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Allgemeine Pferdethemen => Pferd allgemein => Thema gestartet von: TinkaChico am 09. August 2012, 11:25:27
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Hallo Zusammen,
bei uns im Stall gab es nun leider einen schlimmem Kolik Fall.
Die Stute wurde Operiert und ist seit gestern wieder "zuhause"....
Sie tut mir so leid und sie hat sichtlich noch schmerzen usw...
Würdet ihr eure Pferde Operieren lassen oder ist eine Kolik Op etwas das ihr nie machen lassen würdet?
Ich meine es ist ja schon eine "NUmmer" den ganzen Bauchraum zu öffnen....
Da kann man ja auch kaum Narbennachbehandlungen machen...so "tief" wie die Narben gehen...
Das beschäftigt uns alle im Moment....manche haben direkt für ihre Pferde eine OP Versicherung abgeschlossen usw....
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ich kenne einige pferde, die das überlebt haben und wenn man eine op-versicherung hat, würde ich es umso mehr versuchen. allerdings haben wir ja das hängerproblem :-[
meine hündin hatte damals 2006 ne magendrehung, trotz 1500€ habe ich sie operieren lassen. danach lebte sie noch 3 jahre und starb an krebs. ich wollte es aber nicht unversucht lassen.
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Ich habe "ja" angeklickt, weil ich alles tun würde um mein Pony am Leben zu erhalten. Klar der Aufwand danach ist enorm, aber das würde mir nichts ausmachen... Und wenn er nicht durchkommt - dann hab ich es zumindest probiert!
Hätte ich aber keine OP-Versicherung, würde ich mich wohl dagegen entscheiden müssen.
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Da ich auch eine OP-Versicherung habe, würde ich mich auch für eine Kolik-Op entscheiden...genauso wie Carry würde ich alles Versuchen meinem Tier zu helfen. Vorrausgesetzt es leidet dadurch nicht länger.
Eine Stute im Stall hatte auch eine Kolik und war dann auch in der Klinik, aber bei der Op, haben sie dann entschieden, sie doch einschläfern zu lassen, da der Arzt meinte (da sie noch andere Probleme hatte) das sie in 3 Monaten oder so einfach tot im Stall liegen kann. Ich denke ein guter Arzt kann es auch einschätzen, wann eine OP sinnvoll ist oder nicht.
Wäre Gismo 23Jahre alt, würde ich wahrscheinlich kein OP mehr machen lassen.
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sind die Pferde die ihr kennt wirklich wieder ganz gut geworden?
Und wie lange hat das gedauert?
Ich überlege halt ob es bei einem Pferd "Tierquälerei" ist ihnen sowas zuzumuten....
Ein Hund oder eine Katze steckt sowas vielleicht leichter weg....aber ein Pferd?
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daran habe ich grade auch noch gedacht, das man auch das alter beachten müsste. nicht um im alter zu sparen, sondern ob es noch lebvenswert fürs tier ist und ob es so ne op noch packt. wäre meine hündin 13j. gewesen, hätte ich es wohl auch noch mal überdacht. damals war sie aber 6j. alt.
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sind die Pferde die ihr kennt wirklich wieder ganz gut geworden?
Wir haben so ein Pferd im Stall, der wurde Anfang des Jahres operiert (weiß aber nicht mehr genau, was dann letztlich die Ursache war, also wie viel dann innen im Bauch noch gemacht werden musste), der ist inzwischen wieder topfit :) Allerdings ist das auch eher ein ruhigerer Kandidat, der das Privileg seiner Paddockbox eher genossen hat, als die ganze Zeit gestresst im Kreis zu rennen.
Ich würds ein wenig von der Situation abhängig machen, wenn schon die Chancen dass mein Pferd lebend in der Klinik ankommt gering sind wohl eher nicht, Würds aber nicht prinzipiell ausschließen.
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von meiner seite ein klares "jein"
ich fürchte das muss man von fall zu fall entscheiden, weil jeder fall einzigartig ist. mach ich nur um um den darm aufzudrehen oder muss ich das nekrotische gewebe gleich raus nehmen? wieviel muss ich raus nehmen? wo muss ich rausnehmen? fakt ist, dass jede narbe hernach gute chancen hat als widerhaken zu dienen und gerne noch weitere koliken auslöst. man kann aber auch glück haben.
*3xaufholzklopf* ich hatte es noch nie bei meinen pferden, ich hab aber bisher allerdings alle entscheidungen im einzelfall verstanden. eines der pferde wäre zwar gar nicht so schlecht operabel gewesen, war aber nicht mehr transportfähig, weil der nur mehr vor schmerz gewankt ist und sich kaum auf den beinen halten konnte und zudem bereits aufgegeben hatte. den dann in einen hänger verfrachten, damit man ihn 1h später rausschneiden kann? nein! mein hoffnungsvolles nachwuchspferd würd allerdings bestimmt hingekarrt werden. beim alten herrn, kommts wiederum auf die situation drauf an - ich mein, sofern transportfähig, fahren wir schon hin, aber wieviel ich dann machen lasse, kann ich nicht sagen.
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andere sache, aber ich kenne ein fall, da war das pferd 6-12 montae in der klinik, wegen nem trümmerbruch am bein. erst bei uns in BW, dann in zürich. ich meine, ok, wenn sie geld haben, aber wie ist das fürs pferd. nun ist sie keine 10j und rentnerin :roll:
die besi sucht grade einsteller, damit ihr pferd nicht alleine ihren lebensabend verbringen muss.
ich kenne die geschichte nicht 100%, aber ob das noch lebenswert ist?
ich sehe das wie solera, es hängt davon ab, was operiert werden muss, ob es das pferd überleben kann und wie es danach aussieht.
liebe heißt auch, jemanden gehen lassen zu können :-\
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Ich denke auch, man kann das nicht allgemein sagen!
Es kommt auf die Situation an, wie alt ist das Pferd, welche Vorgeschichte hat es, wie verhält es sich fremden Menschen gegenüber, kommt es dadurch in Stress wenn es länger in der Klinik bleiben muss, bestehen schon andere, bekannte, Erkrankungen die sich negativ auf die Genesung auswirken können? Und noch vieles mehr!
Ich muss bei so Fragen immer an mein erstes Pferd denken:
Ich hab ihn als 11 jährigen bekommen, er ist bin ca. ein Jahr davor im großen Sport (Casino Grand Prix, Springen) gegangen, wurde dort platt geritten, hatte eine ganz massive Hufprellung und war deshalb eigentlich unverkäuflich!
Ich, ein kleines, dummes Mädchen von damal 13 nahm das Pferd, das in der Turnierszene sehr bekannt war und von allen als sehr schwierig gehandelt wurde!
Ich kam mit ihm recht gut zurecht, ging auch einige kleinere Turniere A und hab ihn dann mit 17 mehr oder weniger in Pension geschickt, komplett aus dem Turniersport (so zwischen 4 und 6 Turniere im Jahr), rausgenommen und bin nur mehr ausreiten gegangen!
Wir hatten in all den Jahren immer wieder große Probleme mit der Lunge und auch mit den "kaputten" Beinen, auf härteren Böden ohne Plastikplatten unter den Eisen nicht denkbar!
Nach ca. einem Jahr in Rente hat er sich in der Box die Hinterhand gebrochen!
Ich hag damals auch überlegt ob ich ihn nicht in einer Klinik operieren lassen soll, mich aber dann dagegen entschieden, da er eben Lungenprobleme hatte, die anderen Beine nicht auf Dauer mehr belastet werden konnten, er fremden Menschen gegenüber eher zurückhaltend war!
Ich hab ihn dann einschläfern lassen, war auch kein schöner Anblick, denn die "Spritze" wurde eher unterdossiert, da auf Grund der schwachen Lunge angenommen wurde man müsse nicht so viel geben! :(
Nachspritzen war nicht mehr möglich!
Ihr seht also es sind doch recht viele verschiedene Aspekte zu beachten!
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Ich habe einmal Ja angekreuzt, aber wie schon erwähnt ist das ja nicht so einfach.
Sofern es möglich ist würde ich Puppe auf jeden Fall in die Klinik führen. Aber wenn die Ärzte dann dort meinen dass es absolut keinen Sinn mehr macht oder ähnliches würde ich auf keine OP bestehen - das wäre vermutlich nur Quälerei.
OP-Versicherung habe ich keine, aber dafür gibts ja erspartes.
*aufholzklopf* Ich hoffe jedoch nie in die Situation zu kommen.
Bei Brüchen ist die Sache meiner Meinung nach schwerer. Da würde ich eher zu nein tendieren weil Puppe ein seeehr bewegungsfreudiges Pferd ist und es in meinen Augen nicht zumutbar wäre sie monatelang einzusperren - und dann ist ja oft nicht mal sicher ob das Bein wirklich hält
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Ich würde es, glaub ich, versuchen.
Allerdings auch mit OP-Versicherung.
Eine Einzelfallentscheidung bleibt es sicher.
Allerdings kenne ich eine Haffistute, die in jungen Jahren 3!!!!! Kolik-Ops hatte.
Inzwischen ist sie fast 30, immer noch bisschen reitbar und für ihr Alter quietschfidel.
Also denke ich, es kann auch gut gehen!!! :)
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Ich habe auch Ja angekreuzt, finde aber auch daß man das nicht verallgemeinern kann, sondern daß es auf den speziellen Fall darauf ankommt. Wenn aber eine reelle Chance auf Heilung besteht, dann würde ich nicht zögern. Ich kenne eine Isistute, glaub sie war damals 18 Jahre, die operiert wurde, sie hat sich schnell erholt und es geht ihr gut und sie ist voll reitbar.
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Warum stellst du denn infrage, dass ein Pferd danach wieder gesund wird? Kolik-OPs werden doch bestimmt dauernd in Kliniken durchgeführt. Etliche Pferde sind danach wieder ganz normal reitbar und viele kriegen vllt auch nie wieder eine Kolik.
Kommt sicher auf den Schweregrad an und den Zustand des Pferdes. Bei einem 25-jährigen Rentner mit etlichen Altlasten muss das sicher nicht sein. Aber bei meinem 6-jährigen Jungspund würde ich nichts unversucht lassen. Genau deshalb habe ich eine OP-Versicherung, damit ich nicht im entscheidenen Moment erstmal nachzählen muss, ob ich mir das leisten kann.
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Hmm,
da ein Pferd an Kolik auch ohne OP sterben kann, stellt sich diese Frage nach ja oder nein für mich eigentlich nicht. Hier geht es eher darum ein Leben zu retten und weniger, ob dabei Narben zurück bleiben.
In unserem alten Stall musste Antares zusehen, wie ein Pferd an Kolik starb. Er wollte ständig hin und helfen, bzw. mir zeigen, dass da was nicht stimmt. Ich habe gespürt, wie dringend es war, mein Pferd hat es mir völlig unmissverständlich gesagt. Der war von dem am Boden liegenden Tier überhaupt nicht weg zu bekommen. :confused:
Der TA und die SB haben alles versucht, jedoch vergebens. Da wäre es sicher besser gewesen, das Tier sofort zu verladen, wo es noch gehen und stehen konnte, um es in der nächsten Klinik vor dem Tod zu retten. In solchen Momenten bleibt keine Zeit lange zu überlegen, da muss es einfach schnell gehen.
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Da wäre es sicher besser gewesen, das Tier sofort zu verladen, wo es noch gehen und stehen konnte, um es in der nächsten Klinik vor dem Tod zu retten. In solchen Momenten bleibt keine Zeit lange zu überlegen, da muss es einfach schnell gehen.
jetzt ohne den konkreten fall zu kennen... das kann sooo schnell gehen, dass von der "entdeckung" bis zum "umfallen" weniger als 10min liegen. kuppel den hänger an und sei in der klinik in der zeit! und dann schau dir selbst noch im spiegel in die augen, wenn du dabei sein musstest als dein pferd mit kettensägen aus dem hänger geschnitten worden ist, qualvoll verendet, weil man sich davor nicht zum euthanasieren durchringen konnte.
und operieren, nur damit man operiert... ja, man kann sich's ja vornehmen, aber wenn es wirklich eine blöde stelle ist, die keinerlei lebensqualität für das pferd mehr zulässt, weil ständig wieder was nachkommt, ich weiß nicht... da hab ich lieber ein ende mit schrecken als alle boot lang das pferd wieder durch schmerzen zu jagen.
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Hm ich finde das geht hier grad ein bisschen weit. :-X
Ganz ehrlich... ich möchte mir NICHTS mit Kettensägen vorstellen.
Sorry.
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das ist es aber was gemacht wird, wenn das pferd im hänger verkeilt verendet ist. der trost ist, es lebt dann ohnehin nicht mehr.
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Alles an Realitäten um eine schwere Kolik und um eine notwendige OP ist nie schön. Dennoch bitte ich von weiteren drastischen "Bildern" abzusehen.
Eine Kolik-OP kostet sehr viel Geld und hat immer einen ungewissen Ausgang. Die Nachsorge ist aufwendig.
ich kenne mehrere Pferde die das gut überstanden haben, aber es gibt sicher Fälle wo es entweder gar nicht zur Debatte steht weil die Kolik so heftig ist dass man schon gar nicht mehr in die Klinik kommt oder wo die Umstände es eben erfordern, das Leben vorher zu beenden.
Diese Entscheidung kann einem niemand abnehmen und niemand kann sie für einen selbst treffen.
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Ich habe es bei unserer alten Ponystute nicht machen lassen, und würde es wohl auch bei meiner Prinzessin nicht machen lassen :nein:
Bei anderen, fitteren, jüngeren Pferden ... keine Ahnung :nixweiss:
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Mein Pferd hatte halt schon eine OP mit Vollnarkose....bei der ich dabei war und es war "nur" eine Griffelbein OP....also relativ harmlos....und er wollte da schon nicht mehr selber atmen....und musste Ständig über Reflex auslösen dazu gebraucht werden in der Narkose noch zu atmen (trotz Beatmungsgerät)...Und da war die Nachsorge Zeit usw unsere schlimmeste Zeit überhaupt und er ist heute nicht mehr der "Alte" so viele Körperliche Probleme kamen durch die lange Pause "zum vorschein"....
Wenn ich mir vorstelle ich muss ihm den Bauch aufschneiden lassen....
Es ist nicht so das ich es nicht finanzieren wollte....oder mein Pferd loshaben will oder ähnliches.....
Für mich wäre es nur die absolute Horrorvorstellung....und nachdem das mit der Griffelbein OP schon so schlimm für uns beide!! war...kann ich mir so eine riesen Bauch OP irgendwie nicht vortsellen :-\
Ich hoffe ich muss es nie entscheiden!!!!
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Ich hab Nein angekreuzt. Das hat mehrere Gründe. Die nächste Klinik wär von uns 2,5 Stunden mit dem Hänger entfernt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Koliker das durchhält. Zum anderen hatten wir schon mehrere Kalbinnen auf der Uniklinik bei diversen OPs, das waren vor den Erkrankungen alles gesunde, junge, vitale Tiere. Entweder sie starben nach mehreren Operationen noch auf der Uniklinik oder dann im Jahr danach daheim im Stall. Die letzte Kalbin brachte ja dann auch noch einen Pilz mit, der sich im ganzen Stall verteilt hat. Alle Tiere, die wir zurück bekommen haben, haben bis zu ihrem Tod merklich gelitten. Wenig gefressen, waren apathisch und extrem anfällig für Krankheiten.
Dazu kommt natürlich, dass ich Asterix sicher nicht ruhig halten könnte. Bei Cani wär das einfacher.
Natürlich würde ich im Notfall mit dem Tierarzt gemeinsam entscheiden und denke dann eventuell anders....
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Unsere SB aus dem alten Stall hat da ähnliche Ansichten. Bei ihr kommt kein Tier mehr in die Klinik, weil sie damit schon unendlich viele schlechte Erfahrungen gesammelt hat. Sterben können sie auch im Heimatstall, so ihre Devise.
Doch eine Darmverschlingung z. B. lässt sich im Heimatstall wohl eher nicht lösen. Auch kann der Darm nicht hochgebunden werden, damit er sich eben nicht mehr verschlingt. Dazu muss der Bauch nun einmal geöffnet werden. Man kann lediglich das Tier wälzen lassen und hoffen, dass sich die Gedärme wieder von selbst entschlingen. Oder eine Verstopfung könnte man mit Gleitflüssigkeit versuchen weiter durchzubringen. Dazu noch einen Einlauf usw. Klar, in vielen Fällen hilft das ja auch schon. Doch wenn nicht, muss der Eingriff kommen und meist ist das Tier dann schon zu sehr geschwächt.
Sicher möchte man dem Tier Stress und Klinik etc. ersparen, keine Frage. Am besten wäre natürlich es ließe sich sofort verladen und über einen längeren Zeitraum ruhig transportieren. Die Pferde, denen es dann tatsächlich so dreckig ging, haben das dann auch meist getan. Vielleicht wussten sie, dass ihnen nur geholfen wird oder es war ihnen schlichtweg eh egal, weil sie ihr Ende haben kommen sehen.
Keine Ahnung :nixweiss:
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Das ist eine schwere entscheidung..
abbey, war wegen den Hufen in Wien in der Uniklinik. Geholfen hats nix, aber sie hat niemandem die Hufe mehr gegeben. Keine ahnungw as die gemacht haben.
Aber Abbey würden wir vermutlich gleich erlösen. Sie ist schon 22, ich hab keinen Hänger und kein Auto...
Sie ist eh misstrauisch und ängstlich und hat durch ihre vielen Vorbesitzer und die kranken Hufe so viel durchgemacht, dass ich ihr wirklich alles ersparen möchte, was ihr irhendwie Angst macht, oder sie noch mehr leiden lässt. Sie hat so viele Schmerzen gehabt. Meine HP ist immer erstaunt, wenn Abbey bei mega Abzessen nur leicht lahmt - andere Pferde würden laut ihr garnicht meh aufstehen.. Es würde mir das Herz brechen, sie einschläfern zu müssen... Aber es ist besser für sie. Immerhin hat sie ihre letzten Lebensjahre bei mir doch (hoffenltich) glücklich sein können. ich kann nicht mal dran denken, dass meine Abbey mal weg ist :heul:
Bei Dunja schauts anders aus. Die ist robust und hält viel aus. Allerdings ist sie eine Memme - und ich weiß nicht ob sie in den Hänger gehen würde.
Bei ihr würden meine Eltern bestimmt zahlen und wir würden wohl ALLE anrufen die wir kennen um einen Hänger zu organisieren.
Sie ist aber auch erst 13, komplett gesund - wir hatten für sie noch NIE einen TA da in 3 1/2 jahren *auf holz klopf*
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Ich hatte mit dem Kauf von Luke gleich eine OP versicherung abgeschlossen, da er mehr ein Kopf Pferd als ein Lauf Pferd ist würde ich (denke ich) es immer versuchen sein Leben zu retten, egal ob er danach noch Reitbar währe oder nicht.
Bei meinem einen Hund (ist Weihnachten an Altersschwäche verstorben) stand ich 2 mal vor der Entscheidung, beides mal hatte sie laut Tierarzt fast keine Chance zu überleben und man riet man mir sie einzuschläfern weil die Chance so gering war und die Kosten extrem hoch, beides mal hat sie überlebt und obwohl die OPs und auch die Monatliche Belastung nach der Letzen OP (da sie danach bis zu ihren Lebendsende teuere Medis bekam und Inkontinet war) uns echt an die Finanziellen und Körperlichen Grenzen brachte, hätten wir immer wieder für das Leben entschieden.