Mir ist jetzt 2mal aufgefallen, dass Abbey sich auf der rechten Hand total schwer tut. linke Hand geht sie meiner Meinung nach sehr gut. locker, gibt nach unten nach, schön zu sitzen, beißt nicht auf die trense. alles viiieel besser 
rechts ist es schwer sie abzulockern. sie hat einen unruhigen kopf, ist total hart und biegt sich nicht. allerdings nur auf der tour und in wendungen. geradeaus geht sie auch ganz okay.
erst hab ich gedacht sie lahmt. aber wenn das von dem hufen (bei ihr sinds ja fats immer die hufe) kommen würd, wäre es vielleicht auf der anderen hand besser, aber sie wäre bestimmt nicht so entspannt... 

das jedes pferd eine "schlechte" seite hat ist normal. es könnte sein, dass sie vorher auf beiden seiten so gegangenn ist und das ich mehr links rum reite - glaub ich aber nicht. woran lanns sonst liegen?
was kann ich machen? oder kann mir nur ein fachmann helfen 

ist es gut oder schlecht viel auf der schlechten seite zu reiten? ich denk mir, dass sie dadurch nur noch verkrampfter wird, wenn sie sich schwer tut. ich bin deswegen immer ein bisschen rechts, und dann zum lockern und entspannen ein bischen links...

gestern ist Lea geritten und hat mir das bestätigt- also keine einbildung 

ist das nur beim Reiten so? dann könnte es sein dass der Sattel einseitig an der Schulter drückt.

Ich müsste mal versuchen sie "nackt" zu longieren oder ohne sattel zu reiten
Das mit dem Sattel ist garnicht si unwahrscheinlich *endlich den Sattleranrufen muss* 
aber eigentlich glaub ichs nicht, weil sie geradeaus ja super geht.. kann der sattel so plötzlich zu drücken beginnen? so um den 13.mai bin ich glaub ich das letzte mal dressur geritten, da wars normal.. und dann is es mir am montag aufgefallen, dass es nicht so gut ist.
Das heißt, das müsste in der rechts-wendung drücken und beim geradeaus/linksrum nicht. dann wäre er auf der rechten schulter zu eng??? das kann ich doch mal nachschauen - obwohl ich da wenig ahnung hab.

Hast du die Zähne mal kontrollieren lassen? Wenn es da einseitig Problem gibt, mögen sie sich auch nicht biegen.
Der sattel kann auch beim biegen an der Schulter drücken und beim geradeaus nicht, dann hast auch ein Problem 

sattler ist bereits kontaktiert 
Zähne, hat mal ein Physiotherapeut kurz angeschaut und gemeint, dass er keine großen probleme vermutet. Dann hab ich die TÄ gefragt die hat aber keine ausrüstung mitgehabt und auch nur kurz hinein gegriffen.. aber da ist ihr zumindest nichts grobes aufgefallen  allerdings sagt man doch, dass sehr viele TÄ wenig Ahnung von Zähnen haben. und auch nur wenige Zahnärzte kompetent sind.

Meine hatte einen Wolfzahn genau auf der Gebissfläche.... Seit der weg ist, biegt sie sich besser. Haken usw. werden vom Profizahnarzt einmal im Jahr entfernt. Und da hat es eigentlich immer welche (trotz das mein Pony super Zähne hat, laut TA).

Aber der Sattel ist doch die wahrscheinlichere Variante, würd ich meinen.

Bin mal gespannt auf den Bericht vom Sattler.

Zum Sattel: Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht...

Man geht davon aus, daß eine Verhaltensänderung erst eintritt, wenn ca. 30% der Muskulatur betroffen sind. Und leider bauen die lieben Viechers sich ja auch immer wieder um- was vorgestern gut war, kniff gestern und heute drückt es so, daß es der Reiter merkt. Drücke die Daumen, daß es das ist.( weil meistens leicht zu beheben)

So pauschal würd ich wirklich überhaupt nichts ausschließer oder unter Verdacht stellen mögen.

Einseitige Steifheit kann wirklich von 1000 und 1er Ursache her kommen.
Angefangen von der Ausrüstung, über Zähne, falsches Training, Muskel- , Sehnen- oder Gelenkbeschwerden, Nervensystem, Augen-/Sehschäden ... und alles das in unterschiedlichsten Kombinationen.

Ich würd auch nicht pauschal ausschließen, dass eine Ursache in den Hufen oder im Fesselbereich liegen könnte, weil ein Pferd nur auf einer Hand Beschwerden zeigt oder diese nur unter dem Reiter auffallen.

Tut mir leid, dass ich dir hier keinen hilfreicherein Beitrag schreiben kann.
Ich kann dir nichts anderes raten, als einen möglichst umfassend ausgebildeten Fachmann/ -frau zu rufen, zumal du schreibst, dass dein Pferd häufiger Beschwerden im Huf-Bereich hat (hab ich doch so richtig verstanden, oder?).

@penelope:

@AbbeyWood: Bei meiner Stute kam/kommt die einseitige Steifheit definitiv vom Spat, der es ihr unmöglich macht, hinten rechts in Biegungen Last aufzunehmen. Bei jeder Wendung nach rechts verwirft Nora sich im Genick, und da hat es natürlich auch keinerlei Sinn, verstärkt auf dieser Hand zu arbeiten.

An Deiner Stelle würde ich - sofern nicht schon geschehen - nach Sattler und Zahnarzt noch einen guten Physiotherapeuten oder Osteopathen auf's Pferd sehen lassen, falls die Probleme anhalten. Und was dann auch gut hilft, sind Massagen oder TTouches, die man als Besitzer selbst machen kann, da gibt's eine Menge toller Bücher dazu.

LG, Iris

Ich bin gestern mal ohne Sattel (bzw mit meinem selbstgebauten fellsattelpad ) geritten. Sie ging bessser. Nicht so gut wie auf der guten seite, aber weit besser als mit Sattel. Hab wieder Lea testen lassen, weil ich mir sowas gern einbilde  aber sie hat mir zugestimmt.
Zum schluss hat sie den Kopf wunderschön von seber fallen gelassen - anscheinend hat sie gemerkt so ists angenehmenr 
jedenfalls deutet das schon auf sattel hin.

Morgen kommt Frau Wildhorse, de wird mal auf hufliche ursachen schauen.
Meine Mum hat im Reitstall eine kennen gelernt, die Physiotherapeutin ist. Die wird auch so schnell wie möglich drauf schauen.. Und den Sattler hab ich angerufen.
Aber ich hatte den noch nie da. den vom letzten mal fand ich nicht so super. Und jetzt weiß ich nicht welcher Sattler empfehlenswert ist.. ich glaub ich miss mir von dem sebst ein bild machen..

Gestern haben wir Hufe geschnitten, und ich hab Frau Wildhorse auch mal darauf hingewiesen, dass Abbey etwas komisch geht. Abbey hat ja doch oft Probleme mit den Hufen. Ich schieß jetz nicht aus das es was anderes ist, aber bei Abbey schau ich eben als erstes auf die Hufe. Auch die TÄ macht das inzwischen 

Jetzt muss ich mich noch für einen Sattler entscheiden.
Kennt jemand von euch die Frau Faust? Die fährt glaub ich in Österreich herum und passt Sättel vor Ort an.

Aber irgendwir ist es besser erst die Physiotherapeutin draufschauen zu lassen oder? Evtl sagt die mir ein paar Sachen mit denen ich den Rücken stärken kann?!
Machts Sinn jetzt einen Sattel anzupassen ohne erstmal aufs Pferd zu schauen?
Vielleicht läuft sie ja echt anders dann und der Sattel passt wieder nicht?
 

ein vernünftiger Physiotherapeut schaut doch bei sowas den Sattel eh an, und wenn nicht, weist Du ihn darauf hin.

Ich hab ein Pferd behandelt, da war der Sattel frisch angepasst, nach der Behandlung passte er dann nicht mehr, weil das Pferd dann gerade war. 

Nach sechs Wochen wurde dann nochmal nachgeändert, dann war es auch gut.