Hallo Allesamt
Ich war heute- wie jeden Tag - auf der Ranch.
Dort habe ich mich lange mit Cheyennes Besitzerin unterhalten. Unter Anderem über Clickertraining.
Sie hat mir dann erzählt, dass Cheyenne (auf einem Auge blind) sich nichtmehr die Augentropfen geben lässt und ich dachte direkt ans Clickern.
Cheyenne bleibt nicht ruhig und reißt sich zur Not auf mal los, wenn die Besitzerin mit dem Fläschchen ankommt.
Was vielleicht noch wichtig zu wissen ist, ist:
Cheyenne ist geprägt von ihrer Vergangenheit, in der sie als Zuchtstue richtig missbraucht wurde.
Außerdem ist sie das einzige überlebende Pferd aus einem Stallbrand.
Die Besitzer haben sie noch nicht lange und das Vertrauen fehlt noch größten Teils.
Ich habe ihnr dann erzählt, dass man auch so etwas sicher mit Clickertraining bestimmt in den Griff bekommen könnte (unter Anderem natürlich durch Clickern, generell natürlich eher durch Vertrauensaufbau).
Ich möchte ihr jetzt nichts falsches Erzählen, darum bitte ich um euren Rat:
Wisst ihr, wie man Cheyenne langsam an die Augentropfen gewöhnen könnte? Die sind nämlich wirklich wichtig und die Besitzer möchten natürlich das wenige Vertrauen, das sie in der kurzen Zeit schon gewonnen haben, nicht durch Zwang zerstören.
Natürlich gilt erst einmal: Vertrauen aufbauen, eine Beziehung zwischen Tier und Mensch aufbauen. Aber das dauert oft sehr lange (und sie haben alle Zeit der Welt, was sie immer wieder beteuern), doch die Augentropfen sind schon
jetzt sehr wichtig.
Ich hoffe, ihr könnt helfen.
Lg, Kim