Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Benutzername: Passwort:

Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?

  • 100 Antworten
  • 39720 Gelesen

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

  • Think positive!
  • *****
  • Administrator
  • 29207 Beiträge
    • Click for Balance
Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #30 am: 04. Juli 2011, 23:52:14 »
Hi,
erstmal meine Hochachtung für das Anschneiden dieses Themas!! :thup:
Gerade wenn man für sich selbst so hohe Ideale hat, ist es superschwer zuzugeben dass davon mit dem eigenen Pferd nicht alles klappt.  :resp:

Gedanke Nr. 1 (ganz weg von der inneren Mitte und völlig profan): Hast du mal ein Blutbild machen lassen?
Gedanke Nr. 2: Trägt sie noch die Ekzemerdecke und ziehst Du sie nur für den Reitplatz aus?

Gedanke Nr. 3: Was bekommt sie an Futter (siehe Nr. 1)

Ich bin ganz arg der Meinung das Pferde auch einfach irgendwelche Umweltprobleme haben dürfen und nicht nur 100% dafür da sind, ihren Menschen zu spiegeln.
Und dann wollte ich noch fragen wie alt Dinah gerade ist, ich hab da keinen Überblick.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
  • Gespeichert

strizi
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #31 am: 05. Juli 2011, 07:00:20 »
DANKE!!

das es doch noch wer für wert befunden hat, bei diesem überaus interessanten thema mit zu senfen.................  :keks:
  • Gespeichert

Mannimen
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #32 am: 05. Juli 2011, 08:12:38 »
Hallo Cännsi,

Hab jetzt nur dein Eingangsposting gelesen und das hat mich sehr an Undine erinnert. Sie war einfach jeglichen Trainings völlig überdrüssig und hat mich total ignoriert. Sie wollte immer nur eines und zwar zurück zur Herde. Von dort war sie auch nur sehr schwer weg zu bekommen.

Anfangs habe ich ihr dort einfach nur Gesellschaft geleistet und dafür die erste Abmahnung vom Hof erhalten. Die Weide durfte nur zum Holen der Pferde betreten werden. Also setzte ich mich an den Rand und las ein Buch. Nach und nach kamen die Tiere näher und nahmen Kontakt zu mir auf, so auch Undine. Als sie mich berührte, lobte ich sie und gab ihr ein Leckerchen. Ihr Interesse an mir nahm zu und so gelang es mir sie ohne jeden Widerstand auch von dort weg zu führen.

Auf dem Reitplatz, in der Halle und im Roundpen brach dann bei ihr die Panik aus. Auch vom Hof weg führen ging überhaupt nicht. So spazierten wir auf den Hof in jede Ecke, wofür ich mir erneut Ärger mit der HB einhandelte. Ich musste sie also nötigen mit mir etwas zu tun, was sie nur sehr widerwillig tat. daran hatte auch ich keine Freude und ließ sie auf dem eingefriedeten Platz frei laufen. Erst stand sie nur am Tor, doch als das nichts half durchbrach sie den Zaun und kehrte zum Stall zurück.

Es half also alles nichts und ich musste mir etwas anderes einfallen lassen. Da sie verfressen war wie sonst noch was habe ich sie fressen lassen und mich dabei klamm heimlich vom Hof entfernt. Sie war so mit Grasen beschäftigt, dass sie dies erst draußen mitbekam. Nun war guter Rat teuer und ich hatte alle Hände voll mit ihr zu tun, bis sie sich wieder einigermaßen eingekriegt hat. Aber dann hat sie sich zum ersten mal mir anvertraut und ist mirzwar total angespannt gefolgt. Wieder wurde sie heldenhaft gelobt.

Die Zweikämpfe mit ihr nahmen stetig ab und sie zeigte zunehmend Bereitschaft etwas mit mir zu tun. Allerdings intersseierte sie sich nur für Dinge, die neu für sie waren. Bei alt bekannten Sachen wendete sie sich gelangweilt ab. Da hätte ich sie schon massiv unter Druck setzen müssen, damit sie tut was ich verlangt habe. Also ließ ich mir ständig was einfallen, womit ich sie fordern konnte.

Nun muss es mit mir für sie wohl so spannend geworden sein, dass sie mir auf der Weide schon entgegen kam, mir auf den so verhassten Platz folgte, in die dunkle Halle und in die finstere Stallgasse hinein ging und auch in das super gefährliche Gelände mit all den vielen Gespenstern. Nur mit dem Roundpen hatte sie weiterhin ein sehr massives Problem und dorthin sind wir dann einfach nicht mehr gegangen.

Ich weiß nicht, ob da nun was für euch mit dabei war aber das ist mir halt dazu eingefallen.

Wünsche Euch alles Gute
Manfred

« Letzte Änderung: 05. Juli 2011, 08:37:07 von Mannimen »
  • Gespeichert

cännsi
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #33 am: 05. Juli 2011, 10:11:25 »
hallo ihr lieben,
ich bin ganz froh, dass nun doch noch mehr anregungen gekommen sind. danke für eure mühen :keks:

hab jetzt extra nochmal alles nachgelesen und frage mich grad intesiv, WER hat geschrieben, du sollst deine innere mitte finden?
(mal abgesehen davon, dass das immer fein ist - aber das steht doch nirgends)

das hab ich völlig unvoreingenommen so betitelt und war eher hypothetisch gemeint.

ich glaub, es gibt niemanden, der nicht schon viele anläufe, wege, umwege, kehrtwendungen und neuanfänge gebraucht hat, um mit seinem pferd ein ziel zu erreichen.

 :nick:

ich kenne mein ziel ganz genau - den weg und die dauer dorthin bestimmt das pferd

 :keks: werd ich gleich in mein nähköfferchen aufnehmen. wie gesagt, es fällt mir halt schwer meine ziele nicht zu verbissen zu verfolgen, sondern es einfach kommen zu lassen. ich bin ansonsten nämlich durchaus ein ehrgeiziger mensch, aber ich versuch das am pferd zu kontrollieren und in zukunft wieder viel gelassener zu nehmen.

Ich finde es deshalb so schwer, weil es, so emfinde ich es nach Deinen Beschreibungen, nicht so ganz klar ist, warum Dinah so reagiert. Irgendwie ist da keine Regelmäßigkeit dieses explosiven Verhaltens zu finden, wo man dann ansetzen könnte. Mal ist sie voll konzentriert am Platz , mal rastet sie aus.

 :-\ genau das bedrückt mich ja. ich finde keine regelmäßigkeit in dem verhalten, etwas, wo ich sagen könnte: dieser faktor ist so - pferd reagiert drauf. wie gesagt, es ist durchaus möglich, dass mir die gründe verborgen bleiben, sie aber hochgradig unter stress steht.

einige dinge kann ich schon eingrenzen: wärmere temperaturen - pferd ist gelassener, wind - je nach tagesverfassung relaxt bis schwierig. mir ist klar, dass sie bei fehlendem koppelgang und nur paddockaufenthalt spanniger ist, aber da ziehe ich es inzwischen vor was anderes zu tun. es ist halt oft so: wir marschieren aus dem hof raus, in den platz rein: pferd ist plötzlich auf 180. inzwischen blieb sie dann auch immer wieder mal stehen, wollte nicht mit rauf. ich hab ja schon das antreten auf gertensignal installiert, was wunderbar funktioniert, aber in der situation reagiert sie halt überhaupt nicht drauf. na ich hab mich dann halt dazu hinreißen lassen, mal etwas "intensiver" zu touchieren :roll: da gings dann schon, aber so mag ich ja nicht. hinterher hätt ich mich dann ohrfeigen können, aber ich durchblick das manchmal halt nicht, sodass ich ungeduldig geworden bin :-[ dann hab ich eben begonnen mit apportieren und besonderer bestärkung den weg zum platz zu zerpflücken. rein in den platz, gleich wieder raus etc. die letzten wochen ging sie immer anstandslos mit, aber motivation sieht halt anders aus. ich mein, wenn ich wollte, könnt ich ja auf diesem level weiterarbeiten und den stress oder die spannung hin und wieder einfach hinnehmen. seh ich ja auch immer wieder bei anderen pferden, was da alles in kauf genommen wird. aber das möcht ich halt nicht - ich möcht, dass es ihr genausoviel spaß macht wie mir.


Ich habe Euch ja auch schon oft am Platz gesehen  und hatte nie den Eindruck, daß Du Dinah mit dem was Du von ihr verlangst, sie in irgendeiner Art überforderst, so daß der Reitplatz aufgrund Deiner Arbeit mit ihr vergiftet wurde. Auf mich wirkte sie (ich hab sie da ja früher öfters als in letzter Zeit gesehen) immer motiviert, nicht gestresst. Aber das ist jetzt ja auch schon wieder eine Weile her. Natürlich kann es sein, daß Du in irgendeiner Situation den Reitplatz unbewusst vergiftet hast.

eben. das war auch nicht immer so - letztes jahr war schon eine kleine "skepsis" teilweise am reitplatz vorhanden, aber, dass sie so extreme anfälle bekam, wie es inzwischen der fall war - ich war einfach überrumpelt davon. anfangs wollte ich eben noch den ansatz umsetzen: warten bis sie ruhig wird und reitplatz verlassen. aber die aussetzer kamen so intensiv und überraschend für mich, dass ich echt hilflos einfach nur mehr reagierte, um das ganze irgendwie zu begrenzen. gebracht hats nix, aber das glaubt man vorher eh nie. ich schließe nicht aus, dass ich ihr dadurch dann noch den rest gegeben hab und sie in ihrer unsichrheit bestärkt hab und sie das abgespeichert hat. und deshalb diese restspannung an gewissen tagen bis heute erhalten blieb ??? ich hab dann einige zeit halt viel weniger frei oder unabhängiger geformt und sie mehr "modelliert", dass sie ihre "führung" mehr an mich abgibt und dadurch ruhiger wird, aber im nachhinein weiß ich auch net, ob manche neu erarbeiteten übungen dadurch vergiftet wurden. (vielleicht kann man da ja beim nächsten besuch mal einen blick drauf werfen? muss ja nicht am platz sein) und dazu kommt halt schon, dass ich manchmal den eindruck hab, dass sie halt gleich mal protestiert, wenn etwas nicht nach ihrem kopf geht. da immer den kompromiss zu finden, der für beide passt - echt schwer für mich.

@herdentrennung
genau dieselben gedanken hab ich auch. aber es ist schon auch beim spazieren am anfang ein thema, dass sie gerne klebt. wenn wir erst mal über der schwelle drüber sind, dann marschiert sie auch brav mit, aber an gelassenheit fehlts halt schon noch sehr. ich bin schon der meinung, dass das eine wesentliche rolle spielt - die fehlende sicht am platz zu den anderen pferden. ich hab ja auch den vergleich zum vorigen einstellbetrieb. da war der platz innerhalb der koppeln platziert - das paddock in sichtweite. sie hielt sich damals auch schon vorzugsweise in der pferdezugewandten hälfte auf, allerdings von der führarbeit her (damals haben wir ja noch nicht viel gemacht) waren solche unmutsbekundigungen die ausnahme. kann nun auch am alter liegen, aber die tendenz ist für mich schon ersichtlich.

ich würde schon auf den Platz weiter gehen, aber im Moment Dinah entscheiden lassen, ob sie an dem Tag dort sein will oder nicht. Sollte es nicht gehen, dann geh einfach wieder runter, mach ein paar Sachen am Hof und akzeptiere es einfach wertlos daß es heute nicht gegangen ist.

 :nick:

@tagebuch
das ist eine gute idee! das mach ich!


@blutbild: nein, hab ich nicht. was könnte denn da eine rolle spielen? ich hab halt zusatzfutter gegeben, damit die synapsen- und nervenfunktion net inadäquat funktioniert - aber da merkte ich keine veränderung.

@ekzemerdecke: die trägt sie eigentlich nur bei der "arbeit". sie ist ja kein ekzemer, reagiert nur äußerst zickig bei schon wenigen bremsen außerhalb der koppel. allerdings im feber/märz, wo es am schlimmsten war, spielten die fliegen ja noch keine rolle.

@futter: sie bekommt auf das heu abgestimmte mineralstoffe und apfeltrester mit ema. mehr nicht.

@alter
sie ist jetzt 3,5 jahre alt.

@manni
dinah ist eigentlich sehr aufgeweckt und neugierig. es ist auch nicht so, dass ich sie von der koppel zerren muss, selbst jetzt beim gras nicht. sie kommt auf pfiff und ruf angedackelt und marschiert auch problemos mit. es ist also nicht per se der mensch mit dem sie was ungutes verbindet. allerdings - als ich inzwischen eben wenige male die fassung verloren hab - hob sie nicht mal den kopf, als ich kam. und da wusste ich, dass es so nicht weitergehen konnte - da haben alle alarmglocken geschrillt und ich hab eben versucht das wieder völlig abzustellen, so zu reagieren und mich mehr und mehr wieder in demut geübt.

das mit dem gras fressen ist ein guter ansatz. ist bei uns halt nur eingeschränkt möglich. die pferde dürfen auf den grasflächen rund um den stall inzwischen nicht mehr fressen - da muss ich schon ein stück raus. hab ich mir aber inzwischen auch vorgenommen das herdenkleben damit und in kombination dann mit spazierengehen allmählich zu verbessern. es wird auch zusehends besser. ich denke, dass grade da auch routine eine rolle spielt.

inzwischen hatte ich auch damit begonnen den reitplatz grasend mit ihr zu umrunden, um mal zu sehen, obs an dem standort generell liegt. wenn sie gras frisst, ist es kein thema an dem ort zu verweilen, aber, dass sie unter einer höheren spannung als sonstwo steht, merkt man trotzdem. eben: je weiter von den anderen weg, desto spanniger.

ich hab inzwischen auch den verdacht, dass sie am anfang letztes jahr halt noch nicht so in die herde integriert war, dass sie sich halt länger an das angeschlossen hat, was sie kannte: mich. zunehmend - je besser die beziehungen innerhalb der herde gefestigt waren - entschied sie sich halt immer wieder mal dafür, dass der platz grade nicht ihr place to be sein sollte.

ich denke, dass ich parallel zu allem anderen sicher auch daran arbeiten sollte, dass ihr die herdentrennung leichter fällt.

aber erst mal hat mir eine freundin empfohlen, mich einfach wieder mehr auf dinah einzulassen, ohne an aufgaben-lösen und problembewältigung zu denken. ich denke, das wird der erste schritt sein, wo ich dann langsam anknüpfen werde.
  • Gespeichert

  • *****
  • Administrator
  • 12696 Beiträge
Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #34 am: 05. Juli 2011, 10:26:07 »
Ich finde das Tagebuch auch eine sehr gute Idee, gerade, wenn Ihr einen Hühnerhof in der Nähe habt. Vor dort könnten gut Geräusche und/oder Gerüche kommen, die wir nicht wahrnehmen. Vielleicht stellst Du anhand des TB ja fest, dass ihre "Austicker" in einem bestimmten Rhythmus stattfinden, der dann wiederum einen Rhythmus des Hühnerhofs wiederspiegelt, oder so?
Viele Grüße,
Esther
  • Gespeichert

Ehemaliges Mitglied 23
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #35 am: 05. Juli 2011, 10:26:54 »
Muss sich ein Pferd gerne von der Herde trennen?
Ich glaube - so erlebe ich es - das dass schon ein bißchen eine Typfrage ist. Sie ist noch arg jung, wäre da der Ansatz anfangs zum spazieren gehen einfach jemanden aus der Herde mitzunehmen, der Sicherheit gibt?
Skessa ist beim ausreiten mit nem sicheren Pferd an ihrer Seite viel besser zu händeln, da orientiert sie sich dran alles ist gut. Es nützt nun nichts einfach irgendein Pferd aus der Herde mitnehmen, sondern sie benötigt schon ein sicheres, eins mit dem sie in der Herde auch gut kann.
Mit steigender Sicherheit draussen beim reiten, ist die Anforderung an das "Mitpferd" nicht mehr so hoch. Derzei gehts fast mit allen (anfangs nur mit einem ihrer drei Favoriten Wallache), kleine Ausritte allein gehen mittlerweile auch wieder. Und sie ist jetzt 12.
In so Situationen wo das Pferd einfach unsicher ist - egal von was verursacht - finde ich es nicht so wichtig das sie unbedingt allein raus können und sich von der Herde lösen. Diese gibt Sicherheit, viel mehr als ich es als Mensch der stundenweise Besucher ist geben könnt. Und das ist doch auch gut so!
  • Gespeichert

cännsi
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #36 am: 05. Juli 2011, 10:32:34 »
@eboja :nick: der hühnerhof ist ihr sicher suspekt. das merk ich. werd ich mal bewusst verfolgen jetzt.

@alleine raus
nö - es ist nicht so, dass sie von jetzt auf gleich alleine raus soll. hab ja mind. 2 jahre lang drauf verzichtet, weil es nicht mal in der gruppe ohne tamtam ging. heuer waren wir im frühjahr am anfang mit anderen pferden draußen - da hat sie sich dann schon toll verhalten und ich hab mich getraut es dann mal alleine zu probieren. war jetzt länger nicht mehr mit ihr draußen unterwegs und würd auch erst mal wieder beginnen in der gruppe, um das alleine dann auszubauen.

wenn die herdentrennung aber zb am reitplatz eine rolle spielt (einige dinge sprechen dafür, andere wieder dagegen), dann wärs schon gut, wenn sich das langfristig legt. sonst kann ich da ja nie arbeiten...
  • Gespeichert

Ehemaliges Mitglied 23
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #37 am: 05. Juli 2011, 10:34:39 »
"alles kommt zu dem der warten kann..."  ;)
  • Gespeichert

cännsi
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #38 am: 05. Juli 2011, 10:36:12 »
 :nick:
eben.
das haben die 2 jahre warten ja bewiesen. irgendwann wird schon werden...
  • Gespeichert

Darleene
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #39 am: 05. Juli 2011, 10:38:25 »
Ärger Dich nicht Conny.. ich bin auch sehr, sehr ehrgeizig.. in jedem Bereich, kann Dich gut verstehen!  :)

Dinah ist beim gemeinsamen Ausreiten/Spazierengehen sehr, sehr brav...  egal ob in der Gruppe oder zu Zweit.

Ich hab damals glaub ich so angefangen das ich in Sichtweite der anderen allein mit ihr losgegangen bin.. dannn ein paar mal in Begleitung spazieren. Aber sicher nicht oft, da sich das nicht so ergeben hat auch Mangels an Begleitern zu den Zeiten wo ich Zeit hab.
Und dann hab ich gleich mal anfangen das allein weggehen auszubauen. Zu Anfangs hat sie sich natürlich auch aufgeregt... hab das so gut wie es geht ignoriert.. ich muss dazu sagen gewisse Dinge lasse ich von meiner Seite nicht unkommentiert und ignoriere das nicht. Ruhige Momente und Entspannung belohnt. Dann immer weiter ausgebaut. Es gab im Wald immer einen gewissen Punkt wo sie sich extrem aufgeregt hat... dort bin ich immer recht zielstrebig hin.. Jackpot gegeben (natürlich wenn sie halbwegs ruhig war) und ein bisschen weiter gelaufen oder umgedreht. Nach dem Punkt war das spazierengehen meistens kein Thema allein.. ich weiß nicht das war irgendwie so.. na gehn wir wirklich? Echt? Wirklich? Ich kann nicht..ich kann nicht! Oh.. na ich kanns ja doch *freu*  :lol:

Früher hat sie noch geschaut sich ab und zu umgedreht. Das hat auf einmal komplett aufgehört. Ich schätz mal irgendwann checken sie das sie sowiso immer wieder zurück kommen  :)


« Letzte Änderung: 05. Juli 2011, 11:02:35 von Darleene »
  • Gespeichert

Ehemaliges Mitglied 23
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #40 am: 05. Juli 2011, 10:44:09 »
ganz versteh ich es ehrlich gesagt nicht.
Ist sie jetzt brav, oder nicht. Conny schreibt sie rastet aus, der Rest sagt sie ist eigentlich total brav.  ???
Ihr müsst davon ausgehen, dass die sie nicht persönlich kennen / arbeiten sehen, nur auf das gehen können was hier steht. Und das verwirrt mich jetzt langsam ein bißchen.
  • Gespeichert

cännsi
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #41 am: 05. Juli 2011, 10:55:26 »
@darleene
:friends:
es ist halt müßig immer über dieselben dinge zu stolpern :roll:

wenn mein pferd jeden tag um 1 % besser werden würde, wär das training ja in 100 tagen beendet :cheese:

@stefanie
zum einen sehen die leute ja nur einen teil davon und an den guten tagen schauts ja ganz passabel aus.
beim spazierengehen  ist sie aber in der tat brav und entspannt sich von meter zu meter in der gruppe. alleine war sie halt noch spannig, aber immer kontrollierbar und auch mit der bewegung besser. dieses "austicken" ohne teilweise offensichtlichen grund  zeigt sie eigentlich bisher ausnahmslos am reitplatz und da wars mal ganz schlimm - das hat gar niemand gesehen, dann mal weniger schlimm - das haben einige mal mitbekommen und nun halt mal spannig (mit kurz mal aufdrehen) bis gelassen und ruhig.
  • Gespeichert

Ehemaliges Mitglied 23
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #42 am: 05. Juli 2011, 10:56:57 »
ok, danke für die Aufklärung!  :keks:
  • Gespeichert

Darleene
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #43 am: 05. Juli 2011, 10:59:24 »
Ok.. stimmt..  ist etwas verwirrend hab ich auch grad gemerkt   :)

Also Conny spricht vom allein mit Dinah spazieren gehen... also Conny + Pferd  :)

Ich red vom in der Gruppe (=mehrere Pferde) /zu zweit (=Dinah + noch ein Pferd) spazieren gehen.
Das war es heuer kein Thema und Dinah war wirklich super..  :dops:.
  • Gespeichert

cännsi
*

Re:Was, wenn der Reitplatz nur für Stress sorgt?
« Antwort #44 am: 05. Juli 2011, 11:07:12 »
vielleicht ist ihr am reitplatz bei gewissen dingen ja auch langweilig nachdem die offene fläche zum rennen einläd und sie ist deshalb halt immer wieder mal kurz vorm absprung und tuts dann halt auch manchmal. teilweise ist es ja von einem quietschen begleitet, wo man wieder auf übermut deuten könnte. ???

nachdem ich mich einfach ungeheuer schwer tu, ihre motivation einzuordnen (die ja vielleicht auch unterschiedlich ist) und sie doch liebend gern am ausgang rumsteht, wenn sie die wahl hat, werd ich einfach noch mal von vorne damit anfangen und tagebuch führen...

« Letzte Änderung: 05. Juli 2011, 11:21:16 von cännsi »
  • Gespeichert