Der Fütterungsspezialist bin ich nicht, aber ich bin bei Malika bei dem Motto "weniger ist mehr" angelangt.
Daher meine Frage: Hat es einen Grund, dass er verschiedenes an Kraft- und Müslifutter bekommt?
Zum Selenmangel (mein Lieblingsthema, freu ich mich bei den Blutergebnissen auch regelmäßig drüber
): Wie hoch ist denn der Mangel? Weicht er wirklich arg vom Referenzwert ab? Ich frage, weil die Referenzwerte ja schon sehr unterschiedlich sind je nach Labor. Zumal es generell sehr umstritten ist, ob die Referenzwerte etwas taugen.
Bei Malika war mittlerweile schon kaum mehr was im Blut an Selen nachzuweisen, daher fütter ich nun auch etwas zu. ABER in Kombination mit anderen Mineralien (selbst zusammen gestelltes MiFu), weil unter den ganzen Spurenelementen ja Wechselwirkungen bestehen. Selen bspw. hemmt die Zinkaufnahme. Fütter ich jetzt mehr Selen, kann es sein, dass zu wenig Zink aufgenommen wird. Daher wird manchmal auch empfohlen, Selen im Wechsel mit Zink zu füttern. Nun steht aber Zink ja auch in Wechselwirkung mit anderen Spurenelementen und dann geht es gerade so durch die Palette durch.
Daher versuche ich - nachdem Selenkuren auf lange Sicht nichts gebracht haben - es nun mit kontinuierlich einem Mineralfutter, das mehrere Komponenten enthält.
Einige Mängel haben sich bei ihr übrigens durch eine DArmsanierung und Entgiftung von selbst erledigt.
Ansonsten bekommt Malika nichts außer etwas "Füllmaterial" fürs Untermischen. Da nehme ich aktuell noch das Orgamin von Per.Naturam und wollte jetzt mal das AlpenGrün Müsli von Agrobs probieren, das ist ähnlich aufgebaut - vor allem ohne viel "undefinierbaren Müll" drin. Und je nach Beanspruchung mal ne handvoll Hafer.
Insofern würde ich das:
Bis ich die Heuanalyse habe, dachte ich mir das ich ihm am Abend Agrobs (aber welches???) und das Mifu von wildhorse gebe. (Sonja hat mir geschickt welchen Typ ich brauch)
erstmal genauso machen.