Ich finde, Stritzi hat schon recht.
Aber noch mehr bin ich auf Stefanie's Seite.
Ich glaube echt, wenn man ruhige, 'spielfaule' Pferde hat, die selten/nie aufdrehen, darf man denen mehr durchgehen lassen, als Pferden, die von sich aus schon aufmüpfiger und frecher sind.
Allerdings hab ich auch das Gefühl, dass wir alle ähnliche Ansichten haben.
Und ganz bestimmt kommt es auch auf das betroffene Menschlein an.
Eine Freundin von mir hat einen schweren Unfall mit einem Pferd gehabt (Hinterhuf im Gesicht), die kann nicht hinsehen, wenn ich schräg hinter meinem Pferd herhüpfe.
Ist völlig in Ordnung, sie hat einfach wesentlich mehr Angst.
Aber solange ich mich wohl fühle, meine Aufmerksamkeit bei meinem Pferd ist und ich die Lage im Griff habe, denke ich mir gar nichts dabei und freue mich weiterhin über jede übermütige Bucklerei, gerne kombiniert mit einer kleinen Keilerei in die Luft.
Solange Frau Pferd ihre Tritte nicht gezielt auf mich richtet, ist das in meinen Augen bei meinem Pferd völlig in Ordnung.
Weil wie Stefanie schon sagt, bei so ruhigen Pferden ist man wirklich froh, wenn sie mal Freude zeigen und aus sich rauskommen.