Zitat aus meinem TB, weil es da wohl eher unter geht:
"Nach ca. 15 Minuten räum ich alles wieder auf und wir gehen spazieren. Dabei liegt mein Fokus auf einem konstanten Handtarget, was unter Ablenkung überhaupt gar nicht geht. Dafür klappt Kopf tief sehr gut, auch in Bewegung.
Hat jemand Tipps, wie ich das mit dem Handtarget intensiver/zielführender üben könnte? Mein Ziel ist, dass das Handtarget eben vor allem bei Gruseldingen und Ablenkungen als „Schnuller“ funktioniert, wo sie sich immer wieder hinorientiert. Vermutlich muss ich konsequent einige Spaziergänge nur den Fokus darauf legen?"
An ablenkungsarmen Orten (Paddock, Box, Stallgasse, Weg zum Paddock...) klappt es gut, auch über längere Strecken am Stück mit einem gewissen Druck (von der Pferdenase an meiner Faust). Unter Ablenkung (z. B., wenn nur ein Spaziergänger entgegen kommt) klappt es fast gar nicht, dafür kommt der Kopf in solchen Situationen fast sofort wieder auf den Boden. Ich bin ein bisschen ratlos, wie ich das am Besten übe?
Das Zielbild ist ein entspannt mit Abstand neben mir gehendes Pferd, egal was an gruseligen Dingen um sie rum passiert. Wenn was Gruseliges kommt, dockt sie an der Faust an, wir passieren das Gruselding - oder es passiert uns, je nachdem- , dann gibts
und
und wir gehen weiter, das Pferd mit tiefem Kopf. Ich glaub, ich steh einfach nur granatenmäßig auf dem Schlauch? Höherwertig belohnen ist schwierig, weil sie alles, was ich bisher probiert habe, gleich gern frisst. Wenn ich das HaTa nur verwenden würde, falls was Gruseliges ist, würde ich es ja vergiften, oder?
Und wie macht Ihr das, das das Pferd sich beim Füttern in Bewegung nicht im Genick verwirft? Dafür hab ich auch noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Immer anhalten? Geht natürlich, nimmt aber irgendwie den Fluss...