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Allgemeine Pferdethemen => Mein Pferd ist krank => Thema gestartet von: Bettina am 28. September 2014, 18:37:06

Titel: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Bettina am 28. September 2014, 18:37:06
Ihr Lieben,

bald steht bei uns ein neuer Eimer MiFu ins Haus und das lässt mich grade drüber nachdenken, ob ich denn mal wieder ein Blutbild machen lassen soll.
Oder eben eine Haaranalyse - und deswegen wollte ich mal in die Runde fragen, was ihr so für Erfahrungen dazu gemacht habt. :)
Die SuFu hat zwar ein bisschen was ergeben, aber mehr so im Forum verstreut, deswegen dachte ich, ich mal ein Thema dazu auf. :)

Ich hab außerdem schon herausgefunden, es gibt eine mittels Bioresonanz und eine ganz "normal-chemische", um das mal irgendwie zu benennen (letzteres hier z.B. zu lesen: http://www.traceelements.de/smapferd.pdf).

:danke: euch schon mal! :herz:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: verena am 28. September 2014, 21:46:10
Ich würde zur 'normal-chemischen' raten. Mir ist bis jetzt keine Datenlage bekannt, die die Zuverlässigkeit einer Bioresonanzanalyse bestätigen könnte :)
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 138 am 28. September 2014, 22:05:03
Ich hab mal eine machen lassen (chemisch). Da kamen echt erstaunliche Sachen raus und nachdem das zu der Zeit war wo's ihm hauttechnisch echt mies ging, glaub ich, dass das durchaus passen kann. Eigentlich wollte ich mal wieder eine Kontrolle machen (da hat mir meine THP letzens sogar erzählt, dass sich das Labor erkundigt hat wie's ihm geht weil die Werte zum Teil echt heftig waren). Aber irgendwie ist immer was andres wichtiger  :confused:. Nachdem wir am Stall eine TÄ haben schick dafür "öfter" mal Blut ein. Aber irgendwann will ich da schon mal einen Vergleich haben. Wenn's dir hilft kann ich gern mal das Labor raussuchen, die hatten glaub ich auch eine recht gute HP, wenn ich mich richtig erinner  :juck:.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: elli_dimi am 29. September 2014, 10:26:18
Oh interessantes Thema.
Ich kannte bisher nur die "normalen" Blutuntersuchungen. Was sind denn die Vor- und Nachteile der beiden Tests?
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Samtnase am 29. September 2014, 10:39:35
Pandra, kannst Du mir das Labor auch per PN schicken?
Ich hätte auch großes Interesse daran, das mal machen zu lassen. Allerdings eben auch die chemische Variante!  :nick:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Bettina am 29. September 2014, 20:38:23
Ich hab mal eine machen lassen (chemisch). Da kamen echt erstaunliche Sachen raus und nachdem das zu der Zeit war wo's ihm hauttechnisch echt mies ging, glaub ich, dass das durchaus passen kann. Eigentlich wollte ich mal wieder eine Kontrolle machen (da hat mir meine THP letzens sogar erzählt, dass sich das Labor erkundigt hat wie's ihm geht weil die Werte zum Teil echt heftig waren). Aber irgendwie ist immer was andres wichtiger  :confused:. Nachdem wir am Stall eine TÄ haben schick dafür "öfter" mal Blut ein. Aber irgendwann will ich da schon mal einen Vergleich haben. Wenn's dir hilft kann ich gern mal das Labor raussuchen, die hatten glaub ich auch eine recht gute HP, wenn ich mich richtig erinner  :juck:.

Das wäre total lieb! :herz:

Danke auch euch ansonsten schon mal für eure Erfahrungen. Ich hoffe, ich komme morgen dazu, in Ruhe nachzulesen. :)
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: hyxc am 29. September 2014, 21:05:37
Pandra, kannst Du mir das Labor auch per PN schicken?

Mir auch bitte.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Barbaris am 29. September 2014, 21:26:17
Mir auch sehr gerne! Habe eben erst ein Blutbild machen lassen, das zeigte einen Zinkmangel an. Würde mich schon interessieren, ob die Haarmineralanalyse die selben Ergebnisse liefert!

Danke  :)
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 138 am 29. September 2014, 21:57:40
Ich denk das kann ich ruhig auch hier öffentlich schreiben, oder? Das Labor heißt Vetscreen (http://neu.vetscreen.de/). Aber ich hab grad festgestellt, dass die Seite jetzt total anders aussieht und auch irgendwie nicht mehr so toll aufgebaut ist  :juck: :confused:. Ich weiß allerdings jetzt nicht ob man da als Privatperson Proben einschicken kann. Bei mir hat das damals ja meine Freundin (=THP) gemacht. Das ganze hieß "Fellmineralien-Screen I" und enthielt eine Tabelle mit den Ergebnissen und 2 Seiten Erklärungen zu den Elementen, die bei ihm aus der Norm gefallen sind. Woher das kommen könnte usw. (allerdings nicht speziell auf Pferde zugeschnitten). Wenn Bedarf besteht, ich hab das auch als PDF, das würde ich dann aber doch lieber per PN verschicken und nicht öffentlich einstellen :cheese:.

Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: prigal am 28. April 2015, 11:34:31
Da ich schon länger darüber nachdenke, hätte ich hier nochmal nachgefragt ob noch jemand Erfahrungen mit einer chemischen Haaranalyse hat. Da sieht man früher als beim Blutbild ob was im Argen liegt, oder?
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: elli_dimi am 02. November 2015, 09:43:55
So, ich habe für Donna und Gjonna jetzt mal eine Haaranalyse beauftragt. Allerdings eine mittels Bioresonanzgerät.
Für Donna aufgrund der Probleme und für Gjonna einfach mal zur "Kontrolle" und weil sie im Fellwechsel immer ganz leicht scheuert.

Ich bin mal sehr gespannt.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Friedalita am 05. November 2015, 11:30:29
Ich denke über eine Haarmineralanalyse (chemisch) nach. So richtige Erfahrungen gibt es damit noch nicht oder? Kann mir bitte auch jemand das Labor sagen? Haare krieg ich aus dem Doradotier nämlich raus, Blut nicht. Und Nuka muss auch kontrolliert werden.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Fritzi am 05. November 2015, 12:02:39
Dieses Thema interessiert mich auch sehr. Vielleicht könnte ich auch die PDF per PN bekommen? Liebe Grüße,Silvia
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: elli_dimi am 06. November 2015, 08:05:03
Wir haben ja kein Labor beauftragt, aber Pandra hatte einen Link von einem Labor eingestellt (Vetscreen).  :nick:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Osirii am 24. Januar 2016, 19:10:28
Wie zufrieden warst du denn mit der bioresonanz Analyse?
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: elli_dimi am 25. Januar 2016, 07:24:33
Ich war sehr zufrieden  :nick:
Habe erst letzte Woche die Haare (kostenlos) nachtesten lassen. Bei der Kleinen ist jetzt wieder alles im Lot (außer die Übersäuerung, aber das dauert einfach auch etwas - wie beim Menschen auch), bei Donna müssen wir nochmal dran bleiben. Da sind die Probleme aber auch einfach älter.  :nick:

Bisher kann ich nur sagen, dass wir Donna bisher sehr gut über den Winter bekommen. Sowohl vom Laufen, von der Laune, als auch vom Fell her  (kein Pilz bisher wie sonst jedes Jahr). Ob es sich auch positiv auf das Ekzem auswirkt, werden wir sehen  ???

Gjonna scheuert auch jetzt wo der Fellwechsel begonnen hat überhaupt nicht bisher.  :cheese:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: fritzipony am 25. Januar 2016, 07:34:00
Wieviel bezahlt man denn ungefähr für eine Haaranalyse? Ist das etwa im selben Preisrahmen wie ein großes BB?
Was ist der Vorteil einer Haaranalyse im Gegensatz zum BB?
Danke schon mal  :)
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: elli_dimi am 25. Januar 2016, 07:53:33
Ich habe 75€ bezahlt pro Pferd. Die Tropfen (ich konnte wählen, ob ich diese Tropfen nehme oder mit Bachblüten arbeite - kommt vermutlich drauf an) kamen dazu mit 20€ pro Pferd.

Also in etwa wie ein großes Blutbild  :nick:

Vorteil!? mmhhh es wird halt nicht nur getestet was fehlt, bzw. im Blut sichtbar ist, sondern es wird auch auf körperliche und seelische Probleme eingegangen (z.B. Blockaden wurden erkannt). Wenn man es so sagen kann.

Wie ich es weiter handhabe bin ich auch noch nicht sicher. Ggf. wechseljährig - mal ein Blutbild, mal die Haaranalys  ???
Werde ich Ende des Jahres entscheiden  :cheese:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 694 am 23. Juli 2016, 07:14:02
Ich hab für Andra auch mal ganz naiv eine Analyse machen lassen. Gestern ist die Auswertung mit gleich passenden Globulis gekommen. allerdings stehen da noch 30 andere Mittelchen drauf die nach und nach abgearbeitet werden sollen. Puhhhh. ich muss mich mal näher mit dem Thema beschäftigen, ob ich das alles rein stopfen muss ins Pferd (das kann ich mir glaub echt nicht leisten).
Ehrlich gesagt ist sie ja ein Pferd das nicht mehr so lange haben wird. Natürlich möchte ich ihr helfen und unterstützen aber da therapieren wir sie länger als sie noch bei uns ist.
Ich weiß halt nicht ob man sich einzelne Bausteine raus picken kann die einem am wichtigsten erscheinen oder ob wirklich alles aufeinander aufbaut und dann nicht wirkt wenn man etwas weglässt. weiß das jemand?
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 694 am 09. August 2016, 17:23:16
Hab alle Mittelchen besorgt und seit circa eineinhalb Wochen bekommt Andra sie jetzt auch. seitdem kommt sie mir aber sehr gedätscht vor. kann das sein dass es mit den Mittelchen zusammenhängt?
Sie bekommt Sanukehl staph D6, Fortakehl D5, Globulis gegen Bakterien und für Organe, Magnoguard, Iberogast, Natrium chloratum, Kalium chloratum, Kalium sulfuricum und Zeel.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Muriel am 09. August 2016, 18:14:31
Alles auf einmal  :o :o :o
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Buschpony am 09. August 2016, 22:27:06
Die Menge der Mittel, auf einmal gegeben, klingt für meine Ohren total gruselig... :augenreib:
Ich bin ja kein THP, aber daß da der Stoffwechsel (zu?) viel zu tun bekommt, liegt doch auf der Hand?

Beste Grüße,
Dörte.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 694 am 10. August 2016, 07:03:27
Ja. Alles auf einmal. Ich finde es auch viel aber so war es angegeben. Leider ist die THP in Urlaub, ich kann sie nicht fragen. Aber sobald sie zurück kommt, frag ich ob man das strecken kann. Hab auch kein so gutes Gefühl dabei.  Die anderen am Stall meinten aber die Menge sei normal.  Mmhh ich weiß nicht.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: elli_dimi am 12. August 2016, 10:43:23
Hui...
ich kenne mich ja gar nicht aus, aber soviel auf einmal würde ich nicht geben  :o
Wir hatten "damals" nur die Tropfen über (ich glaube) 4 Wochen und danach sollten wir ein Pulver zum Entsäuern zufüttern. Sonst nix... Nach den 4 Wochen wurde dann auch nochmal (kostenlos) nachgetestet.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 694 am 12. August 2016, 12:47:24
Gestern abend und heute morgen war sie wieder gut drauf. Ich werde es weiter beobachten. Trotzdem würde ich gerne die Meinung der thp hören. Andra ist ein belastetet Pferd und wird auch nie wieder topfit werden schätze ich mal. Vielleicht sollte man da etwas runterfahren.  Aber ich werde berichten sobald ich etwas höre.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: noothe am 05. Oktober 2016, 00:04:19
Also, ich hab jetzt auch mal eine chemische Haaranalyse machen lassen (das Labor aus Bettinas Eingangspost) und fand das Ergebnis und auch die Aufbereitung und Vorschläge sehr stimmig. Wie weit die Werte jetzt "richtig" sind kann ich nicht sagen, aber in der Auswertung wurde auf jeden Messwert genau eingegangen mit Bezug auf Referenzwerte, Infos wie das jeweilige Element aufgenommen wird, welche Mengen empfohlen würden, wieviel davon aus unterschiedlichen Präparaten aufgenommen werden kann etc. Man merkt, dass es keine reinen Copy-Paste-Erklärungen sind, sondern vieles explizit auf unsere Messung angepasst wurde. Die Kosten liegen ungefähr bei den Kosten für ein großes Blutbild, vom Einschicken bis zum Ergebnis hat es jetzt bei mir etwas über zwei Wochen gebraucht. Ich werde auf jeden Fall im Frühjahr nochmal einen Kontrolltest machen lassen, insgesamt kam aber auch raus, dass zum Großteil alles passt bei der Krümeline.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Munzi am 05. Oktober 2016, 08:32:39
Was kam bei dir raus Barbara? Hast du die Mittel weiter gegeben?
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 865 am 05. Oktober 2016, 10:46:03
Ich hab beim selben Labor dieses Jahr auch eine Analyse machen lassen. Bei Lucky war einiges nicht im Lot, was sich aber auch durch die Haltung erklären ließ (Erdefressen). In ein paar Wochen werde ich nochmal eine Probe einschicken und bin schon gespannt, was sich getan hat  :nick: Seither habe ich ja Mineralfutter und verschiedene Zusätze entsprechend der Werte gegeben. Allerdings hat sich durch den Stall wechsel ja nun wieder das Grundfutter geändert...

Langfristig würde ich lieber ein angepasstes Mineralfutter geben als eine Standardmischung und tausend Zusätze, die ich jedes Mal abmessen und wiegen muss... Aber dazu müsste ich dann wohl auch noch eine Heuanalyse machen lassen  :umfall:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: noothe am 05. Oktober 2016, 11:54:42
Cool, auf den Vergleich bin ich gespannt  :)
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Avaris am 05. Oktober 2016, 12:04:12
Ich sehe gerade, das Labor ist ja gleich bei Frodur um die Ecke  :o Wie cool  :dops:  Ich gaub ich lass das auch mal machen. Statt eines großen BB.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Nepomuk am 05. Oktober 2016, 12:08:26
Ich werde aus der PDF nicht ganz schlau :tuete:
Ich schicke da erstmal das Formular hin und fordere das Probennahme-Material an?
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: noothe am 05. Oktober 2016, 12:27:32
Nein du kannst direkt die Haare mit dem Auftrag hinschicken.

www.traceelements.de
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 694 am 05. Oktober 2016, 20:21:58
Was kam bei dir raus Barbara? Hast du die Mittel weiter gegeben?
Ich hab sie größtenteils weitergegeben, ganz leichte Abspeckung. Hatte der Dame ja geschrieben und bekam nur die Antwort, dass wenn das Pferd so " krank" ist, muss eben auch so viel rein. Irgendwie einleuchtend aber für mich nicht ganz stimmig von meinem Gefühl her. Mittlerweile sind wir im 3. 4 Wochen Rhythmus. Ob sich was verändert hat kann ich nicht so genau sagen. Andra hat schön zugenommen, das Fell  und Mähne sieht glänzend aus. Ob es aber jetzt genau von der Kur kommt weiß ich nicht.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 865 am 01. November 2016, 00:48:35
Ich habe für Lucky jetzt nach 5 Monaten eine zweite Haarmineranalyse machen lassen. Leider lagen dazwischen ja zwei Umzüge und nicht ganz so optimale Haltungsbedingungen (zu wenig Heu), sodass ich auch dieses Mal keine optimalen Werte erwartet habe.

Insgesamt sind die Werte von der Tendenz her immer noch ähnlich, wobei sich schon ein bisschen was verbessert hat. Nur Natrium liegt plötzlich zu niedrig, ich vermute, weil Lucky keinen Salzeckstein mehr hat gerade.

Was mir gut gefallen hat, ist, dass in der neuen Analyse auch ein Vergleich zu der Situation bei der letzten Messung gezogen wurde. Ich werde auf jeden Fall jetzt nochmal die Fütterung anpassen und gegen Ende des Winters nochmal nachmessen  :nick:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 981 am 29. April 2017, 16:36:23
Hat hier jemand Kontrolluntersuchungen machen lassen?
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 865 am 30. April 2017, 19:31:23
Was genau meinst du mit Kontrolluntersuchung?
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: noothe am 30. April 2017, 19:39:43
Ich wollte das jetzt eigentlich machen nachdem ich drei Monate ganz brav nix an der Fütterung geändert habe, aber irgendwie bin ich bisher nicht zu gekommen.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 981 am 01. Mai 2017, 10:26:15
Was genau meinst du mit Kontrolluntersuchung?

Im Verlauf stand, dass der eine oder andere jetzt im Frühjahr noch einmal nachtesten lassen wollte....
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 865 am 01. Mai 2017, 17:50:44
Achso, ja das habe ich tatsächlich machen lassen  :cheese: Von "gut" sind die Ergebnisse aber noch ein Stück entfernt
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 981 am 03. Mai 2017, 08:21:50
Achso, ja das habe ich tatsächlich machen lassen  :cheese: Von "gut" sind die Ergebnisse aber noch ein Stück entfernt

Weil?
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 865 am 03. Mai 2017, 13:56:51
Weil immer noch ein starker Selenmangel zu sehen war trotz Ergänzung (da soll ich nun die Menge deutlich erhöhen weil scheinbar im Grundfutter bei uns viel zu wenig enthalten ist). Und auch andere Werte leicht unter dem Referenzbereich liegen. Eine Grafik kannst du dir dazu gerne in meinem Tagebuch angucken, die kann ich leider vom Handy aus nicht hier hochladen.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 865 am 03. November 2017, 22:13:25
Hmm nun bin ich doch arg am Zweifeln  ???

Habe heute die Ergebnisse der vierten Haarmineranalyse bekommen (jeweils mit einem halben Jahr Abstand). Und die sind schon wieder schlechter als die letzten, obwohl ich die Fütterungsempfehlung haargenau umgesetzt habe, 1000 Zusätze besorgt usw.  ??? Ich kann es mir eigentlich nur so erklären, dass a) Lucky das alles gar nicht verwerten kann oder b) die Ergebnisse schlicht nicht stimmen bzw. ungenau sind. Ich habe ans Labor jetzt mal eine E-Mail geschrieben und bin schon gespannt, was sie dazu sagen  :ft:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: noothe am 03. November 2017, 22:16:04
Ich glaube eh, dass man das gar nicht so krass beeinflussen kann, weil ja das Gras / Heu was sie bekommen eine große Rolle spielt, das Wasser was sie trinken etc. :juck:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 865 am 03. November 2017, 22:25:12
Das stimmt wohl  :juck: Dann ist nur die Frage, wozu der ganze Aufwand?  :nixweiss: Selbst wenn man noch das Heu analysieren würde (ist ja das einzige, was Lucky sonst bekommt) weiß ich nicht, ob das so viel ändern würde...
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: noothe am 03. November 2017, 22:43:00
Also für mich hab ich das auch eher so als "so ungefähr sieht es bei ihr aus" Analyse gesehen, und wenn irgendwo ein kraser Mangel oder so gewesen wäre, dann wäre das der Ausgangspunkt für eine weitere Untersuchung vom TA :juck:

Ich selbst hab ja auch ganz wirre Blutwerte durch meine Krankheit und die Tabletten etc. und vieles davon läuft unter "muss man im Auge behalten, aber Leben isso".
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 865 am 03. November 2017, 22:59:45
Bei Lucky sind halt fast alle Werte (leicht) unter dem Normbereich (der ja auch nur ein Durchschnitt ist). Ich würde jetzt auch keine Veranlassung sehen etwas näher durch den Tierarzt untersuchen zu lassen, bin mir vor allem unschlüssig wie ich weiter füttern sollte  ???

Ich denke, du hast mir da durch deine eigene Erfahrung eine gewisse Gelassenheit voraus  :nick:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: noothe am 03. November 2017, 23:10:21
Die Normwerte oder Referenzbereiche sind ja auch nur ein Durchschnitt aus von-bis. So lange er keine weiteren Anzeichen dafür zeigt, dass etwas nicht stimmt, oder es keine Tendenz ist, dass es von mal zu mal schlechter wird (ist ja auch immer ein Langzweitwert). Ansonsten bin ich auch kein Fachmann auf dem Gebiet, deswegen kann ich da auch nicht sooo viel qualifiziertes zu sagen :tuete:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: hyxc am 06. November 2017, 23:24:29
Ich meine mal gelesen zu haben, dass je nach Labor die Normwerte leicht abweichen. Außerdem ändern sie sich je nach Stand der Forschung auch wieder mal. Teilweise gibt es je nach Rasse / Gesundheitszustand ( z. B. Zink bei Ekzemer) unterschiedlichen Bedarf. Und nicht zuletzt ist jedes Lebewesen ein Individuum.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 865 am 07. November 2017, 15:15:26
Das stimmt, trotzdem finde ich es unlogisch, dass bei dem selben Individuum trotz deutlich erhöhter Mineralfuttergabe die Werte deutlich sinken  ??? Das Labor findet das übrigens auch komisch, vor allem z.B. den Kaliumwert, der sich um 2/3 reduziert hat. Das wird ja hauptsächlich über das Grundfutter aufgenommen und daran hat sich nichts geändert, außer vielleicht die Reichhaltigkeit des Heus.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Rüsselnase am 08. November 2017, 08:55:24
Bei Lucca muss ich jetzt auch mal checken lassen und hatte mich eigentlich für ein BB entschieden. Sieht man in der Fellanalyse denn auch Leberwerte etc? Oder brauchts dazu wirklich ein BB? Er scheuert sich arg an Schultern und Kruppe (untypische Ekzemerstellen), daher ist meine Vermutung die Leber... Über Sinn und Unsinn dieser ganzen Analyseverfahren kann man sich ja wirklich streiten mittlerweile, so kontrovers wie das alles beschrieben wird...  :confused:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 865 am 10. November 2017, 14:36:49
Nein, Leberwerte etc. sieht man dabei nicht, nur Mineralstoffe und Spurenelemente  :nick:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: elli_dimi am 14. November 2017, 09:44:47
Also bei meinen Ponys wurde die Leber auch ausgetestet.  :nick:
Also scheint es da auch sehr unterschiedliche Verfahren zu geben ;)
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: noothe am 14. November 2017, 09:55:38
Naja eine Bioresonanzanalyse ist ja auch was komplett anderes als eine chemische Haaranalyse...
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: elli_dimi am 14. November 2017, 16:21:29
Ah ok. Ich hab nirgendwo gelesen, dass sie eine chemische Analyse hat machen lassen.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Rüsselnase am 15. November 2017, 10:31:44
Bioresonanz kenne ich gut, selbst schon mit gearbeitet. Aber meine ehemalige Chefin ist zu weit weg, um da BRT-technisch weiterzukommen derzeit. Mal schauen, was ich dann mache  :)
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: elli_dimi am 16. November 2017, 06:58:44
Also ich habe die Haare hingeschickt. Diejenige die für uns getestet hat war auch weit weg.
Jetzt habe ich auch hier jemanden an der Hand, aber derzeit keinen Bedarf :)
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 878 am 08. Juli 2019, 18:50:16
Wer in meinem TB liest, der weiß ja um die Schwierigkeiten, die ich gerade in der Ursachenforschung bei Sissis Verhaltensänderung habe  :confused: Nun sagt man ja immer ganz leicht "hast schon mal ein Blutbild gemacht?", aber ich überlege jetzt auch stattdessen eine (chemische) Haarmineralanalyse auszuprobieren.

Letztes Jahr haben wir zum ersten Mal ein BB machen lassen, bei dem im Grunde ein starker Zinkmangel herauskam, den man auch an Haut und Fell gesehen hat. Nachdem sie nun Zink zum normalen MiFu dazu bekommt, sieht vor allem die Haut viiiiel besser aus.  Jetzt weiß ich nicht, ob es mehr Sinn macht wieder ein BB zu machen oder eben doch die Haarmineralanalyse :nixweiss:

Hier sind ja ein paar Links, sind die noch aktuell? Oder gibt es mittlerweile andere empfehlenswerte Labore?
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: addie am 08. Juli 2019, 20:46:54
Hier (https://thp-back.de) haben wir gute Erfahrung mit Fellmineralanalyse gemacht.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: carry87 am 09. Juli 2019, 07:45:38
Wir können gerne auch über mich eine Analyse machen.
Ich kann dir dann alles zuschicken und vorbereiten und du musst dann nur noch Haare rein tun und das Päckchen zum Labor schicken.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 878 am 12. Juli 2019, 22:39:42
Hier (https://thp-back.de) haben wir gute Erfahrung mit Fellmineralanalyse gemacht.
Ah, das sieht auch gut aus  :nick:

Wir können gerne auch über mich eine Analyse machen.
Ich kann dir dann alles zuschicken und vorbereiten und du musst dann nur noch Haare rein tun und das Päckchen zum Labor schicken.

PN  :cheese:
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 878 am 30. Oktober 2019, 19:50:04
Ich hab heute die Ergebnisse für die Haarmineralanalysen (Mähnenhaar) bekommen. Ich mag die Tabellen mal reinstellen und wer mag, darf seine Gedanken äußern. Würde mich auf jeden Fall freuen! Zwar habe ich auch viele Seiten Text und Erklärungen dazu, aber da ja immer wieder auch mal veraltete Informationen und Grenzwerte genutzt werden, mag ich ein paar unabhängige Meinungen lesen und hören  :) Vor allem über die Werte Kalium, Magnesium, Selen und Zinn, Bismut (sagt mir gar nichts) und Barium. Molybdän sagt mir auch gar nichts...

Das ist Sissis Übersicht (https://photos.app.goo.gl/2vqRehHjTtsJYnMt9)
(Was ist denn da mit Kalium passiert?  :o )

Elmos Übersicht (https://photos.app.goo.gl/i6mf12hNMv3JCccL8)

Sie bekommen beide das selbe MiFu, Heu etc. Daher wundern mich manche Unterschiede schon   :confused:

Edit zu den Referenzbereichen: Sie schreiben im Befund, dass es Referenzbereiche einer Erhaltungsfütterung sind.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Valezqua am 09. Juli 2022, 22:01:50
Hallo zusammen,
da das letzte Blutbild von der Dori von 2020 ist, wollte ich mal wieder nachtesten lassen.
Allerdings liest man ja immer wieder, dass Versorgungs-Mängel, die im Blutbild auftauchen, schon sehr eklatant sind.
Gibt es bei Euch inzwischen neue/ bessere/ andere Erfahrungen mit Haaranalysen? Ich habe jetzt die Seiten traceelements.de und vetscreen.de angeschaut und die einen wollen Mähnenhaar und die anderen Fell. Macht das einen Unterschied (in der Genauigkeit)? Ich hätte halt gerne einen Ist-Stand, auf dem ich dann künftig aufbauen kann. Das Futter wird sich erstmal nicht ändern, ich will nicht gleich alles neu haben, daher werde ich einen Sack des aktuellen Strukturfutters kaufen, sowie das restliche Magnoguard. Das MiFu hab ich jetzt neu. Nach dem Sack gibts dann nur MiFu und Heu und halt die Clickerkekse.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Valezqua am 21. August 2023, 15:56:49
Nanu? Keiner mehr da?
Inzwischen hat sich ja schon wieder alles geändert, neuer Stall, neues Heu, anderes MinFu, Hafer dazu...
Letztes Blutbild ist jetzt von März 23, da war soweit alles ok. Im Futterthread hatte ich das glaube ich völlig falsch verstanden, hab eben noch die Erklärungen der Testerin damals dazu gefunden, da steht nix von Nierenproblemen  :rotw:

Kann man mir bitte noch meine Fragen zur Genauigkeit und überhaupt Sinnhaftigkeit von Haarmineralanalysen beantworten?
Ich bin zwischenzeitlich auf die Dr. Weyrauch-Produkte gestoßen und werde zumindest den Mordskerl jetzt mal bis Ende des Jahres füttern und dann nochmal ein Blutbild machen lassen.
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: francelaura am 23. August 2023, 22:16:42
Ich habe auch schon eine Haarmineralanalyse machen lassen und diese ein oder eineinhalb Jahre später wiederholt.

Inzwischen lasse ich aber lieber das Heu analysieren und wähle ein passendes Mineralfutter dazu aus.

Mein aktuelles Heu hat z. B. hohe Manganwerte, sowas wie Mordskerl (noch mehr Mangan!) dazu füttern wäre gar nicht sinnvoll (ganz abgesehen davon, dass ich die Dr. Weyrauch-Produkte völlig überteuert finde... :pfeif: ).
Titel: Re: Haar(mineral)analyse statt Blutbild?
Beitrag von: Valezqua am 24. August 2023, 08:48:33
Danke.
Ja, Heuanalyse ist jetzt das nächste, was hier passieren wird, aber ich kann halt nicht alles auf einmal ändern und bin auf die Mitarbeit der SB angewiesen (aber in dem Stall ist es wenigstens sinnvoll, eine zu machen, weil das Heu zwar von unterschiedlichen Böden kommt, aber sie selber heuen und nichts zugekauft werden muss).
Sauteuer find ich das Zeug von Dr. Weyrauch auch, aber wenn ich alle vier Wochen das MinFu wechsel, hab ich ja auch nichts gewonnen.
(Gerade bei Mangan, hab ich gelesen, wird aber ganz gut ein (zu) hoher Wert toleriert, bei Selen sieht das schon anders aus, aber ich verstehe natürlich, was du meinst).