Wir haben nun auch ein Spritzen-Problem.

Und zwar ein ziemlich heftiges, wie mir scheint. Wobei mir versichert wurde, dass es durchaus schlimmere Fälle gab.
Gabor hat gestern zwei Spritzen benötigt, die beide mit einer Kanüle verabreicht wurden. Mir war gar nicht klar, wie sehr sich dieses Pony wehren kann. Vorne hoch und ab durch die Mitte war das Mittel seiner Wahl. Eine Kanüle hat er nur durch Muskelkraft/-Anspannung wieder herauskatapultiert, es war schlicht eine mittelschwere Katastrophe.
Da mir nicht klar war, dass das für uns überhaupt so ein Problem ist, hab ich das natürlich nie geübt. Nun haben wir aber in zwei Wochen Zahnarzt-Termin.

Natürlich mit Sedierung. Das heißt ich möchte bis dahin Schadensbegrenzung betreiben und möglichst viel üben. Ein bisschen bleibt die Sorge, dass er es irgendwann bei mir ganz toll macht, aber sobald ein Fremder neben ihm steht, vergisst er alle Übung... hat damit bereits jemand Langzeiterfahrung gemacht?
Ich würde nun langsam anfangen und aber auch direkt mit einem spitzen Gegenstand üben. Vielleicht bietet sich hier ein Zahnstocher an...? Wie kann ich die Sedierung/Impfung und sonstige Spritzen möglichst echt imitieren? Die Schmerzen beim Pferd entstehen ja wohl hauptsächlich wegen der angespannten Muskulatur und der Nadel, die dann drin stecken bleiben muss.
Bei Akupunktur hat er komischerweise überhaupt nicht reagiert

Ich nehme an, da ist die Nadel viel viel dünner....