Ich bräuchte mal einen Rat
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Zwerg hat immer Probleme, von der Wippe wieder runterzukommen. Generell setzt er immer erst die Vorderbeine eeewig weit vor und zieht dann erst die Hinterbeine nach. Beim Raufgehen war es eigentlich mal schon gut, aber grade heute fand er die Wippe irgendwie nicht vertrauenswürdig (vllt weil ich sie in die Halle umgeräumt haben wegen des Wetters). Er steht dann mit den Vorderbeinen quasi schon fast am anderen Ende der Wippe, während die Hinterbeine noch auf dem Boden sind. Oben findet er es eigentlich ok und das Wippen an sich auch lustig. Aber runter kommt er schlecht...im schlimmsten Fall nimmt er die Vorderbeine runter und durch das Gewicht der Hinterbeine drückt es die Wippe halt hinten runter und er kriegt nen Schreck. Ich glaub, das hat ihn erst recht verunsichert. Der einfachste Weg ist wahrscheinlich, die Wippe beidseitig zu blocken und erstmal nur das Rauf- und Runtergehen zu üben? Mir fehlt da nur eine gute Idee, ohne dass die Wippe bei ungünstiger Belastung zum Hebel wird (z.B. wie mit Kanthölzern drunter).
Außerdem hat er sich irgendwie angewöhnt, das Handtarget rätselhaft anzustarren, wenn er nicht mehr weiterkommt. Er kann das Handtarget wirklich sicher, aber wenn er dann da oben steht und nicht weiter will, stiert er entweder ins Leere oder bietet irgendwas anderes an (Höflichkeit, Zunge raus), aber bewegt sich kein Stück. Ich dachte, vllt hilft es, das HT von unten noch mehr zu bestärken und aufzuladen, aber eigentlich kann er das und scheinbar verunsichert ihn die Situation da oben total - ich weiß nicht, ob das dann viel hilft. Vermutlich habe ich das HT beim Üben des Verladens schon versaut, da hat er ganz ähnlich reagiert. Aber runter muss er halt irgendwie wieder.