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Allgemeine Pferdethemen => Mein Pferd ist krank => Thema gestartet von: Moonrise am 30. März 2013, 09:50:58

Titel: KPU
Beitrag von: Moonrise am 30. März 2013, 09:50:58
Hallo

da es hierzu noch gar keinen Thread gibt, mach ich mal einen auf.
Ob Metis jetzt wirklich KPU hat oder nicht, weiß ich ja trotz Testergebnis immer noch nicht so genau  :(
Indikan bei 2 und Kryptopyrrol bei 26,1 (ab 30 behandlungsbedürftig, bei einem Indikan von 3 oder 4 schon ab 20 behandlungsbedürftig). Im RF hab ich von einem Pferd mit sehr ähnlichen Werten gelesen, wo die Dr. Fritz anscheinend gesagt hat, da könne man auch schon von KPU ausgehen. Ich habe ihr ja vor einer Woche eine Mail geschrieben, aber noch keine Antwort erhalten.

Was ich halt auch nicht so recht verstehe, dass beim Testergebnis steht, dass es überhaupt erst bei einem hohen Kryptopyrrol-Wert behandlungsbedürftig sei, obwohl das Indikan ja "deutlich erhöht" ist und dieses beim Pferd ja anscheinend der wichtigere Wert sei. Außerdem heißts ja, dass die Höhe des Kryptopyrrol-Wertes nur aussagt, wie lange die Situation schon besteht - ist es etwa erst dann behandlungsbedürftig, wenn schon über einen langen Zeitraum was im Argen liegt? Wenn ich es jetzt nicht behandel, werden die Werte dann nicht zwangsläufig schlechter (und somit behandlungsbedürftig)?

Wir haben doch hier ein paar Leute, die ein KPU-Pferd haben/hatten - wie waren bei euch die Werte?

Und wie sah diese Behandlung aus? Ich weiß, das muss auch individuell aufs Pferd passen - aber ich weiß ja nicht mal, ob ich überhaupt jemals ne Antwort von der Dr. Fritz bekomme, und je länger sich das alles hinauszögert, desto länger leidet Metis (denn ich bin der Meinung, dass bei grenzwertigen Werten mit deutlich passenden Beschwerden definitiv ein "behandlungsbedürftiges" Problem vorliegt)  :-\
Titel: Re:KPU
Beitrag von: Malika am 05. April 2013, 09:43:01
Den Thread lese ich ja jetzt erst.
Ich habe es ja schonmal irgendwo geschildert, hier jetzt nochmal an der richtigen Stelle.

Wie Malikas Werte gewesen wären, weiß ich nicht, da ich keinen Test gemacht habe.
Wir haben ja nur mit ewig schlechten Zink, Selen und Leberwerten rumgemacht und nichts hat geholfen. Eine Einstellerin hat mir dann eben geraten, es mal mit dem EquiKapur zu probieren. Habe mich dann telefonisch auch nochmal beraten lassen. Ich habe schon sehr gezögert, auf Verdacht ein Pülverchen für 80 Euro zu verfüttern.  :P

Sie hat das Zeug zwar gehasst und ich habe es letztendlich dann mit der Maulspritze gegeben (andere lieben es wohl), aber es hat sich gelohnt.  :cheer: Dazu bekam sie noch die Ostpreußen Kräuter und Bierhefe von der selben Firma.
Es war schon eine Verbesserung zu sehen, aber da die Leber ja auch immer angegriffen war, habe ich dann noch eine Entgiftung hinterher geschoben mit heparal von navalis und Leber Kräutern.
Innerhalb von 4 Monaten waren sowohl die stark erhöhten Leberwerte als auch der Zinkwert wieder im Normalbereich. Selen war immer noch unten, da bekommt sie jetzt aber einfach MiFu, was sie durch die "Grundsanierung" nun auch wieder resorbieren können dürfte.  :)

Man hätte sicher auch P5P aus der Apotheke füttern können statt dem teuren EquiKapur. Aber ich habe es mir nicht selbst zugetraut, selber was passendes zu mischen. Zumal ich es eben so naturbelassen wie möglich wollte, um die Leber nicht noch mehr zu beanspruchen.
Titel: Re:KPU
Beitrag von: AbbeyWood am 05. April 2013, 09:56:28
Wir haben es auch vermutet, aber nicht getestet  :tuete:
Also es hat sehr viel für ein Darmproblem und KPU gesprochen. Die Frau Wildhorse (meine TÄ hat auch meine Frage mit "Was ist KPU, Hab ich nich nie gehört" geantwortet) hat mir dann Vitamin B und P5P mitgebracht und einen Zinkergänzer angemixt.
Zink bekommt siet seit Oktober glaub ich, und das andere hat sie 2 Monate bekommen, dann kurze Pause und jezt teilt sie sich noch ein Döschen mit Dunja (reicht so für 20Tage)
Bis jetzt fällt mir auf, dass sie extreeeeeemst schuppig ist. So schlimm wars noch nie. Und auch so starken Haarlingsbefall hat wie noch nie. Da Darm und Haut ja zusammen hängen soll, vermute ich, dass duch den "Darm-Umbau" oder "regeneration" das alles über die Haut rausschuppt. Sagen ja auch die Homöopathen immer, dass sich Probleme an Darm, Leber oder so oft als Neurodermitis oder sonstigen Ausschlägen äußßern. Also kann die starke Schupp-verschlimmerung von der Vit B Zeug gabe kommen. Frau Wildhorse war meiner Theorie auch nciht ganz abgeneigt.
Sie furzt noch, aber nimmer so viel glaub ich, und ihre Pferdeäpfel, werden immer mehr wie Pferdeäpfel. Allerdings hat sie ab und zu noch Kotwasser. Aber Pferdeäpfel macht sie erst seit kurzem das erste mal seit ich sie kenne... Vorher wars immer so eine Mischung aus Kuh und pferdekacke  :cheese:
Titel: Re:KPU
Beitrag von: Moonrise am 08. April 2013, 12:45:04
Habt ihr beide nix konkret zum Darmaufbau benutzt?
So wie ich die Sache verstanden hab, ist ja die Darmflora im Eimer und das muss erstmal aufgebaut werden, bevor man entgiftet und nur dann kann man ja die Behandlung ja auch irgendwann sein lassen, weil dann wieder P5P im Darm hergestellt wird. Lässt man die Flora wie sie ist, kommt man ja nie aus dem Teufelskreis raus  :juck:

Ist im Equikapur wirklich P5P, also aktiviertes Vitamin B drin? Ich find das nirgends so richtig heraus.
Titel: Re:KPU
Beitrag von: AbbeyWood am 08. April 2013, 13:44:18
ja, wir haben davor süßholzwurzel, brennessel, mariendistel und so zeug gefüttert. meistens als tee.
und darauf geachtet, nix ins pferd zu stopfen, was da nix verloren hat. es gab nur Heu, Heucobs MiFU und Biotin. Sonst nix.
Bis oktober noch ab und zu Äpfel oder Karotten, aber sehr reduziert und ab Oktober auch davon nix mehr...
Ich bin da auch sehr streng. Wehe jemand kommt da mit Brot oder so an  :cheese:
Titel: Re:KPU
Beitrag von: Malika am 08. April 2013, 13:59:20
Ist im Equikapur wirklich P5P, also aktiviertes Vitamin B drin? Ich find das nirgends so richtig heraus.

 :nick:


Naja sicher hab ich was zum Darmaufbau gemacht, das war ja Sinn der Sache. :P ;) EquiKapur und Kräuter. Das ist ja ausschließlich zum Darmaufbau, damit der wieder ordentlich Nährstoffe  resorbieren kann.

Ruf mal bei den beiden Herren von P.N. an, sag, dass eine ihrer Kundinnen dir eine Beratung bei ihnen empfohlen hat und schildere das Problem. Schreib dir alle Fragen vorher auf, man vergisst das ein oder andere in der Informationsflut. ;)
Titel: Re:KPU
Beitrag von: Moonrise am 09. April 2013, 21:08:18
Das Equikapur ist auch zum Darmaufbau? Dachte, das ist quasi nur das fehlende P5P + fehlende Mineralstoffe oder so, eben wie das Depyrrol. Aber da ist ja auch Süßholz und so drinne seh ich grad  :cheese:

Habt ihr das dann nach nem Plan gemacht, also soviel Wochen das, soviel Wochen das oder so? Können mir dazu auch die Herren von P.N. Genaueres sagen?
Wär ja doof, wenn ich da teures Zeug fütter und es nix bringt, weil die Dauer nicht passt, ich es in der falschen Reihenfolge gebe oder so kombiniere, dass es keine Wirkung mehr hat  :cheese:

Wie schnell habt ihr denn ne Verbesserung beobachten können?
Titel: Re:KPU
Beitrag von: Malika am 09. April 2013, 21:33:20
Habt ihr das dann nach nem Plan gemacht, also soviel Wochen das, soviel Wochen das oder so? Können mir dazu auch die Herren von P.N. Genaueres sagen?

 :nick: Mit Sicherheit. Notfalls sagen sie dir auch zu jedem Wirkstoff, warum der da drin ist.  ;)
Ich finde sie sehr kompetent.

Da es auch kostenlos und unverbindlich ist, kannst du danach immer noch entscheiden, ob du es machst. Oder dir selbst was überlegst...
Mir war das damals aber zu riskant bzw aufwendig. Am Ende passt's nicht zusammen und ich hab mehr Geld ausgegeben, als 1x eine von kompetenteren Menschen durchdachte Kur zu machen. :cheese:
Trotzdem würde ich nicht sagen, dass es der eine Weg ist und bei allem hilft. Wie gesagt, ich hab es ja nicht aufgrund eines positiven KPU-Testes gemacht, sondern wegen ewig schlechter Blutwerte.

Verbesserung habe ich am Fell gemerkt. Und dann natürlich beim nächsten Bluttest.  ;)
Titel: Re:KPU
Beitrag von: AbbeyWood am 10. April 2013, 10:03:33
ich muss sagen ich hab das ohne plan gemacht  :tuete:
ich habs aber auch nicht getestet. Für frau wildhorse war es offensichtlich, dass da was nicht stimmt.. dann haben wir mal eine zeitlang versucht zu entgiften, darmaufbau und so zeug... dann wars zwar besser aber immer noch nicht okay, und dann haben wir mal das vitamin B Zeug begonnen...
ich muss sagen so arg teuer war das jetzt garnicht...
ich glaub für abbey, die hat erst mal nur vitamin B (ca. 2 monate) bekommen, dann vitamin B und P5P (ich glaub 50 tage) und jetzt so ein gemisch... (20 tage, das teilt sie sich mit dunja und das ist noch nicht leer)  und so für beide pferde wars wirklich nicht arg teuer..

aber ich frag mich jetzt grade was dann verbesserungsmerkmale sind?
wir hatten heuer, erstmals (seit glaub ich 4 wintern) keine Mauke!!!! und bis jetzt noch kein Hufabzess *aufholzklopfbismirdiefingerwehtun*  :cheese:
und die pferdeäpfel sind immer äpfeliger...  :juck:
Titel: Re:KPU
Beitrag von: Moonrise am 22. April 2013, 21:24:33
Mal kurz um euch auf dem Laufenden zu halten  :cheese:
Die Frau Dr. Fritz hatte mir geantwortet und noch nach weiteren Infos, Blutwerten usw gefragt. Sie geht aufjedenfall von KPU aus, dass die Werte so niedrig sind erstaunt sie etwas, sie erklärt es sich aber dadurch, dass ich ja schon einiges tue, was hilft, wie das Selen zu geben und die Fütterung wurde ins Positive verändert.
Sie hat mir jetzt einen Therapieplan geschickt, mit mehreren Phasen, Darmsanierung, Entgiftung + Entschlackung. Danach steht dann wieder ein Bluttest an.
Ich werd dann mal einkaufen und hoffen, dass dieses Geld gut investiert ist  :cheer:
Titel: Re:KPU
Beitrag von: Malika am 22. April 2013, 21:26:15
Würdest du den Therapieplan denn auch verschicken? :bittebitte:
Würde mich mal interessieren. :nick:
Titel: Re:KPU
Beitrag von: Moonrise am 25. April 2013, 21:54:59
Ja, ich denke das könnt ich machen. Wenn ich nicht die Email von Dr. Fritz 1:1 kopiere, dürfte das ja eigentlich kein Problem sein  :juck:
Ist natürlich auf Metis zugeschnitten und dabei hatte sie auch eine eventuelle Diabetes-Problematik mit im Kopf, da seine Blutwerte da recht merkwürdig waren, mal zu hoher Blutzucker und mal zu niedriger Blutzucker..ich hatte dem ja eigentlich keine große Bedeutung zugeschrieben, weil das ja keine Nüchternwerte sind. Aber wenn sie das sagt, steckt ja vielleicht wirklich was dahinter.

Aber so als Richtlinie kann man das ja sicherlich nehmen  :)

Heute komm ich aber nicht mehr dazu, das noch aufzuschreiben, ich machs dann morgen - falls ich es vergessen sollte, schick mir ne PN ;)
Titel: Re: KPU
Beitrag von: AbbeyWood am 14. März 2014, 16:17:43
Weiß einer wie weit man das HPU beim Menschen mit dem Pferde-KPU vergleichen kann??
Hab durch Zufall bei meiner Tante ein Buch entdeckt, und es mir ausgeborgt..
Da stehen Sachen, von menstruationsbeschwerden -abbey war ewig nicht rossig- und so...
Titel: Re: KPU
Beitrag von: strizikind am 14. März 2014, 16:40:04
frag wildhorse sonja-ihr Mann hat auch kpu......deswegen kennt sie sich ja doch gut aus damit!  :lol:
Titel: Re: KPU
Beitrag von: AbbeyWood am 14. März 2014, 16:44:26
Aaah, verstehe  :nick:
Die kommt eh übermorgen, mit einer neuen ladung pulerchen, dann werd ich sie wieder mal löchern
Titel: Re: KPU
Beitrag von: Moonrise am 14. März 2014, 18:55:08
Ich hab auch ein Buch über HPU hier liegen, mein Freund hat es, bei mir stand die Möglichkeit im Raum.
Was ich weiß, dass HPU beim Menschen ganz andere Ursachen hat und im Gegensatz zur KPU beim Pferd nicht weg geht, man kann nur die Symptome so weit wie möglich lindern.

Die Auswirkungen sind natürlich ja an sich die selben, allerdings ist ein Pferdekörper ja doch was anderes als unserer, was halt nicht unbedingt die gleichen Symptome mit sich bringen muss.

Bin sehr gespannt, was Frau Wildhorse dazu sagen kann  :nick:
Titel: Re: KPU
Beitrag von: elli_dimi am 12. Juli 2021, 11:29:28
Die Beiträge sind ja nun schon älter. Hat hier jemand Erfahrungen?
Ich bin nicht überzeugt, ob der KPU Test was bringt oder ob es nur eine Modeerscheinung ist/war?

Gibt es getestete Pferde? Verdachtspferde? Behandelte Pferde?
Positive oder negative Erfahrungen zum Test und Behandlung?

Schießt los  :cheese:
Titel: Re: KPU
Beitrag von: AngelaZ. am 12. Juli 2021, 12:04:11
Mir ist dazu erst neulich ein recht lesenswerter Artikel begegnet
https://www.dr-susanne-weyrauch.de/kpu-erbkrankheit-oder-kollateralschaden-eines-zink-und-vitamin-b6-mangels
Titel: Re: KPU
Beitrag von: elli_dimi am 12. Juli 2021, 13:05:42
Danke, das werde ich mal lesen  :cheer:

Edit: das fasst meine Bedenken ganz gut zusammen. Dass es NICHT genetisch veranlagt ist, ist (beim Pferd) wohl mittlerweile bewiesen. Was ja nicht heisst, dass es die Krankheit grds. nicht gibt.  ???
Titel: Re: KPU
Beitrag von: Moonrise am 17. Juli 2021, 11:03:41
Na dann meld ich mich mal.

Metis ist getestet (2mal sogar, einmal in 2012 und einmal in.. 2019?)

Beide Male positiv.

Ich habe ihn lange behandelt, allerdings nie so wie es empfohlen wurde. Dieses KPU-Futter frisst er einfach nicht so gut, so dass ich immer nur max. die halbe Dosis gegeben habe und ich habe auch nie lange täglich gefüttert weil ich dafür einfach keine Zeit habe. Außerdem kriegt er zeitweise auch Heulage, steht viel auf der Wiese usw... da kann ich einfach nicht so perfekt dran drehen, wie es laut "KPU-Experten" sein müsste. Nachgetestet nach Behandlung hab ich aber nicht.

Ist es besser geworden? Keine Ahnung. Bei Metis ist das alles eh ein Auf und Ab. Extrem gebläht ist er nun seit 1,5 oder 2 Jahren schätze ich. Seine Hufe sind eine Dauerbaustelle, aber wirklich besser werden sie erst seit er hygienischer steht, mehr Bewegung im Stall hat und ich ihn regelmäßig bewege. Kotwasser hat er schon immer mal mehr mal weniger, das ging auch noch nie mit einer KPU-Behandlung weg bzw blieb es nicht zuverlässig. Seine Darmflora ist ne Katastrophe (hab ich untersuchen lassen) und wir haben sie bisher mit nichts in Ordnung gekriegt. Ob es mit konsequenter KPU-Behandlung mit voller Dosis, täglicher Fütterung, Umstellung in einen Stall ohne Heulage usw. besser würde, kein Plan.

Ich machs jetzt so, dass ich einfach immer wieder irgendwelche Kräuterkuren mache, die mir gerade sinnig erscheinen. Zwischendurch versuch ich immer mal wieder das EquiKPU oder wie es heißt zu verfüttern. Und ansonsten lass ich immer wieder das Blut untersuchen und mach dann entsprechende Kuren mit Zink, Selen oder so - was eben grad laut Blutbild mal wieder total im Keller ist.

Ich hatte früher große Hoffnungen da rein gesteckt, weil Metis eben so eine Dauerbaustelle ist und nichts wirklich geholfen hatte. Ob KPU und die Erklärungen dahinter nun Unsinn sind oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Was aufjedenfall sicher ist, dass viele Pferde Mängel haben und ihre Darmflora hinüber ist und man da was dran ändern oder es zumindest versuchen sollte.
Titel: Re: KPU
Beitrag von: Zeuserl am 16. August 2021, 21:56:58
Bei meinem lusitano war der test im März auch positiv. Ich bin auch skeptisch, was die Diagnose betrifft, aber ich sehe, dass sein Stoffwechsel entgleist ist. Wassereinlagerungen und überall ödeme, gebläht, matt/müde, übergewichtig, warme Hufe und geschwollener kronsaum etc.
Wir machen jetzt die zweite 6 Wochen Kur (nach 2 Wochen Pause) mit entgiftungskräutern und kräutern zur darmsanierung. Bei der ersten Kur waren auch noch etliche homöopathische Sachen und tcm Kräuter. Begleitend viele Lymphdrainagen und viel Bewegung inklusive intervalltraining.
Es geht ihm VIEL besser. Das Wasser ist fast weg, nur noch wenige pölsterchen. Er ist fitter und wacher. Er ist weniger gebläht.
Auf die Weise durfte er vorher auch schon nicht, aber er hat leider ein größeres Stück der bösen kurzen dauergestressten Wiese. Und die kann ich jetzt auch nicht weglassen.
Ach und er bekommt neben mineralfutter auch zn, msm, b vitamine und frisst nur Heu. Das war aber auch vor der Entgleisung schon seine Fütterung
Kotwasser hat er weniger, aber immer noch bei jedem neuen heuballen