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Ja Dörte, ich bin auch traurig... mich tröstet, Du bist vor Ort und Marlitt kommt vielleicht regelmäßig. :cheer: :dops: :dops:
Ich rufe mal ganz laut " Die Prignitz ist noch ein weißer Fleck für all die wunderbaren Menschen, die ihr Wissen über Pferdeverhalten, Pferdegesundheit, Pferde als Freunde und Begleiter ,Weidepflege ....teilen möchten.
Kommt, kommt  :grouphug: :lol:
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Hallo Silvia, wie schade, daß du diesmal nicht dabei sein kannst!  :sigh:

Beste Grüße,
Dörte.
3
Marlitt,wie schön...  :jubel: :cheerleader: :winke:
Ich kann leider nicht und hoffe auf weitere Kurse. :gaa: :jaso:
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Ich bin auf jeden Fall dabei - ob mit oder ohne Pferd, ist noch nicht klar.
Aber wenn ihr vorbeikommt, dürft ihr meinen Chaoten auf jeden Fall Hallo sagen  :cheese:
5
Liebe Leute,

wir freuen uns darauf, daß Marlitt wieder in den Königsbusch kommt! :dops:
Ich kopiere die Ausschreibung einfach mal hier rein.



Intensivkurs mit Marlitt Wendt:

Reiten und Gymnastizierung -
Pferdeausbildung mit Positiver Verstärkung

am 17. - 18. Mai 2025
im Königsbusch  bei Putlitz


Positive Verstärkung und klassische Reitpferdeausbildung

gezielt und bewußt eingesetzt wird ein Bewegungsdialog zwischen Mensch und Pferd möglich und ein gymnastizierender Effekt erzielt.

Wir werden im Kurs in Theorie, Partnerübungen und Praxis vielfältige Themen erarbeiten:

Einsatz von positiver Körpersprache
Körpertargets, Bodentargets
die Rolle unterschiedlicher positiver Verstärker
die Einwirkungsmöglichkeiten des Reiters
die Arbeit mit Futterpunkten
die Auswirkungen von positiver Verstärkung auf die Biomechanik

Die Teilnahme ist sowohl mit eigenem Pferd als auch als aktiver Theorieteilnehmer möglich.

Kosten:
Teilnahmebeitrag  -    260€ mit Pferd, 185€ ohne Pferd   


weitere Informationen bei:
Dörte Kolkmeyer  - 16949 Putlitz  -  0174/5645468  -  pferde@koenigsbusch-putlitz.de
oder
Dipl.-Biol. Marlitt Wendt  -  04102/974575  -  mail@rplus.click  -  www.rplus.click


1-2 Kursplätze für TeilnehmerInnen mit Pferd sind noch zu haben, Zuschauerplätze noch etliche.
Zum Übernachten können wir noch einen Bauwagen für 2 Personen anbieten, sonst Stellplätze für WoMos und Zelte natürlich. Nette Pensionen gibt es auch in der Nähe.
Vielleicht hat ja jemand von euch Lust, dabei zu sein?

Beste Grüße,
Dörte.
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Mein Pferd ist krank / Re: Könnten das Symptome für MIM sein?
« Letzter Beitrag von JeyChey am 18. Februar 2025, 16:51:06 »
Der Test wird gemacht, in dem du Haare mit Wurzeln zupfst und einsendest. Das Labor prüft die DNA und sagt dann „Treffer“ oder eben nicht.

Ich bin den nach meinen Erfahrungen nicht so strikt abgeneigt, wie es mochuisle ist.
Einfach, weil tatsächlich betroffene Pferde in meinem Umfeld trotz komplett anderer Rasse und Haltung vergleichbare Züge / Symptome wie mein Fellmonster zeigten.
Interessanterweise auch Pferde mit der gleichen Veränderung = gleiche Symptome wie meiner.
Aber auf die Haltung etc hat es keinen Einfluss. Da bin ich bei mochuisle.
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Mein Pferd ist krank / Re: Könnten das Symptome für MIM sein?
« Letzter Beitrag von SaBo am 18. Februar 2025, 13:54:41 »
Oh, interessant, dass du das sagst. Mir war das bisher gar nicht bewusst. Es klingt immer so, als wäre das jetzt einfach eine neue wissenschaftliche Erkenntnis... und weil ich mich nie näher damit beschäftigt hab, bin ich auch erstmal davon ausgegangen, dass man einen solchen Test ohnehin bei einem Tierarzt macht. Aber demnach nicht..?

Danke für deine Sichtweise, die hilft mir auf jeden Fall nochmal mehr, das Gesamtbild zu betrachten.  :dops:
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Mein Pferd ist krank / Re: Könnten das Symptome für MIM sein?
« Letzter Beitrag von mochuisle am 18. Februar 2025, 10:01:51 »
Als Tierärztin kann ich dir von dem Test auf "MIM" nur ganz stark abraten. Bei der Erkrankung handelt es sich um eine Erfindung der Industrie. Kein seriöser Wissenschaftler unterstützt den Gentest. Das Thema ist seit Jahren immer wieder auf Fortbildungen im Fokus und es ist einfach so, dass der "MIM"-Test nicht nur nicht validiert ist, seine Aussagekraft ist mittlerweile sogar wissenschaftlich widerlegt. Es gibt kein "MIM", da gibt es schon lang nichts mehr dran zu rütteln. Da verdient einfach nur eine Industrie hinter gut Geld damit, aber kein Pferd der Welt hat etwas davon. Klar gibt es verschiedene Genvarianten - das ist ganz normal und hat erst einmal überhaupt keinen Krankheitswert. Auch die Beispiele des Labors, dass bestimmten Mutationen bei Menschen oder Zebrafischen (!!! ich komme auf diesen Vergleich jedes Mal wieder nicht klar) zu einer Krankheitsausprägung führen, sagt absolut gar nichts darüber aus, ob das bei einer anderen Spezies auch so ist. Hätte ein Mensch die Genallele eines Pferdemagens, wäre er nicht lebensfähig. Hätte ein Pferd den Calciumstoffwechsel eines Fischs, wäre es mausetot. Man kann Krankheiten und ihre Ursachen zwischen Tierarten in der Form einfach nicht vergleichen. Deshalb gibt es ja auch die Trennung in Human- und Tiermediziner und Fachtierärzte für Kleintiere, Rinder, Pferde etc.

Was es gibt, das ist PSSM2 und darunter fallen vermutlich mehrere Erkrankungen. Sie ähneln PSSM1, daher die Zusammenfassung unter PSSM2. Hier gibt es aber noch keine Gentests, lediglich bei einer Unterform kommt man langsam auf eine Spur, mit was man es zu tun hat (MFM), ein Test ist hier aber leider auch noch nicht da. Bisher kann man nur eine Muskelbiopsie machen, zu der aber auch eher nicht geraten wird, da man von dem Ergebnis letztlich wenig hat. Das Management eines PSSM-Pferdes schadet auch keinem gesunden Pferd, inkludiert in seriösen Empfehlungen aber auch keinen krassen Eiweißexzess in der Fütterung. Etwas Eiweiß wird da nur zugelegt, wenn die Pferde Muskulatur stark abbauen, obwohl der Bedarf rechnerisch gedeckt ist. Diese Pferde sehen aber wirklich schlimm aus und wir sprechen auch nicht von vierfacher Deckung oder so, wie es in den wilden "MIM-Empfehlungen" teils kursiert. Ob Eiweißexzesse dauerhaft Leber oder Nieren schädigen können, ist bisher nicht bekannt - bei einem Pflanzenfresser, der auf eiweißarme Kost ausgelegt ist, aber durchaus denkbar. Was ein Eiweißexzess auf jeden Fall macht: Er belastet die Umwelt. Insofern würde ich immer zur Heuanalyse raten oder einfach rechnerisch knapp das "Worst Case" Defizit auf Grundlage der Durchschnittswerte im Grundfutter ergänzen, wenn eine Heuanalyse keine Option ist.

Das, was du bei Gabor beobachtest, kann viele Ursachen haben und an eine Muskelstoffwechselerkrankung würde ich da erst mal gar nicht denken. Pferde mit PSSM2 fallen zwar nicht immer mit kreuzverschlagähnlichen Symptomen auf, aber man erkennt verdächtige Kandidaten mit etwas Erfahrung im Normalfall doch ganz gut. Und selbst da ist es so, dass viele der Verdächtigen am Ende einfach ein orthopädisches Problem haben.

Möglicherweise auffällig an der Beschreibung von Gabor finde ich lediglich das zunehmende Stolpern bei vermehrter Belastung und der teilweise Unwille vorwärts zu gehen. Da würde ich aber auch zuerst an eine orthopädische Ursache denken. Stolpern ist z.B. eher kein Anzeichen für ein muskuläres Problem.

Dass Pferde im Winter schreckhafter sind würde ich als pferdetypisch sehen bzw. es ist eine Typ-/Charaktersache. Meist kommt ja noch die mangelnde Auslastung im Winter dazu. Auch dass ein Pferd bei nasskaltem Wetter empfindlicher im Rücken ist, finde ich erst einmal völlig normal. Auch da ist es Typsache, wie sehr - wie beim Menschen auch.

Von modernen Warmblütern sind wir es gewohnt, dass sie den Galopp bei Ermüdung einer Hand einfach problemlos wechseln. Ich kenne aber tatsächlich kaum ein Robustpferd, das ohne Training Wechsel durchspringen kann. Eigentlich alle Robustpferde, die ich kenne, springen bei Ermüdung in den Kreuzgalopp um - und die allermeisten halten im Galopp nicht lange durch, da sie meist einfach recht untrainiert sind und das auch nicht ihr starke Gangart ist. Dabei würde ich mir also auch gar nichts denken.

Wenn du das Gefühl hast, dass Gabor eine Schmerzthematik hat, dann würde ich da eher in Sachen orthopädische Diagnostik gehen. Da es sehr unspezifisch ist, wäre vermutlich eine Szintigraphie erst mal das Diagnostiktool, das am ehesten etwas Brauchbares ergibt. Da muss man halt abwägen, ob die Belastung für das Pferd und die Finanzen da tatsächlich an diesem Punkt gerechtfertigt sind oder man nicht erst mal "wait and see" anwendet, da Gabor ja in seinem Alltag der Beschreibung nach nicht zu leiden scheint.
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Mein Pferd ist krank / Re: Könnten das Symptome für MIM sein?
« Letzter Beitrag von SaBo am 18. Februar 2025, 09:48:20 »
Danke für eure Antworten.

Ich bin ja selbst noch nicht wirklich davon überzeugt, dass da was dran sein könnte. Es waren nur mal Gedanken, ob alles eine Ursache haben könnte, oder eher nicht. Im Prinzip kenne ich ja bei jedem Punkt eine mögliche Ursache, die wir auch jedes für sich eben angehen. Aber da wir teilweise so starke Schritte vor- und wieder zurück machen (was ja vielleicht auch irgendwo normal ist), kam der Gedanke eben auf.

An Magen hatte ich grundsätzlich schonmal gedacht, aber alle typischen Magensymptome, die ich online gefunden habe, treffen auf ihn nicht zu. Ich denke, ich beobachte einfach weiter.
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Mein Pferd ist krank / Re: Könnten das Symptome für MIM sein?
« Letzter Beitrag von Friedalita am 18. Februar 2025, 09:20:44 »
Die Symptome, die du beschreibst könnten verschiedene Urachen haben, unter anderem auch auf ein Problem mit dem Magen hinweisen. Wurde in die Richtung schonmal geschaut? Ansonsten ist das schwierig über Ferndiagnose einzuschätzen, dass soll nur ein Gedankenanstoß sein.
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