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Offenstallhaltung pro und contra

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sparko
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #15 am: 18. Oktober 2010, 10:53:49 »
@strizi du  hast die spark-fressende -pferdemaskenfrau  vergessen!!!!!!!!!


ich frag mich grad was DAS überhaupt mit offenstallhaltung zu tun hat? wenn die pferde sonst auf der koppel stehn - mit boxenhaltung - kann dir doch das geliche passiern?!?!
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Melle
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #16 am: 18. Oktober 2010, 10:58:29 »
das hab ich in meinem ersten satz geschrieben  ;) auf der wiede kann das genauso paßieren.
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #17 am: 18. Oktober 2010, 11:00:50 »
Uuuuh nicht alle böse werden mit mir!!!!! :-[

Will und kann das ja alles gar nicht aufgeben.
Klar, kann mir das passieren... hätte DEN Tag nur gern eine Box gehabt, wo ich ihn hätte reinstellen können, damit er zur Ruhe kommt.
So wie Phönix... der ist auch fast immer draußen.
Aber wenn er total durch ist, kann ich ihn reinstellen, dann kommt er zur Ruhe.
Und kann eben fressen.
Felix hat kaum was gefressen den Tag...
Da hab ich mir halt Sorgen gemacht. :-[
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Melle
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #18 am: 18. Oktober 2010, 11:04:37 »
keiner ist böse  :kraul:

wir erinneren dich nur daran, dein pferdchen nicht zu vermenschlichen ;)

und täusch dich mal nicht mit einmal in die box um ruhe zu bekommen. hab ich beim 6h umzugsritt auch gedacht, als wir ne pause brauchten. der ist hin und her gelaufen wie ne tarantel in der box, so dass ich keine pause hatte und weiter musste. ne box war die hölle für ihn in dem moment, also bei unruhe. bei der ankunft zum schlafen im neuen stall dann, war sie ok.
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Ehemaliges Mitglied 32
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #19 am: 18. Oktober 2010, 11:06:44 »
Du, Asterix hat über 2 Jahre gebraucht, um sich wirklich wohlzufühlen. Jede kleinste Umstellung hat ihn wieder nervös gemacht, es hat gereicht, das wir elektrisches Licht installiert haben oder einen Selbsttränker und er war wieder 2 Tage unruhig. Am Anfang ist er aus der Box gerannt wenn ich das Licht am Abend aufgedreht hab, das ich beim Füttern was seh.
Grad so komplizierte Ponys brauchen einfach ewig, bis sie sich an alles gewöhnen. Ist einfach so, gib dem Kleinen mehr Zeit, die braucht er.
Sieh es als Abhärtung. Asterix kannte weder Traktor noch Mähdrescher, was glaubst wie sich der auf der Koppel aufgeführt hat wenn wir mitm Traktor vorbeigefahren sind. Jetzt zuckt er nicht mal mitm Ohr, läuft dem Traktor nach wenn man in der Koppel fährt und frisst dabei vom Siloballen runter. Aber das hat halt ewig gedauert, bis er sich dran gewöhnt hat.
Mir gings so wie dir, ich war todunglücklich das sich Asterix so aufgeregt hat, aber es musste anscheindn echt mal sein.
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #20 am: 18. Oktober 2010, 11:07:46 »
Ganz ehrlich... ich glaub Felix würd irre werden in einer Box.
Der kleine Kerl ist auf der Weide geboren... und bisher nur Offenstall gewohnt.
Wir hatten auf der anderen Weide zwar einen kleinen Stall mit zwei Boxen für den Notfall (Krankheit oder so),
Aber die hat Felix auch nur als Offenstall genutzt.
Der war noch nie eingesperrt.
Ist halt mein Denken... rein=sicher.  :rotw:
Felix sieht das bestimmt völlig anders.
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #21 am: 18. Oktober 2010, 11:09:03 »
Die andere Weide war halt von keiner Seite einsehbar.
Keine Straße in der Nähe nur ein schmale Zuwegung...
Er kennt eben noch nicht viel.
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Munk
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #22 am: 18. Oktober 2010, 11:19:36 »
Ist halt mein Denken... rein=sicher.  :rotw:

Ich hab dieses Denken auch noch total drinnen  :P
Seit wir daheim sind, hab ich allerdings gemerkt, dass Matschi in der Box deutlich nervöser ist als im Auslauf  :nick: . Ich geb sie trotzdem über Nacht in die Paddockboxen- 1. Wegen der physiologischen Umstellung (ist jetzt bei diesem grausigen Wetter ja doch nicht so optimal), 2. Damit sie doch mal ihre Ruhe haben können- Matschi ist ja fix der Meinung, er muss ständig für Bewegung sorgen, und die Kleine läßt sich noch immer alles von ihm gefallen. Ist eh super, dass sie dauernd auf Achse sind, aber mir ist wohler, wenn sie über Nacht noch nicht zusammen sind  :nixweiss:
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #23 am: 18. Oktober 2010, 11:22:12 »
Das beruhigt mich, dass es auch anderen so geht wie mir.  :)
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Melle
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #24 am: 18. Oktober 2010, 11:31:49 »
seit unserem neuen stall (jetzt schon über einem jahr), wo er ein riesigen unterstand hat, ein warmes strohbett, gehts mir viel besser. es kommt natürlich auch auf den stall an. 24h wiese, da hatte ich einige schlaflose nächste, egal ob sommer oder grade herbst wurde.

ich muss sagen (auch wenns hier nicht ganz reinpasst), seitdem ich beim brand dabei war, als 5 pferde verbrannten, sage ich immer raus, statt rein. rein = sicher, bekommt da ne ganz andere bedeutung  :'(

anderes herum wurden koppeln im sommer geöffnet, wo es ein schweren autounfall gab, wo zwei pferde starben.
was ist also sicher?
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prigal
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #25 am: 18. Oktober 2010, 11:56:00 »
@Felix

Hat nix mit Offenstallhaltung zu tun. Ich hab meinen seit Sommer wieder im Offenstall nach 2 Jahren Boxenhaltung mit Ganztags-Koppel. Tja und er liebt es. Mir kommt vor daß er jetzt cooler ist als vorher aber da kann ich mich auch täuschen - ist ja grad schwerstens am Pubertieren (= meine Nerven strapazieren).

Davon abgesehen ists mir lieber er lernt fremde Sachen auf der Weide kennen OHNE mir drauf :cheese: Und außerhalb kompensieren Fluchttiere Stress durch laufen - da wirds für Boxenpferde etwas schwierig....
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #26 am: 18. Oktober 2010, 11:57:49 »
Hmmm....
Du meinst, Felix ist nicht davon gerannt sondern hat durch sein Gelaufe Stress abgebaut.
So hab ich da noch nicht gesehen.... :juck:
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prigal
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #27 am: 18. Oktober 2010, 12:09:05 »
Ich würde es halt so sehen. Natürlich wenn ein älteres Pferd dabei ist das ruhig bleibt orientiert er sich danach und beruhigt sich schneller oder regt sich gar nicht erst auf. Ich seh es bei meinem immer wieder...
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lindalotze
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #28 am: 18. Oktober 2010, 15:24:19 »
Wobei es tendenziell schon was bringen kann, ein völlig überdrehtes Pferd am Rumrasen zu hindern und es eine Weile einzupferchen.

Wir haben die Weibers an Sylvester auch immer eingesperrt, bei komplett geschlossenen Türen und Fenstern. Nur ein einziges Mal waren sie draußen, und es wurde derart gerast und stundenlang im Paddock galoppiert, dass danach alle klatschnass waren und deshalb doch noch eingepfercht werden mussten. (Hab keine Auslauftauglichen Abschwitzdecken.)
Da verlaufen die Reaktionen im geschlossenen Stall doch deutlich milder.
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Ehemaliges Mitglied 160
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Re:Offenstallhaltung pro und contra
« Antwort #29 am: 19. Oktober 2010, 08:28:38 »
Felix rennt immer noch. :-[

Soll heißen, gestern nachmittag war er wieder auf Tour.
Bis mittags war alles gut. Dann tauchten die ersten Kinder und andere Leute in der Nähe auf.
Diesmal ohne Drachen. Felix hat es trotzdem aus der Fasssung gebracht.
Das ganze sieht dann so aus, er läuft ans Ende der Weide, schaut wo das Geräusch herkommt.
Und gibt Gas. Am anderen Ende der Weide schnaubt er geräuschvoll.
Trabt zurück und schaut wieder.
Das ging gestern von zwölf bis halb sechs so.
In dieser Zeit hat er nichts gefressen.
Habe ihn dann ins Paddock gestellt... hätte ich früher gemacht, war aber ja auf der Arbeit.
Dort beruhigt er sich etwas. DAs kann allerdings auch daran liegen, dass es da langsam ruhiger wurde in der Umgebung.
Heute morgen waren sie ruhig.
Keine Ahnung warum er so ist, und was ich tun kann. :'(
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