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Welches Pferd passt zu mir?

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Ehemaliges Mitglied 22
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #15 am: 23. Mai 2010, 21:25:07 »
Hallo Esther,

als Islandpferdebesitzerin, die in etwa auch Deine Größe hat, kann ich gut verstehen, dass Du eher nach größeren Pferden schaust. Bei den Fjords sollte aber größenmäßig etwas passendes dabei sein. Da gibt es ja duchaus größere Exemplare, wenn Du die Rasse generell magst. Ich kann auch netten WB's vieles abgewinnen. Da reizen mich zum Beispiel auch Trakehner, schon wegen der oft geringeren Größe. Ich bin ziemlich höhenängstlich. Vielleicht kaufst Du am besten ein junges Pferd, dass Du unter Mithilfe einer kompetenten RL clickermäßii ausbildest. So habe ich es gemacht und würde es auch weder so machen. Dann ist die Rasse fast egal, da Du ja die Grundlagen legst.
Viel Spaß weiterhin beim Suchen...bei uns sind gerade 2 Islandfohlen geboren...

P.S. Kennst Du Ägidienberger? Island/Pasomix, etwas größer, etwas blütiger und trotzdem klar im Kopf. Traber fallen mir auch noch ein. Gangpferde, größe, blütiger, feinerr und oft sehr menschenbezogen.

Grüße
Steffi
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #16 am: 23. Mai 2010, 21:30:06 »
Hallo Steffi,

eigentlich mag ich Fjords nicht besonders, bzw. hatte vor Oscar keine Meinung zu ihnen und nach Oscar. Naja, er ist vielleicht ja auch kein Glanzexemplar mit seiner Macke, durchzugehen und nicht mehr bremsbar zu sein (die ich allerdings nie mitbekommen habe, die Erzählungen reichen mir aber schon aus  :P). Er ist mir generell auch eher zu "dickfellig". Ich mag Oscar natürlich sehr, aber "mein Pferd" ist er einfach nicht.

Ägidienberger kenne ich nur dem Namen nach. Und mit Gangpferden kenne ich mich generell überhaupt nicht aus. Wobei ja nicht jeder Isi auch Fünfgänger ist, und man auch generell sich einfach auf die drei "normalen" Gänge beschränken kann, oder? Wäre natürlich ein schöner "Größenkompromiss", wenn es in Richtung Isi gehen soll (also der Ägidienberger).
Viele Grüße,
Esther
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #17 am: 23. Mai 2010, 22:31:42 »
Ich war vorhin etwas in Eile, deshalb jetzt noch ein Nachtrag:

Ob ich ein junges, oder ein schon älteres/erwachsenes "ausgebildetes" Pferd möchte, steht bei mir auch noch auf der Kippe. Ursprünglich dachte ich "Du bist nicht so erfahren, also ganz klar: erfahrenes Pferd", dann "Hmm, wenn ich ein 'fertiges' Pferd nehme, hat das womöglich schon allerlei schlechte Erfahrungen beim Gerittenwerden gemacht, mit allen Problemen eines Cross-over-Tiers. Ergo besser ein junges. Aber kann ich das denn?". Und momentan sehe ich, wie viel selbst ein 20-jähriger Fjord noch lernen kann und bin wieder eher der Meinung, dass es ein älteres Tier sicher tut. Zumal mir das sicher eingige Sitz-Fehler eher verzeiht, als ein junges...
Ich habe hier eine Reitlehrerin, bei der ich allerdings noch nicht häufig Unterricht hatte. Wir wollen sie demnächst mal wieder "reaktivieren", so dass ich dann wieder mehr Kontakt zu ihr habe, und sie fragen könnte, ob sie mich prinzipiell mit einem jungen Pferd unterstützen würde. Da sie meines Wissens nach nicht hauptberuflich als Reitlehrer arbeitet (das aber schon lange und gut macht), ist schon die Frage, ob sie die Zeit dafür hätte. Davon hängt die Entscheidung ob jung oder alt natürlich auch ab.

Ansonsten hatte ich ja noch überhaupt nicht beschrieben, welchen "Verwendungszweck" ich bei meinem Pferd sehe. Ich will Dressur reiten, allerdings eher nach "klassischen Richtlinien" als nach FN. Piaffe und Passage sind (theoretische) Wunschziele, die ich aber mit Sicherheit nicht mit Biegen und Brechen verfolgen möchte, sondern nur, soweit sich das mit einer vernünftigen, grundlagen-orientierten Ausbildung eben erreichen lässt. Ich erwähne sie quasi nur als Hinweis darauf, dass mir die Dressur echt Spaß macht und ich sie nicht nur als "notwendiges Übel" ansehe  :cheese:.
Ins Gelände reiten will ich natürlich auch, aber mehr, weil ich der Meinung bin, dass ein Pferd nicht nur die Halle sehen soll, als weil ich da so einen fürchterlich großen Spaß dran hätte. Wobei ich so langsam etwas Gefallen an der Sache gefunden habe im vorletzten Sommer (letzten Sommer war Oscar ja auf Koppel). Gesprungen bin ich bisher so gut wie überhaupt nicht, und habe auch dazu keine große Motivation, mein Pferdchen bräuchte da also keine Veranlagung zu. Ich will schon irgendwann mal lernen, wenigstens kleine "Hüpferchen" gut überwinden zu können, aber eben in einem Rahmen, wie es wohl jedes Pferd bzw. jede Rasse hinbekommt.
Viele Grüße,
Esther
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Basti
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #18 am: 24. Mai 2010, 00:58:59 »
Hi Esther,
eine Frage ist auch noch, wieviel Geld du anlegen willst.  Wenn du noch nie ein junges Pferd ausgebildet hast (du sagtest du wärst noch nicht so erfahren), sollte man sich klar machen, was so ein junges, rohes Pferd kostet bis du damit gut zurecht kommst. Da kommst du schnell auf den Preis, den ein Pferd mit guter Grundausbildung kosten würde.
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Janika
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #19 am: 24. Mai 2010, 11:16:26 »
Oh, das kenn ich, die Suche nach dem richtigen Pferd für sich selbst. Bevor wir Ylaria gekauft haben, haben wir uns gut 20 Pferde verschiedener Größe und Rasse angeschaut. Ich wollte ein "richtiges" Westernpferd, sprich Quarter, Paint etc., meine Mutter wollte einen größeren Tölter (unseren Bär hatten wir zu der Zeit ja schon 3 Jahre). Und nun bin ich überglücklich mit meinem theoretisch töltenden (ich kanns halt nicht und möchte mir da auch ohne Unterricht nichts kaputtmachen), westerngerittenen Traber :nick:

Zitat
Traber fallen mir auch noch ein. Gangpferde, größe, blütiger, feinerr und oft sehr menschenbezogen.

Da wäre gangpferde-vierhaus.de eine Adresse, die züchten Töltende Traber. Traber von der Bahn werden einem u.U. für wenige hundert Euro verkauft, da muss man eben schauen, dass man sich nicht übernimmt. Den Ruf, dass sie zu nichts taugen, weil einfach durchgeknallt, haben die Traber daher, dass sie von unerfahrenen Leuten gekauft werden, die einfach ein billiges Pferd suchen. Ein Traber von der Bahn muss aber behandelt werden wie jedes rohe, unerfahrene Pferd und eine solide Grundausbildung bekommen. Dann hat man einen Traumpartner. Nervenstark sind die meisten Traber auch, weil sie das auf der Bahn einfach sein müssen bei dem ganzen Trubel, der bei den Rennen herrscht.
Ich kenne übers Internet auch eine Traberbesitzerin, deren Stute sehr erfolgreich im Dressur- und Springsport geritten wird. Und viele - ich auch - schätzen sie eben als Freizeitpferde.

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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #20 am: 24. Mai 2010, 12:23:29 »
eine Frage ist auch noch, wieviel Geld du anlegen willst.  Wenn du noch nie ein junges Pferd ausgebildet hast (du sagtest du wärst noch nicht so erfahren), sollte man sich klar machen, was so ein junges, rohes Pferd kostet bis du damit gut zurecht kommst. Da kommst du schnell auf den Preis, den ein Pferd mit guter Grundausbildung kosten würde.
Welche Kosten meinst Du da? Die "Haltungskosten", die bei eimem jungen, noch nicht reitbaren Pferd natürlich genauso hoch sind, wie bei einem älteren, oder meinst Du "Zusatzkosten" für den vermehrten Unterricht? Bzw. welche weiteren "Zusatzkosten" müsste ich bei einem jungen Pferd veranschlagen/berücksichtigen?
Das ist natürlich wirklich ein Punkt, den ich in Erwägung ziehen muss, bzw. über den ich ausreichend gut informiert sein muss.

Ich sehe immer mehr, dass ich, wenn es soweit ist, es so ähnlich mache wie Janika und mir "einfach" jedes Pferd in erreichbarer Distanz anschauen werde und sich dann vielleicht genauer herauskristalliert, was "passt" und was nicht.
Wobei der Zeitpunkt heute bei einem Telefonat mit Oscars Besitzerin mal wieder in weitere Entfernung gerückt ist, ich kann und will sie einfach nicht plötzlich im Stich lassen, erst recht nicht, wenn sie (mal wieder) betont, was für ein Glück es doch ist, dass wir so auf einer Wellenlänge liegen... Freut mich natürlich, macht mir den "Absprung" aber noch deutlich schwerer :(. Andererseits merke ich, dass mir die lange Fahrerei zu Oscar doch immer mehr auf die Nerven geht (eine Strecke im Optimalfall 35 min, kann aber auch schnell mal 45 min werden). Alles nicht einfach...  :(
Viele Grüße,
Esther
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Basti
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #21 am: 24. Mai 2010, 21:02:48 »
Hi Esther,
ja, ich meine die Haltungs.- und Ausbildungskosten. Die Erfahrung hab ich selber gemacht. Da mein erstes Pferd nach einem Weideunfall nicht mehr voll einsatzfähig war hab ich mich entschieden, mich nach einem Zweitpferd umzusehen. Eigentlich wusste ich auch noch nicht so genau, was für ein Pferd ich wollte. Mir war wichtig zu wissen wie das Pferd groß geworden ist und was es bisher so erlebt hat. Es sollte mind. 5 cm größer sein als mein erstes Pferd und vom Exterieur so gut, dass ich evtl. durch körperliche Mängel nachfolgende gesundheitliche und reittechnische Probleme/Schwierigkeiten klein halten kann. Charakterlich eher ne coole Socke, sensibel und intelligent sollte es natürlich auch sein. Ich wollte auch ein gerittenes Pferd, weil ich mich mit dem Gangwerk auch wohl fühlen wollte. Am liebsten hätte ich einen Klon von meinem alten Pferd gehabt  :-).
Hatte sogar im Pferdemarkt ein Pferd gefunden, das meinem Alten sehr ähnlich und sogar etwas größer war. Er war zwar western ausgebildet aber das wär für mich kein Hinderniss gewesen. Letztendlich hab ich mich dann doch dagegen entschieden. Ein zweiter Gino wär es ja nie geworden.
Hab mir dann immer mal wieder Pferde aus dem Umkreis angeschaut und ausprobiert. Irgendwann auf einer Pferdesuchtour sind wir noch bei einem Hannoveranerzüchter vorbeigefahren, der einen 3-jährigen Brentano II Wallach angeboten hat. Eigentlich wollte ich da garnicht hin, da ich ja nur ein Pferd kaufen wollte, auf dem ich vorher auch mal draufgesessen habe. Hatte auf meinen Touren immer meine RL dabei und die meinte, einen Brentano könnte man sich trotzdem mal anschauen, da wir in unserem Umfeld ein paar Kinder von ihm haben und das durchweg coole Pferde sind, die auch ein gewisses Potential mitbringen. Nun denn, da waren wir dann und der Junge trabte über die Wiese und ich dachte nur wow, was für ein tolles Pferd. Hab mich aber obwohl er mich so beeindruckt hatte gegen ihn entschieden, da ich ihn ja nicht reiten konnte. Allerdings ging er mir nicht mehr aus dem Kopf. Alle anderen Punkte erfüllte er ja. Letztendlich hab ich ihn dann doch gekauft. Unseren weiteren Werdegang schreib ich die nächsten Tage...  :)
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #22 am: 24. Mai 2010, 22:07:49 »
Hallo Basti,

danke für den Bericht! Auf den weiteren Werdegang bin ich schon gespannt!  :nick:

Die Haltungskosten fallen für mich nicht so ins Gewicht, weil ich das Pferd dann ja auch schon habe und was mit ihm tun kann (Fohlen soll es definitiv nicht werden, mindestens zweijährig, eher aber generell älter). Nur weil ich es (noch) nicht reiten kann, ist es ja nicht weniger "wert", wenn Du verstehst, was ich damit ausdrücken möchte  :rotw:.
Die Ausbildungskosten dürften aber schon reinhauen, weil ich in der Zeit, in der dieses Pferd noch nicht reitbar ist, trotzdem weiter reiten müsste, also auch dafür bezahlen müsste (zum einen, weil ich das für meinen Rücken einfach brauche, zum anderen natürlich, um nichts zu verlernen und mich noch weiterzubilden). Das werde ich insofern in die Rechnung mit aufnehmen müssen, wenn ich denn dann mal auf die Suche gehe.  :nick:
Viele Grüße,
Esther
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #23 am: 25. Mai 2010, 09:53:35 »
Wie sieht denn Deine Vorstellung was Stockmaß betrifft aus?
Schade, dass Isis zu klein sind. Die die ich kenne sind sehr unerschrocken und Leistungsbereit.
Einen Tinker empfehlen... hmmm.... Wenn sie kooperativ sind, sind es die tollsten... Unerschrocken, brav, menschenbezogen und Leistungsbereit....Wenn sie allerdings etwas nicht wollen... Puh... :confused: Dann ist jede Betonwand flexibler.
Was hälst du von einem Lippizaner. Einer vom alten Schlag.
Eines der arbeitswütigsten Rasssen die kenne... und dabei sehr auf ihren Menschen fixiert...
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #24 am: 25. Mai 2010, 10:34:07 »
Stockmaß kann ich schlecht sagen, ich kann nicht schätzen und weiss immer nicht, welches Tierchen wie groß ist  :rotw:. So ein 180++, wie ich ihn letzten Sommer geritten bin, muss nicht sein  ;D, vermutlich eher so in Richtung 165 oder so. Aber ich kann halt echt nicht schätzen und weiss absolut nicht, ob ich mich da jetzt nicht vertue  :rotw:.

Lippizaner: ein klares Jein  ;D. Optisch gefallen sie mir nicht wirklich, zumal Schimmel absolut nicht meins sind (weshalb ich auch felsenfest davon überzeugt bin, dass mein Pferd dann doch ein Schimmel sein wird  ;)). Aber von den Anlagen her sind sie schon klasse, allerdings die, die ich kenne (ich kenne ein paar Leute bei denen die gerade "in" sind) haben alle leicht einen an der Klatsche  :confused:. Insofern bin ich mir wieder nicht sicher, ob ich mir so einen zutrauen soll. Wobei die ja vielleicht auch nicht repräsentativ sind.
Viele Grüße,
Esther
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penelope
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #25 am: 25. Mai 2010, 10:42:21 »
Ich hab ja nun zwei sehr unterschiedliche Pferde - eine Friesenstute und einen Araber-Berber.

So total anders wie sie sind, sind sie beide zu ihrer Zeit richtig und passend.
Als erstes Pferd war meine Friesenstute goldrichtig in ihrer ruhigen Art. Friesen "verzeihen" zwar keine Reiterfehler (überhaupt nicht!) reagieren aber nicht über oder werden gar gefährlich. So war die erste Zeit mit meinem Friesen zwar oft ganz schön nervenaufreibend, aber nie  unkontrolliert gefährlich  ;D

Nun bin ich super froh über meinen kleinen Feuerstuhl (50% agyptischer Araber!), mit sehr viel Pep, aber immer klar im Kopf.
Araber sind, meiner Erfahrung nach, in den richtigen Händen, wesentlich besser als ihr Ruf! Wenn dein Ziel allerdings in versammelten Dressurlektionen liegt, dürften da viele exterieurbedingt raus fallen. Es  sind eben eher Langstreckenläufer. Araber-Berber sind für mich mittlerweile die perfekten Allround Pferde, die die guten Eingeschaften von den Vollblütern und den Iberern vereinen. Jederzeit wieder!

Als ich nach einem zweiten Pferd gesucht habe, hatte ich zuerst auch Lusitanos im Blick. Ich hab davon allerdings wieder Abstand genommen, weil mir die doch noch eine Nummer zu "groß" waren. Die Lusis, die ich kenne sind schon RICHTIG heiße Öfen, super sensibel und immer mit jeder Faser des Körpers "da". Ein tolles Gefühl, so ein Pferd mal zu reiten, aber um mit denen einen entspannten Alltag zu haben, braucht es schon so richtig viel Routine und Souverenität. So ein Pferd zu haben, ist immer noch mein Traum, aber den hab ich erst mal 15 Jahre aufgeschoben  ;) (So lange muss ich wohl auch noch sparen, um mir einen leisten zu können).

Ein groß gewachsenes deutsches Reitpony oder die britischen Ponyrassen (Welsh, Connemara,...) halte ich auch für super Freizeitpferde für klein gewachsene Erwachsene. Vielseitig gut und immer mit Ponykopf-Witz  :happy:
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Ehemaliges Mitglied 23
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #26 am: 25. Mai 2010, 14:06:01 »
ich denke da kann man jetzt ganz viel schreiben, was man gerne hätte was man sich wünscht usw.
Letztendlich sucht das Pferd dich aus und das Herz entscheidet  :lol:
Ich wünsch dir trotzdem viel Glück.

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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #27 am: 25. Mai 2010, 16:51:56 »
Letztendlich sucht das Pferd dich aus und das Herz entscheidet  :lol:
Das hast Du schön geschrieben! Darauf hoffe ich ja, dass es, wenn es mal so weit ist, einfach "klar" sein wird, welches Pferd das richtige ist. Meine "Wünsche" sind nicht so ernst zu nehmen (abgesehen vielleicht davon, dass ich bestimmt nie passionierte Springreiterin werde), der Hauptwunsch ist eh, dass das Pferd zu mir passt. Ich wollte nur beschreiben, was ich mir so prinzipiell vorstelle. Was dann daraus wird, steht ja oft auf einem anderen Blatt  :lol:.

Zitat
Ich wünsch dir trotzdem viel Glück.
Dankeschön!
Viele Grüße,
Esther
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Re:Welches Pferd passt zu mir?
« Antwort #28 am: 25. Mai 2010, 18:46:05 »
Ich war ähnlich planlos.
Und auch nicht in Zeitdruck.

... dann kam Malika  :lol:

Wir sind auf's Kurgestüt gefahren, um "mal zu schauen", ich wollte einfach mal Pferdchen sehen, schauen, ob sie so in meiner Richtung liegen (ich hatte auch überhaupt keine genaueren Vorstellungen), das Ganze auch einfach mal "unverbindlich" (die haben so viele Pferde und Inetressenten, da fällt man nämlich nicht auf  :happy:) mitgemacht haben.
Ich fuhr dann doch mit einer Stute im Kopf nach Hause, Entscheidung negativ. Aber irgendwie zog es uns (mich & Freund) doch nochmal hin...
Und da stand sie dann und die Entscheidung war gefallen  :cheese:

Kurz nach dem Kauf grübelte ich dann doch eine Weile, als sich die ganze Aktion etwas gesetzt hatte... Die Anfänge von dem ganz und gar rohen Pferd waren nicht immer einfach usw.
Aber nach dem Jahr mit ihr möchte ich sie um kein Pferd der Welt mehr missen  :huepfherz: Nach den ersten Wochen dachte ich, es passt charakterlich vielleicht nicht, dabei sind wir uns genau genommen ziemlich ähnlich :lol: Damit muss man auch erstmal klarkommen  :nick:
Und den Rasse-Mix finde ich - ähnlich wie penelope die Araber-Berber - wirklich gelungen. Die Ruhe des Hafis zusammen mit der Sportlichkeit des Connemaras: An sich hat sie ein ruhiges Gemüt, kann aber auch mal aufdrehen.
Mal abwarten, was sie noch so auspackt  :cheer:
Liebe Grüße
Isabell mit Malika & Mira
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