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Welche Art Gebiss, welche Zügel?

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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #60 am: 20. September 2018, 13:40:33 »
Viele fahren ja auch freizeitmäßig ihre Shettys mit Postkandarre, aber das gehört halt eher nicht in meine noch ungeübten Hände  :roll:
Und wenn Du die Postkandare blind verschnallst? Im Ernstfall hast Du ein Gebiss dringehabt, ob das blind verschnallt ist, sieht keiner, und Du brauchst Dir keine Gedanken machen wegen der ungeübten Hände :nixweiss:
Liebe Grüße, Lena

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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #61 am: 20. September 2018, 13:47:59 »
Als Erstes würde ich wohl eine ungebrochene Wassertrense ausprobieren, wenn sich sowas findet in Mini-Grösse.
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #62 am: 20. September 2018, 13:55:37 »
Bevor Du Dich gänzlich verrückt machst, hier mal ein recht aktuelles Statement des VFD

https://www.vfdnet.de/index.php/9957-gebisslos-reiten-fahren-fuehren
Sabine
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #63 am: 20. September 2018, 15:45:06 »
Danke für eure Antworten! :)

Das Statement des VFD kenne ich schon, hilft aber auch nur bedingt, vor allem weil ich mir nicht vorstellen kann, wie ich denn im nachhinein nachweisen soll, dass mein Pferd und ich eben doch geeignet sind für den Straßenverkehr. Ich habe keinerlei Sachkundenachweis (und wird so schnell aufgrund von Zeit+Geld auch nicht folgen). Letztlich schreiben sie ja auch nichts anderes, als dass das Risiko bei gebisslosen Zäumen halt doch bestehen bleibt. :nixweiss:

In einer facebookgruppe wurde ich sogar schon dumm angemacht, weil ich meinte, dass in der StVO nirgends etwas von Scheuklappen steht und ich somit nicht mit Scheuklappen im Einspänner fahren werde. Das Geplärre war groß, weil wohl der Bekannte (oder Großcousin der Mutter seiner Uroma...  :P ) nach einem Unfall aufgrund von fehlender Scheuklappen belangt wurde.

Solange das alles so eine Grauzone ist und ich selber nichts als Nachweis habe, bin ich wohl einfach auf der sicher(er)en Seite, auch wenn das natürlich auch nicht bedeutet, dass wir in jedem Fall fein raus wären. Zumindest beim Gebissthema - Scheuklappen will ich weiterhin nicht, die haben beim Zwei- und Mehrspänner ihre Funktion, aber sonst...

Die Idee mit der ungebrochenen Wassertrense ist gut. Ich müsste mal messen und suchen, ob's das für uns gibt...
Und klar, blindverschnallen wäre sicher auch 'ne Option  :juck:
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #64 am: 20. September 2018, 16:20:31 »
Vor allem denke ich solltest Du mit Deiner Versicherung sprechen und abklären, ob das Risiko mitversichert ist. Und eben, wie der Beitrag des VFD schreibt, auch schauen, was die PHV sagt. Als Reiter ist man da doppelt abgesichert, und die Dinger kosten nicht die Welt.
In meiner Pferdehaftpflicht ist ganz klar "Reiten/Führen ohne Sattel und Gebiss" versichert, und in der PHV bin ich als "Führer eigener oder fremder Pferde" versichert. Gibt zumindest ein bisschen ein gutes Gefühl, auch wenns im Ernstfall sicher wieder um Beweislast etc. geht :nixweiss: Wie es beim Fahren aussieht, weiß ich leider auch gar nicht...
Liebe Grüße, Lena

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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #65 am: 20. September 2018, 18:14:10 »
Eine weitere Möglichkeit wäre eine einfach oder zweifach gebrochene Wassertrense, kombiniert mit einem "Pullerriemen", den kannst du so verschnallen, dass alles was mehr ist als leichter Zug ist auf die Nase geht, so hast du keine Nussknackerwirkung.

Ich finde grad kein Bild dazu. Stell dir einen Riemen von Trensenring zu Trensenring vor, der über den Nasenriemen geführt wird.
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #66 am: 20. September 2018, 18:19:47 »
der Barry Hook aus England (findet man so auf youtoube, falls Du mal schauen willst) fährt alle seine Pferde mit einem Gummi-Stangengebiss.

Stangen liegen ruhiger und viele Fahrgebisse sind Stangen.
Sabine
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #67 am: 20. September 2018, 21:04:29 »
Aktuell sind die Ponys ja nur Haftpflichtversichert - ohne Reiten. Da werd ich wohl eh noch zusätzlich das Fahren mit reinnehmen müssen. Guter Punkt, ich nehm's mal direkt mit auf und checke mal noch meine Versicherung. Wobei halt das Fahren sicher eher nicht drin steht.. Reiten ist eben verbreiteter und wird sicher um einiges öfter gebraucht in einer Versicherung.

Das mit dem Stangengebiss ist logisch, irgendwie habe ich komplett verdrängt, dass es sowas gibt  :rotw: Das Gummistangengebiss ist tatsächlich auch das erste, welches mir bei der Suche angezeigt wurde. Finde ich glaube ich auch schöner für's Pferd als das blanke Metall, also zumindest im Winter bei der Kälte.

Ich danke euch  :)
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #68 am: 20. September 2018, 21:08:59 »
Gibts denn Gummistangen für Minis? :juck:  Ich fands damals sehr schwer, ein Gebiss zu finden, das v.a. dünn genug ist. Für Minette hatte ich zum Langzügeln eine einfach gebrochene Schenkeltrense, phasenweise haben wir das auch mal mit Stange gemacht. Beide waren die dünnsten, die ich finden konnte, und trotzdem noch grenzwertig.
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #69 am: 20. September 2018, 21:28:58 »
Welche Größe und Dicke hattest du da?
Ich hätt jetzt speziell auch in niederländischen Shops geguckt, die haben irgendwie gefühlt alles
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #70 am: 20. September 2018, 21:33:25 »
Uije, das ist schon so lange her... Minette hat Größe 9, ich glaube die Dicke war 11-12mm, da müsste ich aber nochmal nachgucken. Aber Sissi ist ja größer, vielleicht ist es da einfacher.

Edit: Die da, Stärke ist 10mm.
https://www.ebay.de/itm/Ekkia-Feeling-Mini-Knebeltrense-9-cm-Schenkeltrense-Gebiss-Ponygebiss-einfach/263431521758?epid=1905564288&hash=item3d55be05de:g:~QQAAOSwR8haV7au
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #71 am: 20. September 2018, 21:48:44 »
Ich glaube, so viel wird sich das nicht nehmen... Und Elmo ist auch wieder ein Stück kleiner  :confused: Na mal schauen, wie ich da jeweils das Passende finden soll  :rotw:

Im Minihorseshop gibt es welche mit 0,9cm Stärke - naja, aus Kupfer oder Edelstahl. Da sind ein paar kleine, schmale dabei. na mal gucken, was ich noch so finde.
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #72 am: 21. September 2018, 09:11:40 »
Aktuell sind die Ponys ja nur Haftpflichtversichert - ohne Reiten. Da werd ich wohl eh noch zusätzlich das Fahren mit reinnehmen müssen. Guter Punkt, ich nehm's mal direkt mit auf und checke mal noch meine Versicherung. Wobei halt das Fahren sicher eher nicht drin steht.. Reiten ist eben verbreiteter und wird sicher um einiges öfter gebraucht in einer Versicherung.

Für Honey habe ich die Tierhalterhaftpflichtversicherung bei der Uelzener und da musste ich das Risiko "Fahren" ausdrücklich melden, ansonsten wäre das nicht versichert gewesen. Vom Beitrag her hat das aber keinen riesigen Unterschied gemacht.
Ich habe übrigens mal gelesen, dass man Pferde grundsätzlich nicht ohne das Risiko "Reiten" versichern sollte, weil man als Tierhalter auch dann haftet, wenn jemand unberechtigt auf das Pferd oder Pony  ;) klettert und dann runterfällt und sich verletzt.

Das ist zwar doof, aber tatsächlich der Grund warum auch Honey als Reitpferd versichert ist. Das Fahren habe ich vor Jahren wieder raus genommen. Das Risiko, dass irgendwer sie unberechtigt anspannt halte ich für überschaubar.  ;)
Viele Grüße von Christina
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #73 am: 21. September 2018, 12:12:18 »
Nun gut, aber ich werd meine Ponys nicht versichern aus der Sorge, dass sich da jemand draufsetzt. Demnach müsste das ja wirklich alle Pferde betreffen, auch Zuchtpferde, Beisteller etc.... Da würd ich vor Gericht ziehen, immerhin hat dann die Person unerlaubter Weise die Koppel ( = Privatgrundstück) betreten. Sonst macht das ja niemand, zumindest mache ich mir da im aktuellen Stall wenig Sorgen  :)

Aber ja, bei der Ülzener kenne ich das auch so, dass man das Fahren dazuversichern muss.
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Re: Welche Art Gebiss, welche Zügel?
« Antwort #74 am: 21. September 2018, 12:14:44 »
Eigentlich absurd, dass man als Tierhalter noch blechen muss, wenn jemand unbefugt mein Land und vor allem meine Tiere betritt/erklimmt und sich dabei verletzt  :confused:
Liebe Grüße, Lena

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