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ÜdM Oktober: Schulterherein

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ÜdM Oktober: Schulterherein
« am: 04. Oktober 2011, 15:57:04 »
Dank eines Winks mit dem Zaunpfahl (*zuSisuzwinker* ;)) hier der neue Thread für die ÜdM Oktober: Das Schulterherein.
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #1 am: 04. Oktober 2011, 19:10:19 »
Vielen Dank, Bettina! :keks:
Viele Grüße,
Esther
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #2 am: 08. Oktober 2011, 10:43:20 »
Da keiner anfängt, fang ich mal an und stelle die erste blöde Frage:

Soll das vom Boden erarbeitet werden oder reitend? An der Longe oder freilaufend?

Hat jemand von denen, die die Übung gewählt haben, eine Idee dazu?
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, dem öffnet sich im Kleinen das Große.
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #3 am: 08. Oktober 2011, 15:02:26 »
Stimmt, ich warte auch schon auf Input.... :)
Ich denke, wir können hier für beides Trainingspläne aufstellen? :juck:
Also für "am Boden" (wo bei mir jetzt auch an der Longe oder freilaufend rein fallen würde) und für "unter dem Reiter".

Unterm Reiter fällts mir sehr schwer, es kleinschrittig zu bestärken, weil ich immer Angst hab, falsche Bewegungsabläufe zu clicken.

Wobei man da zerlegen könnte in...
  • Stellung
  • Akzeptanz des inneren Schenkels (?)
  • Herein und herausführen der Schulter, also einfach Schulterverschieben via Neck reining z.B:
  • Übertreten lassen (auf der Volte)
  • .... und am Ende irgendwie alles zusammenbasteln

Davon abgesehen wäre evtl. jeder Punkt für sich genommen auch nochmal was, wo man überlegen muss, wie mans weiter runterbricht. (Meinereiner votet ja seit 2 Monaten für "Stellung erarbeiten" als ÜdM.... :pfeif:)

Ansonsten: Bitte korrigieren... an dieser Liste gibt es sicher einiges (!) zu verbessern/kritisieren! Vielleicht lösen sich bei mir dann auch mal Knoten im Kopf.... :rotw:



Vom Boden aus hab ich keinen Plan, da hab ich "einfach gemacht" (so bissl aus dem Übertreten raus entwickelt) und hab mir sauber den Griff ins Halfter vergiftet. :tuete: Berta findets absolut daneben. :dagegen:

« Letzte Änderung: 08. Oktober 2011, 15:04:48 von Bettina1986 »
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #4 am: 08. Oktober 2011, 20:36:39 »
Hallo Ihr,

dann will ich mal anfangen.

Ich baue SH aus dem gehen einer Volte aus. Sowohl an der Hand als auch später unterm Sattel. Das heißt, dass das gehen einer Volte vorher natürlich schon erarbeitet wurde. Ich nehme dazu einen langen Strick und clicke vor allem Gutes Untertreten des inneren Hinterbeins. Innenstellung wäre ein Kriterium, Biegung, Untertreten, Erhaltung der Geschwindigkeit in der Volte. Wenn all das gut klappt, lasse ich das Pferd nach Erreichung des Hufschlags mit gleicher Stellung die ersten Schritte ins SH gehen. Dazu gehe ich selber vorwärts/seitwärts mit Betonung des Vorwärts. Viele Pferde schauen sich das fast ab, wenn man selber die Beine so setzt.

Wenn eine leichte Seitwärtsbewegung dabei heraus kommt gibts natürlich C/B. Wichtig ist, dass man nicht zu dicht am Pferd geht. Etwa auf Schulterhöhe mit so viel Abstand, dass man z.b. auch die Gerte bequem noch in der Schenkellage anlegen könnte, um dem Pferd eine Idee von Biegung zu geben. Das brauchen manche Pferde, manchen reicht die Haltung aus der Volte.

Zu Anfang reichen mir 2-3 Schritt, dann wieder geradeaus. 2-3x Wiederholen der Übung Volte-SH, dann Pause und Handwechsel. Wenn das alles schön geht, würde ich als Kriterium das Untertreten des inneren Hinterbeines dazu nehmen, dass man gesondert verstärken könnte, z.b. durch Berühren des Beines mit einer Gerte.
Ich habe bei Màna einen Schnucklaut als Signal etabliert, aber das ist Geschmackssache.

Ein Knackpunkt bei dieser Übung ist, dass man als Mensch wirklich vorwärts geht und nicht das Pferd seitwärts schieben will. Mir ist vor allem das gute Untertreten des Hintebeines wichtig und nicht ein Kreuzen der Vorderbeine, was auch nicht gesund ist wäre.

Viel Spaß!

Grüße
Steffi
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #5 am: 08. Oktober 2011, 21:02:01 »
Vom Boden aus hab ich keinen Plan, da hab ich "einfach gemacht" (so bissl aus dem Übertreten raus entwickelt) und hab mir sauber den Griff ins Halfter vergiftet. :tuete:
Hmm - für mich ist Übertreten die "Erweiterung" vom Schulter herein - nämlich Übertreten=SH auf einer Kreisbahn. Daher fangen wir auch erst jetzt langsam damit an, da SH relativ fest sitzt. Ich persönlich finde es so herum logischer. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich nicht sagen. Kommt vielleicht auch aufs Pferd und die Bedieneinheit an.

Also SH vom Boden per Handarbeit/Longe:

  • beginnen mit ganz leichter Innenstellung erstmal nur des Kopfes
=FiS beim Longenkurs
=bei Handarbeit ganz leichtes Führen am inneren Zügel, den äußeren mit Kontakt am Gebiss am Hals liegen haben
- zu Beginn erstmal jede Innenstellung clickern/loben
- nach und nach nur noch Clickern, wenn das Pferd dabei entspannt ist und den Kopf entspannt nach innen gestellt hat
- ich mußte als "Zwischenübung" Kopf senken dazu nehmen -> hat beim Pony ein Lichtlein aufgehen lassen, da er die Rübe gern etwas raushebt (früher Sternegucker): also erst Kopfsenk-Übung, Kopf dort lassen und dann losgehen
- ich gehe dabei geradeaus, Pferd auch, die Bande als Hilfe

  • als zweiten Schritt Schulter vor - man sieht das innere Hinterbein von vorn zwischen den Vorderbeinen
- dabei die Bande zur Hilfe nehmen, damit der Hintern nicht "wegbricht"
- für den Anfang nur wenige richtige Schritte fordern oder auch nur einen -> weniger ist mehr

  • langsam immer mehr Abstellung von der Bande, bis das innere Hinterbein in der Spur des äußeren Vorderbeines fußt
- sich dabei auch erst mit wenigen Schritten zufrieden geben

Ich überlege gerade ernsthaft, wie ich beim SH laufe. Muss ich beim nächsten Mal direkt mal darauf achten. Eigentlich bemühe ich mich, dass meine Beine die gleiche Stellung wie die Vorderbeine meines Pferdes haben. Glaube ich jedenfalls....  ???

« Letzte Änderung: 08. Oktober 2011, 21:05:25 von fifill »
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #6 am: 08. Oktober 2011, 21:13:33 »
übertreten lassen ist die vorstufe zum schultervor bzw. schulterherein.
bevor man auf der geraden arbeitet, lässt man in oder aus der volte wenige tritte unter-/übertreten und wendet danach wieder auf eine gebogene linie ab.
eine gute übung ist zb. auch schlangenlinien durch die ganze bahn - bei jedem bogerl eine volte und ein paar tritte übertreten lassen. später geht man dann nur die schlangenlinie und lässt in jedem bogen (ohne volte) übertreten.
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #7 am: 17. Oktober 2011, 20:59:36 »
Ich hab es auch aus dem Übertreten (also nach LK) erarbeitet. Wobei es bei uns noch recht weit von 'locker und geschmeidig' entfernt ist. Es fühlt sich noch ziemlich geschoben an, irgendwie. Aber das ist wohl reine Übungssache.

Find ich auch recht interessant, weil es im Sattel eigentlich leicht(er) geht. ;)
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bayersab
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #8 am: 18. Oktober 2011, 07:59:22 »
Hallo ihr Lieben,

ich bin zwar noch nicht ganz mit den "'Übungen des Monats" vertraut, aber nach unserer genialen Reiteinheit gestern am Platz möchte ich kurz auch hier meinen Senf dazu geben (auch wenn ich die absolute Niete im erklären bin  :rotw:)

Zum Schulterherein unter dem Sattel..  (vom Boden aus habe ich es aus dem FIS + Untertreten zusammegemurkst... abgeleitet :roll:)

Unsere erste Übung war das Konter-Schulterherein an der Bande entlang. An der Bande entlang, aus dem Grund,  damit mein Pony eine optische Begrenzung nach Vorne hat und ich mir diese nicht ggf. irgendwo am Zügel holen will. Dann schaue ich nach Aussen (damit denkt auch mein Pony nach aussen bzw. es soll damit irgendwann seine Schultern nach meinen Schultern ausrichten). Mein Gewicht bringe ich in die Bewegungsrichtung (nur ganz leicht, eher um mich gerader zu halten und nicht mit der Hüfte abzuknicken). Und dann treibt mein äusserer Schenkel "in" den inneren Zügel.. sprich ich gebe einen Impuls mit der Wade und fange ihn ganz sachte mit meinem Zügel ab.. sobald wir so 1-3 schöne Tritte erreichen (bzw. sich das Pony einfach anstrengt, egal ob schon "schön" oder vielleicht noch nicht so) -  sofort wieder rauslassen & loben/ bzw. :keks: - und ggf. nochmal wiederholen (ggf. 2-3x an der langen Seite). Wichtig bei mir war ganz extrem auf meinen Sitz zu achten, wenn es nicht klappte war zu 100% irgend ein Körperteil von mir nicht in Position oder ich vorallem einfach zu verkrampft. Deswegen immer ganz entspannt und wenn es mal nicht klappt dann halt einfach nochmal neu ansetzen, wichtig war bei mir auch wenn es nicht gut geht lieber nochmal "raus und gleich wieder rein" als dann die ganze Bande entlang immer mehr zu verspannen :)

Wenn das gut klappt und ich mehr oder weniger alleine durch meinen Sitz und meinen Blick das Konterschulterherein "abrufen" kann - dann gings bei mir erst ins Schulterherein, ich gehe dann immer erst eine lange Seite Konterschulter (merke mir das Gefühl und meine Hilfen- Augen zu kann helfen  :rotw:) dann Wende ich ab und gehe die selbe Bande in die Gegenrichtung im SH  und versuchte dabei gleich die Stellung aus der Wendung in die SH-Tritt einfließen zu lassen.. auch wieder erst nur für ein paar Tritte... (Hilfen zum "richtigen SH" dann genauso wie beim KonterSH nur die Richtung des Pferdes hat sich geändert.. - sprich nach Innen schauen, Gewicht wieder in die Bewegungsrichtung, Inneres Bein treibt gegen den äusseren Zügel...).

Oh Gott, das war jetzt eine Höchstleistung für mein Hirn am frühen Morgen  :roll: - ich hoffe ihr könnt trotzdem nachvollziehen was ich meine  :cheese:
 

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Mannimen
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #9 am: 18. Oktober 2011, 08:52:32 »
übertreten lassen ist die vorstufe zum schultervor bzw. schulterherein.
bevor man auf der geraden arbeitet, lässt man in oder aus der volte wenige tritte unter-/übertreten und wendet danach wieder auf eine gebogene linie ab.
eine gute übung ist zb. auch schlangenlinien durch die ganze bahn - bei jedem bogerl eine volte und ein paar tritte übertreten lassen. später geht man dann nur die schlangenlinie und lässt in jedem bogen (ohne volte) übertreten.

 :thup: :keks:
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #10 am: 18. Oktober 2011, 09:10:28 »
Ich gehöre zu denen, die die Übung gewählt haben. Und zwar deshalb, weil ich mit dieser Übung clickertechnisch große Probleme habe (bisher eh nur in der Theorie, in der Praxis mache ich das mit Capitan noch nicht wirklich).

Wie man die "normal" macht, weiss ich schon (was nicht heisst, dass ich sie "normal" gut könnte :roll:), aber wie ich die clickertrainings-gerecht in kleinste Häppchen zerlegen kann, das ist mir unklar. Und leider auch immer noch ziemlich unklar. Bettina hat einen schönen Ansatz, aber auch damit tu ich mich noch schwer, wie ich das in die Praxis umsetzen könnte :nixweiss:.

Vielleicht müsste ich einfach mal damit rumspielen, aber das steht momentan so garnicht auf dem Programm, wir sind gerade an ganz anderen Baustellen.
Viele Grüße,
Esther
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Mannimen
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #11 am: 18. Oktober 2011, 12:26:08 »
Wie man die "normal" macht, weiss ich schon (was nicht heisst, dass ich sie "normal" gut könnte :roll:), aber wie ich die clickertrainings-gerecht in kleinste Häppchen zerlegen kann, das ist mir unklar.

Im CT-gerechten Zerlegen bin ich nun wieder nicht der Profi aber meine Idee wäre dies aus dem normalen Führen unterstützend zu entwickeln.

Also wir gehen im Schritt geradeaus, dann wird eine leichte Stellung angefragt oder frei eingefangen. Im weiteren Verlauf verlagere ich meine Führposition immer mehr nach hinten und berühre mit der Hand bei jedem Abfußen der inneren Hinterhand die Flanke und bestärke ein weiteres Untertreten. Wendet das Pferd dabei ab, ist das auch ok für mich (siehe Beitrag von Cinni). Nun sind wir beim Untertreten in Stellung angekommen und können dies mit einem Signal (z. B. Hand zeigt zur Flanke) verbinden.

Wenn das gut geht, würde ich meinen Körper wieder mehr nach vorne in die zweite Führposition bewegen und die Hand an die innere Schenkellage beim Abfußen legen. Bleibt das Pferd in Stellung und tritt schön unter, würde ich mehr Vorwärtsbewegung verstärken, damit die äußere Schulter dabei mehr angehoben wird und die äußere VH weiter vor greift. Das wiederum mit einem Signal verknüpfen und mich wieder mehr in die dritte Führposition zurückfallen lassen. Kommt nun die innere Schulter weiter rein, muss ich darauf achten, dass die Vorwärtsbewegung erhalten bleibt und das Pferd nicht mehr auf den Zirkel abwendet. Dem kann ich dann ein neues Signal zuordnen, ich denke dabei immer wieder an das "Schnucken" (Schnalzen mit der Zunge) von Steffi, welches sich natürlich von einem Zungen-Click schon deutlich unterscheiden sollte.

Ob das so funktioniert, kann ich nicht sagen, denn ich habe es mit Antares auch klassisch gemacht. Aber so stelle ich es mir zumindest beim CT vor. :roll:
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #12 am: 18. Oktober 2011, 13:47:02 »
Danke Manfred, das hat es für mich nochmal ein wenig mehr zerlegt! :keks:

Ich denke, mich "stört" an dem Ganzen, dass es doch irgendwie immer "alles auf einmal" ist. Ich könnte mir vorstellen, zunächst die Stellung zu üben, und dann das Untertreten, ohne dabei eine Stellung zu wollen. Und erst im dritten Schritt Stellung und Untertreten zu kombinieren. Auch das vermehrte Vorwärts würde ich vermutlich separat üben (und mit einem Signal belegen), so dass ich es dann wieder mit den anderen beiden Kriterien kombinieren kann. Entsprechend dann auch mit dem Hereinkommen der inneren Schulter, womit man alle "Bausteine" zusammen haben sollte. Oder? :juck:

Ja, aber so langsam dröselt sich das alles auf für mich! :leitung: :idee: :nick:
Viele Grüße,
Esther
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Mannimen
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #13 am: 18. Oktober 2011, 14:07:19 »
..., womit man alle "Bausteine" zusammen haben sollte. Oder? :juck:

Jep!

Das erinnert mich an unser tolles Clickertreffen mit Heike, wo sie uns bei der Theorie ein Video mit einer Taube präsentierte, die auch drei Bausteine mit einander verknüpfen musste um die Belohnung zu erhalten. Jeder dieser Bausteine wurde separat trainiert. Die Tauben, die einen Baustein noch nicht kannten, konnten diese Verknüpfung auch nicht selbst lösen. Ein Baustein war eine Banane anpicken, ein weiterer auf einen Würfel hüpfen und der dritte den Würfel etwas verschieben. In der Verknüpfung musste nun dieser Würfel erst einmal bis unter eine zu hoch hängende Banane verschoben werden, um dann da drauf zu hüpfen und von dort schlussendlich an die Banane zu picken.

Für unsere Übung hier wäre es erst Schritt gehen, dann in Stellung gehen, mit der inneren Hinterhand vermehrt untertreten, mit der äußeren Vorhand weiter vorgreifen, dabei die äußere Schulter etwas anheben und mit der inneren Schulter weiter reinkommen aber dennoch geradeaus gehen. Das ist schon eine sehr komplexe Aufgabe, wenn man das mal so zerlegt. :nick:

« Letzte Änderung: 18. Oktober 2011, 14:09:38 von Mannimen »
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Ehemaliges Mitglied 208
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Re:ÜdM Oktober: Schulterherein
« Antwort #14 am: 18. Oktober 2011, 21:10:04 »
    Also bei uns lief es so ab (wobei ich am Anfang noch ohne CT unterwegs war...):

    • Stellung im Stand
    • Stellung im Schritt (Führen in Stellung lt. LK)
    als das klappte, folgte das Erarbeiten des
    • Übertreten auf einer Kreislinie; Körperposition wird vors Pferd verlagert, so, dass man 'Küsschen' auf die Stirn geben könnte; das Pferd fußt mit dem inneren Hinterbein zum äußeren Vorderbein; Grad der Abstellung wird über das Abfangen der Geschwindigkeit am Nasenrücken variiert (zumindest bei uns klappt das ganz gut, Geschwindigkeit wird in Abstellung umgewandelt...)
    und dann kommt der für uns noch schwierigste Teil,
    • von der Kreislinie auf die Gerade, natürlich Schritt für Schritt kleinschrittig bestärkt
    Wir bleiben dafür noch an der Bande zur Begrenzung, wobei es sein kann, dass nur ich die optische Begrenzung zur Orientierung brauche. *g*


    Von Babette gibt es ein tolles Video mit Fanta, wo sie das SH an der Longe erarbeitet und das auch im Trab auf Distanz abrufen kann. Das finde ich genial, doch das kriegen wir so nicht hin... *schadefind*

Video Ziemlich am Ende sieht man das SH... *schwärm*
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