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Pferd alleine einreiten - was beachten?

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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #75 am: 17. Januar 2013, 09:21:30 »
Ich habe Loki als er noch nicht geritten wurde immer nur "kurweise" gearbeitet ...  :cheese:
Also z. Bsp.: 2-3 Wochen intensiv was gemacht, dann wieder mehrere Wochen nur zum Putzen raus geholt, dann wieder gearbeitet usw.
Als ich dann irgendwann begonnen habe ihn zu "reiten" (bzw. draufzusetzen, die ersten Schritte gehen, usw.) habe ich ihn danach wie bereits gesagt mit Beginn der Koppelsaison wieder ganz "freies Pony" sein lassen und erst Spätsommer/Anfang Herbst wieder weiter gemacht.
Ich finde das war ganz gut, so war die Motivation eigtl. selten im Keller und ich habe ihn damit denke ich nicht überfordert.  :cheese: Auch wenn er sich im Sommer wenn ich Vinda zum Reiten holen ging oftmals dazwischen gestellt hat, weil er auch was tun wollte, habe ich ihm seinen "letzten" Sommer gelassen.  :nick:

Ich denke auch nicht dass das in den Reitplatz einbrechen was mit "Ich will geritten werden" zu tun hat...  ???
Und wenn er das mit 2,5 Jahren getan hat, dann denke ich hat man vorm Einreiten noch genug zu tun... Ich bin immer eher fürs späte einreiten...  :nick:
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solera
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #76 am: 17. Januar 2013, 09:31:27 »
*soifz* ist wirklich so viel um zwischen dem was ich schreibe und dem was ihr lest? - offensichtlich! *schulterzuck* aber gut, ich kann nur dafür was, was ich schreibe, nicht dafür was ihr versteht!

Ich habe Loki als er noch nicht geritten wurde immer nur "kurweise" gearbeitet ...  :cheese:
Also z. Bsp.: 2-3 Wochen intensiv was gemacht, dann wieder mehrere Wochen nur zum Putzen raus geholt, dann wieder gearbeitet usw.
klappt nicht! da wird sie in den pausen so lästig, dass sonst keiner pferde von der weide holen kann.

und bitte was verstehst du unter "noch genug zu tun", wenn das jungpferd sattel, trense, ruhig stehen neben der aufstiegshilfe, auf "einparken" frauli abholen, an der longe in allen 3 gangarten brav rund mit fallen gelassenem hals läuft und in der handarbeit zügelführung (vorab noch auf kappzaum) sowie einen biegenden schenkel kennt? das wär für mich ein ausreichend vorbereitetes jungpferd.
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #77 am: 17. Januar 2013, 09:51:48 »
Da gibt es doch einiges was man tun kann...
Du kannst mit der Doppellonge arbeiten, Langzügelarbeit, Stangenarbeit, einfach nur Spaziergänge damit Pferd sich im Gelände sicher fühlt, alles Mögliche an "Scheutraining" (Flatterband, Plane, Wasser, Regenschirm), Targettraining, Spielen mit dem Pferd (Ersnt wird das Leben noch früh genug) ...
Es geht ja beim Einreiten nicht nur darum, dass genügend Vorarbeit gemacht wurde, sondern auch, dass das Pferd körperlich dazu bereit ist... Auch wenn z. Bsp. Rennpferde bereits mit 2 ausgebildet werden, finde ich dass 3 schon das Minimum ist - klar wenn man sich jetzt "nur mal drauf setzt" damit Pferd das kennenlernt wird es davon keine Schäden haben, aber mehr würde ich in diesem Alter noch nicht machen...
Ich denke mir das immer so: Warum um ein halbes / ganzes Jahr feilschen, wenn man doch noch ein ganzes Leben mit dem Tier haben kann?!  :-\

Letztendlich ist es natürlich jedem selbst überlassen was er wann wie macht, aber meine Meinung ist eben, dass man nicht zu früh beginnen sollte  :nick:
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #78 am: 17. Januar 2013, 09:53:52 »
Hallo Ihr,

so wie es verschiedene Pferde gibt, so gibt es verschiedene Herangehensweisen ans Einreiten. Auch kleine, menschliche Schulanfänger zeigen schon völlig verschiedene Lernvorlieben. Da muss man sich sowohl als Trainer, als auch als Eltern/Lehrer drauf einstellen.

Ich denke, dass wir uns einig sind, dass man junge Pferde durchaus durch frühes Arbeiten überfordern kann. das aber jedes Pferd andere Ansprüche an seinen Trainer stellt. das hat sowohl mit dem Individuum, mit der Rasse und mit den Haltungsbedingungen zu tun.

Unsere Jungpferde stehen z.B. 30min aufmerksam mit gespitzten Ohren im Auslauf und schauen Mána und mir bei der Arbeit zu. Ältere Ponys interessiert das bei uns wenig bis gar nicht. Das heißt aber für mich nicht, dass die Jungpferde alle gleich viel Spaß an der Arbeit hätten, oder gleich belastbar wären. Sie haben nur das gleiche Grundinteresse. Alles andere ergibt sich dann bei der Arbeit.

Liebe Grüße
Steffi
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #79 am: 17. Januar 2013, 10:08:49 »
Zitat
Sie haben nur das gleiche Grundinteresse.
:nick: :thup:

Mirko war ja auch so supermotiviert als Jungpferd. Ich bin ein Jahr mit ihm fast nur spazierengegangen, damit war er dann ausgelastet (bis zu 2,5 Std). Nebenbei hab ich (nach Solinski) mich so langsam ans Longieren herangetastet (da war er drei), und damit hatten wir eigentlich genügend zu tun (neben der normalen Grunderziehung rund ums Hantieren). Dann Trailsachen, Scheutraining (er war aber nicht scheu  :confused:  :lol: ) , mit Longiergurt laufen, mit ein wenig Gepäck am Longiergurt laufen, mit Sattel spazierengehen, mit ein wenig Gepäck am Sattel spazieren gehen....
Und es war schwer, wenn er so konstant am Zaun stand und was tun wollte, das auch zu ignorieren.
Als er dann für ein paar Monate woanders stand, in einer wirklich richtigen Herde (25 Pferde, eine Leitstute, ein Herdenchef, Untergruppen, Jungpferde), war sein Interesse an mir schlagartig geschrumpft. Da war er mit dem Herdenleben wirklich ausgelastet - und bei uns daheim, in der kleinen Gruppe (6 Pferde, auch Jungpferde) hat er sich einfach gelangweilt.
Aber solche Herden gibt es kaum, insofern ist man mit so einem pfiffigen Jungspund schon gerne etwas gefordert in der Gradwanderung zwischen Beschäftigen und zuwarten können, dass es einfach groß wird...

Übrigens, von wegen "letzter" Sommer - ich habe Mirko noch mindestens fünf Mal im Sommer einige Monate auf die Koppel gestellt, was uns immer sehr gut getan hat. Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, dass ein Reitpferd so einen Koppelsommer nicht geniessen können sollte.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #80 am: 17. Januar 2013, 10:29:24 »
Klar ich denke, wenn die Koppelsaison losgeht lasse ich Loki das auch genießen - aber zwischendurch wird schon etwas getan, weil ich ja die Kondition die er mittlerweile hat auch erhalten will.  :nick:
Wir hatten in diesem Sommer auch eine Herde mit 12 Pferden aller Altersklassen das tat ihm denke ich gut...  :cheer:

Zitat
Das heißt aber für mich nicht, dass die Jungpferde alle gleich viel Spaß an der Arbeit hätten, oder gleich belastbar wären. Sie haben nur das gleiche Grundinteresse. Alles andere ergibt sich dann bei der Arbeit.
Das ist ja, wie du schon sagtest, wie bei nem Kind - vor der Schule und in der Grundschule sind sie so motiviert und wollen alles wissen und später, wenn es dann Alltag ist, ist es nur noch halb so spannend.  ;)

Was ich eigtl. sagen wollte: es gibt genug, was man mit (Jung-)Pferden machen kann ohne sie zu reiten  :nick:
Und das alle Pferde anders sind (Motivation, Auffassungsgabe, Körperbau, usw.) ist ja denke ich jedem klar - man muss es immer abwägen wann genug ist (man kennt ja sein Pferd selbst am besten) - aber das Grundalter (3 Jahre, bei Spätentwicklern älter) sollte schon gegeben sein - finde ich - alleine schon wegen dem Körperbau  ;)

Ich habe mit Loki ja auch schon "gearbeitet" seit er 3 ist und ich ihn habe
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solera
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #81 am: 17. Januar 2013, 10:31:20 »
sie steht in einer knapp 20-köpfigen herde auf 10ha und ja, ich nehm sie als handpferd mit, spazieren - jeweils mit und ohne g'wand. scheutraining ist immer gänzlich unspektakulär nachdem man ihr auch unvorbereitet planen über den kopf ziehen kann. lazü geht sie in grundzügen - mehr mach ich damit aber auch nicht bis sie sich mehr setzen kann, dolo mach ich aus prinzip nicht, stangen find ich in dem alter zu früh und targettraining halte ich für gänzlich unnütz.

und ich hab mit keiner silbe behauptet, dass ich sie bereits reite :cheese: ich wollte nur die aussage "das pferd sagt dir schon wenn's so weit ist" relativieren. weil das funktioniert so nicht immer.

und ja, als geplagtest kind, das immer unterfordert war in der schule kann ich ihren frust mehr als nur verstehen - ich hab mich selbst im studium noch gespielt, weil ich das für peanuts hielt - aber erklär deinen lehrern im pflichtschulalter, dass du hausübungen für eine gänzlich unnötige einrichtung hältst, weil wofür bitte sollt ich das alles noch 10x abmalen, wenn ich's schon kann?!

« Letzte Änderung: 17. Januar 2013, 10:53:04 von solera »
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #82 am: 17. Januar 2013, 10:34:21 »
Zitat
und ich hab mit keiner silbe behauptet, dass ich sie bereits reite

Das wollte ich auch nicht als so aufgefasst ausdrücken  :P

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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #83 am: 17. Januar 2013, 11:56:44 »
Das ist im Grunde das Gleiche wie bei Kindern - da heißt es auch "Kein Krafttraining bevor es ausgewachsen ist" - aber das ist weit verbreiteter Unsinn, denn ein Krafttraining in Maßen ist sogar gesundheitsfördernd und in meinen Augen für ein Kind, das stundenlang in der Schule am Schreibtisch (und zuhause dann auch noch) sitzt unerlässlich - genauso ist es wohl zu betrachten, dass ein noch nicht ganz ausgewachsenes Pferd auch nur in Maßen geritten wird - das bedeutet für mich: keine Großbelastung durch z. Bsp. Tagestouren, Springen usw. - deshalb reite ich Loki auch hauptsächlich im Gelände und nur selten auf dem Platz, weil er da ja doch einer höheren Belastung ausgesetzt ist (und wenn auf dem Platz dann auch nie länger als 20 Minuten inkl. Warmreiten  :nick:)

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solera
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #84 am: 17. Januar 2013, 12:20:08 »
ich geh jetzt mal wohlwollend davon aus, dass keiner von uns einen 3-jährigen für tagestouren verwendet und nachdem ich für mehrstündige ritte schon das standardreitpferd über monate im voraus aufbaue und dann das einzige pferd dabei hab, das am abend noch passagierend neben der gruppe hertrottet, weil ihm langweilig ist, trau ich mir das mit dem muskel- und konditionsaufbau und dessen beurteilung durchaus zu und ja, der zwörg ist lang noch nicht so weit, dass man von der erstbesteigung reden könnt. andererseits - reden wir nach 1 woche bei 50cm schnee auf 10ha weiter. dienstags hab ich schon den muskelkater vom "zur heuraufe stapfen" bewundern dürfen...

und das mit arbeit... naja, was ist für euch der unterschied zwischen aufhalftern, handarbeit und unterm sattel, wenn man mit 5min konzentrationsspanne limitiert ist? das ist dann ja für's halfter anziehen lernen schon eine recht knapp bemessene zeitspanne, die man ruckzuck überschreitet und - ganz ehrlich - wer von euch hätte da ein nein akzeptiert auf dauer? das geht einfach nicht, weil das handling gewährleistet sein muss. somit hat - in meinen augen - ein absetzerfohlen schon gelernt was es heißt zu arbeiten und für mich zählt dann eigentlich nur die körperliche überforderung als argument gegen überlange belastung. aber ich find 3jährig anreiten völlig in ordnung - dadurch wird man deutlich flexibler mit der trainingsgestaltung, weil ich draußen keine paar 100m trab daschnauf in der sich das pferd frei bewegen kann. im schritt dazwischen wackel ich sowieso mit.
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #85 am: 17. Januar 2013, 12:25:08 »
Zitat
dass keiner von uns einen 3-jährigen für tagestouren verwendet

...ich sprach da nicht die 3-jährigen an sondern die unter 7 jährigen  :cheese:

Ich wollte auch keine Diskussion auslösen, sondern eigtl. nur anmerken wie ich es mit Loki gehandhabt hab - wenn ich falsch verstanden wurde tut es mir leid...  :'(
Und SOlera - ich wollte dich nie angreifen - ich habe es wie gesagt auch nicht so verstanden, dass du dein Pferd jetzt einreiten willst, wenn es so rüber kam, tut mir auch das leid.  :'(
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solera
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #86 am: 17. Januar 2013, 12:35:45 »
Zitat
dass keiner von uns einen 3-jährigen für tagestouren verwendet

...ich sprach da nicht die 3-jährigen an sondern die unter 7 jährigen  :cheese:

ähm... und wer garantiert dir, dass sich schlagartig am 7. geburtstag alle wachstumsfugen geschlossen haben? und wie kriegst du ausreichend beweglichkeit in die gelenke, wenn du diese nie forderst? weißt, da ist halt sooo viel zwischen himmel und erde, dass ich keinesfalls sagen würd, dass 7-jährig immer heißt, dass ich dann auf der sicheren seite bin in sachen wüchsigkeit. andererseits: ein pferd das in jungen jahren nicht gelernt hat über eine gewisse höhe (in relation zur körpergröße gesehen) zu gehen, wird nachher auch nie ein springpferd werden. das ist ein fakt, weil wer als kind nicht balett lernt oder sich der leichtathletik widmet, wird's im alter weder zur prima ballerina noch zum staatsmeister im stabhochsprung schaffen - das ist fakt. die kunst dabei ist es einerseits zu fordern, andererseits nicht zu überfordern, aber das würd ich nicht an faustregeln festmachen.
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #87 am: 17. Januar 2013, 13:49:08 »
Zitat
Es könnte also gut sein, dass der Landwirt, der täglich harte Arbeit leistet aber keine so wohl geformte Figur besitzt, deutlich leistungsfähiger ist als der wohl proportioniert Bodybuilder.

Im Fitnessstudio gibt es aber mehr Trainingsformen als nur die Definition, wie es der Bodybuilder ausübt  :roll:
Für irgendetwas war es wohl doch gut, dass ich meine Ausbildung gemacht habe  :cheese:

Jemand der "richtig" trainiert stärkt sehr wohl Bänder und Knochen und ist auch definitiv fitter als ein Landwirt um bei deinem Beispiel zu bleiben.

Zitat
weil wer als kind nicht balett lernt oder sich der leichtathletik widmet, wird's im alter weder zur prima ballerina noch zum staatsmeister im stabhochsprung schaffen
Aber schau dir diese Leute doch auch mal an, wenn sie etwas älter werden.  ??? Gesund sind die sicher nicht!
Ich beispielsweise habe als Kind zu viel "Extremes" gemacht (Ballett, Garde, Turnen) und habe deshalb sehr große Beschwerden - hätte ich später damit begonnen und hätte es nicht "übertrieben" wären diese Probleme sicher nicht da, bzw. nicht in diesem Maße...

Ich rede hier im Übrigen von Freizeitpferden  :cheese: Und wollte mal wieder keine endlosdiskussion auslösen - sondern nur meine Meinung kundtun
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solera
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #88 am: 17. Januar 2013, 14:02:35 »
für mich fällt bis klasse M alles was nicht international startet unter "freizeitpferd", weil die anforderungen/ das pensum - so sie gut aufbereitet wurden - niemals über mehr als "leichte arbeit" hinausgehen. :) und damit stellt sich für mich die frage sehr wohl mit der springerei - aber es ist halt ein unterschied ob ich einzelne sprünge höher aufbaue und die parcours-qualitäten auf größeren cavalettis ausbilde oder ob ich einen 5-jährigen gleich durch einen M-parcours schicke.

und ja, das mit dem balett ist zb. eine gratwanderung. einerseits muss man in jungen jahren genug tun um die beweglichkeit zu erhalten und andererseits wenig genug um nicht zu schaden. und wer so ab 20 als mensch noch keine schäden hat, ist sowieso nicht normal, füchte ich ;)
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solera
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Re:Pferd alleine einreiten - was beachten?
« Antwort #89 am: 17. Januar 2013, 14:26:35 »
Will er schnell Erfolge erzielen muss er früh beginnen, darf dann aber auch nicht erwarten, dass diese Leistungsfähigkeit dann ewig so anhalten wird.

doch!!! ganz unbedingt darf und soll man das erwarten, weil früher ja gleichbedeutend mit langsamer und "kleinschrittiger" ist und genau gar nichts mit raschem lernfortschritt zu tun hat. ich halte das fast ein bisschen fairer dem pferd gegenüber wenn das arbeitspensum von ganz wenig in sehr kleinen intervallen über einen langen zeitraum gesteigert werden. es gilt ja ohnehin der grundsatz "hast du's eilig, gehe langsam!" und ich find ja sowieso wenn ich länger als 30min am pferd brauche zum lösen, lektionen festigen und an neuen basteln mit einem besseren ergebnis als am vortag, hab ich etwas falsch gemacht im sattel.
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