zum lösen und biegen eignen sich vor allem alle möglichen arten von seitengängen (unterm sattel oder an der hand) - angefangen von schenkelweichen (kein echter seitengang aber gut, um die seitwärtsweisenden hilfen zu erklären), schultervor über schulterherein und travers bis zu konter-sh und renvers und traversalen.
anfangen kann man zb. mit viereck verkleinern/vergrößern (schenkelweichen) bzw. übertreten lassen am zirkel (sh-artig). wichtig dabei ist, das pferd nicht zu überstellen, damit es nicht im widerrist abknickt. man kann das dann auch alles kombinieren - also zb. zirkel verkleinern im travers, vergrößern im sh oder sh an der langen seite und daraus direkt ins renvers oder zb. sh, kleine volte, travers oder zb. auch aus der ecke kehrt und zur bande traversieren lassen. sehr geschmeidig machen auch sg auf der gebogenen linie - also zb. schlangentouren durch die ganze bahn und dabei entlang der band sh-artig treten lassen (anfangs kann man vorher eine volte einbauen um die richtige biegung und abstellung herzustellen). oder sh, konter-sh, travers und renvers am zirkel.
kann man prinzipiell später auch frei machen - würde ich aber, um eine sinnvolle gymnastizierung zu erzeugen, mit kz an der hand machen.
so sachen wie schulhalt oder galopphüpfer nebenher sind eher wenig geeignet - da trainierst eher die falschen muskeln damit. bei den übergängen würde ich mit verlaufslob arbeiten und erst nach ein paar schritten in der neuen gangart markern und belohnen. im schritt kann man ansonsten auch in der bewegung füttern.