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ÜdM Juni: Mattentraining

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ÜdM Juni: Mattentraining
« am: 10. Juni 2011, 22:41:47 »
Wir beginnen mit Cinnis Mattentraining als unserer ersten "Übung des Monats"!

Dann legt mal los:
- wie soll das Verhalten aussehen?
- in welche Schritte lässt sich das Verhalten unterteilen?
- wo könnten "Stolpersteine" beim Training liegen? Wie könnte man die umgehen?

Ich bin sehr gespannt, was so zusammen kommt! :dops:

Ach ja: es soll nicht um Sinn oder Unsinn des Mattentrainings gehen, sondern wirklich "nur" darum, wie man es beibringen könnte, wenn man es beibringen möchte.

« Letzte Änderung: 14. Juni 2011, 13:58:46 von eboja »
Viele Grüße,
Esther
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #1 am: 14. Juni 2011, 23:12:52 »
jö  :cheese:
also...mein vorschlag wäre dieser:
ich würde die arbeit mit der matte wie gesagt nicht auf eine übung beschränken, sondern jeder darf und soll die matte in ihrer ganzen vielfalt einsetzen und sich eben ein oder zwei varianten raus picken, wo er die matte in der praxis gezielt einsetzt bzw. einsetzen möchte.
damit jeder weiß, worum es geht, bin ich so frei und zitiere mich selbst:
Die Matte ist eine simple und effektive Methode, eine ganze Bandbreite von Verhaltensweisen zu trainieren!

Unser Pferd lernt, gezielt seine Vorderbeine und Hinterbeine zu platzieren. Das schafft Körperbewusstsein.

Unser Pferd lernt Distanzen abzuschätzen.

Die Auge/Huf-Koordination wird geschult.

Unser Pferd lernt ruhiges Stehen: Putzplatz, Hänger, Reitplatz, Parken neben der Aufstiegshilfe

Unser Pferd lernt, dass die Matte supertoll und mit vielen positiven Erfahrungsmomenten verknüpft ist. Die Matte kann dadurch gezielt als Belohnung eingesetzt werden, z.B. beim Reiten oder bei der Bodenarbeit.

Unser Pferd lernt, die Matte wieder zu verlassen, obwohl sie so toll ist. Sobald das Prinzip verstanden wurde, kann es auf ähnliche  Situationen übertragen werden: weg vom Gras, weg von der Herde
Dabei können verschiedene Signale zum Losgehen eingeführt werden - es gibt tausend Möglichkeiten, die Matte zu verlassen:  vorwärts, rückwärts, seitwärts, langsam, schnell, frei, am Strick (Stricktechnik), über das Handtarget, über Körpersprache, von links geführt, von rechts geführt, am Schweif geführt, auf Stimmsignal oder Handzeichen.

Das Pferd lernt langsam und kontrolliert auf die Matte zu gehen, davor anzuhalten und zu warten. Das sind wichtige Bausteine zur emotionalen Selbstkontrolle.

Unser Pferd lernt, dass die Matte ein Zielpunkt, ein Target sein kann.

Unser Pferd kann auf der Matte weitere Dinge lernen: Kopfsenken, Flexen, Target-Aufgaben.

Unser Pferd lernt die Arbeit auf Distanz.

Unser Pferd lernt, überall auf der Matte zu stehen - z.B. beim Verladetraining mit Matte. Die Matte dient als vertrauter Gegenstand in einer neuen Situation. Die Situation wird dadurch positiv besetzt.

Wir können die Matte für Diskriminationslernen einsetzen: Farb-, Form-, Strukturunterscheidung, Geruchstraining/Nasenarbeit.

Die Matte hilft beim Aufbau von Verhaltensketten, dient als Zwischen- bzw. Endbelohnung am Ende einer Verhaltenskette.

Die Matte kann vergiftete Übungen und Signale durch ihre positive Wirkung entgiften.

Die Matte hilft dabei, Kriterien zu erhöhen: z.B. Vergrößern der Distanz beim Apportieren oder Steigern der Dauer bei der Handarbeit
 
Die Matte ist die Vorübung für das Podest.

Die Matte ist die Vorübung für die Bergziege.

Die Matte hilft bei der Arbeit mit zwei oder mehreren Pferden die pausierenden Kandidaten zu stationieren.
bzw. verweise auf diesen fred:
http://www.clickerforum.info/index.php?topic=1444.0

um die matte einsetzen zu können, muss man dem pferd natürlich zuvor beibringen, sie zu betreten und ihre bedeutung als sekundären verstärker zu verstehen. zum betreten gibt es natürlich mindestens soviele ansätze, wie es trainer gibt ;-)
ich kann das betreten der matte via shaping entwickeln, dh. ich belohne kleinste schritte zum fertigen zielverhalten - der erste schritt ist das hinschauen zur matte!
um es dem pferd einfacher zu machen, kann ich es aufhalftern und am strick auf die matte führen und jedes mal beim betreten der matte clicken.
ich kann den aktionsradius begrenzen, indem ich die matte zb. in die box, ein kleineres paddock oder in den round pen lege.
set up for success! alles was nicht gebraucht wird, wird beiseite geräumt. je weniger umweltreize ablenkung bieten, desto schneller wird der lernfortschritt stattfinden. das gilt natürlich nicht nur für visuelle reize, sondern auch für geräusche, gerüche, wetter, menschen, fremde pferde, etc...
ich kann das ganze über targettraining trainieren, indem ich mein handtarget oder einen targetstick zum einsatz bringe und mein pferd auf das bodentarget = matte positioniere. später schleiche ich mein target bzw. meine handbewegung aus.
ich kann mit futter locken. ich kann das verhalten einfangen, indem ich die matte auf die koppel lege und jedes mal clicke, wenn mein pferd zufällig drauf steigt. ich kann über modeling arbeiten, indem ich einen huf nehme und auf die matte setze.  ich kann das ganze über nachahmung trainieren, indem ich das verhalten vormache und selbst zuerst auf die matte steige.

die matte selbst sollte zu beginn nicht zu klein sein, um es so einfach wie möglich zu machen. sie sollte schwer sein, damit sie nicht weg gescharrt werden kann.
gut geeignet sind zb. waschmaschinenunterlagen - kosten keine 10,- bei obi *werbung* ;-)

immer ein kriterium nach dem anderen. anfangs ist es völlig okay, wenn das pferd schief oder mit einem bein auf der matte steht. sobald ich ein weiteres kriterium hinzu nehme, dürfen die alten kriterien vernachlässigt werden.
geübtes verhalten muss bei variabler bestärkung sicher gezeigt werden, bevor ein neues detail hinzugefügt wird oder die kriterien erhöht werden.
sollte sich ein kriterium verschlechtern, geht man wieder ein paar schritte zurück im programm.

« Letzte Änderung: 15. Juni 2011, 15:46:24 von cinnamon »
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #2 am: 14. Juni 2011, 23:17:52 »
Magst du denn dazu noch mehr sagen:
Zitat
Die Matte kann vergiftete Übungen und Signale durch ihre positive Wirkung entgiften.
Oder jemand anderes? (Nehm ich auch. :cheese:)
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #3 am: 14. Juni 2011, 23:21:45 »
steht das pferd nun ruhig auf der matte, bekommt es ein clickfeuerwerk, um die matte positiv aufzuladen.
je öfter man dies wiederholt, desto schwieriger wird es, von der matte wegzukommen ;-)
genauso wichtig wie auf die matte zu steigen, ist es, von ihr wieder weg zu kommen - methoden s.o.
jedes entfernen von der matte bzw. ruhiges warten vor der matte belohnen - so vielfältig wie möglich (verschiedene sorten futter, belohnungsübungen, selbstbelohnende verhaltensweisen, betreten dürfen der matte, etc...).

ruhiges stehen auf der matte bzw. vor der matte kann man auch durch signale, also tertiäre verstärker markieren und belohnen.

die entfernung der matte langsam und schritt für schritt steigern und auch die eigene position neben dem pferd schritt für schritt verändern - achtung das sind zwei verschiedene kriterien, die man getrennt voneinander trainieren muss.

mehr fällt mir momentan nicht ein  ??? ergänzungen, wünsche, beschwerden gerne willkommen ;-)

« Letzte Änderung: 14. Juni 2011, 23:29:46 von cinnamon »
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #4 am: 14. Juni 2011, 23:26:06 »
:juck: Des war jetzt aber noch nicht auf meine Frage bezogen, oder?  :rotw:

Beschwerden hab ich jedenfalls keine.  :cheese:
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #5 am: 14. Juni 2011, 23:26:13 »
Magst du denn dazu noch mehr sagen: Oder jemand anderes? (Nehm ich auch. :cheese:)


die matte ist ein konditionierter verstärker - wie der clicker oder rein positiv trainierte signale und wirkt demnach belohnend. eine übung bietet dem tier oft mehr sicherheit als das bloße futter oder der click + futter, weil an die übung eine ganze latte positiver erfahrungsmomente geknüpft sind.
man kann also einerseite die übung, also das signal als marker nehmen - ein schritt auf die rampe oder ein kauen vor oder auf dem hänger bewirkt, dass die matte auftaucht und in der komfortzone des pferdes (auf der rampe, außerhalb des hängers) betreten werden darf.

die matte kann man auch gezielt an orten positionieren, wo das tier angst hat. die matte gibt in dem moment sicherheit und komfort.

wichtig ist, dass die matte für jedes mal, wo sie in solchen situationen eingesetzt wird, mindestens 20 mal in entspannter, positiver atmosphäre trainiert bzw. aufgeladen wird, sonst wird sie mit der zeit selbst zum vergifteten signal.

« Letzte Änderung: 14. Juni 2011, 23:30:47 von cinnamon »
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #6 am: 14. Juni 2011, 23:26:31 »
ok, zum Anfang wäre doch Punkt 1:

• Pferd geht ruhig auf die Matte und steht ruhig auf der Matte
ein guter Startpunkt.


 :cheese:

Die Matte zum Entgiften vergifteter Signale haben wir eingesetzt, um das Losgehen mit Schnappen zu entgiften. Indem die Matte als hochbestärkter Ort fungiert. Das Pferd möchte auf die Matte. Das Pferd möchte die Matte nicht verlassen. Wenn ich also das Führen am Strick (vergiftete Situation) einsetze (sehr dosiert) um das Pferd von der Matte weg zu führen, damit es auf die Matte gehen kann, wird die vergiftete Situation in zwei sehr positive Situationen (Pferd steht auf Matte: TOLL - Pferd geht auf Matte - TOLL) eingebunden und somit bekommt die Situation ein anderes Vorzeichen.

« Letzte Änderung: 14. Juni 2011, 23:40:15 von Muriel »
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #7 am: 14. Juni 2011, 23:26:54 »
:juck: Des war jetzt aber noch nicht auf meine Frage bezogen, oder?  :rotw:

so schnell war ich nicht ;-)

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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #8 am: 14. Juni 2011, 23:32:23 »
Erstmal vielen Dank für die ausführliche Beschreibung! :keks:

ruhiges stehen auf der matte bzw. vor der matte kann man auch durch signale, also tertiäre verstärker markieren und belohnen.
Wie meinst Du das? Wäre ein Signal ("Steh") ein tertiärer Verstärker, weil Du anschließend die Erlaubnis gibst, die Matte zu betreten, die als sekundärer Verstärker dient, auf dem Du dann mit primären Verstärkern belohnst?
Viele Grüße,
Esther
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #9 am: 14. Juni 2011, 23:34:36 »
Wäre ein Signal ("Steh") ein tertiärer Verstärker, weil Du anschließend die Erlaubnis gibst, die Matte zu betreten, die als sekundärer Verstärker dient, auf dem Du dann mit primären Verstärkern belohnst?
:confused: :cheese:
Ich seh schon, ich muss mich dem Thema morgen widmen. :grinwech:

Danke schon mal, Cinni!  :rotw:
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #10 am: 14. Juni 2011, 23:35:13 »
ruhiges stehen auf oder vor der matte wird zb. mit dem signal für kopfsenken oder dem anbieten des handtargets belohnt - dh. das signal wird zum marker und zur belohnung bzw. ankündigung der belohnung. so kann man verhaltensketten knüpfen, kommt weg vom futter bzw. bringt mehr varianz rein. gibt nix faderes als für jede ausführung c/b zu spendieren ;-)
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #11 am: 14. Juni 2011, 23:42:10 »
das ist für einen Anfänger (und für mich auch) jetzt aber eher verwirrend.  :help:

Fangt doch mal vorne an. Zum Beispiel. :cheese:
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #12 am: 14. Juni 2011, 23:48:06 »
Ich muss da gerade nochmal dran bleiben...

Das Signal, das Du da gibst (z.B. für KS oder Handtarget) ist ein Signal für ein auch gerne und leicht ausgeführtes Verhalten, oder? Also keins, was gerade erst gelernt wird, sondern eins, bei dem Pferd ohne nachzusdenken weiss, was es tun muss. Richtig?
Viele Grüße,
Esther
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Mannimen
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #13 am: 14. Juni 2011, 23:54:53 »
Ein freundliches Hallo in die Runde.

Zum "Entgiften" fällt mir "Zerren am Anbinder" als Beispiel ein. :roll:

Wir hatten sehr häufig und haben manchmal immer noch dieses Problem. Sobald der Anbindestrick Zug auf das Genick ausübt, geht Antares rabiat dagegen, bis er den Strick oder das Halfter zerstört hat. :confused:

Solange er jedoch am Platz so stehen bleibt, dass kein Zug entsteht, ist alles gut. Doch das kann sich schnell ändern, wenn z. B. die Hufe ausgekratzt werden und er dabei einen Schritt rückwärts geht, wenn er sein Gewicht auf das andere Bein verlagert. Insofern kann ich da immer nur bis zu dieser Grenze C/B's verteilen, denn dann verlässt er ja auch die Matte.

Es bleiben dann nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich kann den Strick rechtzeitig verlängern, damit kein Zug entsteht oder das Material muss so stabil gewählt sein (z. B. Knotenhalfter und Seil ohne Panikhaken), dass es mindestens eine Tonne Zugkraft locker standhält. Die Verletzungsgefahr ist mir jedoch zu groß, dass ich stets die erste Variante gewählt habe oder ihn unangebunden stehen lassen, was der Mattenübung wieder am nächsten kommt aus meiner Sicht.

Allerdings bestand anfangs meine Matte aus dem Strick selbst, auf das Antares ein Vorderbein abgestellt hat. Also eine Variante des "Groundtying". Bei Zug am Seil zog er quasi gegen sich selbst und stellte schnell fest, worin das Problem bestand. ;)

Belohnung gab es immer dann, wenn er einfach nur ruhig da stand oder wenn er wieder nachgab, also einen Schritt vor tat oder den Kopf senkte. Eine Matte in der hier beschriebenen Übung hätte da sicher auch eine gute Hilfe sein können, denke ich, weil er ja dabei darauf bedacht wäre diese nicht zu verlassen und so erst gar kein Zug am Strick entstanden wäre. 8)

Vielen Dank für diesen Übungsvorschlag
Manfred

« Letzte Änderung: 15. Juni 2011, 00:00:22 von Mannimen »
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Re:ÜdM Juni: Mattentraining
« Antwort #14 am: 15. Juni 2011, 00:06:46 »
Das Signal, das Du da gibst (z.B. für KS oder Handtarget) ist ein Signal für ein auch gerne und leicht ausgeführtes Verhalten, oder? Also keins, was gerade erst gelernt wird, sondern eins, bei dem Pferd ohne nachzusdenken weiss, was es tun muss. Richtig?

im idealfall ja. dann hast du noch den zusatzbonus der hochverstärkten übung/lieblingsübung. prinzipiell ist aber jedes positiv trainiertes signal ein tertiärer verstärker, weil es ja eine belohnung ankündigt.
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