Ich werde noch wahnsinnig. Seit Samstag ist Skessas Bein richtig dick hinten, allerdings ist es weder heiß noch scheint es sehr weh zu tun. Sie läuft ein bißchen klemmig und tritt mit dem Hinterbein etwas kürzer, aber sie lahmt nicht. Ich kann auch drauf rumdrücken, es scheint nicht weh zu tun.

WAs kann das denn sein?

Irgendwie will ich den Tierarzt nicht rufen, die machen ja doch immer das selbe. Schmerzmittel und ruhig stehen. Schmerzen hat sie keine und ruhig stehen bleibt sie ohne die anderen auch nicht...

Dieses Jahr ist echt ein Mist...

Ach menno, das ist ja echt fies...
Ich hatte gestern eine Tierheilpraktikerin mit Blutegeln für mein Schaf mit ähnlichen Problemen da...Bei ruhigstellen scheiden sich ja auch die Geister. Andererseits ist eine vernünftige Diagnostik mit Ultraschall oder Röntgen auch ganz hilfreich. Ich kenne eine Frau, die nach der Diagnostik dankend die Therapievorschläge des TA abgelehnt hat, homöopathisch und mit Magnetfeld behandelt hat und ihn nach drei Monaten zur Kontrolle wieder rief- geht auch.

Gute Besserung!

Ja ich bin auch am überlegen eine THP zu rufen. Anderseits kann die nicht röntgen und schallen..
Es ist jetzt drei Tage dick, also seit Samstag etwa.
Gestern hab ich Acetatmischung drauf gemacht und bilde mir ein es ist ein bißchen besser. Heute morgen hab ich das Zeug nochmal drauf geschmiert und Arnica gegeben. Sollte es morgen noch so aussehen, werde ich die THP mal dran lassen und evtl. parallel die Tierärztin zum schallen...

Ab wann ist es denn sinnvoll ein Bild oder nen Ultraschall zu machen, normal erst so ab ner woche, oder?

Also so war es jetzt bei menien ganzen Verletzung, Tierarzt guckt "warten wir mal ne Woche, wenns dann nicht besser ist wird Röntgenbild gemacht". D.h. die Woche ohne Tierarzt kann ich mir wohl erlauben. hoffe ich zumindest.

Ich habe ja letztens auch Röntgen lassen (weiß nicht, inwieweit sich das in der Beziehung mit Ultraschall vergleichen lässt...). Das erste Mal 4 Tage nach der Verletzung, da war was zu sehen, einfach wegen dem Heilungprozess, Gewebebildung und so. Dann nochmal 2-3 Wochen später, da war alles weg. Das erste Mal hätte ich mir also theoretisch sparen können, weil eh alles "vernebelt" war Andererseits: Wär es was schlimmes gewesen, hätte man sicher etwas gesehen - somit war wenigstens das ausgeschlossen 
Ist eine schwierige Entscheidung...
Wenn sowas nochmal ist, würde ich vermutlich aber auch erstmal warten 
Vor allem lahmt sie ja nicht und es scheint ihr nicht weh zu tun. Du könntest vielleicht die THP rufen, sie um eine Einschätzung bitten und fragen, ob sie eine Schall/Röntgen-Untersuchung für sinnvoll hält (vorausgesetzt, sie ist so ehrlich)

Danke dir für deine Einschätzung.

Erst hab ich mir nicht so Sorgen gemacht, weil sie eben lahmfrei ist aber es wird halt nicht wirklcih dünner.. Die Sehne ist so um das Tarsalgelenk rum dick. So außen rum laufend.. Nach unten auslaufend so zu sagen.

Ich glaub ich bitte mal die THP drüber zu gucken, dann hab ich noch ne Einschätzung.
sind halt doppelte Kosten. Und da mein Hottie schon für über 600 € krank war dieses Jahr hab ich das Geld nicht mehr so locker sitzen... 

Ich denke, wenn das Pferd lahmfrei ist, würde ich auch erst mal ein paar Tage einfach nur mit Wasser kühlen und nicht belasten.

Allerdings: wenn es dann nicht wirklich wieder ganz weg wäre, hätte ich definitiv einen Tierarzt da.
Gerade wenn das Geld zurzeit nicht all zu locker sitzt, würde ich auf jeden Fall erst mal eine Diagnose per Ultraschall haben wollen, bevor ich es "alternativ" verusuche. Wenn man nicht so genau weis, was das Pferd nun hat, werden "hier ein paar und da ein paar" Globuli, Salben etc auch schnell ganz schön teuer. Gute THPs haben (leider  ) auch meistens nicht die Angewohnheit, für umsonst zu arbeiten und - wenigstens meine frühere - bestehen auch gerne mal auf Diagnosen aus Röntgen/Ultraschall, bevor sie sich an unklare Fälle wagen.

ja auch wieder wahr. Erst ein Ultraschall wäre wahrscheinlich sinnvoller..

ich warte noch, ist es bis Donnerstag nicht besser dann ruf ich vor dem Wochenende auf jeden Fall noch meine Tierärztin an.

Ach wenn man immer wüsste was es ist.

Würdet ihr sie reinstellen oder in der Herde lassen?
Ich bin gerade für draussen lassen, auch wenns mir ein paar Sorgen macht. Drinnen allein mag sie gar nicht und ich denke sie wird randale machen...

So hab mit meiner Tierärztin telefoniert, sie guckt sich das morgen früh an.
Sie meinte aber, dass sie mit den mobilen Ultraschallgeräten nicht glücklich ist. Man kann da wohl nur die ganz groben Schäden fest stellen nicht die feinen. Sie würd mir raten, wenn es nötig sein sollte, für die Diagnostik in die Klinik zu fahren. Die Geräte dort wären viel genauer.

Jetzt gucken wir mal was sie morgen sagt!

Frau Pony steht nachts in der Herde auf festem Boden und tagsüber kommt sie auf die Krankenkoppel, weil es dort nicht über den glitischen Treibgang geht.

Ich würde es abhängig vom Tempo in der Herde machen. Bei normalem Gruppenleben ohne Rempeleien und Jagden bin ich eher für raustun, vor allem, wenn drinnen Randale ist. Aus dem Humanbereich kenne ich das Ruhigstellen in der Absolutheit wie bei Pferden nicht. Ein gewisser "Grundumsatz" an Bewegung und somit auch Durchblutung fördert nämlich auch die Heilung.

Hab gerade Deinen neuen Beitrag gelesen: Die mobilen Geräte können ganz phantastische Bilder machen- wenn sie gut sind. Der TA hier in der Gegend hat in seinem Bus eine kleine Computranlage und man kann sich alles direkt in Farbe angucken. Aber gut, wenn sie weiß, daß ihres nicht so gut ist.

Ja, glitschiger Treibgang ist natürlich nicht so hübsch...

Wäre der Treibgang trocken würd ich sie komplett in der HErde lassen, so ist halt die Krankenkoppel die Übergangslösung. Es soll ja zum Wochenende hin schöner werden, wenn es abgetrocknet ist kann sie auch wieder mit auf die normale Koppel.

Ich bin auch nicht für das komplette ruhig stellen. a) macht Skessa das nicht mit und b) scheint es mir sinnvoller in normaler Bewegung zu bleiben, evtl. dauert es dann bißchen länger bis es verheilt ist.

Ja meine TAin meinte ihr Geräte ist nicht so toll, evtl. kann sie mich an nen Kollegen verweisen. Ich hoff dann halt mal, dass die Kollegen dann auch so ehrlich sind und nicht nur das Geld abrippen... Da kommt dann wieder mein gestörtes Tierarztverhältnis zum tragen. Bei meiner weiß ich, sie ist ehrlich und sie bemüht sich und gibt nur das nötigste und nicht immer gleich Equi..

Diagnose; Sehnenscheidenentzündung am Sprunggelenk. Ruhe, keine tiefen Böden (super bei dem Wetter...), Entzündungshemmer, Globulis und Metacam (auch um die Entzündung raus zu ziehen).

10 Tage Ruhe... ahhh und in 1,5 Wochen ist Clickerkurs. ICh wollt da reiten... manno. Naja das gute am Clickern ist ja, das man immer auch in Ruhe und ohne große Bewegung clickern kann. oder was meinst du Heike?
Lieber doch ein Ausweíchkandiat mit Pferd suchen? Denke an Geli oder so... manno...

Och menno ihr macht ja Sachen    :guteBessg:
aber man natürlich auch andere Sachen als Reiten machen. Und das Reiten machen wir dann eben später, wenn sie wieder fit ist. 

ja sie darf halt uch kein tiefen Boden, keine engen Wendungen usw. Aber das sollte sich ja auch vermeiden lassen, hoffe ich. 

So langsam zeigt sich ja schon Besserung. Skessa läuft die meiste Zeit sehr stabil, das Bein ist auch abgeschwollen, aber noch nicht wieder normal dünn.
Laut Tierärtzin dürfte ich schon seit vier Wochen wieder langsam anfangen zu reiten. Aber mehr als 10 min (vielleicht dreimal) bin ich noch nicht wieder draufgessen, aus Angst es wieder schlimmer zu machen.

Bin ich zu pfinzig? Wann würdet ihr wieder anfangen.
Ich bin mir gerade extrem unsicher wie ich wieder beginnen kann.

Vom Boden frage ich seit ein paar Tagen wieder trab ab (aber in homepatischen dosen). Die koppel und der Treibgang sind teilweise tief und rutschig. Sie kommt damit wieder wesentlich besser klar...

Anfangen oder nicht, das ist hier die Frage?
 

Hmm also ehrlich gesagt, würde ich anfangen.
Denke, die Tierärztin weiß was sie sagt.

Denke das tut euch beiden ganz gut. Und wenn das Bein eben doch wieder schlimmer werden sollte, dann hörst einfach wieder auf.
Auf der anderen Seite sagst ja auch, sie ist zu dick.
Wenn ihr wieder anfangen könntet/würdet zu arbeiten, wird das sicherlich anders und die Belastung für die Beine wird weniger.