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Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?

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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #45 am: 27. Juli 2012, 17:19:17 »
:cool:  :D :thup:  :keks: fürs warten *auf signatur verweist*  :cheese:
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #46 am: 27. Juli 2012, 23:05:24 »
Stimmt! Der weg ist schließlich das Ziel :cheese:
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solera
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #47 am: 30. Juli 2012, 11:38:47 »
ich hab da jetzt eine vielleicht ganz blöde frage, aber so lange ich noch füttere beim longieren, hab ich ja beim pferd nicht wirklich gute chancen... bei hunden macht man's ja für die ausbildung auf distanz so, dass man di leckerlis wirft. was macht ihr denn beim pferd? hingehen ist ja nicht so der bringer, weil ich ja zur belohnung quasi die "grenze" überschreiten muss... also zumindest kenn ich keine pferde, die leckerlis fangen können - schon gar nicht von mir, weil ich wie ein mädchen werfe, aber ganz generell.
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Mannimen
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #48 am: 30. Juli 2012, 11:47:49 »
Bei Antares war das dann immer so, dass er beim Click gestoppt hat, so wie an der Hand halt auch. Beim Longieren kommt er aber auch gerne mal zu mir rein, um sich das Leckerlie zu holen. So muss ich nicht ständig zu ihm raus gehen. Doch dabei sind wir ja dann immer komplett raus aus der jeweiligen Übung und müssen immer wieder neu von vorne beginnen. Insofern habe ich zur Verlängerung dann ein "Ja, weiter so!" eingeführt, um ihn wenigstens ein paar Schritte länger zu ermuntern. Außerdem stehe ich ja beim Longieren nicht starr im Zentrum sondern laufe seitlich mit. So kann ich auch die nötige Energie rüberbringen, die ihn weiter gehen lässt. Aber es ist schon arg schwierig, das muss ich zugeben.
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #49 am: 30. Juli 2012, 12:32:25 »
Bei Alex sind wir ja grade so gaaaanz am Anfang.
Longieren noch nicht wirklich richtig.
Aber ich lasse ihn auf dem Hufschlag im Zirkel laufen und laufe nebenher mit bisschen Abstand.
Beim Click bleibt er stehen, ich gehe zu ihm  und er bekommt sein Leckerli.
Manchmal dreht er sich auch zu mir, dass heißt er verlässt mit den Vorderhufen den Hufschlag.
Dann bekommt er sein Leckerli trotzdem, aber ich halte es so, dass er wieder zum Hufschlag zurück muss.
Bisher sind wir damit ein Stück weiter gekommen.
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #50 am: 30. Juli 2012, 13:23:34 »
Ich würde es genauso handhaben wie Felix. Manchmal muss man dann richtig schnell sein, sodass Pferd nicht zu einem kommen kann und wichtig finde ich auch, ihn wenn er mal rein kommt, wieder auf den Hufschlag zu stellen und dort zu füttern.

Ich allerdings habe das Clickern ja beim Longieren erst mal ausgeschaltet und motiviere ihn auch durch Stimmlob. Nach der Arbeit oder beim Handwechsel bekommt er dann seinen Click.

Jetzt möchte ich bald beginnen das Kopf runter nehmen beim Longieren einzuführen, da werde ich dann wieder ganz vorne anfangen - Kopf senken im Stand wieder abrufen - Kopf senken beim Führen - Führen auf Abstand und erst wenn das zuverlässig klappt, wird es aufs Longieren übertragen... Das möchte ich dann aber auch mittels Stimmlob bestärken, damit wir beim Longieren den Click gar nicht mitnehmen. ;)

Frage an alle: wie habt ihr das gemacht mit der richtigen Kopfhaltung beim Longieren?
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Mannimen
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #51 am: 30. Juli 2012, 13:25:43 »
Frage an alle: wie habt ihr das gemacht mit der richtigen Kopfhaltung beim Longieren?

Wenn das Pferd sich selbst tragen lernt, findet es auch zu dieser Kopfhaltung von selbst. Außerdem haben wir doch den Clicker zur Bestätigung, dass das gerade sehr schön war. :nick:
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solera
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #52 am: 30. Juli 2012, 13:32:28 »
hmmm... ich find sowohl das rausgehen als auch das reinkommen keine zufriedenstellende option. das keep-going-signal ist zwar nett, aber löst ja per se das problem mit dem reinkommen/ rausgehen nicht, sondern zögert's nur hinaus... ich mein, schon klar, es verlängert 1 schritt auf 10 und beim pferd hab ich den vorteil, dass es nicht sitz und platz auf kommando kennen muss (ausnahmen bestätigen die regel), aber die grundvorraussetzung für arbeit auf distanz (= die distanz) geht beim füttern verloren. hat wer versucht zb auf asphalt im schritt wandern zu schicken und zuckis rauskullern zu lassen?
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #53 am: 30. Juli 2012, 13:38:01 »
Ja und deshalb habe ich beschlossen, das Clickern bei der Longenarbeit ganz auszuschalten und nur mit Stimme zu arbeiten und er macht das echt gut. Mir wäre es ehrlich gesagt viel zu stressig zu Pferd zu rennen und dabei aufzupassen, dass Pferd nicht reinkommt. :cheese:

Wobei wenn ich ihn zum Beispiel auf dem Hufschlag stehen lasse, dann bekommt er wenn er das gut macht schon seinen Click und ich geh hin - aber dann ist ja sowieso "Stop"... ;)

Ich denke dass die wenigsten Pferde die gewünschte Kopfhaltung selbst finden, Manfred...  :rotw: Ein Pferd das läuft wie es will, hat den Kopf eher hoch getragen, weil es nicht so anstrengend ist, als wenn es den Rücken mit dehnt.
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solera
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #54 am: 30. Juli 2012, 13:48:17 »
Ich denke dass die wenigsten Pferde die gewünschte Kopfhaltung selbst finden, Manfred...  :rotw: Ein Pferd das läuft wie es will, hat den Kopf eher hoch getragen, weil es nicht so anstrengend ist, als wenn es den Rücken mit dehnt.
manche bieten es an, andere nicht. das hängt nicht zuletzt mit dem günstigen/ ungünstigen gebäude und/ oder vorgeschichte zusammen. meine methode der wahl ist ein relativ lang verschnallter 3-ecks-zügel für 1-2x um die idee des v/ a mitzugeben - WENN die skills des longenführers gut, aber ausgeschöpft sind!!! weil viel öfter seh ich in der praxis haltungslose longenführer ohne gefühl für die eigene körperspannung und -haltung die a) in der mitte letschert und antriebslos stehen mit einem gehauchten "heb amal die füße!" und mit schlafzimmerblick reaktionslos das anschlagen des beines hinnehmen oder variante b) die nur vor energie und körperspannung strotzt und sich wundert warum das pony im highspeed mit massiver schräglage zentrifugiert.  :roll:
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #55 am: 30. Juli 2012, 14:29:27 »
Was ist denn daran problematisch, nach dem Click hinzugehen, zu füttern, und wieder weiterzumachen?  ??? Wobei für mich Longieren nicht durch "Arbeit auf Distanz" definiert ist, sondern auf "Pferd läuft frei oder an etwas längerem als Führstrick und lässt sich über Körpersprache u.ä. in Zirkel und anderen Linien führen, wobei ich meist mitgehe".
Da ist das "Distanz verringern" natürlich kein Problem, weil es nicht den Sinn des Longierens für mich ausmacht, dass ich permanent möglichst weit weg vom Pferd bin.  ;)

Kopfhaltung: Ich bestärke zunächst das tiefe Kopfsenken (im Stand, im Schritt, auf mehr Abstand, an der Longe, im Schritt, im TRab usw. ).
Wenn das gut "drin" ist, bestärke ich eine Kopfhaltung auf Buggelenkshöhe. Mit der entsprechenden Hinterhandaktivierung usw kommt man dann zu einer guten Kopfhaltung.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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solera
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #56 am: 30. Juli 2012, 14:42:01 »
Was ist denn daran problematisch, nach dem Click hinzugehen, zu füttern, und wieder weiterzumachen?  ???
ähm... für mich ist es wichtig, dass ich gerade bei diesen sachen wie longieren und freiarbeit mit meiner körpersprache beim spielen klar bin. zb. pferd bleibt stehen wenn ich stehen bleibe... deal wär angehen wenn ich angehe... und wo fütterst du da? das geht ja nicht, weil geh ich zum pferd, geh ich eigentlich an und würd das pony weiter raus schicken, weil ich darauf zu gehe. gerade wenn ich mir meiner energie, körpersprache und -spannung nicht bewusst bin, ist das ein ding der unmöglichkeit.
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #57 am: 30. Juli 2012, 14:46:18 »
Was ist denn daran problematisch, nach dem Click hinzugehen, zu füttern, und wieder weiterzumachen?  ???
ähm... für mich ist es wichtig, dass ich gerade bei diesen sachen wie longieren und freiarbeit mit meiner körpersprache beim spielen klar bin. zb. pferd bleibt stehen wenn ich stehen bleibe... deal wär angehen wenn ich angehe... und wo fütterst du da? das geht ja nicht, weil geh ich zum pferd, geh ich eigentlich an und würd das pony weiter raus schicken, weil ich darauf zu gehe. gerade wenn ich mir meiner energie, körpersprache und -spannung nicht bewusst bin, ist das ein ding der unmöglichkeit.
Finde ich nicht... es gab ja dann den  :click:, Pony wartet aufs Futter, ich geh hin, füttere, geh wieder auf Position und dann arbeiten wir weiter. Dabei kann ich sowohl mit Körpersprache losschicken, anhalten und steuern und dann die unterschiedlichen clickwerten Momente bestärken. Geht alles.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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sparko
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #58 am: 30. Juli 2012, 14:52:18 »
versteh das problem auch nicht, sehen das wie muriel - das pferd wartet doch nach dem click auf seine belohnung (und nimmt dann nicht mehr jede veränderung deins körpers womöglich war). kenn keines das nicht artig draußen wartet?!?!
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Freiarbeit/Longieren wie die Anfänge gestalten?
« Antwort #59 am: 30. Juli 2012, 15:00:19 »
Alex wartet noch nicht immer.  :)
Aber wir fangen ja auch grade an.... manchmal kommt er mir ein Stück entgegen. :lol:
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