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Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?

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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #60 am: 30. Juli 2012, 15:14:09 »
ja, deshalb muss man das ja auch so langsam aufbauen und am besten vom Führen aus, dass das Pferd weiss dass das Futter immer zu ihm hinkommt. Ich finde das herkommen nur in absoluten Ausnahmefällen sinnvoll (zb bei bewegungseingeschränktem Menschen)
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #61 am: 30. Juli 2012, 16:15:35 »
Ich sehe da ja kein Problem drin - wenn Pferd verstanden hat, dass es auf dem Hufschlag stehen bleiben soll (was normal recht schnell geht) ist das ja kein Thema mit der Rennerei - ABER ich hab für mich und Loki beschlossen, dass ich es beim Longieren nicht will - genauso wenig wie beim Ausreiten... Natürlich gibt es bei beidem für ganz besondere Dinge (Super tolles Kopfsenken o.ä.) auch da einen Click, aber das sind Ausnahmen. ;)

Dann wird mein Weg so wie ich ihn mir vorstelle zur richtigen Kopfhaltung ja in etwa so sein wie deiner ;)
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solera
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #62 am: 31. Juli 2012, 08:38:28 »
versteh das problem auch nicht, sehen das wie muriel - das pferd wartet doch nach dem click auf seine belohnung (und nimmt dann nicht mehr jede veränderung deins körpers womöglich war). kenn keines das nicht artig draußen wartet?!?!
najo, mein streber befindet die meiste zeit, dass arbeit viel toller als futter ist und interpretiert gelegentlich das rausgehen als schenkelweichen nach außen - zudem ist mir persönlich wichtig, dass das notaus auch in hörweite ohne blickkontakt funktioniert und das geht so nicht. ich mein, es funktioniert schon beim sir, aber ich kann mir das nicht mit dem klicker vorstellen. und diesmal hab ich ja die chance alles ganz anders aufzubauen - wissentlich, dass das blümchen da eeeetwas anders ist.
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solera
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #63 am: 19. November 2012, 14:02:14 »
so, ich hol das thema mal wieder rauf. ich hab zwischenzeitlich zwar nicht unbedingt eine antwort auf meine zucki-fragen gefunden (zumindest nicht im clickersinne), aber longentechnisch hat sich wieder ein bisschen was getan...

der zwörg hatte binnen 10min heraußen wie das funktioniert was ich da von ihr will und zeigte schritt und trab auf beiden händen und macht das praktisch wie ein routinier. die schulter ist noch nicht ganz stabil, aber das diskutier ich mit einer 2,5jährigen auch noch nicht auf den mm genau, sondern erlaube ein bisschen schwankungsbreite - nachdem wir von deutlich weniger schwankung reden als beim alten herren als wir mit der longiererei angefangen haben, ist das wohl auch im akademischen bereich... in kurz: sie macht freude. die fütterei hab ich beschränkt auf das "erklären" der touchierpunkte und hilfen und nachdem sie ohnehin über jeden click und jedes loben drüber gelaufen ist, geh ich davon aus, dass zuckis nur stören beim lernen (lt. ihrer definition). aber nachdem ich noch nie ein futter-junkie-pony hatte, seh ich die sache wohl anders.

ich weiß, ist zwar OT, aber weil's auch longieren ist und ich mich freue: hörr pferd hat mir diese woche an der longe die ersten arbeitspirouetten mit galoppwechsel geschenkt. man muss ihn zwar ein bisschen enthusiastischer anfeuern, weil "mama, bitte das ist anstrengend", aber das macht a) enorm spaß und b) bringt das wieder ganz viele neue ideen zum arbeiten. aufgebaut hab ich das ganze aus dem wechseln durch den zirkel, die ich zuerst im schritt und trab angefragt hab und dann einfach "vergessen" das pony durchzuparieren beim wechseln. das eröffnet ungeahnte möglichkeiten, wenn wir das auf der anderen hand auch noch hinkriegen.
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