Ãch sag auch mal - üben, üben, üben. Das wird schon.
Was manchen Menschen total hilft, ist vor allem zu üben, flott zu gehen (nicht zu joggen!). Wenn das besser wird, kann man z.B. dabei noch ein Glas Wasser tragen (oder auch jeweils ein Glas in jeder Hand - wer es ganz krass betreiben will
).
Und letztlich muss man sich auch dran gewöhnen, eben nicht dahinzuschauen, wo man hingeht und trotzdem zu wissen, wo man ist.
Versuch doch mal diese Punkte - schnelles Gehen, Hände unabhängig vom Körper und Blick aufs Pferd gezielt anzugehen.
Eine gute Übung ist wie schon genannt, am Anfang eine große Volte zu versuchen - dabei musst du weniger Strecke zurücklegen, als das Pferd und hast es damit leichter. Wenn das gut klappt, kann man am Ende der Volte, versuchen, ein Stück gradeaus zu gehen und dann wieder eine Volte machen, wenn es zu flott wird. Am Anfang würd ich aber Schritt gehen -> Trabvolte -> Schritt gehen.
Mitjoggen geht find ich gar nicht. Da kommt zuviel Bewegung und Unruhe in den eigenen Oberkörper und man kriegt die Hände nicht mehr fein koordiniert.
Noch eine Möglichkeit ist, mit dem Abstand zum Pferd zu spielen - sprich vom Longieren, den Abstand zum Pferd immer weiter verringern. Das hilft vielen Leuten, die Orientierung ("wo bin ich eigentlich in der Reitbahn grade?
) besser zu behalten.