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Heunetze

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Re: Heunetze
« Antwort #210 am: 29. Mai 2016, 18:37:25 »
entweder aus nem wasserleitungsrohr einen ring bauen und ein rundballennetz dran machen lassen und das drüber stülpen (aufgestellter rundballen) und das ganze mit karabinern und schraubhaken am boden sichern oder (mmn. bessere variante da weniger netz rumfliegt, wenn nur noch wenig ballen übrig ist) netz auslegen, ballen drauf und das ganze zusammenraffen und an der decke an einer stabilen stelle befestigen - kann man dann ggf. nachspannen.
variante 1: http://www.netz-seil-shop.de/images/product_images/original_images/17395_4.JPG (das ballennetz natürlich vorher runter)
variante 2: https://i.ytimg.com/vi/G39LBJIGF-s/hqdefault.jpg
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Re: Heunetze
« Antwort #211 am: 29. Mai 2016, 22:46:10 »
Danke für deine Anregungen  :cheer: An Variante 1 hatte ich auch schon gedacht, die scheidet aber wegen des mangelnden Platzes für den Ring sowieso aus, fürchte ich. Variante 2 sieht super aus, darauf wäre ich gar nicht gekommmen  :lol: Hast du da Erfahrungswerte, wie groß das Netzt sein sollte und in welcher Höhe es am besten aufgehängt wird?
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Re: Heunetze
« Antwort #212 am: 30. Mai 2016, 00:10:30 »
leider nein, da wir das heu nass füttern, aber ich würde es wohl in etwa so wie auf dem foto aufhängen, dass man nach oben hin noch genug spiel zum nachraffen hat (flaschenzug). und @ größe am besten einen von den größeren rundballen abmessen und dann nochmal nach oben hin die schrägen zum zusammenraffen und das dann addieren.
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Re: Heunetze
« Antwort #213 am: 28. Oktober 2016, 21:56:18 »
Ich bin grad am Überlegen, wie ich meine SB davon überzeuge, so ein Rundballenheunetz anzuschaffen.
Dabei bin ich auch auf die 2 Varianten gestoßen - Variante 1 scheidet schonmal aus, da der Ballen in eine Raufe kommt, da ist kein Platz mehr für diesen Ring.
Bei Variante 2 frag ich mich schon die ganze Zeit, warum denn dieser Flaschenzug sein muss. Kann man nicht auch einfach das Netz drüberstülpen, den Ballen drehen, das Netz zusammenknoten und fertig?  :juck:
Ich befürchte nämlich, dass die Decke im Stall nicht unbedingt stabil genug wäre für so einen Flaschenzug mit nem ganzen Ballen dran hängen (auch wenn er natürlich auf dem Boden steht).
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Re: Heunetze
« Antwort #214 am: 28. Oktober 2016, 22:05:43 »
das Problem ist, dass ohne Flaschenzug das Netz eben dann auf dem Boden liegt, wenn der Ballen leerer gefressen wird. Es ist eine sehr große Gefahr dass die Pferde - auch ohne Eisen - mit dem Huf drin hängenbleiben und dann zurückziehen und sich verletzen. Deshalb muss das Netz eigentlich täglich nachgespannt werden (musste es zumindest bei uns) damit es immer gut "labberfrei" hängt.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Re: Heunetze
« Antwort #215 am: 28. Oktober 2016, 22:19:53 »
Das Verletzungsrisiko sehe ich bei 3-4cm Maschenweite ehrlich gesagt nicht so groß. Zumindest nicht bei anständiger Kordelstärke von 4-5mm.
Ein anderer Aspekt gegen bloßes Auslegen des eingenetzten Ballens ohne Flaschenzug ist, daß die Pferde auf das Netz treten und damit das Heu verunreinigen. Hier habe ich auch mal ein Pferd dabei ertappt, wie es auf das Netz (das eigentlich in einer Raufe hätte liegen sollen) draufgepieselt hat. Bäh!

Beste Grüße,
Dörte.
Lieber breit grinsen als schmal denken!  (B.Berckhan)
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Re: Heunetze
« Antwort #216 am: 28. Oktober 2016, 22:35:59 »
Wir haben Variante 1 ohne Ring. Rundballen in die Pallisadenraufe, Netz drüber und mit Strohband an den Seiten befestigt. Teilweise schaffen sie es drunter durch zu fressen :trauben: aber das ist bei uns nicht so schlimm.
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Re: Heunetze
« Antwort #217 am: 29. Oktober 2016, 08:58:17 »
Denkt ihr denn, dieses Risiko ist auch gegeben, wenn der Ballen mit Netz in einer Raufe liegt? Die Raufe ist quasi ein Holzkasten mit 1 Meter hohen Wänden, nur von 2 Seiten zugänglich da die anderen beiden Seiten die Stallmauer sind.
Man könnte ja gegebenenfalls, damit das fast leere Netz nicht rausgezogen wird, dieses irgendwo am Boden festmachen hätt ich mir so überlegt.
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Re: Heunetze
« Antwort #218 am: 29. Oktober 2016, 21:16:22 »
Wir haben ein Rundballennetz in einer Raufe (Seiten ca. 85 cm hoch), von drei Seiten zugänglich. Das Netz wird am Dach aufgehängt, aber nicht nachgespannt, weil unsere Rauf sehr breit ist und die Pferde dann nur noch von vorne rankommen, wenn der Ballen sich dem Ende naht. Es hat noch keiner versucht, das Netz rauszuziehen, auch wenn es fast leer ist.
LG, Inga

Entwendy - Das Pferdestehlmagazin.
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Re: Heunetze
« Antwort #219 am: 05. April 2017, 08:51:25 »
Baccara zerstört mir die Netze eins nach dem anderen, also müssen die hängen (damit sie nicht mit dem Huf scharren kann). Sie beißt da auch wie eine Irre rein, also zerbeißt sie sie auch (was sie auch kann, wenn sie hängen). Die nimmt die ins Maul und schüttelt die, damit Heu rausfällt und zerrt dran rum  :gaa: Das wird sicherlich weniger werden, nur möchte ich auch nicht arm werden bis dahin. Zudem will ich eigentlich bald lieber fast nur noch aus den 3cm Netzen von Konege füttern, weil die einfach sonst alle zu fett werden/bleiben und die Fresspausen länger sind, wenn sie weiter aus den 4,5cm so viel fressen. Ich kann mir auch was anderes als Netze vorstellen, es muss halt Minitauglich sein und es sollte nicht schnelleres fressen als aus den 3cm Netzen ermöglichen. Hat jemand die Powerline von Konege? Lohnt sich die Anschaffung? Wie sieht es mit diesem ganzen LKK-Planen Beutelzeug aus? Ich hätte auch zwei Holzkisten, die ich zu Heukisten umfunktionieren kann, da kommen die Minis aber nicht ran. Welche Netz-Heukisten Konstruktion hat sich bewährt?

Heunetztaschen werde ich wohl in Zukunft nicht mehr zwischen Bäumen befestigen, sondern an den Mauern und so hoch, dass die Großen ihre Füße nicht einsetzen. Dann können sie eben nicht von beiden Seiten dran essen, aber das ist sicherer. Und netzschonender  :P

« Letzte Änderung: 05. April 2017, 08:54:48 von Friedalita »
LG von Frieda, Nuka, Dorado, Somnum, Baccara, Paula und Mimmi

"Ich hab' gelernt mit Träumen lebenslang fangen zu spielen." Kobito
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Re: Heunetze
« Antwort #220 am: 05. April 2017, 09:03:01 »
die Dinger sind teuer, aber ich habe seit letztem Jahr die NibbleNets aus USA im Einsatz.

Nicht nur bei den Pferden, auch bei den Ziegen und im Herbst im Ausseneinsatz in den Hecken und Bäumen aufgehängt.

Sehr stabil verarbeitet, verschiedene Maschenweiten, Grössen (Fassungsvermögen).

Ein Caveat: es gibt Nachbauten u.a. auf ebay. Davon hatte ich mal eines zum testen. Hat keine vier Wochen überlebt, die NibbleNets seit einem 3/4 Jahr ohne die geringsten Nutzungsspuren.
Sabine
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„A horse can't do "nothing", so it makes sense to choose the "something" he's be doing when he's around me.“ (Alexandra Kurland)
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