Nachdem wir heute auf dem Spaziergang einfach mal wieder Zurückfüttern ausprobiert haben (nachdem der erste Versuch vor ein paar Monaten ziemlich erfolgslos war), überraschte mich das Pony, indem das Zurückfüttern wirklich toll klappte und ich es schon bald auch nach dem Anhalten einsetzen konnte. Ohne Geschnappe nach meiner Hand!
Wahrscheinlich klappt es nun so viel besser, weil ich es mit meiner RB schon viel übte (also ich selber besser koordiniert bin) und wir allgemein viel am rückwärts gearbeitet haben, da ist wohl die Idee vom Zurückgehen nicht so weit entfernt.
Jedenfalls beschloss ich, danach das 1. Mal Pre-WWYLM zu üben. Auch hier erwies sich Berti als ein richtiges Streberpony - es klappte unerwartet gut und er schien richtig Freude an der Übung zu haben - sowas liegt ihm einfach mehr, wenn er sich bewegen kann.
Auf der rechten Seite fehlt ihm ja das Auge, somit habe ich mich dann gefragt, ob auf dieser Seite diese Übung überhaupt Sinn macht/er sie überhaupt richtig ausführen kann...
Zurückfüttern klappt auch von rechts mit etwas stimmlicher Unterstützung meinerseits. Wir haben es dann schon auch probiert, ich habe einfach gemerkt, dass er da öfters abdriftet, eher mal der Strick gespannt war (links klappte es meist ganz ohne Strick) und es ihm logischerweise schwerer fiel...
Für den gymnastizierenden Effekt macht es sicherlich Sinn, beidseitig zu üben, ich frage mich nur, ob ich ihn dann nicht überfordere? Oder wie könnte ich es ihm auf seiner blinden Seite erleichtern?