Die Heustauballergikerin wird vom Besitzer echt bescheuert gefüttert. Bei dem kriegt sie nur Stroh und aufgeweichte Rübenschnitzel (die dafür in großen Mengen). Im Sommer gibts nur Gras. Sie schaut schon komisch aus, übersteht die Fütterei aber anscheinend. Die meisten Pferde dieses Besitzers gehen irgendwann wegen Hufrehe zum Schlachter, also kann sich jeder denken wie es dort zugeht.
Bei uns kriegt sie eben Silage dazu, dafür reduzieren wir die Rübenschnitzel.
Ich hab mit dem TA gesprochen, der hat gesagt das man das Heu recht gründlich einweichen muss, sonst ist es genauso schlecht. Er rät deswegen zur Fütterung von Stroh oder Silage. Allerdings kennt er den Besitzer auch schon ewig...
Mein Freund ist die Allergikerin jetzt 2 mal eine halbe Stunde im Schritt geritten, lt Besitzer merkt man bei dieser "Belastung" schon, dass das Pferd ein Problem mit der Lunge hat. Seit sie bei uns steht haben wir sie weder Husten hören noch schweres Atmen bemerkt. Also dürfte die Diät, die der Besitzer seit fast einem Jahr durchführt, wohl anschlagen und das obwohl das Pferd beim Besitzer in einem stickigen Stall steht.