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"echtes" und "falsches" Sommerekzem

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Ehemaliges Mitglied 160
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"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« am: 17. April 2012, 10:35:52 »
hat jemand hier Erfahrung mit fütterungsbedingtem Ekzem?
Ich glaube noch immer nicht, dass Alex ein "echtes" Sommerekzem hat.
So blöd wie das auch klingen mag.
Und habe einige interessante Beobachtungen gemacht.
Aber leider habe ich nicht genug Ahnung.
Wie erkenne ich denn nun den Unterschied???
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #1 am: 17. April 2012, 11:01:09 »
Ich glaub das Thema ist noch viel weitreichender, denn nachdem wie ich das inzwischen verstehe gibt es kein "echtes" Ekzem. Sondern halt sowas wie generell trockene / gereizte Haut als Reaktion auf [Psyche|Futter|Allergie|Leberprobleme] was dann in Kombination mit Mücken, Gras, allergieauslösenden Kräutern zu diesem dollen Schubbeln führt. Daher gibt es auch so Unmengen an Sachen die helfen können, aber nicht müssen, Blutbildern die nix aussagen aber das Pferd scheuert sich blutig, Blutbildern die schwere Allergieneigung zeigen, aber das Pferd hat nix  ???

Meine Stute hat auf den ersten Sommer auf Gras so doll reagiert, vorher hatte sie eine richtig lange Mähne, kann sich also nie doll geschubbert haben... Auch letztes Jahr hat sie erst auf Gras doll angefangen zu schubbern, obwohl die Mücken schon 4 Wochen vorher da waren. Später allerdings auf dem Sandpaddock auch nicht wieder aufgehört...

Irgendwie sind unter dem Begriff Sommerekzem alle möglichen Hautprobleme zusammengefasst.
LG Tine
Krümel, Alkmene & Mucki

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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #2 am: 17. April 2012, 11:22:58 »
Puuuh das ist anstrengend.  :-X
Nehme nun Kontakt zu einer Tierheilpraktikerin auf.
Da geht es mir erstmal darum, die Leber zu "reinigen".
Und dann mal weitersehen.
Ich glaube einfach nicht, dass Alex nicht zu helfen ist.  :P
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mamazura
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #3 am: 17. April 2012, 11:28:45 »
Zitat
hat jemand hier Erfahrung mit fütterungsbedingtem Ekzem?

Erfahrung nicht wirklich, aber so ziemlich das gleiche Problem ;)
Unsere beiden Shettys leiden leider auch darunter und genau wie du stelle ich mir die Frage, inwieweit das Problem, teiweise zumindest, stoffwechselbedingt respektive Nährstoffmangelbedingt ist.
Aber wie noothe (kann deinen richtigen Namen leider nirgends sehen :) ) richtig gesagt hat, ist das Ganze sehr komplex und was bei dem einen Pferd hilft muss es nicht unbedingt auch bei einem anderen tun.

Mich würde trotzdem interessieren, wie du mit der Situation umgehst, also was du unternimmst um dem Ekzem entgegenzuwirken?
Letzes Jahr habe ich spezielle Kräuter gefüttert und Bokashi, äusserlich behandelt mit Leovet und Ringelblumensalbe. Beide Shettys hatten zwar gegen Ende des Sommers eine fast kahle Schweifrübe und abgerubbelte Mähne, offene Stellen hatten wir aber gsd selten.
Inwiefern meine Massnahmen geholfen haben weiss ich nicht, da es unser erster Sommer mit den Shettys war.
Ich hab dann viel im Internet gesucht und dann mit einer Firma Kontakt aufgenommen und eine Futtermittelberatung gemacht. Mir wurden daraufhin 3 verschiedene Mineralstoffmischungen empfohlen, wovon 2 als Kur gedacht sind und eine dauerhaft weiter gefüttert werden soll.
Dann noch Bokashi und Wiemerskamper Pflegeöl, welches gegen die Schuppen ziemlich gut zu wirken scheint.
Ob das Mineralfutter was bringt, kann ich wohl erst in ein paar Monaten sagen, ich hoffe es!!

Zitat
Und habe einige interessante Beobachtungen gemacht

Kannst du das etwas genauer erzählen, interessiert mich wirklich.
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #4 am: 17. April 2012, 11:41:10 »
Gestatten, Tine  :winke:

Bei uns waren es viele Kleinigkeiten, die es nach und nach verbessern, mal gucken wie weit wir dieses Jahr kommen...
LG Tine
Krümel, Alkmene & Mucki

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mamazura
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #5 am: 17. April 2012, 11:44:09 »
Hab wohl heute Tomten auf den Augen, der Name stand natürlich vorhin auch schon da :cheese:
 :winke: zurück ;)
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #6 am: 17. April 2012, 12:00:34 »
Mir war aufgefallen, dass Alex vor ein paar TAgen, nachdem er länger als gewöhnlich auf der Weide stand, anfing zu scheuern.
DAS fand ich komisch.
Weil das Wetter eher ein paar Tage zuvor für diese Mücken sprach.
Also habe ich das beobachtet.
Nach ungefähr zwei Stunden, fängt er an unruhig zu werden.
Hole ich ihn vorher von der Weide, scheuert er nicht.
Und die Mücken beißen ja nicht erst nach zwei Stunden.
Oder ist es die Menge der Bisse, die ihn nach einer längeren Zeit entsprechend reagieren lassen?
Fragezeichen über Fragezeichen.
Leider kann ich ihn nicht eindecken.
Aber mit Wiemerskamper Öl sind wir halbwegs gut über den Sommer gekommen.
Am Ende war die Mähne zwar kurz, aber nichts war blutig oder so.
Im Winter habe ich ihn nun komplett umgestellt auf fast gar kein Zusatzfutter mehr und habe Mineral Plus gefüttert nach einer Selenkur.
Zur Zeit beginne ich mit einer weiteren Zink-Selen-Kur.
Und Öl mit Fischlebertran oder so ähnlich als Zusatz soll auch helfen. Ist bestellt.
Am schlimmsten scheuert sich Alex übrigens die Bauchnaht.
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #7 am: 17. April 2012, 12:02:24 »
Ach sooo... und was mir letzten Sommer schon aufgefallen war:
Nachdem er Brot gefressen hatte, ist er fast verrückt geworden.
Brot bringt das Scheuern auf absolutes Höchstniveau.
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #8 am: 17. April 2012, 12:05:11 »
Hab wohl heute Tomten auf den Augen
:gB:   ;)

Ich sehe das auch so dass es nicht "Das Ekzem" als Krankheitsbild gibt.
Man muss zwei große Gruppen unterscheiden, das eine ist das allergisch bedingte Ekzem, das durch Insektenstiche/bisse ausgelöst wird und das andere eine Reaktion der Haut auf eine stoffwechselbedingte Schieflage. Das kann von Entgiftung über Mineralmangel, Energieungleichgewichte, Futterunverträglichkeiten (zb Eiweiss) usw so viel sein, dass man da keine allgemeingültige Aussage machen kann.

Jack schubbert sich ja auch seitdem ich ihn habe, aktuell wieder mehr, nachdem es eigentlich den ganzen Winter fast gut war. Davor hatten wir Leberkuren gemacht (auch Infusionen), "Leberkräuter"  gefüttert, APM gemacht.
Jetzt steht als nächstes eine Entsäuerung an, bin gespannt was das bringt.
Allerdings gebe ich zu dass ich mich dabei nicht verrückt mache, da er sich "nur so" schubbert, aber nicht blutig schubbert. Natürlich hat er mit den Bäumen jetzt jede Menge Möglichkeiten und die Mähne wird demnächst auch wieder gekürzt, aber es hält sich im Rahmen und deshalb hab ich für mich auch die Ruhe, eins nach dem anderen auszuprobieren.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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mamazura
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #9 am: 17. April 2012, 15:46:17 »
Zitat
Nachdem er Brot gefressen hatte, ist er fast verrückt geworden.

Dass Brot nicht gut sei habe ich auch schon gehört, obs stimmt kann ich nicht sagen aber wir haben's vorsorglich von der Speisekarte gestrichen.
Ich versuche mal wieder zu geben was die Ernährungsberaterin mir am Telefon erzählt hat, soweit ich mich noch daran erinnere.
Ihr zufolge ist es wohl so, dass Nordpferde einen erhöhten Bedarf an verschiedenen Mineralstoffen haben. (hauptsächlich Zink, Mangan, Selen)Viele dieser Ponys bekommen neben dem Raufutter nicht genügend Mineralien. Hinzu kommt noch, dass die meisten Mineralfuttermischungen  einen relativ hohen Calciumgehalt haben, dieser wiederum verhindert dass oben genannte Stoffe vom Körper richtig aufgenommen werden.
Daher füttere ich jetzt 3 verschieden Mittel
1) mit Bitterkräutern zur Entgiftung der Leber (als Kur)
2)Zink (ebenfalls als Kur, soll glaube beim Fellwechsel helfen)
3)Mineralstoffmischung (ganzjährig, ohne zuviel calcium)

Hat dein Pferd eine Decke im Sommer?
Ich habe mich bisher dagegen gewehrt, unter anderm auch weil ich Angst habe sie könnten irgendwie damit hängen bleiben. Aber auch weil unsere Pferde ja im Offenstall leben und ich es mir ziemlich unangenehm vorstelle, wenn es mal regnet und die nasse Decke bleibt auf dem Rücken. Oder trocknen die Decken so schnell, dass das keine Rolle spielt?
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #10 am: 17. April 2012, 21:30:25 »
Tine, ich bin da auch voll auf deiner Seite.
Wenns Pferd Probleme mit der Haut hat liegts meiner Meinung auch irgendwo im Darm im Argen, wenn das erst mal stimmt, gehts sicher mit dem "Ekzem" besser ...
WEnn ich auch denke, dass manche Ponys da eine niedrigere Toleranzschwelle bei manchen Futterdingen haben.
Carpe Diem - denn das Leben ist kurz
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #11 am: 17. April 2012, 22:09:08 »
Ich hoffe auch weiterhin ohne Decke auszukommen, hab schon immer ein schlechtes Gewissen wenn die Fliegenmaske nass wird  :-X Aber die zieht sie sich ziemlich schnell aus, wenns unangenehm ist  ;) Bei ner Decke geht das wohl eher nicht...

Also, ich versuch nochmal zusammen zufassen, was wir letztes Jahr gemacht haben:

1. Futteroptimierung:
  • Heu frei
  • Hafer zum Auffüttern (war damals noch arg dünn)
  • Leinsamen um den Darm zu unterstützen
  • Bierhefe kurweise über eine Stoffwechselperiode
  • Hefe kurweise über eine Stoffwechselperiode
  • hochwertiges Mineralfutter - wobei ich explizit was mit viel Calcium nehmen sollte :juck: Hatte sie aber genau erklärt warum und welche Zusammenstellung
  • Salzleckstein

Das war im Februar/März und danach glänzte sie wie eine Speckschwarte (vorher doll klebriges, schuppiges Fell) :cheer: Zum Anweiden hab ich dann alles reduziert, inklusive Hafer, nurnoch Mineralfutter, Leinsamen und Salzleckstein. Da war das Mückenaufkommen schon recht hoch, sie hat sich aber wenig gescheuert.

Zu dem Zeitpunkt auch irgendwann Akupunktur, sie ist recht wütend (oder kompensiert meine Wut auf ihre Vergangenheit), Lebermeridian ist stark gestört -> Leberprobleme leitet der Körper über die Haut aus. Eine direkte Verbesserung nach der Akupunktur konnte ich nicht bemerken, aber Chance konnte sich zu dem Zeitpunkt darauf auch noch nicht wirklich einlassen.

Im Mai gings dann auf die Sommerweide, wo es sofort ganz schlimm wurde, Mähne und Schweifrübe waren nach 3 Wochen kahl. Waschen und Eincremen mit Aldi-Lotion war ok, alles andere doof (im Jahr davor hatte ich so Baby-Creme, die hat sie gehasst...).

Im Juni Umstellung in den Offenstall - Sandpaddock und stundenweise Gras, Juckreiz wurde sofort weniger. Homöopathischer Rundumschlag mit zwei unterschiedlichen Mischungen zum Nacheinander geben, einmaliger Gabe von Hochpotenzen und zusätzliche Schüssler-Salze, insgesamt 6 Wochen. Leichter Juckreiz bleibt, so dass die Fliegenmasken regelmäßig durch sind (und ich nähen lerne  :roll:), aber keine blutigen Stellen so wie im Vorjahr :thup: Waschen ist ok, Eincremen doof, deswegen lasse ich das dann auch sein.

Ende September Stallwechsel und nochmal 3 Wochen 24/7 Weide, leichte Verschlechterung aber nicht dramatisch.

Fütterungstechnisch gibts im Moment 3x Woche MiFu+Leinsamen+Hafer, Salzleckstein ist seit ca. 3 Wochen wieder heiß begehrt. Noch scheint nix doll zu jucken, aber die ersten abgebrochenen Schweif-Mähnenhaare habe ich schon entdeckt. Dieses Jahr probiere ich das Derfen aus, steht schon da, aber damit beginne ich erst wenns doll anfängt mit der Juckerei (und es warm genug ist, dass ich auch wieder regelmäßig die Rückstände abwaschen kann).

Eine Reaktion auf Brot konnte ich nicht feststellen, bekommt sie aber nur ganz selten mal. Bisher keine Reaktion auf Gras, aber aktuell auch nur stundenweise. Aktuell ist das Fell wieder ziemlich klebrig/stumpf, ich warte ab wie das nach dem Fellwechsel ist.

Das nur mal als mein Erfahrungsbericht (ich habe wie gesagt nie testen lassen, ob sie nun eine Allergie auf irgendwas hat oder nicht), da sie aus Mangelhaltung kam gehe ich stark davon aus, dass der Stoffwechsel bei dem plötzlichen Futterüberangebot mit Weide und Heu (noch bevor ich sie gekauft habe) komplett gekippt ist. Mal sehen wie es dieses Jahr wird  :)
LG Tine
Krümel, Alkmene & Mucki

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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #12 am: 17. April 2012, 22:31:08 »
Hat dein Pferd eine Decke im Sommer?
Ich habe mich bisher dagegen gewehrt, unter anderm auch weil ich Angst habe sie könnten irgendwie damit hängen bleiben. Aber auch weil unsere Pferde ja im Offenstall leben und ich es mir ziemlich unangenehm vorstelle, wenn es mal regnet und die nasse Decke bleibt auf dem Rücken. Oder trocknen die Decken so schnell, dass das keine Rolle spielt?

Meine Marie ist ja auch Ekzemerin und wirklich geholfen hat bei uns nur die Decke.
Ich habe schon viel Zeit und Geld in alles mögliche investiert, die Decke ist für uns mit Abstand die beste Lösung.

Marie steht im Offenstall, Decke trägt sie seit ~Anfang April - allerdings noch ohne Kopfteil. Bei längeren Regen- oder Kälteperioden kommt die Decke runter, vor allem in der Übergangszeit.
Einen kurzen Regenguss bei warmen Temperaturen finde ich unbedenklich, immerhin werden die Ekzemerdecken ja für 24h-Gebrauch konzipiert. Regnet es länger finde ich es wichtig dass die Pferde sich entweder unterstellen können (mein Gauli macht das auch brav) oder es muss dann doch wer kommen und das Pferd ausziehen.
Und ja, kann schon mal passieren dass die Pferde wo hängenbleiben - allerdings geht das immer (*seufz*) zu Lasten der Decke, also ein bißchen Bereitschaft mit Nadel und Faden im Stall zu sitzen ist leider Voraussetzung.

@Topic: Da kann ich nur bei Heike unterschreiben.
Ich denke aber auch dass die Übergänge hier fließend sind, zu der Allergie auf die Stechviecher hängt das ganze sicher auch wieder mit Stoffwechselproblemen zusammen.

Ist auf alle Fälle ein leidiges Endlosthema..  :gaa:
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #13 am: 17. April 2012, 22:38:37 »
Ich hoffe bei Jack ja sehr auf die Stoffwechselvariante und nicht die Insektenvariante. Da überlebt nämlich keine Decke lange...
heute hat er sich so stark an einem Baum geschubbert (ca 30 cm Durchmesser) dass der ganze große Baum gewackelt hat  :o
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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verena
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Re:"echtes" und "falsches" Sommerekzem
« Antwort #14 am: 17. April 2012, 22:39:56 »
Mein Bessi hat seit seinem 7. Lebensjahr Ekzem, jetzt ist er 25. Bei ihm hilft definitiv nur die Decke. Ich ziehe sie ihm schon an, bevor er zu scheuern beginnt,so wenn die allerersten Mücken zu sehen sind, das ist je nach Witterung Ende März/Anfang April. Regen ist kein Problem, er steht auch mit Decke draußen, obwohl er sich unterstellen könnte, sie trocknet extrem schnell. Ich habe bei der Decke nicht gespart, da gibt es ganz schöne Preisunterschiede, allerdings auch Qualitätsunterschiede, was das Material betrifft. Die Tageszeit spielt bei ihm eine große Rolle und da können es tatsächlich 2 Std den Unterschied ausmachen, ob er zu scheuern beginnt, wenn er draußen ist (und sich nicht reinstellen könnte ) oder nicht. Bei ihm ist gegen 16 Uhr die Uhrzeit , wo es kritisch wird. Das hängt sicher mit der Flugzeit der Kriebelmücken zusammen. Relativ gefahrlos scheint der Zeitraum von ca 10 Uhr bis ca 14 Uhr zu sein. Sämtliche Fütterungsversuche, unendliche Salbenversuche haben bei ihm nichts geholfen. Seit der seinen Ganzkörperbody samt Beinlingen und Kopfschutz hat und diesen auch 24 Std trägt, hat er kein Ekzem mehr. Lediglich der Schlauch ist befallen, aber da schaffe ich jetzt auch Abhilfe, er bekommt einen String-Tanga :cheese:
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