Zehe kürzen tut man um die Hebel auszuschalten (die aber in Bertas Fall eh nicht vorhanden sind, siehe Kronrandverlauf usw.), weil bei einer Rehe der Hufbeinträger ja nicht mehr richtig funktioniert.
Von daher unterscheidet sich unsere Rehebearbeitung nicht von der normalen, weil wir ja eh immer an den Hebeln arbeiten bzw. sie gern ausschalten wollen, sofern es denn schon möglich ist.
Die seitlichen Bilder nützen nix. Wenn bräucht man die Röhre von vorn, um zu sehen wie die Gelenkspalten von oben nach unten verlaufen. Ist aber ähnlich wie dein Fazit, brauchst nicht wirklich, weils an den Konsequenzen nix ändert (Huf in Balance bringen, Hebel ausschalten).
Die Hufknorpelverknöcherung sieht man gut, und vorn rechts ist der Strecksehnenansatz bißchen unruhig. Die Griffelbeine sind auch speziell, die müssten am Knochen dran liegen, aber immerhin sind sie ganz... Aber so der Röntgenvollprofi bin ich jetzt leider nicht.
@ Heike; jip Verletzung oben und Schrägen usw. sieht man ja auch immer im Huf. Ist halt immer ein Kreislauf und es sollt halt immer alles gesamtheitlich betrachtet werden.