Bei Bernhard zB wußte ich, dass NUR Balance und Streß ein Problem waren, gearbeitet ist mit ihm nie worden.

Beherrscht Asterix SH im Trab? Da ist mir Bernhard nämlich am Anfang oft im Galopp angesprungen (und zwar ganz, ganz langsam und gesittet), da wäre nämlich auch die HH ein wenig mehr unter "Kontrolle".

Hm, damit wäre meine Ideensammlung erschöpft, das Schlagen ist wirklich blöd, ich spreche aus Erfahrung und weiß wie man sich da fühlt..  :-\
  • Gespeichert

Ehemaliges Mitglied 32
*

Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #6 am: 29. Dezember 2010, 13:31:34 »
Tja, Vorgeschichte ist weitgehend unbekannt, wir wüssten auch gern mehr über ihn. Gekauft haben wir ihn als "potenzielles Turnierpony für Kinder, mit Energieschüben aber weitgehend ohne Ausbildung". Die Tochter der Verkäuferin wollte nicht mehr auf ihm geführt werden weil er wohl mal durchgegangen ist. Fakt ist, das er Kinder hasst und insgesamt eher schwierig ist. Und wenn er hysterisch wird dann rennt er halt, egal ob wer am Strick hängt oder ned.
Ich bin früher selber ein paar mal draufgesessen, seit dem Bandscheibenvorfall aber nicht mehr da zu gefährlich.
Longieren kannte er offensichtlich, fand es aber fad und hat mir deswegen in regelmäßigen Abständen die Longe aus der Hand gerissen.

Ob er körperlich was hat weiß ich ned, nichts offensichtliches. Ich tipp aber auf ein kleines Rückenproblem. Leider hat er ein bisschen Probleme mit fremden Menschen, die ihn angreifen wollen. Nächstes Jahr möcht ich ihn trotzdem mal von einem Ostheopathen anschauen lassen.

Asterix kann nur irgendwie seitwärts gehen, ich hoff das uns wegen dem SH die Marlitt helfen kann. Ich allein tu mir da schwer weil ich die Abstellung usw so schwer einschätzen kann bei einem so kleinen Pony.

Mich irritiert irgendwie, das er das auch macht wenn er regelmäßig longiert wird. Also nur der Ubermut ist es meiner Meinung nach nicht.
  • Gespeichert

  • Bertafan ツ
  • *****
  • Administrator
  • 11709 Beiträge
Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #7 am: 29. Dezember 2010, 13:42:29 »
Marlitt kann dir da zwar sicher helfen, aber mit ein bisschen Fieselei und a weng schlau lesen, könnt ihr euch sicher an der Hand ins SH fummeln.
(Vorher denk ich sollt er sich halt a) stellen lassen und b) schadet evtl. ein Übertreten an der Hand nicht. :nixweiss: Daraus kann man dann schon ein SH basteln.  :nick:)
  • Gespeichert

Ronnie2002
*

Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #8 am: 27. Januar 2011, 21:39:27 »
Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber meine ehemalige rbt hat das auch gemacht, die war aber wohl überfordert (wurde mehr als zwei Jahre weder geritten, longier noch geführt...) da hat es dann geholfen, sie vermehrt auf die Stimme reagieren zu lassen. Wir haben sie dann (gemeinsam mit ihrer 8 jahre alten Tochter) auf den Platz gebracht, und dort rennen lassen. Und immer, wenn sie die Gangart gewechselt haben, haben wir z.B. Teerab gesagt, je nach dem, was sie gemacht haben, und an der Longe dasselbe. Da Maja auch extreme Gerten/peitschen Angst hatte, konnte ich sie nur mit körpersprache und Kommandos kontrollieren. Schrit und Trab hat von ANfang an gut geklappt, nur der gallopp.. Teilweie ist sie auch gestiegen oder hat versucht, sich von der Longe zu reißen, bis sie gemerkt hat, dass es ja gar nicht so schlimm ist.. Nach dem Üben beim Freilaufen hat also alles gut geklappt, und die Kommandos haben mir auch beim reiten geholfen, wenn sie losstürmen wollte..
  • Gespeichert

Mannimen
*

Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #9 am: 28. Januar 2011, 08:50:43 »
Rechts ist die schlechtere Hand, da buckelt er öfters. Er schlägt dabei teilweise auch in meine Richtung, allerdings immer so das er mich sicher nicht trifft,

Insofern würde ich Übermut durch Unmut ersetzen. ;) Das ist doch eine klare Gegenreaktion! Doch warum tut er das? Das ist ohne Viedeo schwer zu beurteilen. :juck:

Auf alle Fälle kann sich ein Pferd auf seiner schwächeren Hand nicht so gut biegen. Beim longieren läuft es jedoch schon auf gebogener Linie und nun soll es dort auch noch in den Galopp anspringen. Dieser wird durch die äußere Hinterhand eingeleitet, damit die innere vermehrt vorgreifen und Last aufnehmen kann. Ist sie jedoch schwächer und schon durch die bereits gegebene Biegung an ihrer Grenze angekommen, muss das zu einer Überforderung führen, die dann mit entsprechendem Unmut beantwortet wird, indem die stärkere Hinterhand das ganze Pferd hinten in die Luft katapultiert.

Es ist schwer zwischen Übermut und Unmut zu unterscheiden, da beides hierbei ja ähnlich aussieht. Wenn Antares übermütig wird, dann steigert er sich da zusätzlich noch rein, rollt sich auf, gerät aus der Balance, wird schneller und erhöht so den Schwierigkeitsgrad und seine körperliche Anstrengung selbst. Bei Unmut hingegen sucht er nach Ausweichmöglichkeiten und eröffnet neue Wege sich dem zu entziehen, am liebsten dabei die Hand zu wechseln (Außengalopp) oder aus dem Zirkel gar auszubrechen. Dazu gehört auch das Keilen in meine Richtung. Bei Übermut keilt er nur hoch in die Luft oder nach hinten aus. :confused:

Wie kann man dem vorbeugen? Mehr Lastaufnahme mit dem schwächeren Bein trainieren! Dazu gehören das Schulterherein und Kruppeherein im Schritt und im Trab auf geraden und gebogenen Linien an der Hand. Auch vermehrtes Bauchmuskeltraining (siehe entsprechenden Tread) ist hier sehr hilfreich. Das Führen auf Schlangenlinien und im Zickzack wechselt gut zwischen Anspannung und Entspannung. Somit wird die schwächere Seite nicht überfordert und gleichmäßig mit trainiert. :nick:

LG Manfred
  • Gespeichert

krümelzwerg
*

Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #10 am: 28. Januar 2011, 10:30:54 »
Habe Ende letztes Jahr auf einem Kurs auch einen Hafi gesehen der beim Angaloppieren gern losbockt, allerdings nicht nur an der Longe (die Trainerin hat sogar nen Abgang gemacht und gemeint, sie wäre schon lang nicht mehr so geflogen).
Wir haben dann gemeinsam das Bewegungsschema angeschaut und waren uns in dem Fall einig, dass es ein Problem im Rücken-Beckenbereich sein müßte.
Hätte ihn auch gleich näher angeschaut und ggf. behandelt, aber da die Besitzer nicht auf mich zugekommen sind...

Wie gesagt, in diesem Fall war's eindeutig ein körperl. Problem
  • Gespeichert

Mannimen
*

Re:Buckeln beim Angaloppieren an der Longe
« Antwort #11 am: 28. Januar 2011, 13:33:30 »
Wie gesagt, in diesem Fall war's eindeutig ein körperl. Problem

Das erinnert mich an den seiner Zeit fünfjährigen Bel Canto, der damit auch ein körperliches Problem hatte und kein TA etwas finden konnte.  :confused:

Aber das war so eindeutig, dass ich da nicht locker gelassen habe und bevor er in die Wurst kommen sollte, dann doch noch eine Ostheopatin fand, die ihm helfen konnte. Er hatte eine leichte Verschiebung zwischen dem 5. und 6. Lendenwirbel. Daher hatte er dann jeden Reiter abgebockt, ganz egal wie gut er reiten konnte. Wann immer sein Rücken belastet wurde, fing er zu bocken an, sogar auch schon beim Longieren in der Biegung usw. Er galt im Verein somit als unreitbar und ging nur noch völlig zusammengeschnallt einigermaßen anständig (kein Wunder, da er sich so nicht mehr hat wehren können) und sollte somit zum Schlachter. Das habe ich damals gerade noch verhindern können. :nick:

Er hat dem Verein noch viele Jahre danach gedient und wurde schlussendlich einfach nur verbraucht. Er ging Spring- und Dressurturniere und wurde zum Voltigieren eingesetzt. Ich habe das einfach nicht verstehen können und habe den Verein dann endgültig verlassen. Inzwischen musste er eingeschläfert werden, weil sein Rücken dann richtig kaputt war. :'(

Kein Wunder
Manfred
  • Gespeichert