die Ponys sind ja nicht doof und zum laufen konzipiert. D.h. wenn man Durst hat läuft man zum Wasser (das ist ja auch der Trick dahinter si ezum laufen zu motivieren, die Bereiche trennen), ganz einfache Sache.
In der Eingewöhnungszeit wird halt ganz genau beobachtet und bis die Pferde die Tränke nicht kapiert haben, gehen sie nachts noch separat (also so ist das bei uns jedenfalls).

mit wasser würde ich nicht zum laufen anregen - denke auch nicht, dass wasser gut zieht - außer im sommer vielleicht, wo sie doch öfters die tränke aufsuchen.
im ursprünglichen pp-konzept ging`s ja auch mehr darum, kleine portionen futter (heu) am track zu verteilen und über den tag verteilt zu erneuern.

also unsere Ponys trinken auch im Winter regelmäßig 
Ob es so sinnig ist überall am Track WAsser anzubieten, weiß ich nicht.
Ich hatl mein Pferd auch für clever genug zu erkennen ob es durst hat oder nicht.

neinnein, es geht eher darum, das wasser nicht unbedingt am ende vom schlurf anzubieten, um es als druckmittel zum bewegen einzusetzen.
wenn man einen notorischen wenigtrinker hat, der noch dazu stark an der herde hängt, kann das uu. zu problemen führen - gerade im winter.
mit einer krafustation oder heustellen hat man doch auch gute möglichkeiten, bewegungsreize zu setzen.

ich meine auch nicht, dass ein Pferd zu blöd ist, zumerken wann es Durst hat oder wo noch gleich die Tränke war. Aber ich glaube, dass sich ein eher faules Pferd einfach mal den Weg spart und erst geht, wenn alle gehen oder es wirklich wirklich durstig ist.

bei uns ist die Tränke im befestigten Paddockteil, bei zwei der Rauffen (also so etwa 50 m weg) und dem Unterstand.
Auf dem Track sind nochmal vier Raufen mit Heu. Aber die Herde ist niemals geschlossen unterwegs. Die verteilen sich eigentlich immer recht lose auf dem Track und im Stallteil...

Bei uns ist das Wasser auch im oberen Auslaufteil, leider ganz neben den Heunetzen, so daß sie sich nur umdrehen brauchen, geht aber nicht anders. Allerdings hab ich schon im Sommer beobachtet, daß die Pferde ganz unten am Gang sind, dann raufgehen, trinken und wieder runterflanieren. Bei uns ist dzt der Bewegungsanreiz zum Gang runter der, daß dort noch ein wenig Gras wächst. Wenn sie jetzt länger am Gang sind, dann wird das wohl bald verschwinden, dann bin ich neugierig wie es dann aussieht mit Bewegung. Mir schwebt ja im Moment irgend so etwas wie ein Kraftfutterspender ganz unten vor...

das ist eine gute Idee mit dem Kraftfutterspender!

das ist eine gute Idee mit dem Kraftfutterspender!

nur leider ein bißchen kostenintensiv, hab mich da schon im Net schlau gemacht...

Vielleicht kansnt ja auch einfach einmal am Tag unten Heu hin werfen. Das reicht ja schon um den Gang intersant zu machen.

Bei uns sind die Trackraufen auch nicht immer befüllt, aber man weiß nie so genau, wann sie voll sind. Also muss man immer mal wieder hoch laufen um zu gucken, man weiß nämlich auch nie ob das Heu auf Gang vielelicht besser schmeckt als das oben im Auslauf   

Also muss man immer mal wieder hoch laufen um zu gucken, man weiß nämlich auch nie ob das Heu auf Gang vielelicht besser schmeckt als das oben im Auslauf   

das machen unsere auch. Wir haben ja unsere Heunetze an jeder Boxenwand außen oder innen (Ekzemer) hängen. Dauert keine 5 Minuten und Pferd wechselt die Futterstelle, weil es könnte ja im anderen Netz ein Loch sein, oder dort das Heu besser. Besonders Gloa geht wirklich viel hin und her.

So die Ponymaus hat gut abgenommen. 30 kg im Vergleich zum Vorjahr. Unsere ehemals sehr Dicke sogar 50 kg.
Ich denke da ist viel dem Track zuzuschreiben in Verbindung mit regelmäßigem Training.
Die meisten haben abgenommen, zwei drei sind dabei die zugenommen haben. Mit denen wird aber so gut wie nichts gearbeitet...
Von daher; man kann auch bei 24 h Heufütterung schlanker werden!!   

-e Sache!
Aber ihr habt überall "eingesperrtes Heu", oder?

ja es ist jeweils in Netzen "eingesperrt"  
Genau genommen haben alle bis auf 3 abgenommen. Bei manchen wars sogar fast schon ein bißchen zu viel, was weg ging an Gewicht. Trotz 24 h Heu, kriegen die jetzt noch zugefüttert.
Bewegung ist schon der Schlüssel!

So die ehemals nicht so gut funktionierende Rauffe mit dem Gitter ist jetzt auch modifiziert, da hängt ein Netz dran. Jetzt haben wir also gute gemütliche 28 Fressplätze für 24 Ponys.
Bislang funktioniert der Track auch noch ganz gut, trotz Dauerregen.