bei uns ist clickern allerdings kein teilbereich der ausbildung, sondern standardkommunikationsmittel.
Huhu Steffi, ich denke du machst dir vielleicht auch durch Skessas recht lange Krankheit grad diese ganzen Sorgen. Traue Euch/DIr doch ein bissl mehr zu! Beim Reiten=Fühlen kann schon meist auch das gelten, was von unten=sehen gilt: IF YOU LIKE IT CLICK IT!
Wenn Skessa sich weich anfühlt, locker anfühlt oder in Balance anfühlt wäre das ein clickbarer Moment beim Reiten. Wenn sie sich hektisch, hibbelig oder auch körperlich verdreht anfühlt nicht.
Zur Frage normale Kurse und clickern: Mir geht es da wie einigen anderen von Euch - ich würde mich da auch gerne clicken/taggen lassen! Die Wahrnehmung eines richtigen Puzzelteilchens durch einen akkustischen Marker kann auch für den Mensch soo hilfreich sein! ich habe mir aus diesem Grund extra diesen elektrischen clicker gekauft, der "Ping" macht statt "click". Damit auch Mensch geclickt werden kann... Man könnte zB bei so einem Kurs mit der Leiterin/Leiter ganz konkret besprechen um was es grad geht - um mich als Reiter und meine Bewegungen/Einwirkung oder um das Pferd und seine Bewegungen, die ich erspüren lernen will und dann diesen EClicker oder natürlich auch ein ANDERES MARKIERWORT verwenden.
Und zum "BorderCollie-Vergleich" - auch einem Bodercolliepferd kann man beibringen, dass auch Ensptannung belohn wird. Dass es sowohl im aktiven als auch im passiven "modus" mit Futterbelouhnung, Empathie und Zuwendung rechnen kann.
Ich find die "Bordercollie-Typen" ja auch die spannenderen :-) und finde es toll, wenn die Bernhardinertypen den Border in sich entdecken ;-))
WEnn man sie Gedanken macht, liest und sich fortbildet zum Thema reiten, Ausblidung von Pferd und Reiter und Bewegungen - dann wird man immer wieder neue Schichten entdecken! Es gib GRundlagen und Übungen, die auf diesen Grundlagen aufbauen und dann wieder welche die darauf aufbauen... Wenn ich mich also langsam Schritt für Schritt diese Grundlagen entlanghangle, dann klappen diese immer besser und ich komme einen Schritt weiter. Und stelle dann nach einiger Zeit fest, dass ich wiederum für di UrGrundlagen ein noch besseres Verständnis und Gefühl bekommen habe.... Also: entweder erstarre ich in Ehrfurcht und "Sorge" schon zu begin grobmotorisch was falsch zu machen oder was falsch zu clicken oder ich traue mich! Und achte dabei darauf, dass wirklich Freude und Ausgeglichenheit uns begleitet. Und höre auf mein Pferd und gehe zurück zu den Basics, wenn es denn hibbelig oder schnappelig wird oder Verhalten vorwegnimmt.
LG Franzi